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Ab wann darf man einen Neuwagen wieder verkaufen?

BMW 3er F30
Themenstarteram 28. Februar 2014 um 10:09

Gibt es hierzu Vorschriften (speziell in AT) ?

Im Kaufvertrag unterschreibt man ja irgendwas wie "nicht für Wiederverkauf"...

Nach 8 Monaten dürfte das aber kein Problem sein?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

[...]aber wenn ich als Privatperson Spaß daran habe gebrauchte Autos zu kaufen, vllt. Fahrzeuge die nicht so gut gepflegt sind, bringe die Fahrzeuge wieder auf Hochglanz (ohne dabei Mängel verstecken zu wollen) und verkaufe die Autos dann wieder "von Privat" mit ein wenig Gewinn (falls er sich denn realisieren lässt), dann habe ich zwar eine Gewinnerzielungsabsicht und ich sollte den Gewinn versteuern, weil ich solche Geschäfte regelmäßig mache, aber ich muss deshalb doch keine Gewährleistung geben?[...]

Das funktioniert nur so lange bis dir jemand am Zeug flicken will. Wenns hart auf hart kommt kann man über den Hebel der Gewinnerzielungsabsicht "gewerbliches Handeln" unterstellen. Dabei ist es sogar irrelevant ob dieses Handeln einen echten Gewinn abwirft, nur die Kosten deckt oder unter dem Strich sogar ein Verlust stehen geblieben ist. Und wer gewerblich handelt kann bei gebrauchten Sachen gegenüber privaten Käufern die Gewährleistung zwar einschränken (auf 1 Jahr) aber eben nicht ausschließen.

Diese Regelung macht auch durchaus Sinn, weil jeder kleine Händler diese Gewährleistung ja auch geben und in seiner betriebswirtschaftlichen Kalkulation berücksichtigen muss. Somit entstünde ein unfairer Wettberwerbsvorteil für alle die sich als private Verkäufer tarnen. Es ist natürlich klar das das jeden Tag hundert- und tausendfach passiert. Und im hier vorliegenden Fall ists eh irrelevant da es sich offenbar um einen singulären Vorgang handelt.

Und nur mal so: Es ist (zumindest wenn man buchhalterisch und juristisch sauber bleiben will) nahezu unmöglich betriebliches Eigentum/Vermögen pivat zu verkaufen. Jeder Selbstständige der beispielsweise ein Werkzeug, ein Fahrzeug oder etwa einen Fotoapparat im Anlagevermögen hat kann das nicht als Privatmann unter Gewährleistungsausschluss verhökern.

Im Zweifel gilt natürlich: Wo kein Kläger da kein Richter. Wenn man aber keine Großbank ist wird das prinzipielle Risiko nicht los.

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Zitat:

Original geschrieben von Hrothgar

Und nur mal so: Es ist (zumindest wenn man buchhalterisch und juristisch sauber bleiben will) nahezu unmöglich betriebliches Eigentum/Vermögen pivat zu verkaufen. Jeder Selbstständige der beispielsweise ein Werkzeug, ein Fahrzeug oder etwa einen Fotoapparat im Anlagevermögen hat kann das nicht als Privatmann unter Gewährleistungsausschluss verhökern.

Im Zweifel gilt natürlich: Wo kein Kläger da kein Richter. Wenn man aber keine Großbank ist wird das prinzipielle Risiko nicht los.

Da hast du recht und ist auch klar. Aber bei meiner "Idee" bin ich ja eine Privatperson die einfach nur Spaß dran hat aus etwas nicht so schönem etwas schönes zu machen :-) ... Und wenn es schöner/besser ist als zu dem Zeitpunkt wo ich es gekauft habe, dann könnte es ja sein, dass es beim Verkauf ein paar Euros zusätzlich einbringt ;-)

Ich habe einen Arbeitskollegen der sehr autoverrückt ist und dem ein Fahrzeug schnell langweilig wird. Er fährt seine Autos zwischen 2 bis maximal 6 Monaten. Habe es schon erlebt, dass er in einem Jahr vier neue (es waren immer gebrauchte) Autos hatte. Dann müsste ja auch er aufpassen, dass Ihm bei dieser kurzen Haltedauer kein gewerblicher Handel unterstellt wird?! Jemand der sich damit nicht beschäftigt und einfach nach Lust und Laune ein Auto kauft und sein altes verkauft und das häufiger im Jahr, könnte dadurch ja schon ein Problem bekommen.

