A6 als Dienstwagen
Hallo alle miteinander, nach dem Thema "was habt Ihr für eine Ausbildung" und "woher kommt die Kohle für den A6", traue ich mich jetzt auch einfach mal eine derartige Frage zu stellen.
Ich bin Maschinenbaustudent und bin voraussichtlich nächstes Jahr im Sommer fertig und kann damit in das Berufsleben einsteigen. Da die Jobsituation im moment optimal ist und ich erst blutjunge 21 bin, stehen mir so ziemlich alle Wege offen.
Nun stellt sich mir die Frage, was für einen Job haben diejenigen, die von der Firma einen A6 , beispielsweise mit dem 3.0 TDI als Dienstwagen zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich frage aus dem Grund, da ich mir sicherlich in den ersten 10 Jahren keinen solchen Traumwagen leisten kann, denn am Anfang sind ja solche Dinge wie Haus und Hof von größerer Bedeutung, zumindest bei mir.
Ich will meine Jobwahl sicherlich nicht davon abhängig machen, ob und was für einen Dienstwagen ich bekomme, aber es würde mich einfach mal interessieren.
Mein Dad beispielsweise arbeitet bei einer amerikanischen Firma, die industrielle Filtration machen und ist dort Deutschland ,Österreich, schweiß und Osteuropäscher Verkaufsleiter und verdient überdurchnittlich gut. Seine Firma allerdings stellt sich, was Dienstwagen angeht echt nen bissel komisch an und stellt Ihm in Anführungszeichen nur einen Paasat Kombi für rund 865 Euro all inkl. Leasingrate im Monat zur Verfügung. Desweiteren sind SuVs verboten, kein Allrad und nicht mehr wie 2 liter Hubraum.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle A6 Firmenfahrzeuge Leuten zugeteilt sind, die mehr als er verdienen, oder eine bessere Position haben.
Was ich damit fragen will, gibt es einen Zusammenhang aus Einkommen, Position und Fahrzeug, oder interpretiert das jede Firma auf die eigene Art und Weise?
Ich hoffe mal nicht, dass ich hier zu tief in die Privatsphäre gehe, aber wäre ja mal nett, wenn jemand erfahrenes einem unerfahrenen einen Ratschlag geben könnte.
Danke und Gruß
Matthias
PS: Der A6 ist schlicht weg mein absoluter Traumwagen!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Angrist
Was ich damit fragen will, gibt es einen Zusammenhang aus Einkommen, Position und Fahrzeug, oder interpretiert das jede Firma auf die eigene Art und Weise?
Das ist firmenindividuell. Klar, in einer Firma selber wird z. B. der Vorstand keinen kleineren Wagen fahren, als irgendein Angestellter, aber es gibt z. B. Vorstände, die X verdienen und welche die Y verdienen, und obwohl X>Y, fahren sie nur ein A4 oder kleinen A6, statt einem 3.0 TDI wie der der Y verdient.
Ich kenne Leute, die haben mehr oder weniger freie Wahl (natürlich Sportwagen ausgenommen), und welche, die Hubraum- oder PS-Grenzen haben. Außerdem gibt es welche, die bekommen gewisse Gelder zugestellt und müssen den Rest selber bezahlen, und welche, die bekommen den gesamten Betrag bezahlt, oder z. B. den Sprit. Alles rein firmenabhängig, und zwar sogar in den Industriezweigen. Auf Anhieb fallen mir zwei extreme Beispiele ein:
1) Ein Bänker, der theoretisch einen A6 mit V6 TDI fahren könnte, aber nur ein Golf fährt, weil er sich zum einen nix aus Autos macht, und zum anderen die eigenen Kosten (1% Regelung) niedrig halten will
2) Ein Geschäftsführer eines mittelgroßen Unternehmens mit vielen Risiken: der fährt ein 530i.
Also das kann man nicht generell sagen, und letztlich hängt es von den Personen, und den Firmen ab.
