A6 - Barkauf, finanzieren oder leasen?

Audi A6 C6/4F

Hallo liebe Gemeinde,

wie ja Einige von euch wissen bin ich auf der Suche nach einem A6 Avant. Nur bin ich mir nicht ganz sicher wie ich es am besten anstelle !?! Ich hab ein bestimmtes Budget zur Verfügung und könnte (fast) einen guten Gebrauchten mit meiner gewünschten Austattung Bar kaufen. Ich bin aber weiterhin selbstständig (NICHT Vorsteuerabzugsberechtigt) und bin nun am überlegen was ist am sinnvollsten:

- der Barkauf - und das Auto ist gehört sofort mir
- Finanzierung über eine gewisse Dauer und das Angesparte im Hintergrund arbeiten lassen
- Firmenleasing - ich werde kein Besitzer.

Der Vollständigkeithalber muss ich sagen, dass ich vom Leasen nicht viel Ahnung habe. Ein bekannter hat mich aber auf den Gedanken gebracht indem er sagte: mtl. niedrige Rate - top ausgestattetes Fahrzeug und aller 3-4 Jahre ein neues Fahrzeug für die gleiche / ähnliche (?) Rate ohne Sofortzahlung. Nur zu Beginn des Leasing wäre dies EINMALIG notwendig.

Könnt ihr mir bitte weiterhelfen, Info's geben und sagen was ihr von den 3 Varianten am sinnvollsten haltet unter all den zu berücksichtigen Kriterien wie z.B. Kostenoptimierung als UN, Flexibilität bei "Flautezeiten", längere Krankheit oder gar Arbeitslosigkeit, etc.

Da bin ich mal sehr gespannt was an Tipps und Erkenntnissen da rausspringt 😉

Beste Antwort im Thema

bar.

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Zitat:

Original geschrieben von Single Malt



Zitat:

Original geschrieben von AlbertV6


Klassisches MB Geschäftskundenleasing mit Anzahlung, einer LZ von 36 Mon. & 100.000km sowie es 2000 angeboten wurde. Das Fahrzeug hätte ich am Ende übernehmen können - ist aber normal, oder?

Bei einem normalen Leasing muss man am Leasing-Ende nichts versteuern.
Man gibt den Wagen ab und gut ist.
Weder in der Bilanz noch in der privaten Lohnabrechnung (geldwerter Vorteil) taucht hier ein zu versteuernden Posten auf.

Hi Single Malt,

stimmt schon - ich mußte lange vor Leasingende den Wagen verkaufen! Ich kam nach 13Monaten ins Krankenhaus für über 6 Monate und war dann noch 3 Monate in Reha.

Durch den Verkauf hatte ich einen Bilanzgewinn der voll versteuert werden mußte.

Verkaufen mußte ich da ich keinerlei Einnahmen mehr hatte.

Hatte ich oben aber doch auch so geschrieben...

Das was du zitierst war nur die Frage ob es ein normales bzw. ein KM-Leasing war und meine Antwort darauf 😉

Hallo,

hab mir das Ganze jetzt mal durchgelesen, bin aber nicht wirklich schlüssig was nun
sinnvoller ist !?

Eins nochmal vornweg: Es soll ein Gebrauchter sein (z.B. Jahreswagen), weil ganz klar viel günstiger und die schon einen enormen Wertverlust hiner sich haben. Komm ich aber mit Leasing und mtl. niedrigeren Raten als beim Finanzieren hin, da kanns gern auch ein Neuwagen sein.

Für mich ist interessant, welches in meinem Fall am sinnvollsten wäre ohne großes Risiko einzugehen.

Kauf ich bar - senke ich meine Liquidität natürlich enorm. Finanzier oder Lease ich, habe ich laufende Fixkosten - welche in bestimmten Fällen (z.b. die Krankheit oder Arbeitslosigkeit) zu einem Problem werden könnten.

Was ich weiterhin nicht richtig verstehe bzw noch nicht wusste: Ich muss bei Leasingende das Fahrzeug als Gewinn versteuern?! Sorry, aber das hab ich nicht ganz verstanden.