Themenstarteram 1. März 2014 um 12:05

Zitat:

Original geschrieben von Rockethelmi

Hey Toni, was ist passiert:eek: Lass uns mal teilhaben an deinen Problemen. So arg, dass du ihn auf den Markt wirfst?? Da musst du ja echt entnervt sein?? Mich würds echt interessieren, vor allem da du ja so wie ich den 320i fährst, wenn ich nicht irre.

Gruß aus Wien

Hallo Helmut,

kurze Zusammenfassung / Bericht:

Als (zufriedener) 3er Fahrer seit 27 Jahren stand mal wieder ein Autowechsel bevor.

Vielleicht hätte ich besser noch andere Fahrzeuge in Betracht gezogen...

Was ich jetzt schreibe ist auf MEINE Sichtweisen bezogen und mir ist klar,

das für Andere ganz andere Kriterien wichtig sind.

Übernahme des Fahrzeuges:

Mehrere Staubeinschlüsse und Lackfehler.

Die Staubeinschlüsse wurden durch meine Werkstatt behoben, tauchen aber immer noch welche auf.

Mit den anderen Lackierfehlern wie Lacknasen und Kratzer unter dem Klarlack muss man bei BMW leben.

(Vielleicht ist bei meinem die Lackieranlage ausgefallen und wurde auf dem Hinterhof gemacht :mad: )

Von Anfang an Lenkradvibrationen bei 85km/h, die bei der Winterbereifung nicht ausgeprägt sind.

Nach ca. 1000km zeitweise "hoppeln" des Fahrzeuges, bekomme jetzt den 3-ten Radsatz :eek:

Beim Betätigen der Zentralverriegelung ein Gepfose und Gepfauche ... nicht auszuhalten.

(Mir egal was da für eine Funktion dahinterliegt, kann mit Sicherheit auf diese verzichten!)

Was mich aber immer wieder aufs neue schockiert ist die permanente schlechte Verarbeitung,

wobei für mich der Innenraum noch das Beste ist.

Beispiel Fensterdichtungen: bei meinem F30 werden die hinten immer kürzer, auch kein

Wunder bei den fehlenden Verbindungsstegen.

Jedem drittklassigen Techniker ist bewusst, das Gummidichtungen ohne Verankerungspunkt

bei Temperaturschwankungen schrumpfen.

Die Optik der Gummis - tja - wie 100 Jahre alt.

Was bauen die bei den Radkästen eigentlich für einen Billig-Filz ein?

Super Dreckmagnet, für eine Reinigung hilft hier nur der Wechsel :confused:

Elektrische Spielereien ... wers braucht ... ok.

Solange diese funktionieren (aber bitte nicht so wie der Regensensor, da ist die Handbetätigung

die bessere Option).

Der Radioempfang ist bei meinem Flohmarktradio Baujahr 1947 besser.

Was nicht sooo schlecht ist: Lenkung und Motor beim 320i der ist in Bezug auf Laufruhe und Stärke

in Ordnung.

Was mach ich die nächsten freien Freitage? - ach ja ... Rückrufaktionen des 3ers, haben ja auch eine ganz nette Aussicht da in der Werkstatt - auf ein schönes Möbelhaus.

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

Zitat:

Original geschrieben von Rockethelmi

Hey Toni, was ist passiert:eek: Lass uns mal teilhaben an deinen Problemen. So arg, dass du ihn auf den Markt wirfst?? Da musst du ja echt entnervt sein?? Mich würds echt interessieren, vor allem da du ja so wie ich den 320i fährst, wenn ich nicht irre.

Gruß aus Wien

Hallo Helmut,

kurze Zusammenfassung / Bericht:

Als (zufriedener) 3er Fahrer seit 27 Jahren stand mal wieder ein Autowechsel bevor.

Vielleicht hätte ich besser noch andere Fahrzeuge in Betracht gezogen...

