AFN Kurbelwellenschraube schon wieder locker

VW T3 Kastenwagen (251)

Bei dem AFN, 1Z und noch einigen anderen VW-Dieseln ist das mit der Kurbelwellenschraube ja ein bekanntes Problem. Die löst sich, obwohl mit 180 Nm festgezogen, das Zahnrad hat konstruktionsbedingt gleich Spiel, dieses vergrößert sich und die Steuerzeiten verstellen sich immer mehr. Schlechter Kaltstart, dann auch schlechter Warmstart - irgendwann springt er nicht mehr an und qualmt nur noch, wenn nicht sogar Schlimmeres passiert.
Letzte Woche ging das mit Startproblemen los, der OT war verstellt, die Kurbelwellenschraube hatte sich WIEDER gelockert (vor ca 15000 km neu gemacht, mit Zahnrad, und ja - mit dem richtigen Drehmoment und überhaupt sachgerecht). ÄRGER.

Also Zu VW gefahren, wieder neue Schraube und Zahnrad kaufen - und mal nachgefragt, wie die in der Werkstatt damit umgehen, da wir die Aktion jetzt eigentlich gerne zum letzten Mal machen würden. Da hieß es: Ins Zahnrad zwei Löcher bohren, in die Welle zwei Löcher bohren, 2 Stifte reinsetzen und das Zahnrad ist fixiert. OT muss natürlich stimmen. Schraube drauf - fertig. Alles andere (kleben etc) würde nichts nutzen. Das haben wir dann so gemacht.

Wir hatten noch die Idee, die KW Schraube mit einer 19er Vielzahnnuss zu sichern, weil wir davon ausgingen, dass sie sich evtl.wieder lockern könnte. Wir haben sie dann auf einer Unterlegscheibe verschweißt. Diese lässt sich in der Keilriemenscheibe verschrauben. Die Scheibe mitsamt der Innenvielzahnnuss ist natürlich weiterhin abnehmbar. Wir wollen das jetzt beobachten, ob sich eine Unwucht einstellt - wenn ja, bauen wir zurück.

Bei beiden Lösungsversuchen ist genaue Arbeit natürlich Pflicht - nochmal Danke an meinen guten Freund K, der es wirklich drauf hat!

Hier ein paar Fotos.

Stifte-in-kurbelwelle
Zahnrad-durch-stifte-fixiert
Nuss-und-u-scheibe-auf-riemenscheibe
+1
Beste Antwort im Thema

Der Fehler ist schon mal das die Kurbelwelle nicht grade ist,sehe ich weil dort viel Rost ist.
Dafür gibt es extra einen Fräser
Zweiter Fehler sind die 180NM,die Schraube bekommt 90NM und dann 90Grad

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Hallo,

wenn's nicht klappt kannst du es in der Werkstatt bei Hankensbüttel- Emmen versuchen.
Zumindest hat er einen Fräser und VW Erfahrung.
Vorher siehe oben 8. Januar 2013 um 14:56:45 Uhr "TDI qualmt beim Starten" zuende lesen 😉

Wieviel km bist du ind den 5 Jahren gefahren und was hast du gesamt drauf?

Hi und danke für den Tipp mit Hankensbüttel! Habe inzwischen wieder Kontakt mit dem Wunstorfer. Der glaubt nicht an die gelockerte Schraube.

Da nach nun ca 75000 km in den 5 Jahren auch der Zahnriemen nicht mehr der jüngste ist, wird mal alles abgecheckt. Den Thread "TDI qualmt beim Starten" habe ich gelesen. Ich habe damals auch (zunächst erfolgreich) den Förderbeginn mechanisch verstellt, weil das Startverhalten korrigiert werden konnte. Tja, und dann kam die Urlaubsfahrt ... Der Motorcrash zum Glück auf der Rückfahrt -in der Nähe von Wunstorf ! Intelligent, so`n T3. Inzwischen ist er bei 302000 km .

Gruß

Uiii,

ich dachte der geht eigentlich nicht kaputt, wenn man nicht reagiert.
Meiner war damals genau vor der Garage nicht mehr angesprungen, nachdem er vorher 2 mal kräftig Startschwierigkeiten hatte.