O.K. - ich sag mal so, ich schwenke zwischen Bar oder Leasen. Klar finanzieren ist man eher hinten dran. Man kann sein Geld in Spekulative Anlagen stecken, hat aber für mich weniger Sinn, da ich erstens in dieser Branche tätig bin und die Kursschwankungen für die Kurze Laufzeit (ca. 5 Jahre) bei Aktien viel zu groß sind.(Anlagehorizont bei Aktien sollte mind. über 5 Jahre liegen). Außerdem müsste ich Spekulationsgewinne innerhalb von 12 Monaten über 512,- € versteuern.

Mich würden jetzt noch ein paar Infos zum Leasing interessieren. Ist es denn so wie ich eingangs geschrieben habe?
Kann man da aller 3-4 Jahre für gleiche Rate ein neues Fahrzeug bekommen, so wie es mir ein Bekannter weiß machen wollte? Er sagte mir, er hätte ein Angebot für ein vollausgestatteten A6 (Wert ca. 50.000,- €) mtl. Rate ca. 300 - 400,- € auf ca. 3 Jahre. - Nochmal als Hinweis - es würde sich um ein Firmenleasing handeln. Ich weiß ja nicht ob es da Sonderkonditionen gibt. Da würde ich noch paar Infos brauchen.

Denn mal ehrlich, wenn ich mtl. ca. 400,- € zahlen müsste und nach 3 Jahren ein ähnliche, aber neuwertigeres Fahrzeug bekomme, dann wäre dies doch sinnvoller als sich ein Auto zu kaufen. Nur hab ich da wie erwähnt wenig Ahnung und glaub das nicht, dass es so "günstig" wäre.

Da wäre ich mal über paar konkrete Antworten dankbar.

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


Hallo,
Was ich weiterhin nicht richtig verstehe bzw noch nicht wusste: Ich muss bei Leasingende das Fahrzeug als Gewinn versteuern?! Sorry, aber das hab ich nicht ganz verstanden.

Nein, das war nur in diesem speziellen Fall von AlbertV6 so.

Zitat:

Mich würden jetzt noch ein paar Infos zum Leasing interessieren. Ist es denn so wie ich eingangs geschrieben habe?
Kann man da aller 3-4 Jahre für gleiche Rate ein neues Fahrzeug bekommen, so wie es mir ein Bekannter weiß machen wollte? Er sagte mir, er hätte ein Angebot für ein vollausgestatteten A6 (Wert ca. 50.000,- €) mtl. Rate ca. 300 - 400,- € auf ca. 3 Jahre. - Nochmal als Hinweis - es würde sich um ein Firmenleasing handeln. Ich weiß ja nicht ob es da Sonderkonditionen gibt. Da würde ich noch paar Infos brauchen.

Richtig. Vor der normalen Inflation mal abgesehen (die bei Autos anscheinend viel stärker ausfällt 😉 )ist das ein grosser Vorteil des Leasing: Alle paar Jahre ein neues Auto.

@AlbertV6:
Gab es bei Dir nur diese eine Möglichkeit, den Wagen sozusagen ganz zu übernehmen und dass zu verkaufen? In diesem Falle wäre das Ganze doch eigentlich relativ kostenneutral
Wäre ein Verkauf des kompletten Leasingpaketes nicht besser gewesen (wobei dann ein anderer die Leasingraten übernimmt)? In diesem Falle wäre auch nichts zu versteuern.

Vielleicht ist das aber einfach zu hoch für mich - im "Steuerparadies" Deutschland wäre das auch kein Wunder 😉

Zitat:

Original geschrieben von Single Malt



@AlbertV6:
Gab es bei Dir nur diese eine Möglichkeit, den Wagen sozusagen ganz zu übernehmen und dass zu verkaufen? In diesem Falle wäre das Ganze doch eigentlich relativ kostenneutral
Wäre ein Verkauf des kompletten Leasingpaketes nicht besser gewesen (wobei dann ein anderer die Leasingraten übernimmt)? In diesem Falle wäre auch nichts zu versteuern.

Vielleicht ist das aber einfach zu hoch für mich - im "Steuerparadies" Deutschland wäre das auch kein Wunder 😉

Vermutlich wäre es besser gewesen - aber aus der Intensivstation heraus hatte ich keine Möglichkeiten einen Leasingübernehmer zu finden und um den Wagen zu kaufen fehlte das Kapital - weswegen ich ihn ja auch leaste. So wurden die Belastung schnellstmöglich gekappt - das ging halt direkt über die MB-Bank.

