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Aerodynamischer Wohnwagen bis 2m Breite für Elektroauto

Themenstarteram 16. Februar 2019 um 9:21

Hallo zusammen,

mein jetzt ehemaliger Wohnwagen, ein Hobby 545 KMF ist verkauft, sein Zugfahrzeug, ein Passat Variant ist nun nach Leasingende auch wieder zurück zum Händler gegangen.

Ich habe mich vor ziemlich genau zwei Jahren dummer Weise durch den spontanen Kauf eines eGolfs vom Elektroautovirus unheilbar anstecken lassen..

Lange habe ich noch geglaubt das für mich die Kombination von vorhandenem Elektroauto und einem neuen Wohnmobil möglich wäre.

Leider bin ich inzwischen der festen Überzeugung keinen Verbrenner mehr kaufen zu wollen.

Also musste ein Elektroauto her welches auch Anhänger bzw einen Wohnwagen ziehen kann. Der TMX ist aus diversen Gründen ausgeschieden, es blieb der E-tron welcher mich überzeugt hat. Viel mehr Auswahl gibt es zur Zeit noch nicht..

Also kommt in den nächsten Wochen der E-tron mit Kameraspiegel ins Haus, da gibt es zur Zeit meinem Wissen nach keine Spiegelverbreiterungen, also leider auch keine universellen, dazu. Ob eine "Bastellösung" mit der StVZO konform wäre wage ich grade nicht zu glauben, würde aber so vieles einfacher machen..

Der Abstand der Kameralinsen liegt bei etwa 2,02m, Breite des Fahrzeugs über Spiegel bei 2,043m.

Ohne die Möglichkeit Zusatzspiegel montieren zu können brauche ich jetzt also einen maximal 2m breiten Wohnwagen... :rolleyes:

Am besten auch noch mit einer möglichst geringen Stirnfläche und natürlich guter Aerodynamik..

Da man zu diesen Themen und Problematiken im Internet noch nicht viel findet hoffe ich hier noch ein paar gute Anregungen bekommen zu können und würde mich über Eure Gedanken und Anregungen dazu sehr freuen, gerne Querbeet. :)

Gruß

Norbert

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@egn schrieb am 21. Februar 2019 um 06:56:00 Uhr:

Was sind längere Tankpausen?

Was ist besser:

Mit dem Verbrenner 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen, 5 Minuten Tanken, 10 Minuten an der Kasse anzustehen, und dann noch 5 Minuten schnell auf die Toilette, und dann sofort weiter zu fahren.

Zum 1. ist das wie gesagt nicht Thema dafür gibt es andere Foren.

Zum 2. bin ich in meinem ganzen Autofahrerleben bisher max 2 x an einer Zapfsäule „angestanden” und habe auch sehr selten 10 Minuten an einer Kasse gewartet.

Zum 3. fahre ich dann weiter wenn ich will und nicht wenn ich kann, denn ich muss bei einer Pause nach 3 Stunden nicht tanken.

Zum 4. muss ich nur alle ca 1000 km mal Tanken, also im Urlaub so wie ich ihn mir einteile so jeden 2. oder 3. Tag bei ca 1000 -1200 km Anreise und nicht jede 3. Stunde

Zum 4. kommt beim E-Auto das man auf gerade 80% auftankt die nächste Zwangspause noch schneller

Das könnte man jetzt weiterführen, will ich aber nicht soll Jeder machen wie er denkt und ich mache es wie ich denke. ;)

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Was sind längere Tankpausen?

Was ist besser:

Mit dem Verbrenner 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen, 5 Minuten Tanken, 10 Minuten an der Kasse anzustehen, und dann noch 5 Minuten schnell auf die Toilette, und dann sofort weiter zu fahren.

Mit dem E-Auto an den HPC Lader fahren, einstecken, 30 Minuten gemeinsam richtig Pause machen, da man nicht am Auto bleiben muss, und dann weiter fahren.

Dass die Kinder quengeln wenn 8-10 h ohne Pause gefahren wird ist nur zu verständlich. Alle 2-3 h eine halbe Stunde Pause mit Bewegung, etwas essen und trinken kann hier Wunder wirken. Und den Erwachsenen, insbesondere dem Fahrer tut das auch gut.