Ist beim AFN im Zahnriemenrad eine Abflachung oder eine Aussparung drin?
Die Abflachung (siehe Photo oben) beim 1Z ist wohl nach den Problemen erst reindesignt worden, die TD haben die noch nicht.

@Jan,

ich tue mich schwer mit der Scheibe und überlege die Nuss nur 2-mal mit Stahlblech zu schrauben/schweissen.
Ich weiss nicht wie gross die zusätzliche Unwucht wird bei vielleicht 4000 U/min, sollte aber angesichts der normalen Crankung der Kurbelwelle für die Pleuel unerheblich sein ...(?)

Die Nuss auf der Scheibe aufgeschweißt hat den Vorteil, dass nach lösen der 4 Schrauben für die Keilriemenscheibe alles einfach abgeht und auch weggelassen werden kann (z.B. um zu testen, ob es eine Unwucht gibt mit oder ohne Scheibe). Aber die Gefahr einer Unwucht ist natürlich groß.
Ich hab inzwischen öfter gelesen, dass die KW Schraube noch sehr fest war - und sich trotzdem das Zahnrad bewegt hat. Durch die Bewegung schabt es und verliert die Passform. Schon eine geringe Abweichung/Verdrehung des Zahrads aufgrund verlorener Passform macht ja dann viel aus bei der OT-Einstellung und der Motor(fehl)funktion. Von daher ist fraglich ob es mit der Vielzahnnuss überhaupt noch viel Sinn macht, da sich die KW Schraube ja eigentlich kaum zu bewegen scheint. Zumal die Verstiftung jetzt erst mal eine Bewegung zu 100%verhindert - außer, der Stift bricht.
Vielleicht bringst Du besser einfach eine gute Markierung an, die hilfreich wäre bei einer Kontrolle, ob sich die Schraube bewegt hat. Die kannst Du dann 2 mal im Jahr vornehmen. Ansonsten wissen wir ja schon wo wir als erstes nachschauen, wenns beim Kaltstart qualmt (auch im Sommer, da war es nämlich bei mir, bei 20 Grad am Morgen)....
Aber ich muss es mal deutlich sagen: das sind Erfahrungswerte, die aber keinen Anspruch auf Allgemeingüligkeit haben. Es kann auch anders sein. Wer sich mit solchen Themen rumschlagen muss, ist schnell in einem Bereich, in dem die einen (die Autowerkstätten) unheimliche Rechnungen schreiben, was aber nicht unbedingt bedeutet, eine adäquate Gegenleistung zu bekommen, und die anderen (Wir Schrauber und mehr oder weniger Sachkundige) viele eigene Wege zur Problemlösung vorschlagen, die auch nicht immer stimmen müssen. Auf jeden Fall finde ich es gut, in so einem Forum Anregungen zu bekommen und verschiedene - auch sich widersprechende Sichtweisen vergleichen zu können.
Und wenn Du an Deinem Motor in so einem sensiblen Bereich rumschraubst, riskierst Du natürlich auch, dass er aufgrund einer fehlerhaften Einschätzung plötzlich den Geist aufgibt.
Fand es im übrigen gut, dass Du dich in deinem anderen thread nicht hast aus der Ruhe bringen lassen.
Gruß Jan

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Das Problem mit der losen Schraube hatte ich auch bei meinem AAZ im T3.
Wir haben uns ein Werkzeug gebaut um die Anlagefläche der KW plan zu schleifen.
Neues Zahnrad und Schraube und alles mit Schraubenkleber entfest zusammengebaut,läuft seit 80000 km tadellos.
Wichtig ist das die KW plan ist und die Schraube richtig fest ist. (2Meter Rohr!!! scheiß auf Nm 12,9 Schraube die dreht auch der Hulk nicht ab)
Was ich mich immer wieder Frage ist warum machen viele Leute die keine Ahnung haben übehaubt diese Schraube los? Der Wellendichtring ist sehr sehr selten undicht. Oel kommt meistens von weiter oben.
MFG

Das ist doch ganz einfach, warum die Schraube los muss, beim Zahnriemenwechsel.
Alle 90.000 km. Wenn man 300.000 oder so runter hat also schon 3 mal gelöst.