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Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


Mich würden jetzt noch ein paar Infos zum Leasing interessieren. Ist es denn so wie ich eingangs geschrieben habe?
Kann man da aller 3-4 Jahre für gleiche Rate ein neues Fahrzeug bekommen, so wie es mir ein Bekannter weiß machen wollte? Er sagte mir, er hätte ein Angebot für ein vollausgestatteten A6 (Wert ca. 50.000,- €) mtl. Rate ca. 300 - 400,- € auf ca. 3 Jahre. - Nochmal als Hinweis - es würde sich um ein Firmenleasing handeln. Ich weiß ja nicht ob es da Sonderkonditionen gibt. Da würde ich noch paar Infos brauchen.

Denn mal ehrlich, wenn ich mtl. ca. 400,- € zahlen müsste und nach 3 Jahren ein ähnliche, aber neuwertigeres Fahrzeug bekomme, dann wäre dies doch sinnvoller als sich ein Auto zu kaufen. Nur hab ich da wie erwähnt wenig Ahnung und glaub das nicht, dass es so "günstig" wäre.

Da wäre ich mal über paar konkrete Antworten dankbar.

Hallo avant-racer,

die Angaben in deiner Frage sind nicht ganz einfach nachvollziehbar solange man nicht genau weis ob deine Angaben in netto oder brutto sind. Ein Vollausgestatter A6 für 50000,-- € klingt sehr günstig und den hätte ich dann auch gerne. Mein aktueller A6 3.0 TDI liegt bei ca. 64.000,-- EUR brutto und da war noch Luft nach oben drin.
Die Werte klingen aber eher wie netto Werte. Und bei Leasing kannst du relativ einfach nachrechen was dein Freundlicher gerne als Gegenwert dafür hätte. Autos in dieser Klasse werden noramlerweise 3 Jahre geleast und verlieren je nach KM Leistung in dieser Zeit die Hälfte ihres Wertes. Das würde bei 50.000 € netto bedeuten das der Händler in 3 Jahren ca. 25.000 € von dir haben will das wären dann im Monat ca. 690 € netto. Darum kann ich mir die 300-400 € des Kollegen nur vorstellen wenn er eine Anzahlung gemacht hat.
Und in 3 Jahren ist der Neukaufpreis eines solchen Autos auch ca. um 3-4 % höher (ausser es gibt ein Modellwechsel, dann wäre das neue evtl. noch teurer). Also zahlst du auch auf jeden Fall nach 3 Jahren mehr monatlich als mit dem Modell davor.

Leasing rechnet sich wirklich nur dadurch das eine Firma im gegenteil zur Barzahlung die Kosten für das Fahrzeug direkt jeden Monat dem Finanzamt gegenüber verrechnen kann. Bei einem Barkauf muss das Auto je nach AFA auf einen längeren Zeitraum abgeschrieben werden.

Da ich deine persönliche Situation nicht genau kenne, kann ich die aus dem was ich aus dem Thread herauslese nur empfehlen, Kauf dir das Auto gebraucht gegen bar.

Gruß
cm123

Zitat:

Original geschrieben von cm123


Autos in dieser Klasse werden noramlerweise 3 Jahre geleast und verlieren je nach KM Leistung in dieser Zeit die Hälfte ihres Wertes. Das würde bei 50.000 € netto bedeuten das der Händler in 3 Jahren ca. 25.000 € von dir haben will das wären dann im Monat ca. 690 € netto. Darum kann ich mir die 300-400 € des Kollegen nur vorstellen wenn er eine Anzahlung gemacht hat.

Kleiner Denkfehler: Der Restwert ist auch nach weiteren 3 Jahren nicht 0!

Also sollten die Leasingraten günstiger sein als 690 €.

Zitat:

Leasing rechnet sich wirklich nur dadurch das eine Firma im gegenteil zur Barzahlung die Kosten für das Fahrzeug direkt jeden Monat dem Finanzamt gegenüber verrechnen kann. Bei einem Barkauf muss das Auto je nach AFA auf einen längeren Zeitraum abgeschrieben werden.

Es gibt noch weitere Vorteile:

So werden z.B. beim Leasing bessere Konditionen gegeben als beim Barkauf.

Der Händler hat beim Leasing die Aussicht auf einen neu verkauften Wagen alle 3 Jahre.

Ist für Ihn besser als ein Wagen, der 10 Jahre lang beim Kunden steht.

Nächster Vorteil: Kein Risiko beim Verkauf des Gebrauchten.
Meine Leasingraten zusammengerechnet sind günstiger als der Wertverfall nach 3 Jahren.