Und wer von 2-3 h Ladepause zwischen Etappen redet verbreitet FUD. Der e-tron des TO lädt in 30 Minuten problemlos bis 80 % Reichweite.

Ist aber ein Unterschied ob ich zwischen diesen Pausen 400km oder 150km fahre und ob ich voll tanke oder nur zu 80%

Zitat:

@egn schrieb am 21. Februar 2019 um 06:56:00 Uhr:

Was sind längere Tankpausen?

Was ist besser:

Mit dem Verbrenner 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen, 5 Minuten Tanken, 10 Minuten an der Kasse anzustehen, und dann noch 5 Minuten schnell auf die Toilette, und dann sofort weiter zu fahren.

Zum 1. ist das wie gesagt nicht Thema dafür gibt es andere Foren.

Zum 2. bin ich in meinem ganzen Autofahrerleben bisher max 2 x an einer Zapfsäule „angestanden” und habe auch sehr selten 10 Minuten an einer Kasse gewartet.

Zum 3. fahre ich dann weiter wenn ich will und nicht wenn ich kann, denn ich muss bei einer Pause nach 3 Stunden nicht tanken.

Zum 4. muss ich nur alle ca 1000 km mal Tanken, also im Urlaub so wie ich ihn mir einteile so jeden 2. oder 3. Tag bei ca 1000 -1200 km Anreise und nicht jede 3. Stunde

Zum 4. kommt beim E-Auto das man auf gerade 80% auftankt die nächste Zwangspause noch schneller

Das könnte man jetzt weiterführen, will ich aber nicht soll Jeder machen wie er denkt und ich mache es wie ich denke. ;)

Zitat:

@egn schrieb am 21. Februar 2019 um 06:56:00 Uhr:

Was ist besser:

Mit dem Verbrenner 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen, 5 Minuten Tanken, 10 Minuten an der Kasse anzustehen, und dann noch 5 Minuten schnell auf die Toilette, und dann sofort weiter zu fahren.

Mit dem E-Auto an den HPC Lader fahren, einstecken, 30 Minuten gemeinsam richtig Pause machen, da man nicht am Auto bleiben muss, und dann weiter fahren.

Was ist denn das für ne Rechnung? 10 Minuten an der Zapfsäule anstehen? Wüsste nicht, wann mir das zuletzt passiert ist. 10 Minuten an der Kasse anstehen ebenso wenig.

Und wer sagt Dir, daß der E-Lader direkt frei ist und Du da nicht auch lange anstehen musst? Und wie steht es mit der Reichweite pro Tankstopp in diesem Vergleich?

Also man kann sich auch alles schönreden...

Gruss

Jürgen

Zitat:

@0815musik schrieb am 21. Februar 2019 um 07:09:12 Uhr:

Ist aber ein Unterschied ob ich zwischen diesen Pausen 400km oder 150km fahre und ob ich voll tanke oder nur zu 80%

Das liegt aber am Anhänger und nicht am E-Auto. Mit Wohnwagen fährst du in 2-3h egal mit welchem Auto StVO-Konform keine 400km. ;)

So dicht ist das Schnellladenetzt mittlerweile selbst in D dass man problemlos in den Pausen das Ladekabel irgendwo anstecken kann. Wenn ich in Urlaub fahre machen wir auch alle 2-3h mal eine Pause. Käffchen, frische Luft, paar Meter Beine vertreten - Urlaub halt und nicht gestresst irgendwie die Kilometer übermüdet in möglichst kurzer Zeit abreissen. Das Problem dabei kein Ladekabel einstecken zu wollen ist wohl eher eine Blockade im Kopf als sachlich begründet.

Man kann sich auch alles schlechtreden ;)

Sorry, ich habe einen 100 Liter Tank und fahre damit auch mit Hänger gut 800 bis 1000 km am Stück, solo sogar runde 1200 km wenn ich wollte.

