Abgasskandal - Softwareupdate/Fristen & was noch kommt
Möchte Euch kurz berichten, wie es meinem Q3, Baujahr 2012, 2,0 Liter, 140 PS nach dem Softwareupdate ergangen ist.
Das Update wurde am 03.11.2016 durchgeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug.
Am 08.11.2016 fängt das Fahrzeug während der Fahrt an aus dem Auspuff zu qualmen und fährt nur noch mit 50 km/h. Zu Audi-Werkstatt gefahren, der Mitarbeiter startet das Fahrzeug und es läuft ganz normal. Kein Fehlercode.
Am 12.11.2016 während der Fahrt plötzlicher Leistungsverlust, das Fahrzeug nimmt kein Gas mehr an. Es leuchtet die Motorsteuerungslampe auf, das bedeutet - die Werkstatt aufsuchen. Am Samstag Abend natürlich nicht möglich. Fahrzeug lief nach einer Weile wieder völlig normal.
Am 13.11.2016 bei Fahrt in einer Stadt fängt das Fahrzeug an zu stottern und fährt nur noch mit 50 km/h. Ich kam mir vor wie ein Fahranfänger. Fahrzeug ausgeschaltet und nach einer Weile neu gestartet - das Fahrzeug fährt völlig normal.
Am 14.11.2016, also heute in die Audi-Werkstatt gefahren. Der Mitarbeiter liest den Code aus und stellt fest, das Abgasrückführungsventil ist defekt und muss ausgetauscht werden. Kostenpunkt um die 1.400 Euro.
Was sagt Ihr dazu. Mich würden vor allem eine Expertenmeinung interessieren, ob das durch dieses Softwareupdate passieren kann. Vielen Dank für Eure Infos und Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Schon interessant zu sehen, dass in Deutschland die Köpfe anders ticken, wie bei den Amis.
Die halten bei sowas zusammen und lächen dann nur müde, wenn sie so verarscht werden.
Hier rennen (fast) alle brav in die Werkstatt und machen das , was sie gesagt bekommen und bedanken sich anschließend noch.
Ich werde das Wunderupdate so lange nicht machen lassen, bis man mir droht, die Karre still zu legen. Schon echt schade, dass die einen sonst super Motor so in Veruf bringen.
Richtig leid tun mir die ganzen Mitarbeiter und Zulieferer die jetzt bluten müssen, nur weil die Spitze den Hals nicht voll kriegt.
352 Antworten
Zitat:
@TUNC1923 schrieb am 1. Juni 2017 um 14:10:19 Uhr:
Wie ist eigentlich die Nachfrage bei einem Dieselmotor mit Softwareupdate? möchte evtl. Verkaufen
Vielen Dank im vorraus
Die Nachfrage ist riesig..........im Ostblock.
Mein bestes Inzahlungnahme Angebot liegt bei 13500€, Durchschnittswert mobile 22500€.
Privat unverkäuflich, da mittlerweile auch der Letzte weiß was los ist.
Hatte Termin beim Anwalt, der meinte nur, dass alle betroffenen Fahrzeuge die aufgekauft werden oder Leasingrückläufer sofort ins Ausland gehen (Klage macht übrigens wenig Sinn, da die Kilometerabschläge recht hoch sind). Dort kommt die alte Software wieder drauf und die Autos laufen noch 20 Jahre.
......übrigens bietet der Konzern jetzt eine "vertrauensbildende Maßnahme " von 24 Monaten ab Update an, umfasst alle relevanten Teile. Wenigstens etwas.
Werde meinen jetzt solange fahren, wie es wirtschaftlich einigermaßen Sinn macht, danach wird das Dach abgesägt und ein schickes Hochbeet im Garten draus gemacht.
Wenn viele, statt zu verkaufen, Ihren AUDI Q3 weiterfahren würden, so wie fltzi-renner das sagt, würde man AUDI bzw. den Konzern schon ein wenig in die Wade zwicken. Die leben schließlich vom Neuwagenverkauf. Meine Entscheidung ist längst gefallen: Kein Neuer (obwohl in meinem Fall längst überfällig), genießen und fahren, fahren, fahren ...
Zitat:
@S-Kurve schrieb am 06. Juni 2017 um 14:3:53 Uhr:
Wenn viele, statt zu verkaufen, Ihren AUDI Q3 weiterfahren würden, so wie fltzi-renner das sagt, würde man AUDI bzw. den Konzern schon ein wenig in die Wade zwicken. Die leben schließlich vom Neuwagenverkauf. Meine Entscheidung ist längst gefallen: Kein Neuer (obwohl in meinem Fall längst überfällig), genießen und fahren, fahren, fahren ...
