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Aerodynamischer Wohnwagen bis 2m Breite für Elektroauto

Themenstarteram 16. Februar 2019 um 9:21

Hallo zusammen,

mein jetzt ehemaliger Wohnwagen, ein Hobby 545 KMF ist verkauft, sein Zugfahrzeug, ein Passat Variant ist nun nach Leasingende auch wieder zurück zum Händler gegangen.

Ich habe mich vor ziemlich genau zwei Jahren dummer Weise durch den spontanen Kauf eines eGolfs vom Elektroautovirus unheilbar anstecken lassen..

Lange habe ich noch geglaubt das für mich die Kombination von vorhandenem Elektroauto und einem neuen Wohnmobil möglich wäre.

Leider bin ich inzwischen der festen Überzeugung keinen Verbrenner mehr kaufen zu wollen.

Also musste ein Elektroauto her welches auch Anhänger bzw einen Wohnwagen ziehen kann. Der TMX ist aus diversen Gründen ausgeschieden, es blieb der E-tron welcher mich überzeugt hat. Viel mehr Auswahl gibt es zur Zeit noch nicht..

Also kommt in den nächsten Wochen der E-tron mit Kameraspiegel ins Haus, da gibt es zur Zeit meinem Wissen nach keine Spiegelverbreiterungen, also leider auch keine universellen, dazu. Ob eine "Bastellösung" mit der StVZO konform wäre wage ich grade nicht zu glauben, würde aber so vieles einfacher machen..

Der Abstand der Kameralinsen liegt bei etwa 2,02m, Breite des Fahrzeugs über Spiegel bei 2,043m.

Ohne die Möglichkeit Zusatzspiegel montieren zu können brauche ich jetzt also einen maximal 2m breiten Wohnwagen... :rolleyes:

Am besten auch noch mit einer möglichst geringen Stirnfläche und natürlich guter Aerodynamik..

Da man zu diesen Themen und Problematiken im Internet noch nicht viel findet hoffe ich hier noch ein paar gute Anregungen bekommen zu können und würde mich über Eure Gedanken und Anregungen dazu sehr freuen, gerne Querbeet. :)

Gruß

Norbert

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@egn schrieb am 21. Februar 2019 um 06:56:00 Uhr:

Was sind längere Tankpausen?

Was ist besser:

Mit dem Verbrenner 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen, 5 Minuten Tanken, 10 Minuten an der Kasse anzustehen, und dann noch 5 Minuten schnell auf die Toilette, und dann sofort weiter zu fahren.

Zum 1. ist das wie gesagt nicht Thema dafür gibt es andere Foren.

Zum 2. bin ich in meinem ganzen Autofahrerleben bisher max 2 x an einer Zapfsäule „angestanden” und habe auch sehr selten 10 Minuten an einer Kasse gewartet.

Zum 3. fahre ich dann weiter wenn ich will und nicht wenn ich kann, denn ich muss bei einer Pause nach 3 Stunden nicht tanken.

Zum 4. muss ich nur alle ca 1000 km mal Tanken, also im Urlaub so wie ich ihn mir einteile so jeden 2. oder 3. Tag bei ca 1000 -1200 km Anreise und nicht jede 3. Stunde

Zum 4. kommt beim E-Auto das man auf gerade 80% auftankt die nächste Zwangspause noch schneller

Das könnte man jetzt weiterführen, will ich aber nicht soll Jeder machen wie er denkt und ich mache es wie ich denke. ;)

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Ich glaube du hättest den Tesla nicht erwähnen sollen, sondern nur nach dem aerodynamischen Wohnwagen fragen sollen. Ein EV zu erwähnen führt immer wieder zu Grundsatzdiskussionen.

Um dich zu beruhigen und als Tipp: nimm den perfekten Wohnwagen für euch, egal wie groß er wird. In der Regel überspringst du mal nen Supercharger, oftmals gibts da aber mit Familie trotzdem eine Pinkelpause und dann holst du schnell wieder 50 km Reichweite (weiterer Tipp: vor einem evtl. zu überspringenden Supercharger fragen und nicht erst vorbeifahren und dann kurz drauf schnell halten müssen ohne Ladenmöglichkeit... :D) Weiterhin kann man durch die sehr verlässliche Energieanzeige/Verbrauchsprognose incl. Topologie(!) die Ladung bei Ankunft recht gut steuern. Wenns ein Abschnitt mal knapp werden kann fahr ich als Ultima Ratio den nächsten Abschnitt 3-5 km/h langsamer und spare dadurch 5-10% Energie ein. Kleine und leichte Wagen sind natürlich immer zu bevorzugen, das ist logisch.