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ccjin
richtig,Auto 80.000,-
davon 1 % ,
der rest kommt durch andere Kosten zusammen.
ccjin
Wertpapierhändler 😕
Das hört sich gut an, aber könntest Du mal schreiben wie, ganz allgemein, in etwa so der Werdegang aussieht. Dann kann ich unseren Sprößling schon mal in die richtige Richtung fördern 😁😁😁
Ulli
Bei uns kannst bist Du auf bestimmte Marken (Audi, BMW, Mercedes, VW, Opel, Volvo, Ford, glaube ich) beschränkt, ausserdem gibt es nur Modelle, die nicht mehr als 200g CO2 ausstossen. Ansonsten kannst Du nahezu frei wählen, musst aber bei bestimmten Modellen unterschiedlich viel zuzahlen und die Leasingrate für eventuelle Extras anteilig aus deinem Gehalt zahlen. Aber prinzipiell gibt es neben den Limousinen und Kombis auch Coupes, Cabrios, Roadster und SUV (wobei letztere auf die Klasse Tiguan, X3 usw. beschränkt ist, seit es die Co2 grenze gibt).
Durch die CO2 Beschränkung ist der A6 3.0TDI zwischenzeitlich tabu, während der BMW 530xd touring noch in Ordnung geht. Unsere Flotte ist nicht ganz klein und falls es bei anderen ähnliche Regelungen gibt, sollte Audi mit dem Facelift des A6 3.0TDI dringend auf max. 199g bringen, um wieder im Rennen zu sein...
Zitat:
Original geschrieben von ap11
Ach so-wußte garnicht,daß man im Monat für soviel Geld tanken kann.Ich fahre sagenhafte 17000 km im Jahr.😁Alex.
Hallo Alex,
da frage ich doch mal schnell warum du einen 3.0 TDI fährst - bei nur 17.000km p.a. führe ich einen 4.2 FSI oder S6 😁 - zumal du deinen A6 geleast hast, wenn ich mich recht erinnere?
zum Thema: bin Selbst. Finanzkfm. und nutze meinen privaten "Dicken" auch beruflich 😉
Zitat:
Original geschrieben von AlbertV6
Hallo Alex,Zitat:
Original geschrieben von ap11
Ach so-wußte garnicht,daß man im Monat für soviel Geld tanken kann.Ich fahre sagenhafte 17000 km im Jahr.😁Alex.
da frage ich doch mal schnell warum du einen 3.0 TDI fährst - bei nur 17.000km p.a. führe ich einen 4.2 FSI oder S6 😁 - zumal du deinen A6 geleast hast, wenn ich mich recht erinnere?
zum Thema: bin Selbst. Finanzkfm. und nutze meinen privaten "Dicken" auch beruflich 😉
Eigentlich wollte ich einen 3.2 Benziner ,dann einen vernünftigen 2.4 Liter Benziner und dann legte mir der Freundliche die Leasingraten dieser Autos und dann die eines 3.0 TDI vor.Der war 30 Euro teurer als der kleine Benziner und etliches billiger als der Große.Zwischen A4 und A4 lagen etwa 40 Euro.Und da habe ich den großen Diesel genommen.Hat nichts mit Sprit sparen zu tun.
Meistens fahre ich Kurzstrecken ,nur ein paar mal im Jahr Urlaub,Schwiegermutter oder Weiterbildungen über die Autobahn.So weit reicht meine Automacke dann doch nicht ,daß ich mir dafür einen 8 Zyl. leiste.Gibt ja noch anderes im Leben.
Alex.
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Zitat:
Original geschrieben von CKnöppi
Um auf die Ursprungsfrage zurück zukommen😉Ich kenne das von dem großen deutschen Unternehmen wo ich arbeite wie folgt:
und wie lange hat es gedauert bis ich da war? fast 20Jahre als Dr. Dip. Ing.
also mach dir nicht alzu große Hoffnungen auch wenn der Markt momentan für Ingenieure gut aus sieht!
Mann, bin ich froh nach fünf Jahren aus dem grossen deutschen Unternehmen, in dem ich als Dipl.-Ing. beschäftigt war, noch die Kruve bekommen zu haben und gekündigt habe...und dass ich keinen Doc. gemacht habe. Somit kann ich mir bereits 8 Jahre nach meinem Diplom eine besseres Auto leisten als @CKnöppi, der erst als Assi vom Prof. die Dr...arbeit machen musste und sich dann noch 20 Jahre lang hochbucklen musste😁
Tja, der direkte Weg ist lang und steinig...oder eben über kleinere Umwege kürzer😁😁
Nix für ungut @CKnöppi, aber viele Wege führen nach Neckarsulm😁😁😉
Zitat:
Original geschrieben von knolfi
Tja, der direkte Weg ist lang und steinig...oder eben über kleinere Umwege kürzer😁😁
Deshalb ist die Schnecke immer schneller als die Ziege .... kriechen und schleimen , nicht meckern ! 😁
Mich würde rein sachlich noch interessieren,wie man mit 21-22 das Studium schon beendet haben kann.
