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Abschätzen der Abmaße des Golf 7, insbesondere des seitlichen Abstands zum rechten Fahrbahnrand

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 30. Dezember 2015 um 20:16

Nun einmal eine etwas andere Frage. Mag sich blöd anhören, würde mich aber dennoch einmal brennend interessieren:

Wie schätzt Ihr bei eurem Golf 7 die Abmaße des Autos ab, wenn Ihr euch damit bewegt? Insbesondere meine ich damit den seitlichen Abstand (vor allem auf der rechten Seite) zum Fahrbahnrand. Geschieht dies hauptsächlich über "Intuition & Bauchgefühl" oder über irgendwelche Tricks und Kniffe?

Nach hinten und vorne hat man ja beim Parken das PDC System (Piepser), aber sobald es darum geht einmal links oder rechts etwas "näher" an den Fahrbahnrand zu fahren, ohne sich dabei die tollen Alufelgen zu "zerschrubbeln" oder den Acker umzupflügen, wird es schon spannender.

Fixe Punkte auf der Motorhaube gibt es ja leider keine mehr. Ich kenne das von meinen früheren Kisten, da hatte man z.B. eine Scheibenwaschdüse auf der Motorhaube anhand derer man sich orientieren konnte. Man wusste genau, wenn die seitliche Fahrbahnbegrenzung sich an einer gewissen Stelle befand, dass man dann möglichst nicht noch weiter nach rechts fahren sollte um die Bekanntschaft mit dem Acker auszuschließen. Beim Golf gibt es derlei Hilfestellung leider nicht mehr. Intuitiv fährt man im "Normalbetrieb" auch schon so ganz schön mittig mit dem Wagen, aber wenn man dann doch einmal gezwungen ist präzise sehr viel näher an den Rand zu navigieren (z.B. um eine Rettungsgasse zu bilden oder wenn mal wieder der Gegenverkehr meint, dass er trotz den auf seiner Seite parkenden Autos noch zwischen durch passt), dann kann es auch schon einmal knifflig werden.

Beste Antwort im Thema

Vielleicht hilft es Dir in "brenzligen" Situationen, wenn Du weißt, dass ein LKW etwa 2,50 m breit ist und dass dort wo dieser fährt, für Deinen 180 cm breiten Golf immer ausreichend Platz vorhanden ist. ;-)

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Also beim Einparken behelfe ich mir mit dem Beifahrer Spiegel, diesen kann man ja leicht nach unten stellen dann sieht man schon bissl mehr vom Fahrbahnrand. Auch in Baustellen hab ich das schon so gemacht um die Ausenmarkierung zu sehen.

Ich mach das eigentlich aus dem Bauch heraus...

Wenn man denkt es ist eng, dann legt man EINE kleine Schüppe nach, aber nur eine ;)

Das einzige was ich noch als Orientierung wahrnehme ist der Seitenspiegel, dort kann man auch recht gut nach hinten checken wie dicht die begrenzungsmauer in der Baustelle wirklich ist, oder wo die Fahrbahnmarkierung hinterm Auto verläuft...

Das nutz ich aber eher in Baustellen wenn ich an LKWs vorbeihuschen will...

Zum übelster Abmessungen hilft es auch immer mal auf der Autobahn auf Markierungen zu fahren... Das spürt und hört man ja ziemlich gut...

Themenstarteram 30. Dezember 2015 um 20:38

Rückwärts einparken und an den Fahrbahnrand navigieren ist dank der Spiegelabsenkung wirklich kein Problem. Den Spiegel während der langsamen Fahrt nach unten zu klappen kann auch eine Lösung sein, sofern man die Zeit dazu hat. Auch die "selbstschreienden" Fahrbahnmarkierungen auf der Autobahn ist eine tolle Sache. Da gibt es ja immerhin noch den Seitenstreifen.

Wo es meistens jedoch kniffliger wird sind engere Landstraßen oder Baustellen wo links und rechts in ungeordneten Abständen solche Absperrmarkierungen/-pöller stehen und man nicht aus den Informationen im Rückspiegel auf den Abstand zu den folgenden Absperrungen schließen kann.