Aber auch das kann man nicht verallgemeinern.

hallo cm123,

die 50.000,- € waren ein "Schätzwert" bei einem vollausgestatteten Jahreswagen/Gebrauchtwagen. Neu wären das sicher weit mehr als 60.000,- €!

Wo ich single-malt recht geben würde, ist das ich beim Barkauf max. aller 6 Jahre im Schnitt ein Fahrzeug kaufen könnte - einfach vom Geld her. Beim Leasing wäre dies schon ein bissl anders. Da gäbe es dann aller 3-4 Jahre eben ein Neues.

Gibt es nur ein Km-Leasing oder noch eine andere Variante, wo nicht so auf die KM geschaut wird. Falls ja was unterscheidet beide und welches wäre vorteilhafter.

Mein Tendenz dem Leasing gegenüber steigt aber, da ich da mtl. Kosten ansetzen kann und wie erwähnt meine Luqiditäts-Reserven erhalte. Aber 600,- € mtl. wären mir auf jeden Fall zu fett fürs Leasing. Da würde ich mich wahrscheinlich für den Barkauf interessieren. Monatliche Raten für ca. 400,- € wären noch machbar.

Weiterhin interessiert mich, wie es denn rechtlich mein Leasing aussieht: Verpflichtet man sich von Beginn an nach 3-4 Jahren ein neues Fahrzeug zu leasen oder kann man nach der Laufzeit evtl. das Leasingfahrzeug auch kaufen oder leasing verlängern, etc?

Und wer ist für das Fahrzeug zuständig? Wenn ich es lease gehört es mir ja nicht, aber ich komm sicher für alle laufenden Kosten (Reparatur, etc) auf - oder gibt es da noch ein paar Besonderheiten. Falls ja, wäre es nett falls einer von euch mal solche Besonderheiten bzw. Einzelheiten benennen kann, welche Eigenschaften des Leasing sind.

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


Gibt es nur ein Km-Leasing oder noch eine andere Variante, wo nicht so auf die KM geschaut wird. Falls ja was unterscheidet beide und welches wäre vorteilhafter.

KM-Leasing ist m.E. besser. Bei anderen Leasingformen kommt es regelmässig zu Streitereien bzgl. des Restwertes.

Es ist auch nicht schlimm, wenn mehr oder weniger km gefahren werden: Man bezahlt einfach einen fixen km-Satz pro mehr gefahrene KM (bzw. bekommt etwas zurück).

Zitat:

Weiterhin interessiert mich, wie es denn rechtlich mein Leasing aussieht: Verpflichtet man sich von Beginn an nach 3-4 Jahren ein neues Fahrzeug zu leasen oder kann man nach der Laufzeit evtl. das Leasingfahrzeug auch kaufen oder leasing verlängern, etc?

Das ist Verhandlungssache.

Zitat:

Und wer ist für das Fahrzeug zuständig? Wenn ich es lease gehört es mir ja nicht, aber ich komm sicher für alle laufenden Kosten (Reparatur, etc) auf - oder gibt es da noch ein paar Besonderheiten. Falls ja, wäre es nett falls einer von euch mal solche Besonderheiten bzw. Einzelheiten benennen kann, welche Eigenschaften des Leasing sind.

Hier gibt es verschiedene Modelle.

Z.B. dass der Leasingnehmer komplett für alle laufenden Kosten aufkommt.

Oder dass Wartungsarbeiten oder auch Reparaturen in der (dann natürlich höheren!) Leasingrate enthalten sind.

Am besten mal ein paar Angebote machen lassen!

sooo, Thema ist ja noch nicht vom Tisch !!!

Hab da noch paar Fragen:

1. Könnt ihr denn mal paar Leasing anbietende Firmen empfehlen? Das machen doch sicher nicht nur Autohäuser.
2. Macht hier denn keiner Leasing der mir mal den Ca. Wert seines Dicken und dazu die Leasing-Rate nennen kann? hätte gern mal ein paar Beispiele zum Verständnis
3. Darf man am Fahrzeug Änderungen vornehmen wenn man least? Z.b. Scheiben tönen, Räder wechseln (also nicht Winter auf Sommer, sondern ein anderer Radsatz 😉 ?

sooo, Himmelfahrt vorbei - da möcht ich das Thema nochmal ansprechen. Kann also jemand obige Fragen aufgreifen?

