Actros - Bus in Angola
Hallo zusammen,
Hier mal eine kleine Aufgabe für die Daimler Ecke.Dieses Fahrzeug habe Ich gestern auf dem Weg nach Saurimo gesehen und aus reiner Neugierde möchte Ich nun mal wissen:
Hersteller Daimler?
Wo wird das Fahrzeug gebaut?
Welche Ausstattungsmerkmale?
Welche Antriebststränge?
...da stellt sich mir die Frage weshalb gibt es keinen TGA Bus?😁😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mister e30
das istv ein alter setra bus mit african tuning-"facelift" das bist bestimmt kein mp4 wo grade der mp3 aufen markt gekommen ist
das sind halt bastelfreudige jungs
Und Deine Bemerkung ist Krampf und entspricht nicht den Tatsachen...
Nicht das in Afrika Niemand bastelfreudig ist, genau wie in Deutschland oder sonstwo 😁
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
hi steffen, ich seh schon wie du mal mit der linie mitfahren musst 😁
Haha 😁
Das wäre ein Weg Steffen in nen Bänz zu kriegen, da Muss dann auch ein Bild her als Beweismaterial 😁
Negativ nach MAN schicken! 😰
Wohl war!Aber Ich will euch mal eine Freude am Rande Bereiten....mit Beweiß (das war und ist das einzige was Ich je veröffentlichen werde!!!)
oh steffen .... der gesichtsausdruck verrät schon alles 😁😁😁😁😁😁
was machst du da mit den röhrchen ??
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auf den Bildern sieht man ja relativ wenig.
Aber wenn das wirklich ein 20 Tonnen Fahrgestell ist, dann handelt es sich wohl um ein Allrad Bus, oder zumindestens hängt die Allrad Vorderachse drunter. Und wenn ein Actros Fahrgestell Ikl. Motor verwendet wurde steckt warscheinlich einen V6 mit 310 PS darunter.
Hallo Steffen, ich glaub, du musst zur endgultigen Klärung doch mal ne Runde mit dem Bus durch die Stadt drehen.🙂
Oder, besser noch: Leg dich mit dem Rücken auf die Straße und lass vorsichtig einen Bus über dich rollen, so beim Anfahren oder so. Dann kannst du dir Fahrgestell und Antriebsstrang en Detail anschauen. Evtl. Foto oder kleines Video machen!😁😁
MFG Thomas
Zitat:
> Bus :
Sur une base de châssis Actros, Atego, ou en véhicule aménagé sur Sprinter, Vario ou Vito, votre véhicule de transport de personnes s’adapte à votre besoin en nombres de places ainsi qu’au niveau de la puissance, de la qualité et du confort souhaités.
Auf der Basis eines Fahrgestells von Actros, Atego oder aufgesetzt auf einen Sprinter, Vario oder Vito, passt sich ihr Bus ihrem Bedarf in Sachen der Plätze genauso wie der Leistung, der Qualität und dem gewünschtem Komfort an.
Zitat:
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Die Busse dürften demnach Mercedes-(Kipper)Fahrgestelle sein, mit Karosserie von einem 'einheimischen' Hersteller. Der einzige Fuso-Bus ist ein Midi-Bus für den Stadt/Regionalverkehr auf befestigten Straßen.
Den 2031 gibt's zurzeit (als 2032) als 4x2 oder 4x4. Sprich vom Motor her könnte es noch ein OM501 aus dem Actros sein; was für Motoren werden eingetlich in den Afrika-Motoren verbaut - Abgasnorm, Alter, ...? Beim manuelles Getriebe könnte man auch einbauen, gibt's auch jetzt noch für den Bau-Actros bzw. vom den Mercedes-Bussen. Wobei im Gelände ein WSG auch was schönes sein kann.
Was fährt man eigentlich so in Afrika, jetzt mal auf die LKW's bezogen. Sprich: wie alt sind die Fahrzeuge, welche Hersteller, wie ausgerüstet, welche Motorleistung, zulässige Gesamtgewichte, Geschwindigkeiten. Wie fahren die Einheimischen so und wie sehen die Straßen bzw. Einsatzbereiche der Fahrzeuge aus?
Im Anhang ein Foto vo der Herstellerseite.
Ich nehm mal an, die erste und zweite Achse sind angetrieben, wahrscheinlich wieder schweres Kipperfahrgestell. Durch die einzelne Aufliegerachse wird man mehr Satteldruck bekommen wollen, für mehr Traktion.
-Weshalb hat die Zugmaschine so lange Radstände
-Was ist das für eine Hinterachse der Zugmaschine? Ungelenkte Nachlaufachse, nicht angetrieben?
-Auf was für ein zulässiges Gesamtgewicht kommt das Fahrzeug?
Zitat:
Original geschrieben von Kunstbanause
Was fährt man eigentlich so in Afrika, jetzt mal auf die LKW's bezogen. Sprich: wie alt sind die Fahrzeuge, welche Hersteller, wie ausgerüstet, welche Motorleistung, zulässige Gesamtgewichte, Geschwindigkeiten. Wie fahren die Einheimischen so und wie sehen die Straßen bzw. Einsatzbereiche der Fahrzeuge aus?