Zu unserer Situation (hab’s ja schon ein paar mal woanders erklärt).

Wir fahren seit bald 1 Jahr bereits mehrfach mit einem Knaus 580 QS und dem Model X 100D auf diverse Campingplätze, in Summe haben wir ca. 3000 km so zurückgelegt. 200-250 km realistische Reichweite bedeuten in den Südstaaten der EU (fahre dort meist echte 87 km/h) rund 3h Netto-Fahrzeit. Die einzige Herausforderung ist das „Treffen“ der Ladestation und 1-5 Minuten (je nach Geschick) abstellen des Wohnwagen zum Laden des Zugfahrzeugs. Nach den 2.5 - 3 Stunden will ich gar nicht mehr fahren, sondern mir die Beine vertreten und ne Pause machen. Ich könnte auch durchboxen und das Gequengel der Tochter mit Musik oder so überspielen. Will ich aber nicht. Am Ende ist das Auto fast immer (ca. 80% der Fälle) schneller wieder bereit für die nächsten 2-2.5 Stunden Fahrt als wir es sind (Kaffee, Toilette, „guck mal da ist ein Spielplatz“, etc.). Ich hab’s auch nicht geglaubt, es fällt aber nicht ins Gewicht! Meistens fahren wir übrigens 300-500 km, in der Regel mit Alpenquerung. Wer in Flensburg wohnt und von dort an die Adria prügeln will weil man keinen 1/2 Tag Urlaub am Strand verpassen will ist nicht geeignet für einen Tesla. Das ist aber nix schlimmes oder eine Krankheit oder so. Das ist einfach nicht der passende use-case.

Der OP hat keinen Tesla, sondern einen e-tron, wobei da letztlich ähnliches gilt.

EV mit Wohnwagen ist heute noch ein Exot, weil man sich damit im Grenzbereich der E-Mobilität bewegt. Momentan gibt es meiner Meinung nach auch nur den MX100D und den e-tron, die als Zugfahrzeuge in Frage kommen. Der Einstieg ist mit 80.000 - 100.000 Euro neu nicht gerade günstig. Dazu kommt dann noch der Wohnwagen mit 20.000 - 30.000 Euro. Gebraucht ist es teilweise etwas günstiger. Dies ist aber nichts für Jedermann, obwohl viele für Wohnmobile noch weit mehr Geld ausgeben.

Da man schon ohne Wohnwagen eine begrenzte Reichweite hat, muss man mit Wohnwagen hier noch mehr Kompromisse eingehen, die viele (noch) nicht bereit sind einzugehen. Das allgemeine Angebot an Wohnwagen ist noch nicht in Richtung E-Auto als Zugfahrzeug ausgerichtet. Deshalb ist die Suche hier nach Speziallösungen mit geringer Breite/Höhe/Gewicht eine mögliche Variante den Kompromiss erträglicher zu machen.

navec hat meiner Meinung nach durchaus recht, dass die Klientel die so viel Geld für das E-Fahrzeug ausgibt, wahrscheinlich eher eine komfortablere Lösung sucht, als Klappwohnwagen. Diese wurden auch nicht unbedingt gekauft weil sie besonders windschnittig sind, sondern weil sie leicht und kostengünstig waren. Der Spritverbrauch eines Verbrenners als Zugfahrzeug ist da nicht so entscheidend. Beim OP ist die 2 m Breite auch hauptsächlich durch die Kameraspiegel des e-tron bedingt.

Wenn man wie wir den Kompromiss mit einem 2 m breiten Klappwohnwagen nicht eingehen will, bleibt nur unter den normalen Wohnwagen was zu finden, was einigermaßen passt. Da wir überwiegend nur zu zweit unterwegs sind, aber trotzdem etwas Komfort wollen, und dabei auch nicht zu viel Geld ausgeben wollten, ist es eben der 2,30 m breite Hobby geworden. Er sieht einigermaßen windschnittig aus, und der Grundriss passt zu uns.

Wir glauben dass eine Reichweite von ca. 200 km für uns akzeptabel ist, da diese höchstens bei der An- und Rückreise zur Urlaubsregion eine Rolle spielt, und wir auch heute schon mit dem 18 t Wohnmobil selten mehr als 500 km/Tag fahren und dann übernachten.

