A6 wird zu teuer - was tun?

Audi A6 C9

Hallo

mein Vater fährt einen A6 2,5TDI (132 KW) Quattro Bj. 2000 (also vor FL).

Er pendelt wöchentlich zw. Berlin und Essen und hat bereits 240.000Km aufm Tacho.
Bei 185.000Km hat der Wagen einen Austauschmotor bekommen.

Da er finanziell nicht mehr so gut da steht wie früher wachsen ihm die laufenden Kosten langsam über den Geldbeutel.
Was würdet ihr empfehlen?
Wagen behalten bis er tot ist?
Verkaufen und einen A4 oder Passat anschaffen?
Das Problem ist bloß, dass ein relativ neuer A4 oder Passat wesentlich teurer ist als der A6 jetzt noch wert ist.

MfG Max

46 Antworten

@kombihorch....

ich hätts nicht besser formulieren können...:-)

meine Fresse wie das immer ausartet.
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ABER MAL ZURÜCK ZUM EIGENTLICHEN THEMA:

Was ist denn mit dem A6 1,9TDI?
-ist der im Unterhalt wesendlich günstiger als der 2,5TDI (180PS Quattro)?
-wie langlebig ist der mit ich glaube 116PS?
-hat jemand Erfahrung mit dieser Motorisierung?

Danke und MfG Max

Zitat:

Original geschrieben von ni.ma.g


...also so schlecht geht es uns auch wieder nicht, dass wir einen Franzosen oder gar Japaner kaufen würden.

Was ist denn das für eine Begründung...? 🙄

Sorry, dass ich mich noch mal hier einmische. Aber es wurde vorher behauptet:

""Ich denke, dass Audi mehr die Leute fahren, die Qualität und Technik in den Vordergrund stellen, als ne Protzkarre haben zu wollen."

Also da sieht man mal, wie effizient erfolgreiche Werbung ist!

Zum Thema Qualtiät und Technik bei Audi reichen mir ein Blick in dieses Forum und zwei Jahre Audi fahren (nach zig-Jahren Toyota). Nur mal so 3 oder 4 Threads durchlesen, dann kriegt man einen guten Eindruck davon!

Es bleibt dabei: Wer wirtschaftlich Autofahren will, ist bei den Japanern ab besten aufgehoben. Wer auf Image und gediegene Wohnzimmer-Atmosphäre Wert legt, der ist mit einem Audi besser bedient.

Wer möglichst viel fahren und wenig in der Werkstatt sein will, dem sei Toyota empfohlen. (Was übrigens die Pannenstatistik jedes Jahr wieder bestätigt.)
Wer hervorragendes Design mag, der wird bei Audi glücklich werden.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von ni.ma.g


Naja

also so schlecht geht es uns auch wieder nicht, dass wir einen Franzosen oder gar Japaner kaufen würden. *lol*

damit hat sich der thread für mich erledigt

unqualifizierte aussage

Der Junge wollte lediglich ein paar gutgemeinte Tipps von Euch haben. Leider driften einige Herrschaften wieder mal vom Thema ab.
Ob deutsche oder japanische Autos die besseren sind, läßt sich ja schon deshalb nicht beantworten, weil jeder seine individuellen Vorstellungen und Erwartungen an eine "Blechkiste" hat.
Zur Not ziehe ich die Pannenstatistik usw. für die Eingrenzung meines evtl. Wunsch-PKWs ran.
EIN MENSCH SOLLTE NICHT ÜBER MATERIELLE DINGE DEFINIERT WERDEN!!!
Deshalb war ich bislang im Audi-Forum, weil ich hier sehr viele nützliche Ratschläge erhalten habe, ohne negative Erfahrungen gemacht zu haben.
Und nun sowas!
Einige Dummschwätzer sollten sich doch vielleicht anderweitig orientieren.
Also denkt mal nach.
Nichts destotrotz:
Allzeit gute Fahrt mit den vier Ringen!

Zitat:

Original geschrieben von Tempomatix


Wer wirtschaftlich Autofahren will, ist bei den Japanern ab besten aufgehoben.
Wer möglichst viel fahren und wenig in der Werkstatt sein will, dem sei Toyota empfohlen.

Ja, eindeutig. Und diese Empfehlung läßt sich auch mit harten Fakten untermauern.

Warum arten eigentlich so viele Diskussionen im Audi-Forum in Toyota-Missionierungs-Threads aus?

In den letzten Wochen hier im Forum ist Toyota echt zu meiner Hass.Marke Nr 1 geworden! (War vor einem Jahr noch gar nicht so) Ein Hoch auf die Nissanmazdahondamitsusonstwas-Fahrer! Warum wird immer nur im Audi-Forum missioniert, im Volvo-Forum finde ich so was nie?

