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Nur Ärger mit dem A6 Avant 2,5 TDI

Themenstarteram 1. Juli 2007 um 17:45

Hallöchen,

wir sind auf dieses Forum gestoßen, weil wir echt am verzeifeln sind mit unserem A6 Avant 2,5 TDI (V6) Automatik Tipptronic Baujahr 1999.

Wir haben den A6 am 30.04.07 erst bei einem großen Audi-Autohaus in Hamburg gekauft.

Beim Kauf hatte er 85.000 km auf dem Tacho. Jetzt 8 Wochen später sind es 90.000 km und es steht jetzt schon die zweite große Reparatut an.

Vor 2 Wochen ist der Motor während der Fahrt einfach ausgegangen und der ADAC hat ihn auch nicht wieder in Gange bekommen - also wurden wir in die nächste Audi-Werkstatt verfrachtet.

Da stellte sich dann raus, dann es die Einspritzpumpe samt Steuergeraät war, die den Geist aufgegeben hat.

Wir sollten dann 50 % Materialkosten (Car Garantie) selber tragen, was um um und bei dann mal eben schlappe 1100 € gewesen wären.

Haben dann beim Händler angerufen wo wir denAudi gekauft haben und haben ihm zu verstehen gegeben, dass wir nicht einen müden Cent dazu zahlen, da wir mit dem Auto noch keine 5000 km gefahren sind.

Die waren dann auch echt kulant und haben unseren Anteil bezhalt.

Tja, und gestern "brummelte" der Motor nun auf einmal so rum, so daß das ganze Auto am zittern war.

Gleich wieder in die Werkstatt (war zum Glück Vormittags und der Notdienst war vor Ort) und die sind sich ziemlich sicher, dass es nun die Nockenwelle ist *grummel*

Mal ganz ehrlich, da kaufen wir uns einen Audi, weil wir denken, dass wir ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug kaufen und nun so ein Müll!

Sind echt enttäuscht und sind wirklich am überlegen den A6 wieder abzugeben und uns nach einem anderen Auto umzusehen.

Kann uns jemand sagen was so eine Nockenwelle kosten wird ?

Wir müssen ja diesmal wahrscheinlich die 50% Materielanteil selber zahlen wenn der Händler diesmal nicht mit sich reden läßt.

Gibt es sonst noch irgendwelche "Krankheiten" an diesem Auto, die demnächst noch so kommen könnten ?

Sind für viele Tipps dankbar! Vor allem für Tipss wie wir dem Händler klarmachen können, dass wir nicht gewählt sind was für diese Reparatur zu zahlen :-)

Einen lieben Gruß aus Kaltenkirchen bei Hamburg

Ela + Carsten mit klein Daniel

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30 Antworten
am 1. Juli 2007 um 19:42

Das sieht wohl nicht sehr gut aus.

Sollten es aber die Nockenwellen (4 Stück) sein und es müssen nur die Teile bezahlt werden, ist höchstwahrscheinlich für die nächsten 120.000 km Ruhe. Dann habt ihr ein fast perfektes Auto für die nächsten Jahre.

Der Materialanteil ist bei den NW mit gleichzeitigem Zahnriemenwechsel (wäre sowieso bei 120.000 fällig und ist alleine s..teuer) nicht so hoch wie der Lohnanteil (oder täusche ich mich hier?).

Und vielleicht ist das Autohaus ja auch nochmal bereit, einen Teil des Materials oder alles zu übernehmen.

Mein 2,5 TDI von 2003 hat jetzt auch fast 90.000 km und ist bisher nahezu perfekt. Auch die Guß-Nockenwellen haben noch keine Spuren einer Beschädigung (Einlaufspuren). Bisher nur gefahren und gefahren... aber vernünftig (d. h., immer schön warm fahren...).

Viel Glück!

Themenstarteram 1. Juli 2007 um 19:58

Na das mit dem Zahnriemen ist mal ein guter Tip, dann werden wir den Zahnriemen gleich mitmachen lassen.

Rufen nun morgen früh mal beim Händler an wo wir den gekauft haben und werden ihn fragen ob die die Kosten für die NW auch mit übernehmen.

Die Zahnriemen zahlen wir dann halt selber.

Vielen Dank für den Tipp.

am 1. Juli 2007 um 20:54

Mit Kulanz hat das nichts zu tun, wenn der Händler das bezahlt.

Gewährleistung nennt sich das.

Er müsste dir sonst beweisen, dass der Schaden erst NACH dem Kauf entstanden ist.

Bei den Nockenwellen siehts genauso aus!