Einerseits hast du damit recht, auf der anderen Seite muss man dafür aber das Update machen (um Betriebserlaubnis zu behalten, sonst steigen Versicherungen aus und Steuerhinterziehung bla bla bla..) und damit sind ja scheinbar immense Kosten für regelmäßige (!) Reparaturen (Jedes Jahr Agr wechseln ist nicht gerade günstig...😉 und eine Garantie seitens Audi wird es wohl nicht generell geben) verbunden.
Für mich bleibt da nur ein Weg über: Fahren bis dass uns das Kba scheidet, nach Ungarn verkaufen, gebrauchten Diesel kaufen (vermutlich Bmw). Audi wird mich nicht mehr so schnell sehen.
Ich habe unseren aufgrund des VOX-Berichtes damals (wenngleich Tiguan vor ein paar Wochen) ratzfatz getauscht gegen das neue Modell - Eintausch, besser gesagt vorzeitige Leasingauflösung bei gut 2 Jahren Leasing (angelegt auf 4 Jahre) war ohne Zuzahlung trotz aktuell fälligem Service, da mein Händler die hier massiv geschilderte Problematik so nicht nachvollziehen kann. Er sagt ganz unpolemisch, dass er den Berichten schon glaubt, aber dass er und seine Kunden offensichtlich zu den "Glücksfällen" zählen - er hätte schon eine große Menge upgedatet (ist ein großer regionaler Händler) und kein einziger Kunde habe sich bislang mit Problemen gemeldet. So hatten wir auch keine "Diskussion" über einen allfällig zusätzlichen Wertverfall und er hat den Wagen anstandslos zum aktuell offenen Leasingwert rückgenommen und rasch auch Interessenten für den Wagen gefunden.
Ich bin zufrieden, da ich das Thema vom Tisch habe und mir ein langwieriger Rechtsstreit (ist in A nochmal "komplizierter", da A die "Rechte" auf staatlicher Ebene gegenüber VAG an D abgetreten hat) nicht unser Wohlbefinden verbessert hätte. Auch wollte ich es "sofort" erledigen, bevor sich anhaltende Diskussionen ggf. auch bei uns in A auf den Wagenwert auswirken. Ob das tatsächlich passiert, kann ich an den aktuellen Angeboten hierzulande noch nicht erkennen... die Preise sind auch auf dem Gebrauchtmarkt (noch) recht stabil. Wir haben allerdings auch (noch?) nicht die "überhitzte" Diskussion bzgl. Dieselfahrverbote... wohl auch in Ermangelung solch großer "Ballungszentren". Außer Wien gibt es bei uns ja vergleichsweise nur "Dörfer" (2./3. größte Städte haben gerade mal rd 290.000 Einwohner). Anbei ein Auszug aus einer gängigen Autobörse, wo sowohl Gewerbliche wie Private inserieren. Mit D sind diese Preise nicht 1:1 zu vergleichen... bei einem Wagen aus D käme bei uns noch ca 12% NOVA hinzu, aber wenn ihr Eure Preise inkl. MwSt. mit 1,12 multipliziert, könnt ihr sehen, wo Eurer bei uns in A stünde 😎
Nebstbei wie an anderer Stelle schon beschrieben... unser FL ist - wohl auch dank besserer Ausstattung - wirklich spürbar besser. Fährt sich ganz anders. Hätte ich nicht gedacht. War immer der Meinung, dass es rein optische Änderungen wären.
Wohlgemerkt: ich finde es auch nicht in Ordnung was und wie das gelaufen ist. Ich sehe es nach wie vor als "Sauerei", dass den Amis Unsummen "hinten rein gesteckt" werden und hierzulande Audi es nicht mal angebracht findet, sich in aller Form und mit zB einem Service- oder Zubehörgutschein in relevanter Höhe zu "entschuldigen". Meiner Frau gefällt nun mal der Q3 am besten und so bleiben wir vorerst auch dabei.