Und wenn alle in D so "vernünftig" wären und Japaner fahren, so würden wir in naher Zukunft die gebrauchten Japaner aus Afrika importieren, wenn sie sie dort nicht mehr brauchen. Zu mehr würde es nämlich leider nicht mehr reichen...

PS: schaue mir morgen in Ingolstadt das Audi-Forum an, da ich bedauerlicherweise morgen auf dem Weg nach München nicht in Tokyo vorbeikomme;-)

Zitat:

Original geschrieben von Xipho


In den letzten Wochen hier im Forum ist Toyota echt zu meiner Hass.Marke Nr 1 geworden!

Du solltest dies Thema vielleicht nicht so eng sehen...😎

Audi hin, Toyota her...

<IRONIE>dieser Thread klingt ja fast wie ein Hilferuf. Wie kann es sein, dass sich nicht jeder einen A6 leisten kann? Das ist doch ein Grundbedürfnis, also setzen wir mal die ALG-II-Sätze hoch... - wo bleiben die Gewerkschaften mit Ihren Transparenten</IRONIE>

Sorry, ernsthafte Hilfe wird es aus dem A6-Forum nicht geben können. Wer A6 fährt der hat immer zwei Gründe: Zum einen das Prestige, zum anderen weil er sich was gutes leisten will (und natürlich kann). Wobei bei jedem der eine oder andere Grund überwiegen kann.

Es ist ja in der Tat so, dass der A6 ganz schön teuer ist, auch im Unterhalt. Aber dann muss man sehen, welches Fahrzeug bei weniger Kosten die Bedürfnisse erfüllt.

Ich habe ja eine Suche hinter mir, die zum Ziel hatte ein günstiges Fahrzeug zu finden, das meine Bedürfnisse voll und ganz erfüllt. Ich gebe zu, dass das dann der A6 war... - lustigerweise war der A6 auch das einzige Fahrzeug, das meine Wünsche erfüllen konnte.
Aber ich habe auch andere Fahrzeuge in Betracht gezogen, dazu gehören: Opel Vectra (Caravan), Renault Laguna (nach dem aktuellen Facelift noch schöner), Jaguar S-Type (günstiger als der A6, mit drei Jahren Vollgarantie ohne km-Grenze!), ... - der Vectra Caravan mit 3.0cDTI/AT5 in annähernd Vollausstattung wäre trotzdem fast 25% pro km günstiger gewesen als der bestellte A6 (ich hab' die Rechnung aufgemacht), der S-Type (2.7d/Autom.) 17% günstiger.

Vom Verbrauch her sollte man um zu sparen sicher in die 4-Zylinder-Diesel-Liga schauen. Da gibt es auch bei den Japanern echt gute Fahrzeuge (Honda Accord, Mazda 6, ...), wobei die allerdings nur Handschalter anbieten und von mir nicht näher bertrachtet wurden (und der Toyota Avensis schied mit seinen lächerlichen 112 PS gleich aus).

Also kann ich Dir nur einen echten Tipp geben: Schau Dich am Markt um, Du wirst Autos finden, die Dir gefallen. Und dann geh' in passende Foren und frage dort speziell nach. Hab' ich auch so gemacht.

Und Vorurteile gegen Japaner, Franzosen und Opel sind unangebracht: die bauen allesamt gute Autos. Gerade Renault hat eine Top-Ausstatung zu echt vernünftigen Preisen - und ist auch ein europäischer Fahrzeugbauer.

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Und Vorurteile gegen Japaner, Franzosen und Opel sind unangebracht: die bauen allesamt gute Autos.

Eben.

Aber genau dieser Ansicht scheinen sich ja einige Zeitgenossen kategorisch zu verschließen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Eben.
Aber genau dieser Ansicht scheinen sich ja einige Zeitgenossen kategorisch zu verschließen.

Da fällt mir noch ein guter Vergleich ein: Kein Mensch käme auf die Idee, dass die Unterlegenen der Endauswahl der "Miss Germany" hässlich wären. Sie sind halt nicht ganz so schön die die Siegerin (zumindest in den Augen der Juroren).

Bei den Autos ist es dasselbe. Ein A6 ist eben einen Tick besser als z. B. ein Vectra Caravan, aber letzterer ist trotzdem nicht schlecht.

Und es kann schließlich auch nicht jeder eine Miss Germany zur Frau haben...