Will ich nicht, mach ich auch nicht, aber ich mache meine Pausen wann und wo ich will und so lange ich will, Tanken alle 2 - 3 Tage weil ich im Urlaub zumindest keine längeren Tagesetappen als 350 bis 400 km mache, eben weil ich Urlaub habe und da wird eine Pause auch nicht am hoffnungslos überfüllten Rastplatz gemacht, sondern etwas abseits in der Pampa und die Tagesetappe wird an einem CP abgeschlossen egal ob nach 300, oder 400 km, oder wann auch immer, wurscht ob es da eine Tanke gibt oder nicht.

Nach dem ersten Laden werden aber aktuell nicht alle 2-3 sondern eher jede Stunde Pause gemacht werden müssen

Man kann sich auch alles schönreden!

Oder man bleibt mit dem Caravan in der näheren Umgebung und kommt mit 1x Nachladen aus. Dann kann man mit den Einschränkungen von BEV Fahrzeugen anders umgehen. Jede Jeck es anders!

Als wir noch im westlichen Ruhrgebiet wohnten, hatten wir rund 300km bis Zoutelande. Da wohnte ein Freundin in einem winzigen Ferienhaus, die wir öfters am Wochenende mit dem Womo besucht haben. Das wäre mit 1 bis 2 mal nachladen zu schaffen.

Und 450 km waren zu unserem für lange Wochenenden und Kurzferien bevorzugten Dünencamping in der Normandie. Das wäre mit 100kWh BEV und Caravan vielleicht gerade noch zumutbar, würde aber schon einen ganzen, langen Tag mit 3 Zwangspausen für eine Fahrt bedeuten. Wobei man darauf angewiesen ist, dass es vor Ort auch hochstromtaugliche Lademöglichkeiten gibt.

Da läßt sich selbst mit einem CNG Fahrzeug ruhiger Urlaub machen, denn das hat wenigstens noch einen 10 bis 15l Benzintank, den man aus einem mitgeführten Reservekanister füllen kann, wenn weit und breit keine CNG Tankstelle zu finden ist. Dann macht man mit dem Gespann zwar auch alle 100km einen Tankstopp, aber aus den mitgeführten 2x20l Kanistern. Der dauert dann nur 5 Minuten.

Abgesehen davon halte ich es für völlig widersinnig, für ein paar lange Fahrten im Jahr eine im Alltag völlig überdimensionierte, schwere Batterie von 1t bis 2t Gewicht spazieren zu fahren. Mit Ökologie hat das nichts mehr zu tun. Vielleicht sollte man sich beim aktuellen Stand der Technik für die paar Mal im Jahr einfach einen Diesel-Leihwagen mieten und es zu Hause mit einem kleineren und leichteren BEV mit sinnvoller Akkukapazität versuchen.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 21. Februar 2019 um 09:13:39 Uhr:

Zitat:

@0815musik schrieb am 21. Februar 2019 um 07:09:12 Uhr:

Ist aber ein Unterschied ob ich zwischen diesen Pausen 400km oder 150km fahre und ob ich voll tanke oder nur zu 80%

Das liegt aber am Anhänger und nicht am E-Auto. Mit Wohnwagen fährst du in 2-3h egal mit welchem Auto StVO-Konform keine 400km. ;)

So dicht ist das Schnellladenetzt mittlerweile selbst in D dass man problemlos in den Pausen das Ladekabel irgendwo anstecken kann. Wenn ich in Urlaub fahre machen wir auch alle 2-3h mal eine Pause. Käffchen, frische Luft, paar Meter Beine vertreten - Urlaub halt und nicht gestresst irgendwie die Kilometer übermüdet in möglichst kurzer Zeit abreissen. Das Problem dabei kein Ladekabel einstecken zu wollen ist wohl eher eine Blockade im Kopf als sachlich begründet.

