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ABS Warnleuchte an - kein Fehler abgelegt

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 26. Juli 2011 um 12:40

Bei mir ist die ABS Leuchte (Lupo Bj. 2000 mit ABS) teilweise an. Es wir keine Fehler im Speicher abgelegt. Bremsflüssigkeitsstand habe ich ergänzt, trotzdem geht die teilweise bei der Fahrt an und das ABS funktioniert dann auch nicht. Ideen?

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24 Antworten
am 27. Juli 2011 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Spochtback

Du bringst ja hier wirklich viel zur Fehlerlösung bei, Respekt!

Ich schreibe vom Radsensor, auch Geber genannt [solltest Du eigentlich wissen]. Das ist der komische Ring mit den vielen Einkerbungen, falls Du das vergessen hast.

Warum ich in der Einzahl schreibe und nicht, wie Du in der Mehrzahl ist mein Geheimnis :D

Wenigsten deutlich mehr als Du mit unsinnigen Annahmen.

Warten wir einfach mal auf ein vollständiges Diagnoseprotokoll.

Nochmal:

Wenn der Geberring gebrochen ist, ist der Bruch dauerhaft und nicht sporadisch.

=> Ist auch das Sensorsignal bei durchlaufen der Bruchstelle dauerhaft nicht i.O. und nicht sporadisch.

==> Die Warnlampe des ABS würde bei von Dir beschriebenem Fehler immer bei Fahrbetrieb aufleuchten und nicht sporadisch.

Du gehst auch zum Arzt und sagst:

Meinem Sohn geht`s schlecht, hat Schmerzen, schreib MIR mal was auf, damit meine Frau Linderung Ihrer nicht definierten Beschwerden bekommt !?! ;)

am 27. Juli 2011 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

....dass es wohl doch schonmal 4 Radsensoren gibt.

Seit wann hat ein Auto 4 Räder??? Das war mir bisher unbekannt, zumindest seit dem Du hier Unruhe stiftest.

am 27. Juli 2011 um 21:14

Zitat:

Original geschrieben von Spochtback

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

....dass es wohl doch schonmal 4 Radsensoren gibt.

Seit wann hat ein Auto 4 Räder??? Das war mir bisher unbekannt, zumindest seit dem Du hier Unruhe stiftest.

Es gibt i.A. Fahrzeuge, die als Automobil bezeichnet werden, die 3 oder 4 Räder haben.

I.A. haben derartige Fahrzeuge, wenn diese ein ABS-System haben, an jedem Rad, welches Kontakt zur Fahrbahn hat, dann einen Sensor und Geber.

Fahrzeuge, die weniger als 3 Räder haben, werden i.A. nicht als Automobil bezeichnet.

Du fährst Einrad ?

Und das hat ABS ???

Dann ist auch erklärbar, warum Du soviel Unsinn postest.

Das mit dem Gleichgewicht halten funktioniert wohl nicht und Du bist schon des öffteren auf den Kopf gefallen ?!

Gehört zum ABS außer den Radsensoren (in der Regel 4:p) nicht noch ein Sensor, der den Einschlag der Lenkung mißt?

Das ABS wertet ja die unterschiedlichen Drehzahlen der 4 Räder aus. Fährt man geradeaus, und ist die Fahrbahn an allen 4 Rädern griffig, dann ist die Drehzahl aller 4 Räder gleich.

Fährt man nun z.B. eine Kurve, bei gleich griffiger Fahrbahn, so drehen sich die äußeren Räder schneller, als die Kurveninneren.

In diesem Fall muß das ABS erkennen, daß die unterschiedliche Drehzahl durch die Kurvenfahrt kommt und nicht etwa durch durchrutschende Räder.

Also muß ein Sensor für den Lenkeinschlag vorhanden sein.

am 27. Juli 2011 um 22:30

Zitat:

Original geschrieben von quali

Gehört zum ABS außer den Radsensoren (in der Regel 4:p) nicht noch ein Sensor, der den Einschlag der Lenkung mißt?

Das ABS wertet ja die unterschiedlichen Drehzahlen der 4 Räder aus. Fährt man geradeaus, und ist die Fahrbahn an allen 4 Rädern griffig, dann ist die Drehzahl aller 4 Räder gleich.

Fährt man nun z.B. eine Kurve, bei gleich griffiger Fahrbahn, so drehen sich die äußeren Räder schneller, als die Kurveninneren.

In diesem Fall muß das ABS erkennen, daß die unterschiedliche Drehzahl durch die Kurvenfahrt kommt und nicht etwa durch durchrutschende Räder.

Also muß ein Sensor für den Lenkeinschlag vorhanden sein.

LWS (Lenkwinkelsensor) ist NUR bei ESP-Funktionalität des Bremsensteuergerätes oder elektromechanischen / elektrohydraulischen Lenkungen vorhanden.

Das ABS benötigt keinen LWS.

