Active Tourer - Spritverbrauch?
Hallo F45 Fahrer 🙂
Ich überlege auf einen AT Benziner 220i oder 225i umzusteigen deswegen interessiert mich der Vergleich Diesel zu Benziner beim Durchschnittsverbrauch.
Bei Spritmonitor gibts leider noch nicht viel dazu, drum wäre es lieb wenn ihr mir ein paar Werte mit Motor, Streckenprofil und Fahrweise aufschreiben würdet um mir bei der Entscheidung zu helfen 🙄
vielen Dank 😎
Beste Antwort im Thema
Hab nen 218i...... Ist noch neu..... Verbrauch liegt bei ca. 9l..... Aber mal ne andere Frage: Warum kauft man sich nen 220 oder 225, nur um damit Spritspar-Rekorde zu brechen..... Da tut's auch n 216, oder?
433 Antworten
Der Kostenvergleich bezieht sich auf 15 000 km pro Jahr.
Diese Erläuterungen stehen dabei:
"Im Kostenvergleich über vier Jahre berücksichtigt: Wertverlust (ohne Zinsen), Aufwand für Ölwechsel, Inspektionen sowie übliche Verschleißteile und Kosten für den Reifenersatz. Kraftstoff- und Ölnachfüllkosten (Herstellerangaben zum Verbrauch nach ECE sowie den zum Zeitpunkt der Aktualisierung gültigen durchschnittlichen°° Kraftstoffpreisen je Liter), Diesel 1,- €, Normal/Super 1,20 €, SuperPlus 1,25 €, Bio-Ethanol 1,05 €, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit 50 % (Standardtarif ADAC Autoversicherung, ohne Zusatzrabatte), aktuelle KFZ-Steuer.
Fahrzeugauswahl, technische Daten und Kosten entsprechen dem Stand April 2016." (Quelle ADAC)
Nun wird doch schon jahrelang propagiert, dass man möglichst mit niedrigen Drehzahlen fahren soll, um den Verbrauch zu drücken. Aber glaubt bloß nicht, dass das überall angekommen ist.
War neulich mit meiner Schwägerin unterwegs, die anscheinend solche aufklärerischen Artikel in der Zeitung ignoriert. Gut möglich, dass die mit ihrem Suzuki auch an die 13 Liter auf Landstraße braucht. Ich habe mich zurückgehalten. Aber solche Fehlbediener moderner Autos gibt es bestimmt reichlich.
Ab Sonntag auf Testfahrt ... Ab in den Urlaub , Verona und danach nach Porec. Denk mal 10l + is a fairer Wert . Der A3 is auch in darunter gefallen . 8-14l war alles möglich. Damit kann ich leben :-)
Größer,schwere und mehr Leistung ... Ok !
Zitat:
@Nature87 schrieb am 11. Mai 2016 um 22:15:42 Uhr:
Wenn ich hier so lese 11-13 Liter oder 10 Liter, macht mir das echt Angst 😁
Da muss ich dann echt überlegen, ob ich bei meiner Bestellung aus meinen 220i noch einen 220d mache 😁
Nur mal so am Rande: ich habe bei meinem GT 220i jetzt knapp 7500km auf der Uhr und einen gemessenen Verbrauch von 7,27 l/100 km (allerdings Superplus). http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/715658.html
Mein Streckenprofil im Winter 60% Kurzstrecke, 40% BAB und Landstrasse, im Frühjahr, Sommer und Herbst: 30% Stadt, Rest BAB und Landstrasse.
Wo es Sinn macht, benutze ich den EcoPro-Modus. Ich fahre vorausschauend, aber keinesfalls langsam. Ich denke, mit diesem Verbrauch kann man schon leben....
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Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Tempomat 60/80. Ampeln waren größtenteils ausgeschaltet. Fahrzeug: 218d Gran Tourer mit Handschaltung.
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 12. Mai 2016 um 00:00:25 Uhr:
Nun wird doch schon jahrelang propagiert, dass man möglichst mit niedrigen Drehzahlen fahren soll, um den Verbrauch zu drücken. Aber glaubt bloß nicht, dass das überall angekommen ist.
Ein weiterer Grund, Automatik zu fahren. Diese Leute würden dann automatisch weniger verbrauchen, da sie ja nicht immer Vollgas mit dem richtigen Gang fahren wollen. Der Wagen wird dann ja viel zu schnell ...
Empfehlung: zügig beschleunigen um möglichst schnekll aus den ungünstigen Drehzahlbereichen (Hohe drehzahl bei niedriger Geschwindigkeit) rauszukommen
ADAC;
Nach dem Anfahren sofort in den 2. Gang schalten
Mit 3/4 Gas zügig beschleunigen
Frühzeitig – bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min – die einzelnen Gänge hoch schalten
Zurückschalten ist nicht erforderlich, solange der Motor, ohne zu ruckeln, noch Gas annimmt. Nach jedem Schaltvorgang ist wieder ein Tritt aufs Gaspedal notwendig – das kostet jedes Mal Sprit!
Könnte das bei der Automatik bedeuten nicht im Ecopro Modus anzufahren weil da die Beschleunigung nicht zügig genug ist? Also losfahren im Comfort und dann schnell umschalten? Oder in der Stadt gleich ganz auf Eco Pro verzichten??