Man kann sich auch alles schlechtreden ;)

2-3 Stunden auf der AB mit üblichem AB-Caravan-Tempo von 100km/h und "richtigem" WoWa, wirst du kaum erreichen (auch nicht mit 90kwh-Akku...) und wenn, dann nur, wenn die Orte der Ladestationen genau passen und du vorher wirklich vollständig, also nicht an einem Schnelllader, aufgeladen hattest.

nach dem ersten Schnell-Laden kannst du die jeweils geplanten Strecke bis zur nächsten Ladestation dann generell um 20% verringern, bis du wieder (noch) mehr Zeit hast, um vollständig laden zu können.

Hier gehts um einen Wohnwagen!!!!!!

Zitat:

@Manfred B. schrieb am 21. Februar 2019 um 17:30:32 Uhr:

Hier gehts um einen Wohnwagen!!!!!!

@Manfred,

hast du denn noch was zum Thema aerodynamische Caravans mit maximal 2m Breite beizutragen oder Fragen dazu? Willst du weitere Modelle nennen oder hast eigene Erfahrungen dazu? Immer her damit!

Gefragt war vom TE nach einem aerodynamischen Wohnwagen mit niedrigem Roll- und Luftwiderstand für sein neues Audi BEV E-Tron, das laut Hersteller viel mehr Anhängelast verkraftet, als aktuelle Hybrid SUV wie Toyota RAV4 oder Mitsubishi Outlander PHEV, über die wir kürzlich diskutiert haben.

Der E-Tron darf fast jeden üblichen Wohnwagen ziehen, wegen der begrenzten Akkukapazität kommt er nur nicht sehr weit, war schon mal eine wichtige Feststellung.

Es ist naheliegend und nicht offtopic, dass auf diese konkrete Frage hin, nach Aufzählung eigentlich fast aller Caravans, die dem Anspruch auch nur ansatzweise entsprechen, die Diskussion dahin geht, was denn zur Zeit überhaupt mit einem BEV als Zugfahrzeug für einen Caravan machbar ist und mit welchen Bedingungen und Unzumutbarkeiten man rechnen muss.

Das Tesla Model X100D habe ich letzte Woche abgeholt, den Hobby Excellent 540 WLU 2019 hole ich nächste Woche ab. Der Hobby ist zwar 2,30 m, aber die 2 m Breiten waren uns einfach zu klein und unkomfortabel. Die paar kWh/100 km die man hier sparen könnte spielen dann auch keine Rolle mehr.

Mit Reisen im August in den Bayerischen Wald zum Antesten, und im September dann die Grand Tour of Switzerland werden zeigen wie gut das Reisen mit einem solchen Gespann funktioniert.

Hey egn,

dann bin ich mal gespannt, was deine Erfahrungen sein werden.

Gerade in Bezug auf Reichweite, Strom-Tanken mit Gespann (wegen Parkplatzgröße), uvm.

Wünsche mir hier ein ehrliches Feedback :)

Danke!

Ich bin auch gespannt, auch weil ich die Ansicht nicht teile, dass es verbrauchsmäßig keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem 540 WLU und z. B. einem Eriba Touring geben sollte.

Ich räume ein, dass ich keine Erfahrung mit Elektroautos habe, aber ich weiß, welche Verbräuche mit einem ausgewachsenen Wohnwagen üblich sind.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 4. Juli 2019 um 10:19:01 Uhr:

Ich räume ein, dass ich keine Erfahrung mit Elektroautos habe, aber ich weiß, welche Verbräuche mit einem ausgewachsenen Wohnwagen üblich sind.

Welchen Dieselverbrauch hast Du mit dem Wohnwagen im Schnitt?

Für ein E-Fahrzeug kann man etwa 1/3 der Energie rechnen.

Es gibt einige die mit MX100D und Wohnwagen unterwegs sind. Ich habe bisher von einem Mehrverbrauch von etwa 50 - 100 % gelesen. Es hängt halt letztlich auch vom Tempo ab. Man kann mit Tempomat 105 km/h fahren, aber natürlich auch mit 88 km/h mit den LKWs mit schwimmen.

Hier ein paar Links mit Erfahrungen:

https://www.motor-talk.de/.../...x-mit-grossem-wohnwagen-t6384154.html

https://www.christianvogelarp.com/tesla

http://morellife.com/.../

https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=25&t=22615&start=80

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