Glückwunsch! Fehlt noch der Turbo, dann hast du alles neu!

am 1. Juli 2007 um 21:14

Das ist allerdings richtig.

Nach einem halben Jahr tritt ja die Beweislastumkehr erst ein.

Also muss momentan noch der Händler beweisen, dass der "Fehler" an den Nockenwellen erst nach dem Kauf aufgetreten ist. Und jeder Gutchter wird bestätigen, dass dieser Defekt ein längerfristiger Prozess ist. Also wäre der Händler dran und zwar komplett.

Aber ist es nicht so, dass Gebrauchtwagen oft nur vermittelt werden? Auch, wenn sie beim Händler stehen?

Mal den Kaufvertrag anschauen. Den eventuell privaten Vorbesitzer kann man nicht haftbar machen.

Ich kenne mich da aber nicht so gut aus. Bei meinem letzten Verkauf (Inzahlungnahme) war es aber so. Bei dem neuen Käufer stand ich als Vorbesitzer im Kaufvertrag. Der Händler hat ihn mir also gar nicht "abgekauft", das Fhrzg. war nie in seinem Besitz. Er hatte es nur auf dem Hof stehen und "vermittelt".

Oder ist der Händler auch dann haftbar zu machen ???

Wer weiß was?

am 2. Juli 2007 um 1:24

A6tdi

 

also der A6 ist wirklich ein sehr gutausehender familienwagen aber der motor ??? nuelich ist meinem arbeitskolegen der turbolader ausgefalen bei einer laufleistung von 152000km mit 1500EURO IST DER A6 WIDER ZUM LEBEN EWEKT:NAYA wie heist es so schon wer die rose liebt muss sich dem dorn beugen oder sowas ..........

Themenstarteram 2. Juli 2007 um 11:23

So, es sind wirklich die Nockenwellen und unser Händler übernimmt auch diese Kosten *freu*

Da ich selber eine Ausbildung (Bürokauffrau) bei einem großem Hamburger *hust* Opel-Händler gemacht habe, weiß ich auch, dass die Beweislast im ersten halben Jahr beim Verkäufer liegt und das hab ich denen heute am Telefon auch klar zu verstehen geblieben.

Wir lassen nun heute den Zahnriemen und die Wasserpumpe gleich mit wechseln, dafür müssen wir dann noch nicht mal Arbeitslohn zahlen, weil die ja eh alles offen haben *freu*

Und die Teile sind wirklich bezahlbar :-)

Dann hoffe ich mal, dass der Turbo sich dann auch noch in den nächsten Monaten verabschiedet, dann haben wir wenigstens die nächste Zeit Ruhe *g*

HAt ja dann auch irgendwie was Gutes wenn das jetzt noch alles kaputt geht und nicht erst dann wenn die Garantie abgelaufen ist.

Vielen Dank für eure Tipps und Meinungen!

am 2. Juli 2007 um 12:23

hallo!

trotz gewährleistung kann man froh sein, wenn alles halbwegs ohne streitigkeiten abgeht!

die alten nockenwellen waren ein grosses problem, wenn die getauscht sind, sollte da ruhe sein, da die neuen aus einem härteren material sind.

nutze mal die suchfunktion, die tiptronic könnte auch noch ärger machen, muss aber nicht.

bei unserem audi aus 2001 ist 2tage nach dem kauf noch ein riss im zylinderkopf festgestellt worden, zu 100% vom ah übernommen worden.

mfg, und trotz allem viel spass mit dem audi!

das ist nicht der erste A6, der Ärger macht.....

Die KGE fehlt noch, das FIS, die Achsgelenke, die Kompensatorrohre....

Viel Glück, vielleicht kommt ja nicht alles, wenn, dann aber möglichst bald. --> Gewährleistung.

Meiner stand in 2 Jahren 17 mal außerplanmäßig beim Freundlichen, dann riss mir der Geduldsfaden. War doch geduldig, oder?

re

am 3. Juli 2007 um 22:08

Zitat:

Original geschrieben von remanuel

das ist nicht der erste A6, der Ärger macht.....

Die KGE fehlt noch, das FIS, die Achsgelenke, die Kompensatorrohre....

Viel Glück, vielleicht kommt ja nicht alles, wenn, dann aber möglichst bald. --> Gewährleistung.

Meiner stand in 2 Jahren 17 mal außerplanmäßig beim Freundlichen, dann riss mir der Geduldsfaden. War doch geduldig, oder?

re

Donnerwetter, das hätte mich auch geärgert.

