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ABS bei glatter Fahrbahn

Mercedes A-Klasse W169

Hallo in die Runde,
im Winter sind ja glatte Straßen nichts besonderes, aber manches ABS-System reagiert da sehr empfindlich. So auch das an meinem A200. Bin gerade so mit dem Schrecken davon gekommen und musste das Auto quer stellen um noch hinter einem vor mir bremsenden Audi A3 zum stehen zu kommen. Gott sei Dank war ich nicht so schnell und hatte auch genügend Abstand gelassen sonst hätte es gekracht. Mein Auto ist quasi einfach weiter gerollt weil das ABS ständig die Bremsen freigegeben hat. Bremswirkung war fast Null !!!😰
Nun meine Frage. Kann man im nachhinein ein elektronisches System wie das ABS noch nachregulieren bzw. einstellen, dass es nicht sooo empfindlich eingreift. Habt Ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht ??

Es grüßt häkchen !!🙂

Beste Antwort im Thema

wenn es fehlerfrei arbeitet gibt es nichts einzustellen.
Sofern es regelt ist ganz einfach die Haftreibung überschritten und die Räder würden blockieren.

In manchen Fahrsituationen wäre ein volles Blockieren zwar etwas günstiger (Beispiel auf Kies und Schotter bildet sich beim Blockieren ein "Keil" vor den Rädern).

Wichtig ist: Schlagartig volle Pulle aufs Pedal stampfen und sehr feste stehen bleiben - auch wenn bei dem Pulsieren von ABS das Pedal leicht einsinkt - draufbleiben!
Vur so kann die volle Regelung greifen.
Viele holen aus ihren Bremsen nur einen Bruchteil heraus, sieht man bei jedem Sicherheitstraining.

Gruß
kappa9

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Ich denke, die Reifen machen da viel aus. Wir haben auf unserem A150 momentan Conti TS810 montiert. Ein katastrophaler Winterreifen was den Grip betrifft, also beim Vorwärtskommen greift er nicht zufriedenstellend.
Genauso wenig greift er aber dann auch beim Bremsen und ich gehe davon aus, dass das ABS dementsprechend früher eingreifen muss, weil der Reifen eben früher wie ein "guter" Reifen über Eis und Schnee rutschen würde.

Gruss, benello

Also erstmal... Über EIS rutscht jeder Standardreifen.
Die gängigen Reifenhersteller nehmen sich in den Tests nicht viel. Beim ADAC sind auf Schnee die Noten bei den Markenreifen nur einen halben Notenpunkt auseinander - das ist ein Witz...

Also wenn ihr hier euere Fabrikate reinschreibt, dann schreibt auch die Profiltiefe, die DOT Nr, die Dimensionen und eueren Luftdruck mit rein.... So und was wisst ihr dann???? NICHTS... Weil ihr nur daten und von jedem die subjektiven erfahrungen postet.
Normal müsste man ein und dieselbe A-Klasse bei immer gleichen Bedingungen mit unterschiedlichen Reifenparametern Testen... dann bekommt man Objektive vergleichbare Ergebnisse.

Fakt ist, das, egal ob ABS ESC usw., die Steuerelektronik KFZ abhänging konfiguriert wird. Also kommt mir nicht das der eine W168 anders reagiert wie der andere W168 wenn ihr nicht die selben Reifen, selben Temperaturen, gleichen Straßenverhältnisse blabla usw. habt.

Klar - wenn die Reifen alt oder runtergefahren sind - sofort wechseln. Sparen kann man woanders aber niemals an der einzigen Verbindung zwischen Auto und Straße.
Fahrt einfach angemessen weiter und ihr habt im Winter mit euerer A-Klasse keine Probleme.

Bin mit dem Elch-ABS sehr zufrieden, wenn ich da an meine Vorgängerautos (Toledo 1M, Corsa B) denke, die haben viel langsamer geregelt... Auch mit dem ESP komme ich sehr gut zurecht, ein gewisses - geringes - Rutschen wird noch toleriert, wenn dann mal ein Eingriff kommt, war es eigentlich auch richtig so 😉

Um auf einer vereisten Fahrbahn eine nennenswerte Verzögerung zu erhalten (egal ob 40 Tonner oder Smart), bräuchte man schon Spikes. Es liegt am Wetter, nicht am Auto.

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