Zitat:
@stoffl3 schrieb am 6. Juni 2017 um 22:57:05 Uhr:
Zitat:
@S-Kurve schrieb am 06. Juni 2017 um 14:3:53 Uhr:
Wenn viele, statt zu verkaufen, Ihren AUDI Q3 weiterfahren würden, so wie fltzi-renner das sagt, würde man AUDI bzw. den Konzern schon ein wenig in die Wade zwicken. Die leben schließlich vom Neuwagenverkauf. Meine Entscheidung ist längst gefallen: Kein Neuer (obwohl in meinem Fall längst überfällig), genießen und fahren, fahren, fahren ...Einerseits hast du damit recht, auf der anderen Seite muss man dafür aber das Update machen (um Betriebserlaubnis zu behalten, sonst steigen Versicherungen aus und Steuerhinterziehung bla bla bla..) und damit sind ja scheinbar immense Kosten für regelmäßige (!) Reparaturen (Jedes Jahr Agr wechseln ist nicht gerade günstig...😉 und eine Garantie seitens Audi wird es wohl nicht generell geben) verbunden.
Für mich bleibt da nur ein Weg über: Fahren bis dass uns das Kba scheidet, nach Ungarn verkaufen, gebrauchten Diesel kaufen (vermutlich Bmw). Audi wird mich nicht mehr so schnell sehen.
Mich würde interessieren,wie man darauf kommt,das man das AGR jedes Jahr wechseln muss,obwohl man das Update noch nicht mal gemacht hat.
Ich bin 17000 km gefahren ohne wechseln eines AGR Ventils bei einem 90000 km Tachostand
Zitat:
@urq schrieb am 07. Juni 2017 um 06:21:35 Uhr:
Mich würde interessieren,wie man darauf kommt,das man das AGR jedes Jahr wechseln muss,obwohl man das Update noch nicht mal gemacht hat.
Ich bin 17000 km gefahren ohne wechseln eines AGR Ventils bei einem 90000 km Tachostand
Den ganzen Thread durchgelesen? Wenn manche nach dem Update gleich Probleme haben und nach 2000km das Agr wechseln müssen, gehe ich das Risiko nicht ein, zumal der Wagen bei uns großteils nur Kurzstrecke bewegt wird und dadurch auch nochmal vorbelastet ist.
Es ist ja bekannt, dass durch das Update die Agr Rate erhöht wird, dadurch größere Belastung und Verschmutzung. Bei dir wird es wohl keine Probleme geben, wenn du schon 17tkm abgespult hast, heißt ja nur, dass du mehr Langstrecke fährst. Für uns kommt dies somit leider nicht infrage, da wir wie gesagt nur Kurzstrecke damit fahren und damit auf kurz oder lang Probleme bekommen werden. Wie oft nun das Agr gewechselt werden muss sei natürlich dahingestellt, jedoch gehe ich stark davon aus, dass es nicht bei einem einmaligen Wechsel bleiben wird, ob das nun jedes Jahr oder alle 5 Jahre sein wird, bleibt egal, es sollte gar nicht vorkommen. Mal abgesehen davon, ist das Agr nur der Anfang, danach kommt die Asb, die Ventile und zuletzt die allgemeine Motorzusetzung durch zu hohe Abgasrate.
Edit: @Cyberpaddy: leider ist Graz ja mittlerweile auch 'Feinstaubhochburg', frage mich demnach auch, wie lange es noch so ohne Eingrenzungen weitergeht (hoffe natürlich lange!)
Den Rückschluss halte ich auch für falsch.
Denn das AGR hat ja mit Update ja schon eine gewisse Laufzeit hinter sich. Gründe für das versagen könnte die andere Ansteuerung sein, mit Bezug auf das vorherige Steuerungsverhalten. D.h. ein neues AGR hat sich nicht in die alten Gewohnheiten eingespielt und kann daher auch nicht deswegen ausfallen.
Zitat:
@stoffl3 schrieb am 7. Juni 2017 um 08:45:00 Uhr:
Zitat:
@urq schrieb am 07. Juni 2017 um 06:21:35 Uhr:
Mich würde interessieren,wie man darauf kommt,das man das AGR jedes Jahr wechseln muss,obwohl man das Update noch nicht mal gemacht hat.
Ich bin 17000 km gefahren ohne wechseln eines AGR Ventils bei einem 90000 km TachostandDen ganzen Thread durchgelesen? Wenn manche nach dem Update gleich Probleme haben und nach 2000km das Agr wechseln müssen, gehe ich das Risiko nicht ein, zumal der Wagen bei uns großteils nur Kurzstrecke bewegt wird und dadurch auch nochmal vorbelastet ist.
