Abweichung der Tachoanzeige

Mercedes C-Klasse W204

Hallo Zusammen,

da meine Suche keine passenden Treffer ergeben hat, eröffne ich diesen neuen Strang.

Weiss jemand, wie genau die digitale Geschwindigkeitsanzeige bzw. wie hoch die Abweichung ist?

Den Hintergrund meiner Frage könnt ihr euch sicher denken - es hat mich nun "erwischt" (=geblitzt) und der unmittelbare Blick auf die Anzeige nach dem Blitzen ergab 135km/h. Und bevor man mich moralisch belehren will, gestehe ich meinen Fehler ein, ich bin mir dessen bewusst und die Busse verdiene ich absolut, ich möchte nur gerne abschätzen, was mich erwarten könnte! 😉

Beste Antwort im Thema

Früher galten mal 7% vom Skalenendwert als maximale Voreilung, ein Tacho mit einer Skala bis 200 durfte also in allen Bereichen 14 km/h zuviel anzeigen! Diese Regel wurde aber vor einigen Jahren geändert.

Gruß, Olli

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Ich würde mich nicht gerade auf Digitale Geschwindigkeitswarnschilder oder Mobil-Navis als Referenz verlassen. Navis ermitteln die Geschwindigkeit in der Strecke zwischen zwei Messpunkten im Verhältnis zur Zeit.
Dabei kommt es häufig zu dem Fehler, dass zwar die Entfernung in der Ebene recht genau verifiziert wird, aber
die Höhen von den Navis recht ungenau sind und damit oft größere Entfernungen vom Navi angenommen werden als wirklich zurückgelgt. Würde in dem Fall zwar eher von Vorteil sein, aber die Genauigkeit der Navi Geschwindigkeit ist damit nicht unbedingt genau.

@dinamo79
Wat soll ich da sagen ? Deja Vu ;-)))))

Also nach meinen Erfahrungen, ja leider auch schon mehrfach erlebt, würde ich sagen.

Wenn 80 erlaubt waren, siehts schlecht aus. Wenn es 100 waren, dann bist du Haarscharf an der Grenze. Ich würde nur noch beten...😁

Meiner Erfahrung nach, werden doch vom Amt schon mal 5-6 Km/h abgezogen, zuzüglich die Abweichung vom Tacho 4 - 5 %, sind doch
schon mal so ca. 10 Km/h. Also 135 - 10 Km/H = ca. 125 Km/h ergibt dann.....1 Punkt. Aber wie gesagt, du bist da haarscharf an der Grenze.
Am besten einfach abwarten und nicht die Moral verderben lassen 😉

Mir ist es schon passiert, 1 Monat Entzug, aber ich war in diesem Monat dann auch im Urlaub 😉

P.S. Die Berechnungen sind für Außerorts, wenn es innerhalb war.....gute Nacht.

Naja ich drück dir mal die Daumen, das es nicht so hart kommt....

Zitat:

Original geschrieben von Danger_1


@dinamo79
Wat soll ich da sagen ? Deja Vu ;-)))))

Naja, das erste und letzte mal ist ja nun Jahre her und auch war es diesmal nicht innerorts, aber hast schon recht, damals war es im W203 meines Vaters und nun in meinem eigenen W204, mit meinem Mondeo wurde ich nie geblitzt! 😉

Aber bin glücklicherweise noch weit entfernt von einem Fahrverbot und werde daher nicht auf die Dienste des VRN zurückgreifen müssen! 😁

P.S. Alles andere per Mail und demnächst, wenn ich wieder in der Heimat bin! 😉

Zitat:

Original geschrieben von spidercem


Also nach meinen Erfahrungen, ja leider auch schon mehrfach erlebt, würde ich sagen.

Wenn 80 erlaubt waren, siehts schlecht aus. Wenn es 100 waren, dann bist du Haarscharf an der Grenze. Ich würde nur noch beten...😁

Meiner Erfahrung nach, werden doch vom Amt schon mal 5-6 Km/h abgezogen, zuzüglich die Abweichung vom Tacho 4 - 5 %, sind doch
schon mal so ca. 10 Km/h. Also 135 - 10 Km/H = ca. 125 Km/h ergibt dann.....1 Punkt. Aber wie gesagt, du bist da haarscharf an der Grenze.
Am besten einfach abwarten und nicht die Moral verderben lassen 😉

Mir ist es schon passiert, 1 Monat Entzug, aber ich war in diesem Monat dann auch im Urlaub 😉

P.S. Die Berechnungen sind für Außerorts, wenn es innerhalb war.....gute Nacht.

