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ADAC testet Tesla S

Tesla Model S 002
Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 12:14

Bin mal gespannt ob Euch ebenfalls eine Diskrepanz auffällt ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Das sind ja keine Quellen weil das alles entscheidende - die Zahlen - dazu fehlen, das hatte ich natürlich auch gefunden gehabt.

Die Beschleunigungswerte des Tesla spielen doch überhaupt keine Rolle, weil in der Praxis überhaupt nicht umsetzbar. Wie oft macht man wohl solche Beschleunigungsvorgänge hintereinander, bis dre Akku leer ist?

Dieser ganze Hype um dieses Superauto entbehrt ja nicht einer gewissen Komik, weil natürlich immer das eine "Killerargument" für den Tesla nie in Einklang zu bringen ist mit einen der anderen Killerargumente.

Killerargument 1:

Endlich mal ein E-Auto mit grosser Reichweite!

Meine Meinung:

Diese Reichweite wird erkauft durch ein bleischweres Fahrzeug mit geringer Zuladung. Aus "ökologischer" Hinsicht ein absolutes Nogo, eine solch grosse Masse durch die Pampa zu bewegen.

Wer aber "grosse Reichweite" will der darf nicht beschleunigen und muss sich im Öko - Modus von jedem Dacia oder Lupo überholen lassen. Bei der Reichweite sollte man auch immer im Auge behalten dass dies ein "do or die" Wert ist: wer es bis zum Ziel nicht schafft der stirbt einen teuren Tod: Abschleppkosten, Zeitverlust usw. Wenn also ein Tesla auf dem Papier eine Reichweite von 400 km hat, dann lassen sich realistischer Weise damit Ziele ansteuern die etwa 250 km entfernt liegen. Was passiert z.B., wenn der Fahrer eine Ausfahrt an einem Autobahnkreuz verpasst, und dadurch 50 km mehr fahren muss? Vor zwei Jahren stand ich drei Stunden auf der Autobahn wegen Blitzeis, was hätte ich da mit dem Tesla gemacht? Vor einigen Jahren merkte ich nach 50 km Fahrt auf der Autobahn dass ich etwas wichtiges vergessen hatte, umgedreht, zurückgefahren, statt 500 km 600 km an dem Tag gefahren.

Man merkt: der Tesla ist nicht langstreckentauglich. Ein reines Angeberauto für Spinner die sich selber einen "grünen Anstrich" verpassen wollen.

Killerargument 2:

Die tollen Fahrleistungen! ("lässt jeden Supersportler schlecht aussehen beim beschleunigen")

Meine Meinung:

Was bringen diese Werte, wenn sie nicht realisierbar sind? Und aus ökologischer Sicht natürlich auch wieder ein Wahnsinn, solche riesigen Massen so brachial beschleunigen zu wollen. Ist der Tesla ein reines Showcar ohne praktischen Nutzen? Ich würde sagen: Ja! Wer seinen Kumpels zeigen soll wie super der beschleunigt der steht eben nach ein paar Minuten wieder für 16 Stunden an der Ladebuchse. Und wer seinen Kumpels zeigen will wie weit der Tesla doch fahren kann der darf eben nicht arg beschleunigen.

Killerargument 3:

Komfort (endlich ein E-Auto in der Oberklasse)

Dieser "Komfort" wird erkauft mit Kompromissen die jeden Verbrenner in der Klasse bei Autotestern lächerlich machen würde. Aber der Tesla darf dass, weil der so "ökologisch" ist.

Keine Dachlast, keine Anhängelast, eine sehr begrenzte Zuladung. Kein Wunder, wenn man so ein Akku - Ungetüm durch die Gegend kutschiert!

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Warum geben diese (genau betrachtet aber doch nur sehr wenige Menschen) denn "70.000+" für einen Tesla S aus? Verallgemeinern kann man da wohl nichts, aber etliche Kunden werden einen "S" kaufen, weil er einfach vergleichswiese billig ist.

In Norwegen z.B., weil dort ein Tesla S nur halb soviel kostet wie eine Mercedes E-Klasse (Basis) und nur ein Drittel einer Mercedes S-Klasse (Basis), in den USA, weil dort ein Tesla S ca. 35.000 $ weniger kostet als eine Mercedes S-Klasse oder ein 7er BMW oder ein Audi A8 und weil der Tesla S dort immer noch ca. 20.000 $ weniger als E-Klasse und Co. kosten.

Es geht bei etlichen bis vielen der (absolut betrachtet trotzdem nur wenigen) Kunden ganz klar über den durch Subventionen verzerrten Preis (Mitnahmeeffekte), das kann man ja auch bei anderen subventionierten Produkten beobachten. In den Niederlanden z.B. kaufen sich etliche Leute einen opel Ampera und fahren diesen dann kaum rein elektrisch, weil sie gar keine oder kaum Möglichkeiten zum Laden haben, aber wegen des insgesamt günstigen (weil extrem stark subventionierten) Preises sehen diese Kunden im Ampera eben kein E-Auto, sondern schlichtweg eine kompakte 4,5 m Limousine mit Benzinantrieb, die "nebenbei" noch ab und zu mal elektrsich fahren kann. Das ist dann also genau das Gegenteil von dem, was der Hersteller des Produktes und der "Subventionsgeber" eigentlich erreichen wollten.