Meiner war jetzt in 4,5 Jahren nicht ein einziges Mal außerplanmäßig in einer Werkstatt. Nur drei geplante Aufenthalte (30er, 60er und 90er Inspektion).

Ich habe hier in den letzten zwei Jahren so viel über Schäden an den 2,5er TDIs gelesen (Nockenwellen, Einspritzpumpe, Turbolader, ...), dass mir Angst und Bange wurde. Ich dachte schon, ich habe 2003 die Riesensumme für die Anschaffung in den Sand gesetzt.

Aber bisher ist alles o. k. (*kräftigandenholzkopfklopf*)

Einige hier berichten ja auch von zahlreichen Firmenwagen (2,5er), die alle ohne Schäden viele 100.000 km gehalten haben.

Und inzwischen frage ich jeden A6-Fahrer mit 2,5 am Heck, den ich erwische, ob er schon Probleme hatte. Bei fast jedem Tanken steht irgendwo einer rum, auf dem Supermaktparkplatz auch. Und wenn der Fahrer gerade da ist... Bisher war jeder gerne bereit, Auskunft zu geben (welcher Mann spricht nicht gerne über sein Auto:-). Habe noch keinen getroffen, der besonderes Pech hatte.

Und eines beruhigt mich: ein komplett neuer Motor kostet als Reimport "nur" 5.000 EUR. Wäre er auf 500.000 km einmal fällig, wäre das nur 1 Cent pro km. ;-)

Also ela26, nicht bange machen lassen...

So ist das also mit dem teuren Diesel...

Einfach mehr fahren und vom gesparten Geld (Verbrauch 2l weniger als Benziner) sind die Rep.-Rechnungen doch locker zu bezahlen.

So ein schicker 6-Zyl-Benziner wäre laufruhiger, billiger in der Anschaffung, hätte weniger Risiko bezüglich Reparaturen und man zahlt nur mehr, wenn man wirklich fährt.

Und wenn es wirklich etwas teurer kommt, ist das wirklich so schlimm? Nein, der Genuß war größer!

Bei einem Neukauf ist der Benziner wegen dem höheren Wertverlust natürlich der pure Luxus, aber gebraucht eine Überegung wert.

das ist ja echt schon heftig was man so über denn 2.5er liest,da bekomm ich ja schon ein bischen angst um mein guten a6. ich fahre mein a6 seit 1.5 jahren und habe bis jetzt noch keine problme mit gehabt.meiner hat jetzt 128000 auf der uhr (ist der mit 114kw / 155ps) und habe vor gut 8km zahnriehmen und alles was dazu gehört machen lassen. das einigste was bei mir ist der turbo pfeift ein bischen laut (schlimm????)

gruß christian

Ich hoffe mal, dass mein 1,9er weniger anfällig ist, der Vorbesitzer hatte 165tkm keinerlei Probleme....

Aber zum Thema Gewährleistung kann ich auch ne Geschichte erzählen. Mein kleiner Bruder hat sich vor 4 Monaten einen BMW 530d mit 145tkm geholt. In der Zeit war der fünf mal in der Werkstatt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 6.500,-Euro, bis dato hat alles der Händler und die Garantie des VW Händlers gegriffen. Sonst bei Privatkauf wäre er aufgeschmissen gewesen und der Wagen hätte defekt mit Verlust verkauft werden müssen.

am 10. Juli 2007 um 13:29

Hallo ,

ich hab meinen verkauft.

http://www.49101037.delphi05.de/uploads/media/Entscheidungsbogen.pdf

Das sagt alles, ich denke Du kannst jedes Jahr

2000.- für den A6 ausgeben.

Ich denke die Nockenwelle kostet 3000.- EURO

Gruß

Werner

am 10. Juli 2007 um 20:29

hab ich beim kauf eines audi a6 2.5 tdi bj 2001 auch gedacht: deutsche wertarbeit.

nur hab ich genau das gegenteil erfahren müssen.

was bereits erneuert wurde:

nockenwelle- vorbesitzer

turbo-1300€

automatik getriebe- 2400€

spurstangenköpfe- ca.400€

hauptbrems zylinder- 450€

luftmassenmesser-100€

jeden sommer 235/35 R19 sommerreifen für 700€

da drei mal spureinstellen nichts gebracht hat

und viele viele kleinichkeiten kommen noch dazu

bin jetzt ebenfalls so weit das ich meinen verkaufe und mir lieber einen japaner wie zb. lexus kaufen werde

ach ja: die ganzen reperaturen hab ich natürlich nicht bei audi gemacht, sonnst hätte es mich das doppelte gekostet

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