Bin kein Autoverkäufer!!!
Jeder von uns will in Deutschland möglichst gut verdienen,um sich ein Fahrzeug(Audi oder Toyota)leisten zu können.Es wird gejammert über die vielen Arbeitslosen,dann kommt ein polnischer Schwarzarbeiter und erledigt für ein paar Euros die arbeiten im und um das Haus.
Kunde X kommt zu mir,dafür gehe ich zu Ihm.
Das Leben ist ein geben und nehmen.
Wenn am Audi einige Deutsche mehr beschäftigt sind als an einem Toyota,dann ist es halt für den Staat(allen Bürgern)besser.
Alles jammert und fördert die Produktion im Ausland.
Ein Mitarbeiter im Ausland der für 5 € die Stunde(wenn überhaupt) arbeitet,kann sich keine Luxusartikel leisten. Und arbeitslose Deutsche sind auch nicht der Markt für Hochpreisartikel.
Schönen Sonntag
maku

Zitat:

Original geschrieben von makuuu


Bin kein Autoverkäufer!!!
Jeder von uns will in Deutschland möglichst gut verdienen,um sich ein Fahrzeug(Audi oder Toyota)leisten zu können.Es wird gejammert über die vielen Arbeitslosen,dann kommt ein polnischer Schwarzarbeiter und erledigt für ein paar Euros die arbeiten im und um das Haus.
Kunde X kommt zu mir,dafür gehe ich zu Ihm.
Das Leben ist ein geben und nehmen.
Wenn am Audi einige Deutsche mehr beschäftigt sind als an einem Toyota,dann ist es halt für den Staat(allen Bürgern)besser.
Alles jammert und fördert die Produktion im Ausland.
Ein Mitarbeiter im Ausland der für 5 € die Stunde(wenn überhaupt) arbeitet,kann sich keine Luxusartikel leisten. Und arbeitslose Deutsche sind auch nicht der Markt für Hochpreisartikel.
Schönen Sonntag
maku

Wir brauchen im Lande einen Mentalitätswechsel, oder um es mit den Worten unseres Obermufftis zu sagen: Einen Aufstand der Anständigen.

Heute holt doch jeder nur raus, was er rausholen kann: Der Kleine beschäftigt Schwarzarbeiter bzw. arbeitet schwarz, kassiert Unterstützungen und Hilfen, die er nicht brauchen würde (nennt man "Mitnahmeeffekte"😉, ...
Die Industrie drückt sich wo sie kann vor Steuern, kassiert aber immer wieder Staatshilfen (Subventionen), und lässt sich für das "Schaffen von Arbeitsplätzen" belohnen (wer braucht denn hier neues Personal, das die Arbeit macht und damit für die Firma Geld verdient?!). Das oberste Ziel ist "Gewinnmaximierung".

Wenn wir zu keinem Umdenken kommen, dann wird das kaum besser.

Für mich ist es aber wichtig ein europäisches, ja eigentlich sogar nur ein deutsches Auto zu fahren. Immerhin will ich meine Dienste auch an deutsche Unternehmen verkaufen. Auch wenn ich mit einem Japaner oder einem Franzosen billiger fahren würde, so kommt es besser, einen Audi zu fahren (wichtig: in Deutschland produziertes Auto).

Wichtig ist neben Marke auch Größe und (leider) Preis. Daraus wird beim Kunden viel abgeleitet. Kommst Du mit einem A4, dann hat's zu mehr nicht gereicht. Taugt nix. Kommst Du mit einem A8, dann sind die Margen wohl zu hoch, müssen wir etwas korrigieren...
Die Zivilbevölkerung am Land schaut sehr auf die Autos. Kommst Du z. B. mit einem A4 oder A6, dann heißt es "dem sein Zeug funktioniert", beim A8 wirst Du als Bonze bezeichnet und mit einem Toyota belächelt... - auch wenn die C-Klasse in der eigenen Garage schon zehn Jahre oder älter ist.

Leider ist das so, in unserer Neidgesellschaft. Ich kann da als einzelner nicht viel dran ändern, außer zu versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Aber wenn sich nicht bald was ändert in der Gesellschaft, dann sieht es zappendüster aus...

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Wichtig ist neben Marke auch Größe und (leider) Preis. Daraus wird beim Kunden viel abgeleitet. Kommst Du mit einem A4, dann hat's zu mehr nicht gereicht. Taugt nix. Kommst Du mit einem A8, dann sind die Margen wohl zu hoch, müssen wir etwas korrigieren...

Für Geschäftsfahrzeuge durchaus zutreffend, für den Privatwagen aber eigentlich eher ein Randthema.

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