Gute Frage 🙂
Zitat:
Im Anhang ein Foto vo der Herstellerseite.
Ich nehm mal an, die erste und zweite Achse sind angetrieben, wahrscheinlich wieder schweres Kipperfahrgestell. Durch die einzelne Aufliegerachse wird man mehr Satteldruck bekommen wollen, für mehr Traktion.
-Weshalb hat die Zugmaschine so lange Radstände
-Was ist das für eine Hinterachse der Zugmaschine? Ungelenkte Nachlaufachse, nicht angetrieben?
-Auf was für ein zulässiges Gesamtgewicht kommt das Fahrzeug?
Die SZM hat normalen kurzen Radstand
Die SZM hat nur eine Hinterachse die "zweite Hinterachse" ist die erste Achse des Aufliegers.
Der Auflieger hat 3 Achsen, die mittlere Achse ist hochgelupft und man kann die Ausparung im Auflieger für die erste Achse auch gut erkennen.
Warum drei Aufliegerachsen mit solchem Abstand? Dazu müsste man die Brückengesetze und erlaubten Achslasten des Landes kennen wo der Zug steht, das dürfte etwas Detektivarbeit erfordern 😁
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von steffen8585
...da stellt sich mir die Frage weshalb gibt es keinen TGA Bus?😁😉
Gibt es doch! Also fotografiert hab ich nur die F2000-Busse, aber mittlerweile gibts die sicher auch mit TGA-Chassis.
Zitat:
Was fährt man eigentlich so in Afrika, jetzt mal auf die LKW's bezogen. Sprich: wie alt sind die Fahrzeuge, welche Hersteller, wie ausgerüstet, welche Motorleistung, zulässige Gesamtgewichte, Geschwindigkeiten. Wie fahren die Einheimischen so und wie sehen die Straßen bzw. Einsatzbereiche der Fahrzeuge aus?
Das ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Von meinen Reisen, Reiseberichten und Fernsehsendungen würde ich aber mal so verallgemeinern:
- Marokko: u. A. Scania 4er, sehr viele Isuzu FTR, einige alte Bedford AWD, diverse Nissan (allg.: viele eher leichtere LKW)
- Westsahara: hauptsächlich schwere LKW. Tlw. alte Volvo (F), aber auch neuere Fahrzeuge (MAN F2000, Scania 4er) - so gut wie immer mit 24"-Rädern! Viele 4-Achs-Kipper.
- Mauretanien: schätzungsweise 80% der LKW sind Mercedes LS 1924. Ganz wenige LS 1928 hat's auch, ebenso sehr wenige Actros 2031 mit Basisausstattung (da fehlt alles - sogar Kotflügel) vom Militär, sonst halt noch Altautos aus Europa (diverse alte Mercedes wie LP, NG etc.). Sattelzüge immer mit 2-Achs-Schlepper und meist 2-Achs-Auflieger mit Doppelbereifung
- Mali: viele LKW aus den 80er-Jahren: MAN F8, Volvo F, Renault Major, sehr viele Mercedes NG. Häufig 3-Achs-Zugmaschinen (tlw. vor Ort zum Dreiachser umgebaut)
- Tunesien: viele alte Renault, tlw. auch moderne LKW (Volvo FH)
- Namibia: Fahrzeuge der späteren 80er (Mercedes SK), Volvo FH, tlw. auch Actros. Tlw. sehr interessante Kombinationen: B-Double, 4-Achs-LKW mit langem Radstand und 3-Achs-Anhänger mit ebenfalls sehr langem Radstand, Dreiachs-Zugmaschine mit 3-Achs-Auflieger und daran 1-Achs-Minianhänger.
- Südafrika: ähnlich wie Namibia, evtl. noch neuere Autos (eher 90er Jahre und aktuelle)
- Kenia: viele 90er-Jahre-Fahrzeuge (Renault Premium, Actros, etc.). Häufig als 3-Achs-Zugmaschine mit 4-Achs-Auflieger (komplett Doppelbereift).
- Sudan: angeblich recht viele neue Occasionen aus Europa (weil kein Importzoll).
- Gabun: scheinbar viele neue Holztransporter: Actros, Premium, MAN.
- to be continued.
Ich könnte tlw. noch Fotos liefern, wer's interessiert, sollte mal den Fotostream von Claude Barutel angucken.
Zitat:
Original geschrieben von FH16
Gibt es doch! Also fotografiert hab ich nur die F2000-Busse, aber mittlerweile gibts die sicher auch mit TGA-Chassis.Zitat:
Original geschrieben von steffen8585
...da stellt sich mir die Frage weshalb gibt es keinen TGA Bus?😁😉
Zitat:
Original geschrieben von FH16
Das ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Von meinen Reisen, Reiseberichten und Fernsehsendungen würde ich aber mal so verallgemeinern:Zitat:
Was fährt man eigentlich so in Afrika, jetzt mal auf die LKW's bezogen. Sprich: wie alt sind die Fahrzeuge, welche Hersteller, wie ausgerüstet, welche Motorleistung, zulässige Gesamtgewichte, Geschwindigkeiten. Wie fahren die Einheimischen so und wie sehen die Straßen bzw. Einsatzbereiche der Fahrzeuge aus?