Was ich jetzt schreibe ist auf MEINE Sichtweisen bezogen und mir ist klar,

das für Andere ganz andere Kriterien wichtig sind.

Übernahme des Fahrzeuges:

Mehrere Staubeinschlüsse und Lackfehler.

Die Staubeinschlüsse wurden durch meine Werkstatt behoben, tauchen aber immer noch welche auf.

Mit den anderen Lackierfehlern wie Lacknasen und Kratzer unter dem Klarlack muss man bei BMW leben.

(Vielleicht ist bei meinem die Lackieranlage ausgefallen und wurde auf dem Hinterhof gemacht :mad: )

Von Anfang an Lenkradvibrationen bei 85km/h, die bei der Winterbereifung nicht ausgeprägt sind.

Nach ca. 1000km zeitweise "hoppeln" des Fahrzeuges, bekomme jetzt den 3-ten Radsatz :eek:

Beim Betätigen der Zentralverriegelung ein Gepfose und Gepfauche ... nicht auszuhalten.

(Mir egal was da für eine Funktion dahinterliegt, kann mit Sicherheit auf diese verzichten!)

Was mich aber immer wieder aufs neue schockiert ist die permanente schlechte Verarbeitung,

wobei für mich der Innenraum noch das Beste ist.

Beispiel Fensterdichtungen: bei meinem F30 werden die hinten immer kürzer, auch kein

Wunder bei den fehlenden Verbindungsstegen.

Jedem drittklassigen Techniker ist bewusst, das Gummidichtungen ohne Verankerungspunkt

bei Temperaturschwankungen schrumpfen.

Die Optik der Gummis - tja - wie 100 Jahre alt.

Was bauen die bei den Radkästen eigentlich für einen Billig-Filz ein?

Super Dreckmagnet, für eine Reinigung hilft hier nur der Wechsel :confused:

Elektrische Spielereien ... wers braucht ... ok.

Solange diese funktionieren (aber bitte nicht so wie der Regensensor, da ist die Handbetätigung

die bessere Option).

Der Radioempfang ist bei meinem Flohmarktradio Baujahr 1947 besser.

Was nicht sooo schlecht ist: Lenkung und Motor beim 320i der ist in Bezug auf Laufruhe und Stärke

in Ordnung.

Was mach ich die nächsten freien Freitage? - ach ja ... Rückrufaktionen des 3ers, haben ja auch eine ganz nette Aussicht da in der Werkstatt - auf ein schönes Möbelhaus.

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Da hast Du ein Montagsauto erwischt. Hast Du mal mit BMW über eine Wandlung bzw. einen Rücktritt gesprochen? Normalerweise erzielt man bei solchen Fällen eine Einigung, die dich besser stellen dürfte als ein privater Verkauf.

 

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

Zitat:

Original geschrieben von Rockethelmi

Hey Toni, was ist passiert:eek: Lass uns mal teilhaben an deinen Problemen. So arg, dass du ihn auf den Markt wirfst?? Da musst du ja echt entnervt sein?? Mich würds echt interessieren, vor allem da du ja so wie ich den 320i fährst, wenn ich nicht irre.

Gruß aus Wien

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Ca. 70 % aller neuen 3er sind gewerbliche Zulassungen. Also nur ca. 30 % sind privat gekauft. Von den Privaten macht geschätzt mindestens die Hälfte Leasing.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wieso Langzeitqualität keine große Rolle mehr spielt...

Themenstarteram 1. März 2014 um 12:57

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

 

Hallo Helmut,

kurze Zusammenfassung / Bericht:

Als (zufriedener) 3er Fahrer seit 27 Jahren stand mal wieder ein Autowechsel bevor.

Vielleicht hätte ich besser noch andere Fahrzeuge in Betracht gezogen...

Was ich jetzt schreibe ist auf MEINE Sichtweisen bezogen und mir ist klar,

das für Andere ganz andere Kriterien wichtig sind.

Übernahme des Fahrzeuges:

Mehrere Staubeinschlüsse und Lackfehler.

Die Staubeinschlüsse wurden durch meine Werkstatt behoben, tauchen aber immer noch welche auf.