Wie das Photo von meinem ZR-Rad zeigt, ist es sehr stark geschädigt und ich glaube ich habe es mal mangels Gegenhalt nicht um 90° weiter gedreht, deswegen das extreme eiern.

Schraubensicherungslack zermalmt nur und bringt nachweislich nichts.

Und wenn, für meinen 1Z gesprochen, mir nur ein Spannstift eingebohrt wurde, sehe ich auch schwarz, weil die KW-Abflachung ausgeschlagen ist und so ein Stift auch nicht viel hält.

Da hätte ich bei Jans 2x5mm Stiften ein viel besseres Gewissen.

Der Passat hat eine Bodenabdeckung, welches die Riemenscheibe verdeckt.
Als Kontrolle nehme ich auch das Qualmen beim Starten in der Garage und messe jetz regelmässig den Einspritzzeitpunkt mit VAG_COM nach.

Zitat:

Original geschrieben von Wolf-Dietmar


Uiii, ...

Ist beim AFN im Zahnriemenrad eine Abflachung oder eine Aussparung drin?
Die Abflachung (siehe Photo oben) beim 1Z ist wohl nach den Problemen erst reindesignt worden, die TD haben die noch nicht.

Das Zahnriemenrad beim AFN ist genau dieses:

http://www.motor-talk.de/.../kw-rad-afn-def-i205393975.html

, gezeigt im Post vom 22. August 2012 um 09:16:14 Uhr. Wohlgemerkt auf der Kurbelwelle. Das wird auch normalerweise beim Zahnriemenwechsel nicht gelöst.

Ein anderer Fall ist das Nockenwellenrad, mit einem konusförmigen Sitz auf der Nockenwelle. Ich halte es für möglich, dass (in meinem Fall) auch hier dieselben oder ähnliche Symptome auftreten können, wenn es anfgängt zu wandern.

Frühestens nächste Woche werde ich mehr wissen, denn nun muss ich die Kiste erstmal nach Wunstorf befördern (40 km) und das klappt dieses WoE nicht mehr.
Ich melde mich, wenn ich schlauer geworden bin.

Happy Weekend an alle Freax

Tja, das Nockenwellenrad, eine vogelwilde Konstruktion, wie man in Bayern sagt 😁
Aber komischerweise scheint das zu halten, bei meinem jetzt immerhin schon seit 70.000KM (aber mit 2 Unterbrechungen wegen ZKD Wechsel, und einmal neuer Riemen).

Zitat:

Was ich mich immer wieder Frage ist warum machen viele Leute die keine Ahnung haben übehaubt diese Schraube los?

Also sorry, mein Denkfehler.

Du hast 100% recht, und ich brauche gar kein "schlechtes Gewissen" haben, dass ich es beim ersten Zahnriemenwechsel nicht genügend angezogen habe.

Also doch unter dem Zug der Schraube hat sich auch mein ZR-Rad gelöst, obwohl als ich diese Schraube dann nach 17 Jahren erstmalig gelöst habe, war sie fest.

Dann stimme ich auch Jan's Vermutung zu, das das Fixieren der ZR-Schraube wenig bringt.
--Obwohl ja beim Bus ab und zu mal von gelösten Schrauben berichtet wird. Sind das dann noch 8.8 Schrauben...?

Der 1Z hat dann auch das gleiche ZR-Rad wie der AFN.
Puh, und das kann dann tatsächlich zum Motorschaden führen. Man lernt nie aus...

Vielleicht ist meiner damals, vor 8 Monaten, nur einfach Aus geblieben, nicht mehr angesprungen, weil eben die ZR-Schraube (12.9) noch fest war.

Das Nockenwellenrad habe ich nie gelöst, habe mich aber schon beim ersten Zahnriemenwechsel gewundert, dass ich das Lineal nicht ein die NW bekommen habe.
Zu der Zeit hatte ich die VP noch mit Messuhr eingestellt, weil ich es so vom alten VW-Diesel so kannte und kein VAG_Com hatte.
Später habe ich dann nachgemessen und der Einspritzzeitpunkt hat sehr gut gestimmt (Mit bereits gewanderten Steuerzeiten der NW)
Als ich dann das neue ZR-Rad drauf gemacht habe, hat alles ohne Einstellung gepasst, NW und Timing.