Beim Tesla S ermöglichen es die Subventionen, dass sich etliche "Gutverdiener" nun ein 5-m-400 PS-Auto leisten können und Tesla erhält seine Marge im Grunde (ca. 17-20% vom VK...einfach mal nachrechnen und mit den Subventionsbeträgen abgleichen...in Norwegen verdient Tesla übrigens am meisten pro Auto...) genommen aus Steuergeldern...that's all.

Viele Grüße,vectoura

Kann man auch als Deutscher ein Model S günstig in Norwegen kaufen, oder muss man da die Staatsangehörigkeit haben?

Norwegen? da werden doch nur ein paar hundert verkauft - das ist doch völlig irrelevant, was sind das 1%?

Das ist vergleichbar mit dem was Mercedes und Konsorten per Nachlass Firmen und Politiker Subventionierung verramschen - da gibt's doch auch gerade bei Politikern 50%+ Rabatte.

Der Großteil der Teslas werden in USA und Kanada verkauft, da gibt es zwar auch Subventionen - aber keine so extremen.

Es ist nunmal so die Tesla Käufer die 70.000 oder mehr oder weniger ausgeben reicht die Verarbeitungsqualität sonst würden sie 70.000 für ein anderes Auto ausgeben, wenn ihnen das wirklich wichtig wäre.

Ein Lexus ist sicher auch besser verarbeitet und sicher auch besser als viele Mercedes, BMWs und Audis in der gleichen Preisklasse, nur das reicht halt nicht, weil die Verarbeitungsunterschiede eben absolut gesehen inzwischen marginal sind - selbst ein Dacia wird heute deutlich besser verarbeitet sein hinsichtlich Passgenauigkeit als eine S-Klasse von vor 20 Jahren.

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 6:15

Nö!

Es zählt vor Allem die Tatsache dass es ein EAuto ist, da nimmt man die Verarbeitung in Kauf für Prestige Ökodinge megageile Beschleunigung wie heir propagiert :D :D etc.

naja die Anschaffung ist nicht alles aber wenn in 4 jahren bei wenig km/a fast noch einmal das gleiche für das Auto zahlen muss werden sich ein paar Leute die sich das Teil kaufen zumindest in Deutschland schwer umschauen...

Norwegen ist nicht in der EU, da wird es vielleicht etwas schwierig.

Aber ich könnte mir denken, dass man den Wagen dort (ab 450.000 NOK) kaufen kann. Das sind etwa 55000 Euro. An der Grenze bei der Ausfuhr muss man dann die Steuer-Ersparnis von ca. 55000 Euro dem norwegischen Staat rückerstatten. Also sind wir bei 110000 Euro. Dann wird bei der Einfuhr nach Deutschland die Mehrwertsteuer fällig (+19%) und wir sind bei knapp 131000 Euro.

Man könnte es ja mal versuchen, einen so "günstigen Tesla" zu erwerben.

Gruß

SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Kann man auch als Deutscher ein Model S günstig in Norwegen kaufen, oder muss man da die Staatsangehörigkeit haben?

am 15. Oktober 2013 um 8:37

Es stünde doch Audi frei einen Konkurrenten zu Tesla in Norwegen anzupreisen.

Können sie aber nicht . Weiter wie 150km kann man elektrisch nicht fahren ;)

zum thema man kann in holland nirgends laden:

http://www.oplaadpalen.nl/

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra

Norwegen ist nicht in der EU, da wird es vielleicht etwas schwierig.

Aber ich könnte mir denken, dass man den Wagen dort (ab 450.000 NOK) kaufen kann. Das sind etwa 55000 Euro. An der Grenze bei der Ausfuhr muss man dann die Steuer-Ersparnis von ca. 55000 Euro dem norwegischen Staat rückerstatten. Also sind wir bei 110000 Euro. Dann wird bei der Einfuhr nach Deutschland die Mehrwertsteuer fällig (+19%) und wir sind bei knapp 131000 Euro.

Man könnte es ja mal versuchen, einen so "günstigen Tesla" zu erwerben.

Gruß

SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Kann man auch als Deutscher ein Model S günstig in Norwegen kaufen, oder muss man da die Staatsangehörigkeit haben?

Schmuggeln geht immer. :D

Man könnte einfach privat verschiffen, nach Ibiza. Von dort aus mit der Autofähre nach Valencia nach Amsterdam.

Ab auf den Autotransport (verdeckt) unter Fremdfabrikaten. Meinetwegen zwischen BMW 5er. Da muss man nur ein wenig schmieren. :D

am 15. Oktober 2013 um 12:01

Gibt es den in Polen nicht schon etwas günstiger??(:D)

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Nö!

Es zählt vor Allem die Tatsache dass es ein EAuto ist, da nimmt man die Verarbeitung in Kauf für Prestige Ökodinge megageile Beschleunigung wie heir propagiert :D :D etc.

Ja das sag ich doch.

Die Verarbeitung ist eben ausreichend, so dass die technischen subjektiven Vorteile trotzdem überwiegen.

