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Ablenkung im Straßenverkehr

Themenstarteram 23. Februar 2011 um 14:48

In unserer Fernseh-Zeitschrift soeben entdeckt:

 

Eine GfK-Umfrage zeigt auf, durch was sich die meisten Autofahrer und Autofahrerinnen abgelenkt fühlen:

 

Suche nach dem richtigen Weg 56%

Baustellen 47%

Telefonieren 45%

SMS schreiben 45%

Auffällige Werbung 18%

Schöne Landschaft 16%.

 

20% der männlichen Fahrer lassen sich durch eine attraktive Passantin ablenken, aber nur 6% der weiblichen Fahrer durch einen attraktiven Passanten. Laufen also doch zu wenig Gockel an der Straße entlang:D

 

Die Umfrage belegt damit also, dass man beim Telefonieren und SMS-Schreiben sein Fahrzeug nur mit halber Aufmerksamkeit durch den Verkehr lenkt. Schon irgendwie bedenklich:rolleyes:

Beste Antwort im Thema
am 24. Februar 2011 um 6:27

Massiv ablenkende Dinge gehören generell nicht in den Straßenverkehr. Mir kann dabei einer erzählen soviel wie er will, mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung zu telefonieren oder gar SMS zu schreiben während der Fahrt gehören zu den Dingen, die die Autofahrer am meisten ablenken. Dafür brauche ich keine Statistiken oder irgendwelche Tests, das kann ich tagtäglich im Straßenverkehr beobachten. Die Leute können oft nicht die Fahrspuren halten, schlafen beim Anfahren, fahren zickzack, etc., etc.

Ähnliches gilt allerdings auch für die Bedienung des Navi, der Radio/CD-Einrichtung (soweit nicht am Lenkrad) und Zeitungen, Landkarten bzw. Unterlagen lesen. Dies gehörte für mich genauso verboten.

Man kann es natürlich auch auf die Spitze treiben und dies auf weitere Dinge wie essen, trinken, rauchen, mit Mitinsassen schwätzen u.ä. ausdehnen. Dies ginge für mich jedoch einen Schritt zu weit. Wenn ich Blick und Aufmerksamkeit natürlich ganz von der Straße nehme um Landschaften, Frauen im Minirock, Unfälle u. ä. von der Straße zu beobachten, kann dies ebenfalls gefährlich werden. Das hieße aber, dass ich den Fahrer in ein Zwangskorsett stecken müsste, um dies zu unterbinden. Das sollte jeder einigermaßen mitdenkender VT in Eigenverantwortung von selbst vermeiden.

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31 Antworten
am 24. Februar 2011 um 15:32

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von winni2601

Man kann es natürlich auch auf die Spitze treiben und dies auf weitere Dinge wie essen, trinken, rauchen, mit Mitinsassen schwätzen u.ä. ausdehnen. Dies ginge für mich jedoch einen Schritt zu weit.

Rauchen:

- Kippenschachtel suchen

- Zigarette rausfischen

- Zigarette in den Mund

- Feuerzeug suchen

- Zigarette anzünden

- bei jedem abaschen (nennt sich das so? ich bin kein Raucher) geht unweigerlich der Blick kurz von der Straße weg zum Ascher

- Zigarettenstummel vernichten

Telefonieren:

- blick aufs display

- anruf entgegennehmen

- fertig

Was lenkt nun mehr ab?! ;)

Ich kann Dir versichern, dies ist eine Sache der räumlichen Organisation. Der Griff zur Zigarette erfolgt bei mir blind, d. h. der Blick bleibt auf der Straße. Ebenso das anstecken. Wenn Du es nicht glaubst, führe ich Dir das gerne vor. Das Führen der Zigarette zum Mund ist auch nichts anderes, als ob ich mich am Kopf kratze. Ich wende dabei nicht den Blick von der Straße. Das Asche abstreifen erfolgt weitgehend blind. Der Sekundenblick zur Absicherung des Abstreifortes :) ist kein anderer, als ob ich in den Rückspiegel oder auf den Tacho schaue.

Wir können uns gerne mal treffen und schauen, wer von uns beiden mehr abgelenkt ist. Du durch das Handy oder ich durch das Rauchen. Übrigens rauche ich nie bei dichtem Verkehr oder wenn ich sehr schnell fahre, weil mir dann selbst das Rauchen zuviel Ablenkung bringt.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Rauchen:

- Kippenschachtel suchen

- Zigarette rausfischen

- Zigarette in den Mund

- Feuerzeug suchen

- Zigarette anzünden

- bei jedem abaschen (nennt sich das so? ich bin kein Raucher) geht unweigerlich der Blick kurz von der Straße weg zum Ascher

- Zigarettenstummel vernichten

 

Telefonieren:

- blick aufs display

- anruf entgegennehmen

- fertig

 

Was lenkt nun mehr ab?! ;)

Das telefonieren - ein geübter Raucher kriegt das alles hin ohne hinzusehen :p

Der geübte Raucher sucht nicht - er weis wo es ist, das gilt auch für den Aschenbecher.

 

Telefonieren:

- Blick aufs Display

- Anruf entgegennehmen

- Block suchen

- Kugelschreiber suchen

- Termin und ein paar Stichpunkte notieren (mach das mal als Fahrer während der Fahrt)

- es sei denn, man muss doch anhalten, um in den Unterlagen etwas nachzusehen ;)

 

Ich rauche nicht (mehr) während der Fahrt, auch nicht auf dem Beifahrersitz

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