Aber man muss sich halt wie auch bei der generellen Nutzung von E-Autos darauf einlassen, und die Einschränkungen akzeptieren können. Wenn man das E-Auto schon ohne Wohnwagen für Teufelswerk hält, dann macht ein Wohnwagengespann mit E-Auto überhaupt keinen Sinn. Da ist es dann besser die konventionelle Lösung weiter zu nutzen.

Da die Reichweite und die Ladezeit die wesentliche Einschränkung gegenüber den konventionellen Gespannen ist, und die heute verfügbaren aerodynamisch günstigen Lösungen wie Klapp-/Faltcaravan mit geringer Breite noch weitere Einschränkungen bedeuten, stellt sich die Frage was man bei Nutzung eines konventionellen Wohnwagens noch hinsichtlich des Verbrauches tun kann. Da die Aerodynamik einen großen Einfluss auf den Verbrauch des E-Autos hat, wäre hier eine Verbesserung nötig.

Hier sind mir aus früheren Jahren noch die Dachspoiler in Erinnerung. Diese sind aber wohl aus dem Angebot verschwunden, auch weil deren Wirksamkeit nur sehr eingeschränkt ist.

Ich habe etwas im Internet nachgeforscht und mir sind dabei zwei aussichtsreich Lösungen aus den USA aufgefallen:

 

Der Airtab soll die Luftströmung so leiten dass der sonst hinter dem Fahrzeug entstehende Sog hinter dem Fahrzeug verringert wird. Dies soll nicht nur den Verbrauch verringern, sondern auch das Fahrzeug/Anhänger stabilisieren. Übrigens habe ich am Freitag auf der Rückfahrt vom Abholtermin des Wohnwagens, ganz zufällig einen Sattelzug mit festem Aufbau gesehen, der mit Airtabs ausgestattet war. Die Airtabs werden also tatsächlich kommerziell eingesetzt.

Der Nose Cone verringert durch die strömungsgünstigere Form den cw-Wert des Fahrzeugs/Anhängers. Auch dadurch entsteht dann ein geringerer Verbrauch.

Die Frag ist, ob die Ausrüstung eines Caravans mit beiden Lösungen zu einer Verringerung des Verbrauches führt. Ich habe vor zumindest die Airtabs an unserem Hobby zu testen.

Hi. Ich hab irgendwie den etron vergessen. Dachte es sei ein Tesla, nichts desto trotz ist auch bei dem eine Reichweite von 170-220 km (von mir geschätzt) als realistisch anzusehen. Da kann man sich natürlich noch etwas mehr auf die Grösse fokussieren um noch etwas Reichweite zu bekommen. Mein Fehler, sorry. Die Spiegel - Thematik macht es natürlich noch umso schwerer. Ich würde da mal grosse Online - Shops absuchen um Universalspiegel zu finden welche -ggf- mit leichter Modifikation- an die Spiegel passen. Es gibt viele gerade Flächen, da wird sich auch ein passender Spiegel finden. Ansonsten die auch mal angesprochenen "Off - Road - Spiegel" für den Kotflügel, das wäre aber eher Plan B.

Zu den Airtabs: Ich kannte bisher nur Luftleitbleche an den Aufliegern siehe hier eine Skizze:

http://www.truckdeal24.com/.../1.Heckeinzug.jpg?height=524&width=800

Die Airtabs würden mich auch interessieren, wenn du da Preis und Quelle kennst würde ich mich über ein Hinweis freuen. Ich brauche ca. 65 Stück davon...

am 14. Juli 2019 um 9:04

Ich find´s einfach krass, daß wir von den Gipsköpfen auf eine Schiene geprügelt werden sollen.

Plötzlich redet keiner mehr von der Brennstoffzelle und der Altmaier trötet nurmehr in´s Lobby-Batteriehorn. Millionen will er in eine Technologie stecken die den Dreck woanders rausbläst und uns wieder in die Sackgasse der Abhängikeit manövriert. Alternative Kraftstoffe sind keine Silbe mehr wert. Da würde mich auch, á la Kaiserin, das große Zittern überkommen. Sehenden Auges gegen die grüne Wand.

 

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 14. Juli 2019 um 00:06:15 Uhr:

 

Niemand muss oder soll was wegwerfen oder abfackeln, Du kannst Dir auch in fünf oder zehn Jahren sicher noch einen heißgeliebten Verbrenner mit "unendlicher" Reichweite kaufen.

Und was in 20 oder 30 Jahren ist wird man dann sehen. Ich bin mir sicher das die Kapazität der Akkus noch deutlich steigt.