Ein Tesla Käufer sagt eben die von mir gewünschten Technikvorteile sind mir wichtiger als eine minimal schlechte Verarbeitungsqualität im Innenraum, die es sicher gibt.

Ein Mercedes und BMW ist sicher besser verarbeitet innen als ein Tesla aber eben nicht so viel besser, dass ein Käufer deswegen auf den Elektroantrieb verzichtet, wenn er den mal will - und am Ende ist doch nur das entscheidend.

Solange die Verarbeitungsqualität "ok" ist und nicht gruselig, ist die eben nicht so wichtig, sonst würden alle Lexus fahren.

Das wiederspricht aber deiner eigenen Aussage das jeder mit einem Budget los geht und dann völlig frei von Segmenten etc. Los geht und dann das beste aussucht was er für Geld bekommen kann. Erinnerst du dich an die Diskussion?

Wieso widerspricht das denn?

Das beste heisst doch nicht die beste Verarbeitungsqualität Das beste kann genausogut die beste Technologie sein, die beste Beschleunigung, die beste Höchstgeschwindigkeit, die höchste Sicherheit, das höchste Anhängerzuggewicht.....

Das beste ist eine Mix aus allen Eigenschaften gewichtet nach deren subjektiven Wichtigkeit.

Ich bin mir ganz sicher dass ich nie geschrieben, dass man für 70.000 sich das Auto mit der besten (Innenverarbeitungs)qualität aussucht.

Wenn Du sagst für Dich ist Motor, Sicherheit, Technologie, Beschleunigung und Verbrauch praktisch egal und nur die Verarbeitungsqualität zählt, dann ist für Dich sicher das beste Auto das mit der höchsten Verarbeitungsqualität, aber bei den meisten kommt das weiter hinten, weil die Unterschiede eben nicht mehr so gross sind in der Qualität.

Du hast vorhin geschrieben das wenn er eine Präferenz für Elektro hat guckt er eben über andere Sachen hinweg. Und das ist eben doch nicht fällig frei so wie du das mal diskutiert hast. Aber du wirst mir gleich erklären warum das sich nicht wieder spricht. Damals habe ich das selbe gesagt, nämlich das eigentlich alle Käufer mit Präferenzen für Segmente etc losgehen und im Zweifel auch mehr ausgeben. Das wiederum hast du vehement bestritten. Die Diskussion kann ich dir gerne raus suchen.

Ja kannst Du gerne

Wenn ich 60.000 für ein Auto ausgeben will such ich mir das beste für um die 55.000 bis 63.000 aus.

Wenn Du meinst das ist nicht so, dann finde ich das komisch - ich gehe halt nicht mit 60.000 SFr für einen geplanten Autokauf aus dem Haus und komm dann mit einem 90.000 SFr Auto heim.

Milliardäre können losgehen und sagen mir ist das egal was das Auto kostet ich kauf mir halt irgendeines mit den Eigenschaften, die mir wichtig sind, für 99% der Menschen ist das nicht so - wenn die 60.000 für ein Autokauf eingeplant haben können die eben nicht das schnellere Auto für 90.000 kaufen, auch wenn sie auf schnelle Autos stehen.

Die kaufen sich dann das schnellste Auto, das es für nahe 60.000 gibt.

Wenn bei dir das Budget unwichtig ist, ist das ja schön für Dich aber das ist eben nicht der Normalzustand.

Vielleicht auch mit ein Grund weshalb deutsche Privathaushalte doch so verschuldet sind....? Ich finde das keine sinnvolle Einstellung. Ich sage ich will halt das beste für mich, für das Geld, das ich bereit bin auszugeben - ob es besseres gibt, das über dem liegt, das ich bereit bin auszugeben, hat für mich keine Relevanz - weil zu teuer.

Du übertreibst mal wieder. Wer redet denn hier von superreichen. Wir reden hier von der normalen Bevölkerung und die geht los mit dem Plan ein Familienauto zu kaufen oder nen sportliche Kleinwagen etc. Das sind Erfahrungen. Rede mal mit Leuten. Wenn mich Leute fragen, fragen sie nach Modellen oder Erfahrungen zu Modellen. Keiner hat mich bisher gefragt:ich habe so viel, was kannst du empfehlen. Noch nie gehört.

Ich kenne zwei sehr sehr gute autoverkäufer. Alle beide sagen das fast jeder 10-20% drauf tut wenn er damit das gewünschte auch bekommt , manche verbiegen sich um ihr wunschauto zu bekommen oder ne spezielle Ausstattung. Und kaum einer kommt und sagt zeig mir was ich für 10 oder 20T€ bekomme. Wenn du das so machst bist du nun mal die Ausnahme. Denn du weißt sicher auch wonach du schauen willst.

Mag sein das daher auch die Verschuldung kommt. Aber die meisten haben erst ne Präferenz und dann schauen ob sie das hinbekommen.

Bei mir ist das noch ganz anders. Ich schaue sehr auf TCO dann aber über viele Jahre. Der Verbrauch Kosten und Haltbarkeit über 10-15 Jahre stehen da im Vordergrund.

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