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


sooo, Himmelfahrt vorbei - da möcht ich das Thema nochmal ansprechen. Kann also jemand obige Fragen aufgreifen?

Na dann will ich mal nicht so sein 😉

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


sooo, Thema ist ja noch nicht vom Tisch !!!

Hab da noch paar Fragen:

1. Könnt ihr denn mal paar Leasing anbietende Firmen empfehlen? Das machen doch sicher nicht nur Autohäuser.
2. Macht hier denn keiner Leasing der mir mal den Ca. Wert seines Dicken und dazu die Leasing-Rate nennen kann? hätte gern mal ein paar Beispiele zum Verständnis
3. Darf man am Fahrzeug Änderungen vornehmen wenn man least? Z.b. Scheiben tönen, Räder wechseln (also nicht Winter auf Sommer, sondern ein anderer Radsatz 😉 ?

1) Ja es gibt allerlei Leasingfirmen, aber ich kann dir keine nennen mit denen ich persönliche Erfahrung gemacht hab, da der eine Teil der Wagen bei uns privat ist, und der andere (Firma) über den Audi-Händler läuft.

2) Zum einen nenne ich nicht gerne persönliche Zahlen, und zum anderen würde es dir nicht helfen, da es sich um ein Großkundenfahrzeug handelt.

3) So, wie du das Fahrzeug bekommst, so muss es auch wieder zum Händler gehen. Das heißt, während du fährst, kannst du auch andere Räder draufmachen, oder andere Scheiben reinbauen lassen, aber am Ende muss alles wieder in Originalzustand. Die einzige Änderungen sind die km auf dem Tacho und natürlich eine leichte Abnutzung. Aber z. B. Felgen mit Schrammen müssen ersetzt werden. Desweiteren ist Chiptuning nicht legal, da es sich um eine technische Veränderung handelt die eine höhere belastung verusacht.

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


- der Barkauf - und das Auto ist gehört sofort mir

Nur interessant mit ordentlichem Neuwagenrabatt - Stichwort Vermittler. 😉

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


- Finanzierung über eine gewisse Dauer und das Angesparte im Hintergrund arbeiten lassen

Wenn man die Kohle hat ist Finanzierung eine Überlegung wert bei Sonderaktionen. Also wenn ich z. B. eine 0,9% Finanzierung und Neuwagenrabatt bekomme, aber gleichzeitig das sowieso vorhandene Ersparte zu >4% Zinsen anlegen kann.

Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


- Firmenleasing - ich werde kein Besitzer.

Also ich habe mir schon mehrfach Privatleasing angesehen und meines erachtens lohnt sich dies nur für extravagante Ausstattungen (z. B. rosa mit grünem Leder) oder für Leute ohne Interesse ihr altes Vehikel Privat-zu-Privat zu verkaufen. Interessant wird es auch falls die alte Möhre mal einen Unfall hatte, denn als Privatmann einen Unfallwagen zu verkaufen ist dank Funk und Fernsehen ein Geduldsspiel mit großem Preisabschlag, welcher nicht im Ansatz durch den Merkantilen Minderwert gedeckt wird.

Ansonsten die schlechteste Wahl. Nehmen wir z. B. mal den neuen TT TDI in absoluter Basisausstattung = Listenpreis 34.850,00 €. Privatleasing über 36 Monate bei 20.000 km/Jahr sind monatlich 624,00 €. D. h. der Leasingnehmer bezahlt 22.464,00 € oder anders ausgedrückt die nur 3 Jahre alte Kiste soll gerademal nur noch 12.386,00 € wert sein, was grad so 35% vom Listenpreis sind - nach 3 Jahren??? Wer glaubt das bitte??? Für das Geld bekomme ich bei mobile.de keinen 3 Jahre alten TT.

Gegenrechnung: ich bekomme locker 14% Nachlass => 29.971,00 € Kaufpreis. Nach 3 Jahren rechnen wir sehr großzügig mit 50% Restwert = 17.425,00 €. Macht eine Differenz, welche ich bezahlen muss von 12.546,00 € oder gerade einmal 348,50 € jeden Monat. Selbst wenn ich mit dem Gebrauchtwagenpreis nochmal 10% runter muss auf runde 15.000 € liegen meine Kosten nur bei 14.971,00 € oder 415,86 € jeden Monat.