Es ist ja bekannt, dass durch das Update die Agr Rate erhöht wird, dadurch größere Belastung und Verschmutzung. Bei dir wird es wohl keine Probleme geben, wenn du schon 17tkm abgespult hast, heißt ja nur, dass du mehr Langstrecke fährst. Für uns kommt dies somit leider nicht infrage, da wir wie gesagt nur Kurzstrecke damit fahren und damit auf kurz oder lang Probleme bekommen werden. Wie oft nun das Agr gewechselt werden muss sei natürlich dahingestellt, jedoch gehe ich stark davon aus, dass es nicht bei einem einmaligen Wechsel bleiben wird, ob das nun jedes Jahr oder alle 5 Jahre sein wird, bleibt egal, es sollte gar nicht vorkommen. Mal abgesehen davon, ist das Agr nur der Anfang, danach kommt die Asb, die Ventile und zuletzt die allgemeine Motorzusetzung durch zu hohe Abgasrate.Edit: @Cyberpaddy: leider ist Graz ja mittlerweile auch 'Feinstaubhochburg', frage mich demnach auch, wie lange es noch so ohne Eingrenzungen weitergeht (hoffe natürlich lange!)
Kann es auch sein,das man zu viel Informationen hat,wenn man in den Audi und VW Forum unterwegs ist
Wenn ich in diesen Foren nicht lesen täte ,wüsste ich nichts von diesen Problemen.
Zum Nachdenken will ich auch anregen,wie andere Hersteller die NOX Werte erreichen bei Euro 5 Fahrzeugen.
Ein Frage hätte ich noch ,was Asb ist
Zitat:
@urq schrieb am 07. Juni 2017 um 09:37:29 Uhr:
Kann es auch sein,das man zu viel Informationen hat,wenn man in den Audi und VW Forum unterwegs ist
Wenn ich in diesen Foren nicht lesen täte ,wüsste ich nichts von diesen Problemen.
Zum Nachdenken will ich auch anregen,wie andere Hersteller die NOX Werte erreichen bei Euro 5 Fahrzeugen.
Ein Frage hätte ich noch ,was Asb ist
Natürlich hört man hier verstärkt negatives, wenn alles passt beschwert sich ja niemand.
Ich rede bei anderen Fahrzeugen von etwas älteren, da ich nicht in Großstädte muss, muss ich mich diesem Euro 6 Wahnsinn nicht zwingend beugen, die höheren Steuern sind mir dann egal.
Asb= Ansaugbrücke.
Und dass das Agr nun anders angesteuert wird ist klar, jedoch hat sich das Bauteil an sich mit dem Update ja nicht geändert, ausgelegt ist es also noch auf das alte Programm, somit eigentlich nicht mit dem neuen kompatibel. Das bringt bei mir die Befürchtung auf, dass dieses Bauteil nicht lange aushalten wird (zumindest nicht bei Kurzstreckenbetrieb, Langstrecke sieht das aufgrund besserer Selbstreinigung anders aus), da könnte man lange drum rum reden, man nennt das Teil aufgrund der geänderten Vorraussetzungen dann einfach nur noch eine Fehlkonstruktion, nochmal gesagt: das alles tritt scheinbar nur bei Kurzstrecke auf!
Lg
Zitat:
@stoffl3 schrieb am 6. Juni 2017 um 22:57:05 Uhr:
... Jedes Jahr Agr wechseln ist nicht gerade günstig...😉 und eine Garantie seitens Audi wird es wohl nicht generell geben
...
Im Fall des Falles gibt es noch die Gewährleistung auf das ausgetauschte Teil (AGR). Ich bin kein Jurist und es gibt da einige Pferdefüße zu beachten, aber vor dem Hintergrund der allgemeinen Rückrufaktion hätte ich in diesem Fall kein Problem, wenn die WS oder Audi Schwierigkeiten bereiten würden, den Klageweg zu bestreiten.
Grüße
2012
Eben, um das geht es ja gerade. Diese ganzen Scherereien muss man eben nicht haben, wenn man ihn einfach weiterfährt und ihn nach Erlöschen der Betriebserlaubnis (sollte es je soweit kommen) zu verkaufen.
Wie das mit der Gewährleistung für explizit das Agr aussieht weiß ich auch nicht, denke aber, dass wir uns hier im Rahmen von 1-2 Jahren bewegen.
