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Adaptionen Getriebe auslesen und Zustand deuten!

BMW 5er F11

Moin zusammen,

leider habe ich noch nichts bezüglich der Adaptionen vom Automatikgetriebe gelesen. In vielen Berichten wird immer erzählt, dass man an den Werten den Zustand des Getriebes deuten kann.

Wie kann ich meine Daten aus einem F11 auslesen und was sagen die Werte genau über den Zustand?

Beste Antwort im Thema

Das hier hatte ich mal aus einem 7er Forum (zwar vom 6HP, sollte aber für das 8HP analog sein).
Manche sagen nun, dass es ab 400mBar kritisch wird, der Kollege sagt bis 700 unkritisch...
Im Bild oben wären die Werte also alle im grünen Bereich.

Zu den Minus-Werten:
"Das Getriebesteuergerät kann keine harten / weichen Schaltvorgänge "erfühlen" wie der Fahrer der hinter dem Lenkrad sitzt. Das Getriebesteuergerät kann lediglich "messen", wie schnell ein Gangwechsel erfolgt über Getriebe-Eingangsdrehzahl (Motordrehzahl) und Getriebeausgangsdrehzahl (nach Übersetzung durch Gang 1-6). Die Schaltungen werden hydraulisch durch öffnen- und schließen von Kupplungen durchgeführt. Umso schneller die Drehzahldifferenzen zwischen Getriebeeingangsdrehzahl und Ausgangsdrehzahl "überbrückt" werden, desto "härter" ist der Schaltvorgang. 

Von BMW sind die entsprechenden "Zeitfenster" in der Software hinterlegt, z.B. Von Gang 1 in Gang 2 bei 21% Last und 2000 UPM Motordrehzahl: 500ms.

Wenn das Getriebe verschleißt (Kupplungen nutzen ab) oder der Schaltdruck nicht mehr ausreicht um diese 500ms einzuhalten, wird entsprechen MEHR Druck freigegeben oder WENIGER Druck beaufschlagt.

In DEINEM Fall ist immer genügend Druck da, das Getriebe muss sogar etwas vom Druck wegnehmen, weil die Kupplungslamellen ihre Arbeit gut verrichten. Es ist also auch mehr als genügend Öl da.

So kann man die "Theorie" der "Fachwerkstatt" zerlegen."

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Bezüglich der Adaptionswerten . Die Getriebesteuerung passt diese ständig an . Bei jedem fahr . Diese muss Mann nicht zurücksetzen , Steuerung mach das schon alleine und passt Sicht an . Außer Getriebe hatte wirklich Probleme , diese wurden gefunden und repartiert, dann ja.

>Alle Füllzeiten (bis auf A) standen schon vor der Mechatronikwartung auf 0 oder erst nach der kompletten Aufbereitung und Neuanlernen der Adaptionswerte?

Nach der Mechatronik-Wartung. Davor waren nur D und E auf 0.

---

Das kann ich nur halb unterschreiben.

Sie passen sich zwangsläufig an, weil es bei "Getriebeschäden" schlussendlich immer um Undichtigkeit geht.
Hauptsächlich darum müssen sich die Drücke anpassen. Beim 6HP passen sich die Drücke nur nach oben an, nicht bidirektional. Beim 8HP regelt es auch nach unten.

Sprich wenn du schon bei 750 angelangt bist, anschließend wie in meinem Fall eine bessere Dichtigkeit hast, muss auch weniger Druck aufgebaut werden.

Schlussendlich habe ich viele ausgänge von Schäden gehört. Viele Schrauber sind sehr schnell mit zurücksetzen dieser Werte. Jedoch gab es auch schon einige Probleme die von mehreren Faktoren wie Laufleistung, Werte, Reinigungen und Erfahrungen abhängig waren, bei denn auch einfach zurück gesetzt wurde und das Getriebe nichts mehr gemacht hat, oder es sich verschlimmert hat.

Servus,

wie sieht das denn aus, wenn die Werte schon zurückgesetzt wurden sind vor Kauf?

Hab mir vor kurzem ein Auto gekauft und wollte die Addaptionswerte mal durchlesen. Gesagt getan auf diese Werte gestoßen.
Fülldruck/schnellfüllzeit
A -10/0
B -30/-16
C -30/6
D 0/-6
E -60/20

Meines Erachtens nach sind diese Werte viel zu „gut“ und wurden wahrscheinlich zurückgesetzt. Jetzt hab ich die Frage im Kopf: Wie schnell würden sich die Werte verschlechtern wenn etwas mit dem Getriebe wäre bzw das Getriebe ein druckverlust hätte. Und würden die Werte sich überhaupt in dem Bereich aufhalten wenn etwas mit dem Getriebe wäre?

Mit freundlichen Grüßen

Also ich für mich, selbst wenn sie zurückgesetzt wurden, würde ganz normal fahrenbwie du fahren würdest und dann nach einiger Zeit nochmal auslesen und schauen wie es ist.

Abgesehen davon, ist dir denn irgendwas aufgefallen?
Läuft er schlecht?

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