Da ich keinen Automatik habe meine Frage: ist die Schaltstrategie der Automatik bei EcoPro und Comfort so unterschiedlich? Das die Kennlinie des Gaspedals anders ist, ist mir bekannt und bewußt.
Im Sport Modus ist die Drehzahl deutlich höher und die Kennlinie nochmal aggressiver, dass weiß ich.
Zitat:
@buggeliger schrieb am 12. Mai 2016 um 09:42:56 Uhr:
Empfehlung: zügig beschleunigen um möglichst schnekll aus den ungünstigen Drehzahlbereichen (Hohe drehzahl bei niedriger Geschwindigkeit) rauszukommen
ADAC;
Nach dem Anfahren sofort in den 2. Gang schalten
Mit 3/4 Gas zügig beschleunigen
Frühzeitig – bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min – die einzelnen Gänge hoch schalten
Zurückschalten ist nicht erforderlich, solange der Motor, ohne zu ruckeln, noch Gas annimmt. Nach jedem Schaltvorgang ist wieder ein Tritt aufs Gaspedal notwendig – das kostet jedes Mal Sprit!Könnte das bei der Automatik bedeuten nicht im Ecopro Modus anzufahren weil da die Beschleunigung nicht zügig genug ist? Also losfahren im Comfort und dann schnell umschalten? Oder in der Stadt gleich ganz auf Eco Pro verzichten??
Das mit dem Eco Pro in der Stadt ist eine berechtigte Frage.
Grundsätzlich finde ich diese Fahrtipps des ADAC ja ganz nett gedacht, aber man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen.
Sowas hat man doch im Gefühl 🙂 Falls ich mal Beifahrer bin, kann ich mir ab und zu auch nicht verkneifen zu sagen der Fahrer solle doch mal hochschalten.
Das hört man doch am Motorgeräusch.
Auch auf die Gefahr hin hier etwas Off Topic zu betreiben:
Kann mir wer sagen, welche Kostenunterschiede zwischen den Dieseln und Benzinern bei BMW vorhanden sind?
Unterschiedliche Steuer und Versicherungseinstufungen sind ja klar.
Gibt es Unterschiede bei den Serviceintervallen? Gehen die Kilometer beim Diesel schneller runter, wenn man viel Kurzstrecke fährt?
Und sind die Servicekosten beim großen und kleinen Service bei Diesel/Benziner unterschiedlich hoch?
Kann nur sagen der 218i ist gut durstig!!
Ok 90% Kurzstrecke 2-3 km und in der Statt aber 4 Liter mehr wie laut Werk????
Laut BC 8,8l ausgerechnete 10,9l schon komisch!
Mittwoch geht er zum freundlichen die sollen mal schauen ob alles ok ist.
Bin echt überascht, wie stark hier die Verbräuche der Benziner variieren.
Mein 220d GT Handschalter hat jetzt auf den ersten 6.500km ca. 6 Liter im Schnitt gebraucht, bei ca. 20% Stadt, Rest Autobahn und Landstrasse, Autobahn bis 200km/h (allerdings nur kurz, sonst 170 bei freier Bahn).
Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Verbrauch.
Aber gut, ich meiner hier gelesen zu haben, dass schon einer um die 10 Liter verbraucht hat mit einem 220d.
Zitat:
@Habli1981 schrieb am 12. Mai 2016 um 17:20:39 Uhr:
Kann nur sagen der 218i ist gut durstig!!
Ok 90% Kurzstrecke 2-3 km und in der Statt aber 4 Liter mehr wie laut Werk????Laut BC 8,8l ausgerechnete 10,9l schon komisch!
Mittwoch geht er zum freundlichen die sollen mal schauen ob alles ok ist.
90% 2-3 km Strecken...ich denke da wird der Freundliche auch nicht weiterhelfen können. Glaube das ist einfach den extrem Kurzstrecken geschuldet.
2 km Strecke fahre ich auch eher mit'm Fahrrad, wenn es geht 😁 Aber da hat jeder andere Ansichten.
Habs auch angesprochen beim Freundlichen, über 11 Liter in der Stadt, er meinte bei diesen extremen Kurzstrecken teilweise unter 2 km (Einkaufen/Kino usw, Kleinstadt, mal in den Nachbarort) wäre das kein Wunder. Im Schlüssel konnte er die durchschnittliche Fahrstrecke abrufen. Lag bei so 3 km,
Wie schon gesagt: auf Strecke kommt er unter 7 Liter, auf sinniger Landstrasse um die 6, hab auch schon mal die 5 gesehen für 20 km... dann kam die Autobahn. Mein Golf hatte im ersten Jahr knapp 9,1, der 218i steht aktuell bei 8,3
Mit viel Langstrecke würde er sicher unter 7 kommen, vorausgesetzt mam brettert nicht mit 180+ lang
Es ist halt trotz Downsizing offensichtlich kein Sparwunder....
(oba mei Freid hobi schoo)
Derartige Kurzstreckenprofile snd eben das ideale Zielgebiet für den 225xe. Natürlich vorausgesetzt, Standplatz mit Steckdose ist vorhanden. Keine örtliche Luft- und Lärmbelastung auf der kurzen Strecke im Ort - und Überland hat der Benziner dann auch erträglichen Verbrauch.