Heute Abend ( 07.06 Mittwoch ) kommt auf ZDF ein Bericht über die VW-Abgasaffäre 22.45 "Zoom" könnte interessant werden.......merkt es euch mal vor:-)
Ich persönlich habe das Update immer noch nicht machen lassen, bin noch recht entspannt:-)
Bevor es gleich bei Zoom los geht, hier schon mal ein paar Vorab-Infos, die heute per Stichting Volkswagen Car Claim Newsletter kam:
Zitat:
Fahrzeugumrüstung hält nicht was sie verspricht
Sehr geehrte Teilnehmer der Stiftung,
Im September 2015 wurde bekannt, dass VW eine Abschalteinrichtung in Dieselfahrzeuge des Motortyps EA 189 verbaut hatte. Mit dieser Abschalteinrichtung wurden Abgaswerte auf dem Prüfstand geschönt. Unter den Bedingungen standardisierter Testsituationen wurde die Abgasaufbereitung so optimiert, dass möglichst wenige Stickoxide (NOx) ausgestoßen werden. Im realen Fahrbetrieb hingegen wurde die Abgaskontrollanlage außer Betrieb gesetzt, weshalb die NOx-Emissionen tatsächlich erheblich höher waren als die Abgasmessungen annehmen ließen.
Bereits im November 2015 fand sich eine Lösung des Abgasproblems in Form eines vom deutschen Kraftfahrbundesamt (KBA) in weiterer Folge genehmigten Rückrufs, der das Einspielen einer neuen Software umfasst. Europaweit betrifft der Rückruf rund 8,5 Millionen Fahrzeuge des VW-Konzerns.
Im Zuge dieses Prozesses wurden immer wieder Stimmen laut, die die vorliegende technische Lösung und somit den Erfolg der Umrüstung in Zweifel zogen. Wieso hat Volkswagen nicht von vornherein diese Softwareversion verwendet und stattdessen geschummelt?
Heute berichtete „der Spiegel“ von internen Unterlagen und vertraulichen Papieren des VW-Konzerns, die belegen sollen, dass VW „Zielwerte“ für den Stickoxidausstoß nach dem Softwareupdate festgelegt haben soll, die jedoch weit über den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Ebenso seien neuerlich Abschalteinrichtungen in betroffene Fahrzeuge eingebaut worden; dies in Absprache mit der zuständigen Behörde, dem KBA.
Der ZDF berichtet dazu heute, am 07. Juni, um 22:45 in seiner Sendung „Zoom: Geheimakte VW – Wie die Regierung den Konzern schützt“.
Zitat:
@Audifahrer34 schrieb am 24. Mai 2017 um 20:31:39 Uhr:
Bei mir eigentlich auch. War letzte Woche das erste Mal bei warmem Motor. Ein leichtes Ruckeln bei ca. 50 km/h. Wir können uns ja weiterhin schreiben, wenn es Neuigkeiten gibt.Danke und Gruss
Meine Kuh läuft wieder, aber nicht wie früher.
Es wurden zwei Injektoren getauscht.
Das Ruckeln bei niedrigen Drehzahlen ist jetzt weg, aber nagelt immer noch sehr laut, solange Motor kalt ist.
Nach ca. 10-15 km wird's besser.
Bin ja gespannt auf den nächsten Winter, wenn es richtig kalt ist und wie lange es dauert, bis die nächsten zwei Injektoren verrecken oder AGR oder oder ...
Das gute Gefühl ein Fahrzeug mit "Vorsprung durch Technik" zu fahren ist leider verloren gegangen.
Gruß
Zitat:
@Buzz.2000 schrieb am 8. Juni 2017 um 14:53:21 Uhr:
Zitat:
@Audifahrer34 schrieb am 24. Mai 2017 um 20:31:39 Uhr:
Bei mir eigentlich auch. War letzte Woche das erste Mal bei warmem Motor. Ein leichtes Ruckeln bei ca. 50 km/h. Wir können uns ja weiterhin schreiben, wenn es Neuigkeiten gibt.Danke und Gruss
Meine Kuh läuft wieder, aber nicht wie früher.
Es wurden zwei Injektoren getauscht.
Das Ruckeln bei niedrigen Drehzahlen ist jetzt weg, aber nagelt immer noch sehr laut, solange Motor kalt ist.
Nach ca. 10-15 km wird's besser.Bin ja gespannt auf den nächsten Winter, wenn es richtig kalt ist und wie lange es dauert, bis die nächsten zwei Injektoren verrecken oder AGR oder oder ...
Das gute Gefühl ein Fahrzeug mit "Vorsprung durch Technik" zu fahren ist leider verloren gegangen.
Gruß
Hast du noch nicht so viel runter, oder warum hat man nur 2 getauscht?
Wenn du schon um die 100Tkm oder mehr auf der Uhr hast, dann hätte ich gleich alle tauschen lassen.