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Ab wann lohnt ein Diesel?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

ab wie vielen km und sonstigem Fahrprofil lohnt sich welcher Diesel im Vergleich zu vergleichbaren Benzinern?

Danke + Grüße

Terence

Beste Antwort im Thema

Stimmt natürlich. Holt euch lieber alle einen TSI (natürlich ohne Partikelfilter), da kommt wenigstens noch richtiger Ruß hinten raus.

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Es kann aber ganz schnell zum Draufzahlgeschäft werden, wenn sich an der teuren Kraftstoffaufbereitung oder Abgasnachbehandlung was averabschiedet. Wenn man da nur an den 2,0 TDI mit 170 PS denkt, geschieht das schneller als einem lieb ist. Von Dauerfestigkeit braucht man hier nicht reden.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 30. Juli 2016 um 19:37:34 Uhr:


Es kann aber ganz schnell zum Draufzahlgeschäft werden, wenn sich an der teuren Kraftstoffaufbereitung oder Abgasnachbehandlung was averabschiedet. Wenn man da nur an den 2,0 TDI mit 170 PS denkt, geschieht das schneller als einem lieb ist. Von Dauerfestigkeit braucht man hier nicht reden.

Das sind aber alles die PD-Motoren, solche Spektakel habe ich mit meinem CR hoffentlich nicht zu erwarten.

Aber hast natürlich recht, bei einem Turbomotor kann natürlich erheblich mehr kaputt gehen als bei einem reinen Sauger, z.B. FSI.

Der Diesel lohnt ab einem Kilometer - er macht einfach mehr Spaß. PumpeDüse ist einfach geil.

Unsere Autos sind beide über 11 Jahre alt, stehen draußen und sind gut in Schuss.

(Ich habe gerade für Bekannte grüne Plaketten im Netz gekauft - die blauen wird es da dann auch geben...)

Ich wollte schon immer mal bei einem Auto genauestens alle Kosten erfassen und klassifizieren und zufälligerweise ist es mein Golf 1,6 Saugbenziner geworden, für den ich entschieden habe, das mal zu machen. Da sind wirklich alle Kosten erfasst, sogar Parkgebühren, Stellplatzmiete, Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage, Autowäsche, Verzinsung des Kaufpreises usw., also viele Dinge, die oft vergessen werden. Die kann ich mal beispielhaft zum Besten geben:

Gekauft habe ich den Wagen im Sept. 2009 mit 54.000 km, nun sind bald 7 Jahre rum und er hat 245.000 km drauf. Die Kosten insgesamt betragen bis jetzt nach Abzug eines DAT-Restwerts 40.500€, also 21,2 Cent/km oder 490 €/Monat. Davon sind:

47% Treibstoff (genau 7 Liter auf 100 km)
29% Zins und Abschreibung
12% Verwaltungskosten (Steuer, Versicherung, HU, Parken)
10% Wartung und Reifen (zwei Inspektionen noch in der Werkstatt danach DIY)
1% Unfallschäden (ein Reifen und TK-SB an Wildschaden und Glasbruch)
1% Reparaturkosten (zwei Achsmanschetten und eine Batterie)

So sieht das aus bei meinem echt zuverlässigen und langlebigen Golf V, der mein bislang bestes Auto ist und der nach 11 Jahren in einem Zustand da steht, dass der HU-Prüfer ehrlich erstaunt war, als er den km-Stand notierte.

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So weit liegen wir gar nicht auseinander, finde ich. Obwohl es kein wirklich belastbarer Vergleich ist: Der eine neu und der andere gebraucht und eventuelle Unterschiede in der Kostenerfassung.

Normalerweise müsste man die Versicherungskosten auf 100 % legen, um vergleichbar zu werden.

Prozentuale Aufteilung ist bei mir aber anders:

40 % AfA
35 % Kraftstoff
14 % Steuer u. Vers.
11 % Wartung, Reparaturen, Nachrüstungen......

Kapitalkosten habe ich nicht gerechnet. 🙂

Ja, tatsächliche Kosten können nur Beispiele sein und lassen sich nicht gut vergleichen. Sie sind zu individuell, so kommt es auch drauf an, wann und wo man tankt, was für eine Versicherung man hat, ob die eigene Schadenshäufigkeit typisch ist oder nicht, wieviel man selbst erledigt oder erledigen lässt, der Fahrstil usw.