Mit den anderen Lackierfehlern wie Lacknasen und Kratzer unter dem Klarlack muss man bei BMW leben.

(Vielleicht ist bei meinem die Lackieranlage ausgefallen und wurde auf dem Hinterhof gemacht :mad: )

Von Anfang an Lenkradvibrationen bei 85km/h, die bei der Winterbereifung nicht ausgeprägt sind.

Nach ca. 1000km zeitweise "hoppeln" des Fahrzeuges, bekomme jetzt den 3-ten Radsatz :eek:

Beim Betätigen der Zentralverriegelung ein Gepfose und Gepfauche ... nicht auszuhalten.

(Mir egal was da für eine Funktion dahinterliegt, kann mit Sicherheit auf diese verzichten!)

Was mich aber immer wieder aufs neue schockiert ist die permanente schlechte Verarbeitung,

wobei für mich der Innenraum noch das Beste ist.

Beispiel Fensterdichtungen: bei meinem F30 werden die hinten immer kürzer, auch kein

Wunder bei den fehlenden Verbindungsstegen.

Jedem drittklassigen Techniker ist bewusst, das Gummidichtungen ohne Verankerungspunkt

bei Temperaturschwankungen schrumpfen.

Die Optik der Gummis - tja - wie 100 Jahre alt.

Was bauen die bei den Radkästen eigentlich für einen Billig-Filz ein?

Super Dreckmagnet, für eine Reinigung hilft hier nur der Wechsel :confused:

Elektrische Spielereien ... wers braucht ... ok.

Solange diese funktionieren (aber bitte nicht so wie der Regensensor, da ist die Handbetätigung

die bessere Option).

Der Radioempfang ist bei meinem Flohmarktradio Baujahr 1947 besser.

Was nicht sooo schlecht ist: Lenkung und Motor beim 320i der ist in Bezug auf Laufruhe und Stärke

in Ordnung.

Was mach ich die nächsten freien Freitage? - ach ja ... Rückrufaktionen des 3ers, haben ja auch eine ganz nette Aussicht da in der Werkstatt - auf ein schönes Möbelhaus.

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Da hast Du ein Montagsauto erwischt. Hast Du mal mit BMW über eine Wandlung bzw. einen Rücktritt gesprochen? Normalerweise erzielt man bei solchen Fällen eine Einigung, die dich besser stellen dürfte als ein privater Verkauf.

Werde das mal ansprechen.

Ob es sich um ein Montagsauto handelt - sicher nicht in allem.

Wenn man sich generell die Stellungsnahmen im Forum zu Regensensor, Fenstergummis, Radioempfang,

... usw. durchliest ...

Themenstarteram 1. März 2014 um 12:58

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

 

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Ca. 70 % aller neuen 3er sind gewerbliche Zulassungen. Also nur ca. 30 % sind privat gekauft. Von den Privaten macht geschätzt mindestens die Hälfte Leasing.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wieso Langzeitqualität keine große Rolle mehr spielt...

Muss so sein...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

 

Glaube der BMW ist für max. 3 Jahre ein gutes Firmenfahrzeug mit dem ganzen Klim-Bim, aber für eine längere Vertrauenszusammengehörigkeit ... ???

Ca. 70 % aller neuen 3er sind gewerbliche Zulassungen. Also nur ca. 30 % sind privat gekauft. Von den Privaten macht geschätzt mindestens die Hälfte Leasing.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wieso Langzeitqualität keine große Rolle mehr spielt...

Hat der 2te oder 3te Besitzer kein Anrecht auf Langzeitqualität, oder wird das Fahrzeug nach dem

ersten Leasing verschrottet.

Gruß bubil

Themenstarteram 1. März 2014 um 13:25

Zitat:

Original geschrieben von bubil

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

 

Ca. 70 % aller neuen 3er sind gewerbliche Zulassungen. Also nur ca. 30 % sind privat gekauft. Von den Privaten macht geschätzt mindestens die Hälfte Leasing.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wieso Langzeitqualität keine große Rolle mehr spielt...

Hat der 2te oder 3te Besitzer kein Anrecht auf Langzeitqualität, oder wird das Fahrzeug nach dem

ersten Leasing verschrottet.