Und jemand wie ich, der nimmt es halt heute schon in Kauf sich für einen aerodynamischen Wohnwagen in Reichweite und Größe zu beschränken.

Über die vielen Vorteile der Elektromobilität möchte ich hier gar nicht referieren, das soll jeder selber herausfinden, derweil genieße ich es schon.

Aber schön wäre es wenn wir nicht zu sehr vom Thema abschweifen, es betrifft ja auch ein Stück weit kleine Fahrzeuge mit einem kleinen Verbrennungsmotor...

Der Witz ist: Ich wollte ein EV was alles schafft. Ich komm jetzt überall hin und das mit brutaler Leistung, Fahrspass und (auf lange Sicht) auch noch umweltfreundlicher. Mit einem Fahrzeug 400 km zu fahren und dabei gerade mal die Energie aus maximal 20 Liter Benzin verbraten zu müssen finde ich super interessant. Was mich auch gestört hat sind die Geräuschemmissionen. Mein BMW 320D hat bergauf eine Lärmorgie von sich gelassen welche ich jetzt komplett abgestellt habe. Irgendwann hört man nur noch, dass die Reifen anfangen zu schaben, das ist dann der Punkt wo man den Diesel dann doch vorbei lassen sollte. :D

Ihr redet alle schön von euren Superchargern, aber wenn ich einen knapp 8m WoWa hinten dran habe, möcht ich mal wissen wie ihr genug Platz auf dem SC Parkplatz bekommt, um da das Gespann aufzutanken...

Aber Hey, ist ja kein Problem. Einfach abhängen, an die Seite stellen und dann an den SC fahren :D

Nach der kurzen Reichweite, der katastrophalen Ökobilanz und der langen Ladezeit eine weite Entbehrung mehr ist ja dann den E-Auto Fans auch egal :D

Katastrophale Ökobilanz predigen und dann Verbrenner fahren ist auch nicht smart. Es geht aber wirklich am Thema vorbei, das war abzusehen. Wenn du gern die Bilanz von meiner Seite aus sehen willst, dann schreib eine PN. Vielleicht hilft das ja. Ich hab ein paar gute Artikel zum Thema und mittlerweile fast 1 Jahr Erfahrung.

Zum Laden: Oft (nicht immer) findet man ein Platz wo man sich quer stellen kann und angehängt zu laden ohne jemand zu behindern. Ich kann ansonsten den Anghänger in 1-2 Minuten ab- und ankoppeln (obwohl das beim Model X echt unschön gelöst ist mit der Position vom 13-pol. Stecker).

Wer das mal in echt erleben will soll sich mal an Tesla wenden. Die verleihen bei ernsthaftem Interesse das Auto auch am Wochenende, danach kann man immer noch meckern. ;) Oder kommt zu mir ins Rheintal zu einem Plausch. :)

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 14. Juli 2019 um 10:58:13 Uhr:

Ich kannte bisher nur Luftleitbleche an den Aufliegern siehe hier eine Skizze:

http://www.truckdeal24.com/.../1.Heckeinzug.jpg?height=524&width=800

Die Luftleitbleche sind eher was für größere Fahrzeuge, wie unseren 18 Tonner. Das muss stabil sein und ist deshalb schwer:

https://www.wabco-auto.com/.../

https://www.trailer-bodybuilders.com/.../...dynamic-options-what-works

Zitat:

Die Airtabs würden mich auch interessieren, wenn du da Preis und Quelle kennst würde ich mich über ein Hinweis freuen. Ich brauche ca. 65 Stück davon...

Ich habe den Distributor in Belgien kontaktiert und warte auf Rückmeldung.

Hier ein Gespann im Windkanal.

Einige aerodynamische Wohnwagen.

https://www.reimo.com/de/wohnwagen/wohnwagen-adria-action-2016.html

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 14. Juli 2019 um 11:22:10 Uhr:

Der Witz ist: Ich wollte ein EV was alles schafft.

Du hast ein Auto, dass hauptsächlich wegen des großen Akkus so viel Geld kostet. Aufgrund des Akkus können die E-Motoren so viel leisten, dass sie selbst mit dem Gewicht des Tesla ( = Gewicht eines gut beladenen VW-Busses) sensationelle Beschleunigungszeiten hinlegen können.

Ansonsten ist man halt eingeschränkt und tolle Beschleunigungen sollte man daher auch nicht zu oft hinlegen.

Wer sich heute ein E-Auto mit derartiger Reichweite und derartiger Leistung zulegen will, welches für WoWa-Gespannzwecke trotzdem nur recht eingeschränkt nutzbar ist, braucht recht viel Kohle.