- Marokko: u. A. Scania 4er, sehr viele Isuzu FTR, einige alte Bedford AWD, diverse Nissan (allg.: viele eher leichtere LKW)
- Westsahara: hauptsächlich schwere LKW. Tlw. alte Volvo (F), aber auch neuere Fahrzeuge (MAN F2000, Scania 4er) - so gut wie immer mit 24"-Rädern! Viele 4-Achs-Kipper.
- Mauretanien: schätzungsweise 80% der LKW sind Mercedes LS 1924. Ganz wenige LS 1928 hat's auch, ebenso sehr wenige Actros 2031 mit Basisausstattung (da fehlt alles - sogar Kotflügel) vom Militär, sonst halt noch Altautos aus Europa (diverse alte Mercedes wie LP, NG etc.). Sattelzüge immer mit 2-Achs-Schlepper und meist 2-Achs-Auflieger mit Doppelbereifung
- Mali: viele LKW aus den 80er-Jahren: MAN F8, Volvo F, Renault Major, sehr viele Mercedes NG. Häufig 3-Achs-Zugmaschinen (tlw. vor Ort zum Dreiachser umgebaut)
- Tunesien: viele alte Renault, tlw. auch moderne LKW (Volvo FH)
- Namibia: Fahrzeuge der späteren 80er (Mercedes SK), Volvo FH, tlw. auch Actros. Tlw. sehr interessante Kombinationen: B-Double, 4-Achs-LKW mit langem Radstand und 3-Achs-Anhänger mit ebenfalls sehr langem Radstand, Dreiachs-Zugmaschine mit 3-Achs-Auflieger und daran 1-Achs-Minianhänger.
- Südafrika: ähnlich wie Namibia, evtl. noch neuere Autos (eher 90er Jahre und aktuelle)
- Kenia: viele 90er-Jahre-Fahrzeuge (Renault Premium, Actros, etc.). Häufig als 3-Achs-Zugmaschine mit 4-Achs-Auflieger (komplett Doppelbereift).
- Sudan: angeblich recht viele neue Occasionen aus Europa (weil kein Importzoll).
- Gabun: scheinbar viele neue Holztransporter: Actros, Premium, MAN.
- to be continued.Ich könnte tlw. noch Fotos liefern, wer's interessiert, sollte mal den Fotostream von Claude Barutel angucken.
sehr ausführlicher Bericht dankeschön🙂
Gruß Domi
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Gute Frage 🙂Zitat:
Original geschrieben von Kunstbanause
Was fährt man eigentlich so in Afrika, jetzt mal auf die LKW's bezogen. Sprich: wie alt sind die Fahrzeuge, welche Hersteller, wie ausgerüstet, welche Motorleistung, zulässige Gesamtgewichte, Geschwindigkeiten. Wie fahren die Einheimischen so und wie sehen die Straßen bzw. Einsatzbereiche der Fahrzeuge aus?
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Die SZM hat normalen kurzen RadstandZitat:
Im Anhang ein Foto vo der Herstellerseite.
Ich nehm mal an, die erste und zweite Achse sind angetrieben, wahrscheinlich wieder schweres Kipperfahrgestell. Durch die einzelne Aufliegerachse wird man mehr Satteldruck bekommen wollen, für mehr Traktion.
-Weshalb hat die Zugmaschine so lange Radstände
-Was ist das für eine Hinterachse der Zugmaschine? Ungelenkte Nachlaufachse, nicht angetrieben?
-Auf was für ein zulässiges Gesamtgewicht kommt das Fahrzeug?
Die SZM hat nur eine Hinterachse die "zweite Hinterachse" ist die erste Achse des Aufliegers.
Der Auflieger hat 3 Achsen, die mittlere Achse ist hochgelupft und man kann die Ausparung im Auflieger für die erste Achse auch gut erkennen.Warum drei Aufliegerachsen mit solchem Abstand? Dazu müsste man die Brückengesetze und erlaubten Achslasten des Landes kennen wo der Zug steht, das dürfte etwas Detektivarbeit erfordern 😁
Gruss, Pete
Hallo Pete,
ich glaube wir wir werden alle von den Fotos getäuscht.
Die " mittlere" hochgeklappte Achse ist die letzte Achse des danebenstehenden Aufliegers?
Vielleich lässt sich der Auflieger genau in der Mitte teilen? Auf dem Foto eine Naht zu sehen.
Außerdem sind an der " Stirnwand" Rückleuchten angebracht.
????
Schau noch einmal genau hin. Ich kann aber auch nur raten. Evtl. liege ich auch total falsch.
Gruß twinsplitter