Gruß bubil

Glaube das WAR mal die Philosophie von BMW.

Will aber nicht schlecht über BMW sprechen, hat mir mit meinem E30 und E46 Spaß und Qualität

geliefert 12 + 14 Jahre.

Schade das die so was wie den F30 auf den Markt bringen.

Seid mir nicht böse, aber wenn ein sofort nach dem Kauf nicht funktioniert, dann hat es doch keinen Sinn über die Langzeitqualität zu diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von bubil

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

 

Ca. 70 % aller neuen 3er sind gewerbliche Zulassungen. Also nur ca. 30 % sind privat gekauft. Von den Privaten macht geschätzt mindestens die Hälfte Leasing.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wieso Langzeitqualität keine große Rolle mehr spielt...

Hat der 2te oder 3te Besitzer kein Anrecht auf Langzeitqualität, oder wird das Fahrzeug nach dem

ersten Leasing verschrottet.

Gruß bubil

Natürlich wird es nicht gleich verschrottet, aber die Gewährleistung ist rum und etwaige Folgebesitzer haben dann den "schwarzen Peter".

Und ja, ich glaube an geplante Obsoleszenz. Wenn sie wollten, könnten die Hersteller die Autos um einiges langlebiger bauen.

Da die Privatkäufer, die sich ein Auto bar kaufen um es langfristig zu besitzen und darauf aufpassen, aussterben, spielt die Langzeitqualität aber keine grosse Rolle mehr.

Abgesehen davon sind solche Kunden unrentabel, da diese nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufen.

Ich habe meinen F20 auch mit der Absicht gekauft, ihn mindestens 8 Jahre oder länger zu fahren. Bis jetzt bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Ich klopfe auf Holz...

Aber ich habe Verständnis für Privatkäufer, die ihr Erspartes auf den Tisch legen, und dann werden sie desillusioniert. Die meisten fetten BMW's auf den Autobahnen sind doch Firmenwagen, deren Besitzer es völlig egal ist, was mit dem Auto in 6 Jahren ist.

Irgendwie verstehe ich das Problem nicht?! Wenn ich privat ein Auto kaufe und nach einem Monate merke, dass es nicht das richtige Auto war, dann kann ich es doch jederzeit, unter Ausschluss von Garantie, als Privatmann wieder verkaufen und mir ein anderes neues Auto zulegen. Die Hrestliche erstellergarantie von den zwei Jahren geht dann auf den Käufer über. Das kann ich auch tun, wenn ich dabei einen Gweinn erzielen sollte. Ob man das bei einem Einzelfall versteuern muss, wage ich zu bezweifeln.

Erst wenn ich das dauernd mache und wohlmöglich immer mit Gewinnabzielungsabsichten, dann komme ich steuerlich in den gewerblichen Bereich und damit würde dann auch die Klausel im Kaufvertrag zu BMW gültig werden. Gewerblich müsste ich dann auch meinem Käufer eine Garantie geben.

Hier reden wir doch aber von einem Einzelfall und wahrscheinlich eher mit Verlust. Das ist reine Privatsache und geht vertraglich und steuerlich keinen was an. Einzige Ausnahme: Der Kauf des Wagens war nicht privat, sondern der Wagen ist ein Firmenfahrzeug. Dann kommen wir natürlich in den steuerlichen Bereich. Wie es dann vertraglich gegenüber BMW ist, müsste man der Klausel im Vertrag entnehmen. Da aber die Firmenwagen in einem Unternehmen, wenn es nicht in der Autobranche tätig ist, nur nebensächlich zum Unternehmenszweck dienen (als Arbeitsmittel), sollte auch der BMW Vertrag da kein Problem sein.

Hoffe, ich habe das so verständlich geschrieben und Deine Frage damit beantwortet.

:)

am 1. März 2014 um 20:06

Zitat:

Original geschrieben von DUEW

Die Hrestliche erstellergarantie von den zwei Jahren geht dann auf denKäufer über.

Bei BMW gibt es jedoch keine Herstellergarantie, nur eine erweiterten Gewährleistung.