Wenn man recht viel Kohle hat, bekommt man vermutlich auch nicht mit, wenn der Akku immer schwächer wird und erhebliche Folge-Kosten verursachen dürfte, weil man schon längst wieder ein neues Modell hat...

Für sogenannte "Normalverdiener" sind 100t€-Autos mit Akkus daher eher nichts. Eine Technik die, bezüglich der Reichweite, teilweise nur unzureichend funktioniert und zudem für die meisten unerschwinglich ist, ist letztendlich noch weit davon entfernt, ausgereift zu sein.

Ob zudem die Ladeinfrastruktur mit hohen Ladeleistungen letztendlich alltagstauglich ist, wird sich auch erst zeigen, wenn E-Autos mit mindestens 100kwh Akku-Energiegehalt (also nach heutigen Massstäben gerade ausreichend) in Massen vorhanden sind.

 

Ich sehe es so wie VentoRenner. Man sollte den Wohnwagen nehmen der zum urlaub passt. Natürlich muss man immer die ein oder andere Kröte schlucken. Frage an den TE - müssen es die Kameraspiegel sein ? Falls die "normalen Spiegel" keinen vorteil bezüglich der Wohnwagenbreite bieten ok, ansonsten könnte man ja mit "Serienspiegel" fahren. Falls einem das keinen zacken aus der Krone haut:D

Hier gibt es auch noch einige Hinweise zu Wohnwagen für E-Autos.

Interessant ist der Beitrag mit dem Verbrauch mit Teardrop Anhängern. Zumindest mit dem MX scheint der Verbrauch mit 420 Wh/km höher zu sein als bei einem Hobby Wohnwagen mit 350 Wh/km. Noch etwas besser ist der Eriba Touring mit 320 Wh/km.

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 14. Juli 2019 um 09:08:39 Uhr:

Wer in Flensburg wohnt und von dort an die Adria prügeln will weil man keinen 1/2 Tag Urlaub am Strand verpassen will ist nicht geeignet für einen Tesla. Das ist aber nix schlimmes oder eine Krankheit oder so. Das ist einfach nicht der passende use-case.

Stimmt. Da ist schon eher jemand dafür geeignet, der nicht nur genug Patte für einen Tesla in der Tasche hat, sondern darüber auch noch Patte für "richtige" Autos in seinem Fuhrpark.

Ein Auto erfüllt einen bestimmten Zweck. Das sollte eigentlich der Transport von A nach B sein. Natürlich kann es daneben auch noch einige Unterziele geben. Auf alle Fälle entscheide ich zumindest anhand dieser Zielerfüllung, ob ein Auto zu mir passt und nicht umgekehrt.

Mit einem E-Auto einen Wohnwagen zu ziehen, ist für mich gleichbedeutend, wie mit einem Ferrari-Sportwagen offroad durchs Gelände zu heizen. Sicher - es geht. Aber bei dem betriebenen Aufwand steht wohl eher das Ego im Vordergrund, als das Ziel, möglichst unkompliziert von A nach B zu kommen.

Ich habe mir zum Wohnwagenziehen wieder einen Diesel zugelegt. Und damit kann ich an einem Tag von Flensburg zum Gardasee prügeln. Wenn ich es will. Und wenn ich es will, kann ich mit den zum Tesla gesparten 60.000 € soviel Regenwald retten, dass diese Kombination auf alle eine bessere Ökobilanz aufweist.

Aber - da ist ja noch die Sache mit den Nebenzielen, oder genauer genommen dem "Zusatznutzen".

Mit einer stinknormalen Diesel-WW-Kombi steht man natürlich nicht so sehr im Rampenlicht. Und eine Rolex trägt ja auch schon jeder ...

Zitat:

@egn schrieb am 17. Juli 2019 um 08:00:28 Uhr:

Hier gibt es auch noch einige Hinweise zu Wohnwagen für E-Autos.

Interessant ist der Beitrag mit dem Verbrauch mit Teardrop Anhängern. Zumindest mit dem MX scheint der Verbrauch mit 420 Wh/km höher zu sein als bei einem Hobby Wohnwagen mit 350 Wh/km. Noch etwas besser ist der Eriba Touring mit 320 Wh/km.

Die Teardrop-WoWa sehen ganz witzig aus, sind über die Dachfläche auch aerodynamisch verbessert, aber eben an den Seiten besitzen sie nur ebene Flächen mit nahezu nicht gerundeten Kanten zum Dach und das erzeugt leistungsraubende Wirbel.