Also, das ZR-Rad hat ab der Zulassung des Wagens unentwegt gearbeitet.

Und es ist aber schon so, dass das Zahnrad und die Schraube nicht gelöst werden müssen, um den Zahnriemen zu ersetzen.
ABER:
Aufgrund der Vorfälle mit dieser blöden Schraube, die sich löst, herrscht große Verunsicherung. Und so teilt sich die Gruppe der AFN-1Z-etc Besitzer jetzt in zwei "Fraktionen". Die einen sagen: Unbedingt prophylaktisch ersetzen , dabei gleich planschleifen etc.
Die anderen gehen eher in Richtung "never change a running System", bloß keine schlafenden Hunde wecken. Nach den von mir gemachten Erfahrungen würde ich mich eher dieser Fraktion anschließen.
VW sagt soweit ich weiß dazu, dass diejenigen Motoren, bei denen noch die ALTE KW-Schraube verbaut ist, beim Zahnriemenwechsel mit der neuen, stärkeren, größeren Schraube ausgerüstet werden sollen (Also mit der, um die es hier die ganze Zeit geht). Aber ob solche überhaupt noch rumfahren...
Gruß Jan

Leider war es heute morgen soweit - der Bus sprang nicht an, großes Gequalme, ich hatte es ja schon geahnt, nun ist es soweit - die Kurbelwellenschraube - vor 23000Km ersetzt und mit 2 Stiften gesichert - ist wieder locker. Man konnte sie fast von Hand rausdrehen, so locker war die.
Tatsächlich sind auch beide Stifte gebrochen. Am Zahnrad sieht man die bekannten Schäden. Die Sicherung mit der aufgeschweißten Vielzahnnuss konnte da auch nichts dran ändern. Heute hab ich alles soweit vorbereitet, am Freitag wird die Kurbelwelle erst mal plan gefräst, dann ein neues Ritzel und eine neue Schraube.
Ich hoffe, dass das Planen der Welle dann diese Geschichte endlich zum Abschluss bringt.

Gruß Jan

@ Papajan. Bei den alten Kurbelwellenzapfen wurde das Rad saugend raufgeschoben, und über ein Halbmondkeil, und der Kurbelwellenschraube gesichert. (alte 2200 er MB Dieselmotoren mit Kettenantrieb) Hält oder hielt ewig. Warum wurde da so eine Sch... fabriziert. Übrigens mit Metallkleber, Loctite Sicherungsmittel, doppelt festziehen & Festpunkten hat bei den Golf 3 er Dieseln Motoren auch nichts genützt. Da zerren wohl zu viele Kräfte rum.
th

Ja, das stimmt. Wir hatten ja 2 Stifte eingebaut. Beide sind jeweils 2(!) mal gebrochen. Auf dem ersten Foto sieht man die Vorderseite des Ritzels mit den Stiften. Auf dem 2ten Foto sieht man die Rückseite, die auf die Kurbelwelle aufgesteckt wird. Von den beiden Stiften sieht man die Löcher, in einem wackelt noch ein kleines Bruchstück herum, das andere Bruchstück liegt frei im Ritzel.
Die Stifte sind jeweils in der Kurbelwellenbohrung und im Ritzel gebrochen. Die beiden Bruchstücke haben sich dann rund gejuckelt, genau wie auch am Ritzel der Halbmond größer geworden ist...

Gruß Jan

Vorderseite
Innenseite

Hallo ,

ich habe mich extra hier Angemeldet weil ich beim Suchen nach der Reparatur Möglichkeit des AFN-Motors, wegen dem Zahnriemenrad, hier drauf gestoßen bin .
Übrigens sehr Interessant !

Fahre seit fast 15 Jahren ein Bj97 Ford Galaxy mit 1,9L TDI Motor (110 PS).
Das erste Zahnriemenrad hielt gute 200.000 km ,das zweite Rad dann gute 80.000 km bis es eingelaufen war, hierbei ist dann sogar die 12.9. Schraube gebrochen (siehe Bild 1+2)
Habe mir auch Überlegt ob ich das neue Zahnriemenrad verstifte wie am Anfang des Beitrages hier, habe es dann aber wie folgt gelöst .....