ABS ist NUR beim aktiven Bremsvorgang aktiv.

Hiermuss nur ausgewertet werden, ob ein Rad zum Stillstand kommt oder noch dreht (Mindestgeschwindigkeit ca. 6km/h).

Dass die Sensorik (Raddrehzahlerfassung) im normalen Fahrbetrieb aktiv ist, liegt auf der Hand, damit im möglichen Regeleingriff nicht erst die Raddrehzahl / Radgeschwindigkeit erfasst werden muss, sondern sofort als Wert erfasst ist.

Zitat:

Hurz

LWS (Lenkwinkelsensor) ist NUR bei ESP-Funktionalität des Bremsensteuergerätes oder elektromechanischen / elektrohydraulischen Lenkungen vorhanden.

Das ABS benötigt keinen LWS.

O.K. dann bedeutet das, daß ABS-Steuergerät einen Plausibilitätstest macht, ob die unterschiedlichen Drehzahlen von einer Kurvenfahrt auf griffiger Fahrbahn kommen, oder durch unterschiedliche Griffigkeit der Fahrbahn.

am 27. Juli 2011 um 22:58

Zitat:

Original geschrieben von quali

 

Zitat:

Original geschrieben von quali

Zitat:

Hurz

LWS (Lenkwinkelsensor) ist NUR bei ESP-Funktionalität des Bremsensteuergerätes oder elektromechanischen / elektrohydraulischen Lenkungen vorhanden.

Das ABS benötigt keinen LWS.

O.K. dann bedeutet das, daß ABS-Steuergerät einen Plausibilitätstest macht, ob die unterschiedlichen Drehzahlen von einer Kurvenfahrt auf griffiger Fahrbahn kommen, oder durch unterschiedliche Griffigkeit der Fahrbahn.

Unterschiedliche Raddrehzahlen interessieren das ABS nicht.

Das ABS interessiert NUR, ob bei einem aktiven Bremsvorgang ein Rad zum Stillstand kommt und die Anderen Räder noch drehen.

Kommt ein Rad zum Stillstnd verringert das ABS-Steuergerät lediglich den Bremsdruck an dem Rad, welches nicht mehr dreht.

Zitat:

hurz100

Unterschiedliche Raddrehzahlen interessieren das ABS nicht.

Das ABS interessiert NUR, ob bei einem aktiven Bremsvorgang ein Rad zum Stillstand kommt und die Anderen Räder noch drehen.

Kommt ein Rad zum Stillstnd verringert das ABS-Steuergerät lediglich den Bremsdruck an dem Rad, welches nicht mehr dreht.

Heißt das, daß das ABS erst einsetzt, wenn mindestens ein Rad zum Stillstand gekommen ist?

 

Hier habe ich gerade interessante Links gefunden:

http://www.kfz-tech.de/Anti-Blockier-System.htm

 

http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/bremsen/abs.htm

Und dieser ist auch recht interessant:

http://www.tcs.ch/.../3190+4032_ESPmitModellen08+10_de.pdf

In diesem Link steht u.a.:

Funktionsweise des ABS

Mittels Sensoren werden an allen Rädern

ständig die aktuellen Drehzahlen erfasst und

an eine Elektronikeinheit weitergeleitet. Bei

einer Abnahme der Radrotation in Relation

zur Fahrzeuggeschwindigkeit erkennt das

System sofort, dass eines oder mehrere Räder

zum Blockieren neigen. Folglich signalisiert

es dem Bremssystem, den Bremsdruck zu

reduzieren. Der ganze Vorgang spielt sich

innerhalb weniger Millisekunden ab. Anschliessend

wird der Bremsdruck wieder

erhöht, bis erneut ein Blockieren bevorsteht,

um dann den Druck wiederum zu senken.

Diese Vorgänge äussern sich am Bremspedal

durch spürbare Vibrationen. Wichtig ist,

dass der Pedaldruck unter allen Umständen

beibehalten wird.

Dank der Elektronik wurde auch das ABS leistungsfähiger und wesentlich leichter.

Quelle: Bosch

am 27. Juli 2011 um 23:43

Zitat:

Original geschrieben von quali

Zitat:

hurz100

Unterschiedliche Raddrehzahlen interessieren das ABS nicht.

Das ABS interessiert NUR, ob bei einem aktiven Bremsvorgang ein Rad zum Stillstand kommt und die Anderen Räder noch drehen.

Kommt ein Rad zum Stillstnd verringert das ABS-Steuergerät lediglich den Bremsdruck an dem Rad, welches nicht mehr dreht.

Heißt das, daß das ABS erst einsetzt, wenn mindestens ein Rad zum Stillstand gekommen ist?

Genau das ist die Funktion vom ABS, das zu verhindern.

ABS dient dazu, größtmögliche Bremsleistung und Verzögerung ohne blockieren der Räder zu erziehlen und dadurch das Fahrzeug lenkfähig zu halten.

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