Zudem sollte man auch immer die Größe (und die Stehhöhe) des WoWa nicht ganz außer acht lassen.

Die kleinen Teardrops sind m.E. wirklich nur Notunterkünfte.

Eriba-Tourings (zumindest die vor 2010...) sind auch in der größten Ausführung (Troll) von Pkw besser zu ziehen, als normale Wohnwagen ca vergleichbarer Größe.

Das war ja zu Anfang der Entwicklung das Ziel, denn in den 50er und 60er-Jahren, war die durchschnittlich geringe Motorleistung das Problem und weniger die Reichweite.

Ich habe früher, als ich mithilfe meines ersten (noch schwächeren-55PS-)Corsa-Benziners einen WoWa für 2 Erwachsene und 2 Kinder suchte, einen Vergleichtest zwischen schmalem Knaus Südwind und einem Eribe Touring Triton gemacht, die ich mir ausleihen konnte.

Den Triton konnte ich mit 90km/h und Halbgas ziehen. Für den Knaus war nahezu Vollgas notwendig.

Triton oder Troll spielt beim Ziehen übrigens nahezu keine Rolle. Gewichtsmäßig tun die sich nicht viel und aerodynamisch dürfte sogar der Längere (Troll, plus ca 0,5m) etwas im Vorteil sein.

 

Themenstarteram 17. Juli 2019 um 8:33

Zitat:

@Mucks schrieb am 14. Juli 2019 um 21:48:29 Uhr:

Ich sehe es so wie VentoRenner. Man sollte den Wohnwagen nehmen der zum urlaub passt. Natürlich muss man immer die ein oder andere Kröte schlucken. Frage an den TE - müssen es die Kameraspiegel sein ? Falls die "normalen Spiegel" keinen vorteil bezüglich der Wohnwagenbreite bieten ok, ansonsten könnte man ja mit "Serienspiegel" fahren. Falls einem das keinen zacken aus der Krone haut:D

Ja, es sind, wie im allerersten Beitrag geschrieben die Kameraspiegel am Auto. Und ich würde sie wieder bestellen. Nein, ich kann auch nicht auf normale Spiegel wechseln da ich das Auto schon seit Ende April fahre..

Und auch ein kleiner, schmaler Wohnwagen passt zu meiner derzeitigen Lebenssituation und meinen mit dem vorherigen Wohnwagen gesammelten Erfahrungen. Ja, ich habe den Platz im Hobby 545kmf sehr genossen, aber wenn ich ehrlich bin komme ich (würde ich) inzwischen auch mit einem kleinen gut aus.

Zur Zeit tendierte ich zu einem gut ausgestatteten Triton 430 mit Markise zur "Mobilität" und (hoffentlich) der Option ein Vorzelt aufzubauen wenn man doch etwas mehr Platz benötigt und länger steht.

Zitat:

@Dandy46 schrieb am 17. Juli 2019 um 10:03:24 Uhr:

..............

Aber - da ist ja noch die Sache mit den Nebenzielen, oder genauer genommen dem "Zusatznutzen".

Mit einer stinknormalen Diesel-WW-Kombi steht man natürlich nicht so sehr im Rampenlicht. Und eine Rolex trägt ja auch schon jeder ...

Das war lange Zeit der Teil meiner Überlegung, genauer bis Januar 2019 der mich bis dahin tatsächlich auch davon abgehalten hat von vornherein auf die Kombination Elektroauto (es wäre ja nur das TMX möglich gewesen) und Wohnwagen zu setzen. Deshalb habe ich immer überlegt den eGolf zu behalten und "nur" durch ein Wohnmobil zu ergänzen.

Bis ich dann auf der CMT war. Dort habe ich für mich die Entscheidung getroffen in meinem Leben keinen Verbrenner mehr kaufen zu wollen. Und ein Wohnmobil welches rein elektrisch fährt wird wohl noch eine Weile brauchen, abgesehen von Einzelstücken die ich mir auch angeschaut habe.

@Norbert: Wenn es dir nur um die Spiegel geht, hast du ja einen rechten Außenspiegel und erfüllst damit die Vorraussetzung der StvO.

Wenn es dir um die gute Rücksicht geht, würde ich über eine im WW installierte Dashcam oder Actioncam nachdenken. Ähnlich wie bei Wohnmobilen, die hinten auch eine Cam haben. Weitere Problem: Übertragung des Bildes (Kabel oder Bluetooth), extra Bildschirm oder Anbindung an bordeigenen Display über Schnittstelle.

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