Zuerst habe ich die Kurbelwelle geplant ,hierzu habe ich ein Klemmstück angefertigt das ich auf die Kurbelwelle geschraubt habe . Jetzt ist die Auflagefläche für meine Feile größer und ich bekomme eine saubere Fläche hin (siehe Bild 3) .
Wollte zuerst von meinem VW-Händler den Fräser haben um die Kurbelwelle zu planen ,aber auch er hat dieses Gerät nicht . Wenn er mal eines braucht dann leiht auch er sich eines .

Weil die 4 - 5mm Auflagefläche vom Rad meines Erachtens doch recht klein ist, habe ich das neue Rad mit einem 3,5mm dicken Passring verlängert (siehe Bild 4+5) ,somit ist die Kippwirkung vom Rad sicher verringert worden .
Den Wellendichtring habe ich auch gleich gewechselt wenn man schon mal dran ist (siehe Bild 6+7) .
Bild 8 zeigt dann den fertig überarbeiteten Zustand .

Bei Bild 9 sieht man die VW-Halteplatte die man zum anziehen des Rades nimmt , 90Nm+90°
Da aber das neue Rad auch schon etwas Luft an der Auflagefläche hat ,habe ich hier zusätzlich noch einen 0,08mm dicken Fühlerlehrenbandstahl unterlegt . Nun sitzt das Rad spielfrei auf der Kurbelwelle ,also ohne merkliches Drehspiel .

Dann noch den neuen Gates Zahnriemen drauf und der TDI schnurrt wieder wie am ersten Tag (Bild10+11)

Jetzt bin ich allerdings selber gespannt wie lange das hält 🙂
Ein leichtes eiern des Keilriemenrades von der Servolenkung ist immer noch zu sehen ,war aber früher schlimmer .
Wäre schön wenn er noch 100.000km machen würde .....

Gruß Olaf

2015-09-21-09-15-05
2015-09-19-19-33-07
2015-09-22-10-23-15
+8

Hallo Mitstreiter,
prima, dass du dich durchgerungen hast deine Reparatur mit zu teilen.
Ich hatte auch schon Rückmelung bekommen, dass die Konstruktion mit der verschweissten Nuss nicht geklappt hat, also bleibt eben nur planen und möglichst zusätzlich fixieren.

Habe den gleiche km-Werdegang wie bei dir, und will meinen Passat auch noch länger fahren, weil ich nicht weiss was man heute noch kaufen soll.

Bei mir war auch schon beim ersten Zahnriemenwechsel der Einspritzzeitpunkt weggelaufen, ich konnte da Nockenwellenlineal schon nicht mehr reinschieben, wusste nicht warum und habe es ignoriert, auch ohne den Einspritzzeitpunkt nach zu korrigieren. (Hatte derzeit auch VAG COM noch nicht, nur meine Messuhr vom Vordiesel)

Bei mir ist ja geplant und einfach gestiftet. Ich messe alle ca. 6 Monate den dynamsichen Einspritzzeitpunkt zur Kontrolle nach, und es hält jetzt seit über 20.000km.
Die Riemenscheibe eiert auch noch, zumal ich sie angebohrt hatte, um sie 180° versetzt zu montieren, was nicht ging, da die Löcher nicht symetrisch sind.

Zum ZR kann ich noch sagen, dass Gates vielleicht nicht so die gute Wahl ist, zumindest habe ich beim Zahnrippenriemen erstmalig nicht Conti, sondern Gates verbaut. Da habe ich ungut klingende "Lagergeräusche" bekommen, Spannrollen gewechselt und zum Schluss lag es an dem bescheidenen (neuen) Gates Riemen.

Mal sehen ob deine Ringkonstruktion sich bewährt.

Um die KW zu feilen hast du dir einen Spannring gemacht und so positioniert, dass alles was "übersteht" weg gefeilt hast, richtig?
Übrigens gibt es dieses Lowcost Werkzeug für ca 100 E wieder, um den KW Stumpf zu fräsen, während Sauer wohl aufgekauft wurde und den Werkstattfräser nicht mehr führt(?)

Toi, toi, Dietmar

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