Moin zusammen,

habe zzt. einen G5 Variant 2.0 TDi mit DSG. Mein Arbeitsweg ist einfache Strecke 20 km. Da meine Frau und ich liebend gerne spazieren fahren, kommt der Golf auf ca. 20 tkm im Jahr, obwohl wir auch noch bei schönem Wetter mit dem SLK spazieren fahren (ca. 5 tkm/Jahr).

Habe ich mir den Diesel aus Kostengründen gekauft? Nö, Diesel fahren macht Spaß! Und nebenbei bemerkt ist es auch nur deswegen ein Kombi geworden, weil es nur hier ein Panoramadach gab.....

Auch wenn es etwas oT ist, musste ich das mal loswerden.

Auto fahren ist gleich Geld verbrennen!

Thomas

Habe zwar auch noch einen 3l Touareg als Familienbomber, trotzdem sind und bleiben Diesel Dreckschleudern

http://www.sueddeutsche.de/.../...m-maer-vom-sauberen-diesel-1.1942581

Wenn nach dem Dieselgate die Steuern erhoeht werden, Fahrverbote kommen etc. dann gute Nacht.
Eigentlich sollte sich ein Diesel gar nicht mehr lohnen dürfen.

was auch für den 3L Touareg gelten dürfte. Gelaber halt.

Hab auch nichts anderes behauptet? Das Gelaber kommt von der Süddeutschen Zeitung, so what

Erst einmal sollte man nach dem Schadstoffausstoss schauen.Schmeißt der Diesel mehr wie 110 g raus,lohnt er sich erst ab einer jährlichen Laufleistung von mindestens 15.000 KM. Der Meriva B mit einem Schadstoffausstoß von 99 g mit Start/Stop ist in der Steuer nur 50 € teurer als der Benziner und rechnet sich schon nach 6 mal Volltanken bzw. 5000 KM. Jährliche Ersparnis bei 10.000 Km Laufleistung ca.600 €. Da habe ich mich selber gewundert und den Wagen muss man erstmal als Jahreswagen finden...

Zitat:

@mbbocholt schrieb am 13. August 2016 um 00:12:35 Uhr:


Erst einmal sollte man nach dem Schadstoffausstoss schauen.Schmeißt der Diesel mehr wie 110 g raus,lohnt er sich erst ab einer jährlichen Laufleistung von mindestens 15.000 KM. Der Meriva B mit einem Schadstoffausstoß von 99 g mit Start/Stop ist in der Steuer nur 50 € teurer als der Benziner und rechnet sich schon nach 6 mal Volltanken bzw. 5000 KM. Jährliche Ersparnis bei 10.000 Km Laufleistung ca.600 €. Da habe ich mich selber gewundert und den Wagen muss man erstmal als Jahreswagen finden...

Müsste man beim Diesel nicht auch den höheren Anschaffungspreis berücksichtigen? Es nur über die Steuer zu berechnen, ist etwas zu einfach, oder?

Zitat:

@JimmyMcNulty schrieb am 13. August 2016 um 07:45:09 Uhr:



Zitat:

@mbbocholt schrieb am 13. August 2016 um 00:12:35 Uhr:


Erst einmal sollte man nach dem Schadstoffausstoss schauen.Schmeißt der Diesel mehr wie 110 g raus,lohnt er sich erst ab einer jährlichen Laufleistung von mindestens 15.000 KM. Der Meriva B mit einem Schadstoffausstoß von 99 g mit Start/Stop ist in der Steuer nur 50 € teurer als der Benziner und rechnet sich schon nach 6 mal Volltanken bzw. 5000 KM. Jährliche Ersparnis bei 10.000 Km Laufleistung ca.600 €. Da habe ich mich selber gewundert und den Wagen muss man erstmal als Jahreswagen finden...
Müsste man beim Diesel nicht auch den höheren Anschaffungspreis berücksichtigen? Es nur über die Steuer zu berechnen, ist etwas zu einfach, oder?

Wenn Du den Wagen mal wieder verkaufst,erzielst Du doch auch einen höheren Verkaufspreis,oder?

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