Zitat:

Gewerblich müsste ich dann auch meinem Käufer eine Garantie geben.

Niemand ist verpflichtet eine Garantie zu geben. Gesetzlich geregelt ist die Gewährleistung.

Zitat:

Original geschrieben von tokon

Zitat:

Original geschrieben von DUEW

Die Hrestliche erstellergarantie von den zwei Jahren geht dann auf denKäufer über.

Bei BMW gibt es jedoch keine Herstellergarantie, nur eine erweiterten Gewährleistung.

Und die geht beim Privatverkauf auf den Käufer über.

Zitat:

Original geschrieben von tokon

Zitat:

Original geschrieben von DUEW

Die Hrestliche erstellergarantie von den zwei Jahren geht dann auf denKäufer über.

Bei BMW gibt es jedoch keine Herstellergarantie, nur eine erweiterten Gewährleistung.

Zitat:

Original geschrieben von tokon

Zitat:

Gewerblich müsste ich dann auch meinem Käufer eine Garantie geben.

Niemand ist verpflichtet eine Garantie zu geben. Gesetzlich geregelt ist die Gewährleistung.

Gewährleistung meinte ich.

Wenn ich eine Firma/Gewerbe habe, dann muss ich beim Verkauf eine Garantie/ Gewährleistung geben ,die ich aber einschränken kann, wenn es um den Verkauf um Waren gilt. Die nicht meinem Gewerbe entsprechen. Das gilt auch, wenn ich Freiberufler bin und meine Firmenwagen verkaufe; ist dann nur für den Käufer nicht ersichtlich, weil auf dem Kaufvertrag keine Firma ersichtlich ist.

War mal Freiberufler und habe jetzt eine Firma; daher kenne ich diese grausamen Bedingungen. Einer der Gründe, warum ich meine Wagen lease, weil ich damit aus der Geschichte rauskomme.

;)

PS: Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, bin kein Anwalt! Kenne aber den Sachverhalt inhaltlich aus eigener Erfahrung. Wenn da was nicht stimmen sollt: Verbesserung meines Wissens immer willkommen! ;)

Zitat:

[...]

Wenn ich eine Firma/Gewerbe habe, dann muss ich beim Verkauf eine Garantie/ Gewährleistung geben ,die ich aber einschränken kann, wenn es um den Verkauf um Waren gilt. Die nicht meinem Gewerbe entsprechen. Das gilt auch, wenn ich Freiberufler bin und meine Firmenwagen verkaufe; ist dann nur für den Käufer nicht ersichtlich, weil auf dem Kaufvertrag keine Firma ersichtlich ist.

Hier muss man ein bisschen sortieren. Garantie ist immer eine freiwillige Leistung, die muss niemand geben und wenn er sie gibt kann er die gestalten wie er will.

Gewährleistung dagegen ist gesetztlich geregelt. Immer dann wenn eine Firma an einen privaten Käufer etwas verkauft gelten 2 Jahre gesetztliche Gewährleistung, mit der Einschränkung das der Käufer nach 6 Monaten beweisen muss, dass der Mangel von anfang an bestanden hat (Beweislastumkehr). Die Gewährleistung hat man als privater Käufer immer gegen den Händler, nicht gegen den Hersteller.

Bei gebrauchten Sachen kann der Händler die Gewährleistung auf 1 Jahr begrenzen. Ob du "vom Fach" bist oder nicht spielt keine Rolle. Wenn Gurkenhändler Horst seinen Firmen-Hanomag an ein Hipster-Pärchen aus dem Prenzlauer Berg verschleudert, kann er im Kaufvertrag die Gewährleistung auf 1 Jahr begrenzen. Wenn zu dem Thema nix im Vertrag steht oder das Geschäft per Handschlag geschlossen wurde, könnten die beiden sogar 2 Jahre Gewährleistung durchsetzen. Und dabei ists völlig wurscht ob der Gurken-Horst weis was er da tut.

In der Praxis wird alles nicht halb so heiß gegessen wie s gekocht wird, aber als Selbstständiger muss man eben die Fallstricke kennen, die einem im Zweifel einige tausend Euro oder (wenns hart auf hart kommt) auch die Existenz kosten können.

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