Naja ich drück dir mal die Daumen, das es nicht so hart kommt....

Danke für Aufmunterung, aber die benötige ich seit gestern nicht mehr. 😉 Auf dem Heimweg konnte ich mich davon überzeugen, dass dort 100 erlaubt sind, daher weit entfernt vom Fahrverbot, die Punkte stören weniger, die kommen und gehen in zwei Jahren wieder! 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Danger_1


Ich würde mich nicht gerade auf Digitale Geschwindigkeitswarnschilder oder Mobil-Navis als Referenz verlassen. Navis ermitteln die Geschwindigkeit in der Strecke zwischen zwei Messpunkten im Verhältnis zur Zeit.
Dabei kommt es häufig zu dem Fehler, dass zwar die Entfernung in der Ebene recht genau verifiziert wird, aber
die Höhen von den Navis recht ungenau sind und damit oft größere Entfernungen vom Navi angenommen werden als wirklich zurückgelgt.

Ich gebe Dir recht, wenn es sich um kurze Mess-Intervalle bzw. variabler Geschwindigkeit handelt. Bei konstanten Bedingungen (Höhe über NN und Geschwindigkeit) mag zwar bei diesen Geschwindigkeiten mal 1 km/h zuviel und im nächsten Messzyklus zuwenig angezeigt werden. Aber im Mittel ist die Messung durchaus exakt. Vor allem, wenn man das über mehrere Kilometer hinweg durchführt.

Ansonsten wäre ein GPS als Navigationsgerät auf Schiffen auch ziemlich sinnlos - hier wird ein solches Gerät ja schließlich auch zur Geschwindigkeitsmessung benutzt - und nicht nur zur Ortsbestimmung.

Stimmt schon, aber auf See sind wenige störende Einflüsse auf den Satellitenempfan als dort wo man mit Autos sich bewegt. Habe die Erfahrung gerade jetzt mit meinem Outdoor-Navi gemacht. In freier Landschaft war alles super und die Daten unheimlich genau. Als ich durch die Fußgängerzone zwischen den Häuserschluchten war, ist die angegebene Höhe meines Trackpoints mal einfach von 20m NN auf 350m NN gesprungen und wieder zurück. Dadurch hatte ich dann zu Fuß schnell mal 20km/h drauf ;-)

Im allgemeinen gebe ich dir recht, im Mittel gleicht sich vieles aus, und die Messintervalle beim KFZ sind deutlich länger als beim Tourennavi. Ich wollte hier nur klarstellen, dass die Navi-Messmethode nicht der Weisheit letzter Schluss ist und das sie sehr stark vom Empfang abhängt.
Meines Erachtens würde ich da eher noch der Tachoanzeige vertrauen. Alleine schon deswegen, da verschiedene
Navis auf der gleichen Strecke verschiedene zurückgelegte Strecken angeben. Das zeigt ja schon, dass die Messungen nicht allzu genau sein können.

Zitat:

Original geschrieben von Danger_1


Stimmt schon, aber auf See sind wenige störende Einflüsse auf den Satellitenempfan als dort wo man mit Autos sich bewegt. Habe die Erfahrung gerade jetzt mit meinem Outdoor-Navi gemacht. In freier Landschaft war alles super und die Daten unheimlich genau. Als ich durch die Fußgängerzone zwischen den Häuserschluchten war, ist die angegebene Höhe meines Trackpoints mal einfach von 20m NN auf 350m NN gesprungen und wieder zurück. Dadurch hatte ich dann zu Fuß schnell mal 20km/h drauf ;-)

Deshalb habe ich den Geschwindigkeitsbereich von 100 bis 130 km/h ja auch nicht mitten in der Stadt gemacht, sondern auf der Autobahn 😁

Jetzt müsste man noch die Differenz zwischen meiner "ungenauen" Messung und einer geeichten Geschwindigkeitsmessanlage (z. B. von der Polizei) ermitteln.

Wer stellt sich freiwillig für ein paar Messungen zur Verfügung?? 🙄

ok bei 242 laut tacho sollten es dann 225 kmh sein , würde beim w204 180 cgi ja ca der angegebenen Höchstgeschwindigkeit entsprechen .

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