D. h. den Umstand des "einfach auf den Hof stellen" nach 3 Jahren müsste ich mir im schlechtesten Fall mit 7.493,04 € erkaufen. Ist es das wert?? Für das Geld kann ich den gebrauchten TT auch gerne ein paar Wochen zwischenparken und auf einen Käufer warten. Denn da ist ein kurzer Dispo über den Restwert des TT immer noch weit billiger.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld



Zitat:

Original geschrieben von avant-racer


- Finanzierung über eine gewisse Dauer und das Angesparte im Hintergrund arbeiten lassen
Wenn man die Kohle hat ist Finanzierung eine Überlegung wert bei Sonderaktionen. Also wenn ich z. B. eine 0,9% Finanzierung und Neuwagenrabatt bekomme, aber gleichzeitig das sowieso vorhandene Ersparte zu >4% Zinsen anlegen kann.

Auch wenn es schön aussieht, das ist so nicht ganz richtig in der Praxis. Selbst bei einer 0,00% Finanzierung bist du schlechter dran, als bei einem Barkauf. Warum? Ganz einfach: der Preis lässt sich nicht so weit nach unten drücken. Das ist reines Marketing. Der Kunde wird im Glauben gelassen, er macht ein gutes Geschäft, doch in Wahrheit sind die Zinsen schon so im Preis integriert, dass für dich das Geschäft gut aussieht und für den Anbieter auch gut ist.

@ weiberheld

Du bekommst auch beim Leasing einen Rabatt...

Zitat:

Also ich habe mir schon mehrfach Privatleasing angesehen und meines erachtens lohnt sich dies nur für extravagante Ausstattungen (z. B. rosa mit grünem Leder) oder für Leute ohne Interesse ihr altes Vehikel Privat-zu-Privat zu verkaufen. Interessant wird es auch falls die alte Möhre mal einen Unfall hatte, denn als Privatmann einen Unfallwagen zu verkaufen ist dank Funk und Fernsehen ein Geduldsspiel mit großem Preisabschlag, welcher nicht im Ansatz durch den Merkantilen Minderwert gedeckt wird.

Ansonsten die schlechteste Wahl. Nehmen wir z. B. mal den neuen TT TDI in absoluter Basisausstattung = Listenpreis 34.850,00 €. Privatleasing über 36 Monate bei 20.000 km/Jahr sind monatlich 624,00 €. D. h. der Leasingnehmer bezahlt 22.464,00 € oder anders ausgedrückt die nur 3 Jahre alte Kiste soll gerademal nur noch 12.386,00 € wert sein, was grad so 35% vom Listenpreis sind - nach 3 Jahren??? Wer glaubt das bitte??? Für das Geld bekomme ich bei mobile.de keinen 3 Jahre alten TT.

Gegenrechnung: ich bekomme locker 14% Nachlass => 29.971,00 € Kaufpreis. Nach 3 Jahren rechnen wir sehr großzügig mit 50% Restwert = 17.425,00 €. Macht eine Differenz, welche ich bezahlen muss von 12.546,00 € oder gerade einmal 348,50 € jeden Monat. Selbst wenn ich mit dem Gebrauchtwagenpreis nochmal 10% runter muss auf runde 15.000 € liegen meine Kosten nur bei 14.971,00 € oder 415,86 € jeden Monat.

D. h. den Umstand des "einfach auf den Hof stellen" nach 3 Jahren müsste ich mir im schlechtesten Fall mit 7.493,04 € erkaufen. Ist es das wert?? Für das Geld kann ich den gebrauchten TT auch gerne ein paar Wochen zwischenparken und auf einen Käufer warten. Denn da ist ein kurzer Dispo über den Restwert des TT immer noch weit billiger.

Du bekommst auch beim Leasing wie gesagt Rabatt der die Rate mindert und bei einer sehr gängigen Ausstattung wird der Restwert auch noch hochgesetzt was die Rate wieder vermindert. Den Zinsverlust für dein Geld muss du dem monatlichen Verlust hinzurechnen. Bei Sixt oder der dt.Leasing bekommst du viel bessere Raten zur Zeit als bei Audi. Bei Sixt kannst du dich für sehr kleines Geld gegen Rückgabeschäden versichern.

Aber du solltest dir vielleicht mal die Mühe machen und selber googeln, bzw. mit Audi/Leasingfirmen reden/Angebote machen lassen.

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