Vielleicht hilft es Dir in "brenzligen" Situationen, wenn Du weißt, dass ein LKW etwa 2,50 m breit ist und dass dort wo dieser fährt, für Deinen 180 cm breiten Golf immer ausreichend Platz vorhanden ist. ;-)

Bauchgefühl, mehr kann ich dazu nicht sagen. Es gibt oder gab für mich nie irgendwelche Bezugspunkte am Auto.

So ein Bauchgefühl kann man sich auch antrainieren. Ich mache das beim jeweils neuen Auto in der Anfangszeit so, daß ich in Rechtskurven mit Randpflasterung ("Curbs") absichtlich versuche, deren Kante zum Asphalt zu treffen. Zuvor schätze ich, wie weit ich dazu wohl noch nach rechts lenken müßte, um das beginnende Rubbeln zu spüren, und "optimiere" so mein Bauchgefühl. Irgendwann klappt das so, daß ich in mindestens 50 % der Fälle vorhersagen kann, wann ich diese Kante erreiche. Wenn das Bauchgefühl dann prinzipiell "sitzt", justiere ich es ab und zu nach, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.

Die "Curbs" bei uns sind deshalb so prima dafür geeignet, weil man sich auch mal bis ca. 40 cm nach außen verschätzen kann, ohne dem Auto Schaden zuzufügen, indem man etwa einen Begrenzungspfahl touchiert.

automatische Beifahrerspiegelabsenkung im Rückwärtsgang...es funktioniert

wenn man geradeaus fährt enge stelle? dann geht die leider nicht...

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 30. Dezember 2015 um 21:57:47 Uhr:

Vielleicht hilft es Dir in "brenzligen" Situationen, wenn Du weißt, dass ein LKW etwa 2,50 m breit ist und dass dort wo dieser fährt, für Deinen 180 cm breiten Golf immer ausreichend Platz vorhanden ist. ;-)

Dann sind beide Spiegel aber weg! Der Golf ist mit Spiegel über 2m breit.

Habe ich doch nicht vergeblich auf diesen Einwand gewartet... ;-)

Dem TE ging es primär darum, seine LM-Felgen nicht zu ruinieren und/oder rechts von der Fahrbahn abzukommen. Genau genommen hätte ich folglich die Spurweiten vergleichen müssen.

Reine Intuition.

Einparken mit Parklenkassistent oder Beifahrerspiegelabsenkung. Sonst Intuition. Schon mal in der A Klasse oder CLA gefahren? Dagegen ist der Golf super übersichtlich.

Themenstarteram 3. Januar 2016 um 12:19

Ja eine A Klasse habe ich auch schon gefahren. Übersichtlich ist der Golf, keine Frage, und im normalen Straßenverkehr fahre auch ich rein nach Intuition. Ist auch alles kein Problem. Nur sobald einmal nicht Intuition sondern Präzision gefragt ist und man eben so nah es geht an den rechten Rand fahren muss (sollte), dann fragte ich mich schon des Öfteren wie dies bei anderen dann so abläuft.

Vom Parken und Rückwärtsfahren spreche ich dabei nicht. Auch nicht von einer langen Geraden wo man sich mit dem Rückspiegel gut orientieren kann wie man zum Fahrbahnrand steht, sondern vielmehr von Stellen mit lokalen Hindernissen am Fahrbahnrand, oder generell Stellen wo man sich eben nicht mittels des Seitenspiegels orientieren kann, dennoch aber gezwungen ist möglichst zügig an den Fahrbahnrand zu navigieren und daher nicht die Zeit hat die Tür zur Kontrolle mal zu öffnen oder den Beifahrer einmal um Hilfe zu bitten (den es meistens sowieso nicht gibt und man auf sich alleine angewiesen ist).

Das gute am SV ist, dass es sich breiter anfühlt als er ist. Ich fahre nach Gefühl.

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