A6 kaufen, wo Kredit nehmen???

Audi A6 C6/4F

hallo,
ich möchte mir einen gebrauchten A6 kaufen und 15000eus davon auf kredit nehmen bei einer laufzeit von 48 monaten. könnt ihr mir evtl. einen tipp geben wo ich den am besten nehmen sollte?
was sagt ihr zu den angeboten beim kreditvergleich auf FinanceScout24.de ?

vielen dank

Beste Antwort im Thema

Solange Güter mit solchen Wertverlusten weiterhin auf Kredit gekauft werden geht es Deutschland noch zu gut. Oder wie seht Ihr das? Wäre ein Feuerchen mit Euronen nicht effektiver um schneller zum gleichen Ziel zu kommen?

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Moin,

was ist denn der große Unterschied, zwischen erst 800€ jahrelang zur Seite legen um sich dann sein Auto zu kaufen (und Stolz zu erzählen, dass man immer nur Cash kauft und wahnsinnige 1,x% bis 4,x% Zinsen bekommt wärend der Ansparphase) oder ne kleinere Summe nur zu haben und den Rest günstig zu finanzieren und dann abzustottern?

Wer so (ansparen) oder so (Kreditrate) das Geld monatlich zur Verfügung hat, der soll sich das gönnen, was er selbst sich leisten kann. Wer gerne Geld ausgibt für sein Fahrzeug solls, tun, wer nicht, der nicht.

LG,
Tom

PS: Direkt beim Händler nach Finanzierungsmöglichkeiten zu fragen nicht vergesssen! Z.b. Sonderfinanzierungen etc....

Popcorn zm Frühstück- Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

Kreditbetrag: 30.000,00 €
Kreditbetrag:
Laufzeit: 48 Monate
Laufzeit:
Monatliche Rate: 693,28 €
Erste Rate nach: 30 Tagen zahlen
Effektiver Jahreszins: 5,31 %

Citybank

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von ap11


Popcorn zm Frühstück- Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

Kreditbetrag: 30.000,00 €
Kreditbetrag:
Laufzeit: 48 Monate
Laufzeit:
Monatliche Rate: 693,28 €
Erste Rate nach: 30 Tagen zahlen
Effektiver Jahreszins: 5,31 %

Citybank

Alex.

Macht grob gerechnet über 1.200€ Finanzierungskosten für die man zum Beispiel in Urlaub gehen könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Felix77


Wieso man zudem erst kaufen sollte, wenn ma das Auto "mehrfach" kaufen könnte, erschließt sich mir auch nicht so ganz.

Wirklich nicht? Du als Unternehmer müsstest doch wissen, dass Liquidität oberstes Gebot ist. Ich weiß nicht, was für ein Gewerbe Du betreibst, aber im Normalfall muss man Projekte über Wochen und Monate vorfinanzieren, bis man irgendwann sein Geld bekommt, wenn alles fertig ist. Entweder als Dienstleister, der Fremdleistungen einkauft, oder als Handwerker, der Material einkaufen muss. Natürlich kann der Handwerker zu seinem Kunden gehen und um einen Vorschuss zum Materialeinkauf bitten, aber wie peinlich das rüberkommt, kannst Du Dir sicher denken.

Die meisten kleinen Betriebe gehen doch heute nicht Pleite, weil sie keine Aufträge haben, sondern weil ihnen Liquidität fehlt. Und das können dann auch mal genau die 40.000 EUR sein, die sie für ein Auto zu früh ausgegeben haben.

Matthias

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Zitat:

Original geschrieben von Tommy377


was ist denn der große Unterschied, zwischen erst 800€ jahrelang zur Seite legen um sich dann sein Auto zu kaufen (und Stolz zu erzählen, dass man immer nur Cash kauft und wahnsinnige 1,x% bis 4,x% Zinsen bekommt wärend der Ansparphase) oder ne kleinere Summe nur zu haben und den Rest günstig zu finanzieren und dann abzustottern?

Der große Unterschied ist, dass das Geld zu jedem Zeitpunkt nötigenfalls auch für andere wichtige Dinge zur Verfügung steht, von denen man vorher nichts geahnt hat. Eine plötzliche Dachreparatur zum Beispiel. Oder stell Dir vor, Deine Straße wird jetzt aus Mitteln des Konjunkturpaketes ein paar Jahre früher ausgebaut als geplant und Du musst ein paar Jahre früher als geplant den Straßenausbaubeitrag bezahlen. Oder sowas passiert kurz nach dem Kauf des Fahrzeuges. Ich bleibe dabei: Jeder, der sich nicht um seine Existenz bringen möchte, muss jederzeit 50.000 bis 100.000 EUR flüssig haben, und das ist eher zurückhaltend gerechnet.

Matthias

beim einholen der finanzierungs angebote frage nur nach den zinssatz und nicht nach einen kredit selbst.den für den kredit machen sie eine schufa und andere abfragen,was fixiert wird.bei der nächsten bank werden so deine chansen schlechter und schlechter.

da ist vorsicht geboten!!!

ich sehen das genau so wie einige hier,einen kleinen teil finanzieren( 25%) ist ok,mehr nicht. dann lieber einen gebrauchten oder günstigeren wagen suchen.

Mein lieber Lex...

Ich zahle 3.9% pa auf 54 Monate verteilt, habe den gesamten Betrag (87k €) finanziert. Anzahlung waren die MwSt (also 19% vom brutto).

Mein Geld steckt in der Firma. Aus den 87k € mache ich im Jahr mehrmals 100% Gewinn.

Davon fahre ich mehrmals im Jahr in den Urlaub...

Warum sollte ich mein Geld verbraten und mein Auto cash zahlen ?

Bitte um Antwort...

Der Unterschied ist, ob ich ein "Spielzeug" privat oder im Rahmen einer Firma finanziere und abschreibe. Nicht Umsonst hab ich 2 Fahrzeuge mein eigen. Eines über die Firma attraktiv kombiniert finanziert, den Bedarf an Liquidität immer im Auge, das andere cash - da 100% privat. Der Themenersteller hat ursprünglich nichts über seine Gründe für die Finanzierung gesagt. Es war also erstmal anzunehmen das alles für ein 100% privat genutztes Fahrzeug ausgegeben wird.

Auch privat ist es in der heutigen Zeit nicht ratsam, ein Fahrzeug cash zu bezahlen...Stichwort Zinsgewinn 🙂

Zitat:

Original geschrieben von individual-wob


Auch privat ist es in der heutigen zeit nicht ratsam, ein fahrzeug cash zu bezahlen...Stichwort Zinsgewinn 🙂

Hab ich ja oben als Möglichkeit schon erwähnt. Ich sehe wir sind auf der gleichen Wellenlänge.

Zitat:

...Ich bleibe dabei: Jeder, der sich nicht um seine Existenz bringen möchte, muss jederzeit 50.000 bis 100.000 EUR flüssig haben, und das ist eher zurückhaltend gerechnet.

Matthias

Bei einem Jahresdurchschnittsverdienst von ca 33000€ Brutto in Deutschland ist das ein ganz schön hochgegriffenes Ziel. Nach Deiner Rechnung müsste ein normaler Arbeitnehmer ca. 12-15 Jahre eisern sparen bevor er von einer gesicherten Existenz reden kann. Ich behaupte vielmehr, dass <5% der Bevölkerung ein Barvermögen von 100k€ auf dem Sparbuch haben. Die meisten, die sich in diesen Geldregionen befinden werden ihr Geld zumindestens mittelfristig in Schiffsbeteiligungen, Leasefonds und anderen für den Normalsterblichen unerreichbaren Investitionsmöglichkeiten gebunden haben. Mal eben so den Gegenwert einer Eigentumswohnung vom Konto abheben wird in der Tat kaum einer schaffen.

Ich würde ebenfalls kein Eigenkapital ins Auto stecken; der zeitnahe finanzielle Verlust wäre mir zu happig. Das ist Geldverbrennung. Viel interessanter wäre die Kreditaufnahme und Finanzierung durch einen an die Bank abgetretenen Aktien- oder Rentenfond. Bei der aktuellen Marktlage werden die großen Fonds innerhalb der nächsten 12-18 Monate sicherlich einen Kurssprung verbuchen und die daraus resultierende Rendite sollte den eff. Jahreszins locker überschreiten. Aber das sind Dinge, die jeder für sich individuell im Rahmen seiner Möglichkeiten ausloten muss; da ist ein solches Forum sicherlich nicht die geeignete Plattform.

Gruß,
Sebastian

sehe ich auch so

das ganze gilt nur für normalverdienener ,für selbsständige mag das anderst ausehen. im bezug auf steuern und liqidität.

für den ottonormalverdiener ist das undenkbar.

also, ich bin normalverdiener und nicht selbstständig. möchte einen a6 um die 25tsd kaufen, 10tsd. davon (40%) aus meiner tasche zahlen und den rest finanzieren (60%) . ich denke das der wertverlust da nich mehr so hoch sein wird bei einem neupreis um die 70tsd. also suche ich nur noch einen günstigen zinssatz!

Zitat:

Original geschrieben von ladadens


für den ottonormalverdiener ist das undenkbar.

Bitte etwas präziser formulieren oder besser zitieren. Was genau ist undenkbar?

Matthias

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