Selbst die totalen Überflieger waren mind.25-26.
Denn:Mit 19 Abi dann mind 8 Sem.studieren.....(und das ist im Ing.Bereich schon sehr schnell)
Bis Samstag bin ich noch 21. Wenn ich das Studium planmäßig beenden kann, dann bin ich 23 Jahre.
Mal ne frage nebenbei. Wenn ich als Dipl. Ing in Neckersulm anfange, gibts dann Möglichkeit günstiger an Fahrzeuge der Marke mit den vier Ringen heranzukommen?
Zitat:
Original geschrieben von Angrist
Wenn ich als Dipl. Ing in Neckersulm anfange, gibts dann Möglichkeit günstiger an Fahrzeuge der Marke mit den vier Ringen heranzukommen?
L.o.l.
Agent 86
Zitat:
Original geschrieben von Angrist
Bis Samstag bin ich noch 21. Wenn ich das Studium planmäßig beenden kann, dann bin ich 23 Jahre.
Mal ne frage nebenbei. Wenn ich als Dipl. Ing in Neckersulm anfange, gibts dann Möglichkeit günstiger an Fahrzeuge der Marke mit den vier Ringen heranzukommen?
Das Leben besteht nicht nur aus Auto fahren ... ich bin Gott froh , das meine Firma mir DB und Lufthansa zahlt . Die Mietwagen sind zwar ganz praktisch für unter der Woche , für 600 - 700 km ist es , speziell am Wochenanfang/ Ende deutlich gemütlicher , sich im Sitz lang zu machen und gefahren zu werden . Aber mit 23 mußte ( wollte ) ich auch jeden km selber fahren . Da waren die Straßen aber noch leer und ein GTI schnell.
Zitat:
Original geschrieben von Angrist
Bis Samstag bin ich noch 21. Wenn ich das Studium planmäßig beenden kann, dann bin ich 23 Jahre.
Mal ne frage nebenbei. Wenn ich als Dipl. Ing in Neckersulm anfange, gibts dann Möglichkeit günstiger an Fahrzeuge der Marke mit den vier Ringen heranzukommen?
Dann aber Dipl.-Ing. (FH), oder?
Nunja, es war schon eine ernstgemeinte Frage. Es tut mir leid, dass ich total verrückt hinter Audi her bin, aber ich suche halt nach einer Möglichkeit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, was daran L.o.l sein soll ist mir schleierhaft, naja...
Ob es angenehmer ist mit der Bahn oder dem Flugzeug zu reisen, sei mal dahingestellt, es geht mir in erster Linie darum Informationen zu sammeln, wie Ihr euer berufliches Leben gestaltet habt um nun einen A6 zu fahren.
Sicherlich gibt es wichtigere Dinge im Leben wie Autofahren, aber um über soetwas zu diskutieren, wende ich mich sicherlich nicht an ein Automobilforum!
Japp ich mache den Dipl Ing (FH), die Uni dauert zu lange. Darüberhinaus werden in NRW keine Praxissemester wärend des Studiums angeboten. Laut einer Studienberatung, wird nach dem Ersten Job eh nicht mehr gefragt, ob FH oder Uni. Hab Praxissemster bei einem großen deutschen Automobilzulieferer gemacht, die Personalabteilung sagte mir, dass selbst das Einstiegsgehalt beim ersten Job bei beiden gleich wäre, von daher FH...
wie wäre es mit einem gebrauchten A3 ?
1.: Deine Freundin freut sich
2.: Du kannst ihn Dir noch während des Studiums leisten
3.: wenn Du sofort zu einem Gebrauchtwagenhändler gehst,
hast Du ihn vor der Tür bevor der Fred hier geschlossen wird ;-)
p.s.
Ich fahre übrigens mit der S-Bahn zur Arbeit und bin froh, dass die Familie mit einem Auto auskommt.
gruß alle miteinander,
mein vater arbeitet als stationsleiter in einer firma, die das baugewerbe mit maschinen und geräten versorgt.
dort ist es wie folgt geregelt:
wenn geschäftswagen, dann muss es ein deutsches fabrikat sein. dabei sind fahrzeuge wie audi a4, vw passat oder bmw 3er oft die gängisten. mit besonderer leistung ist es auch kein problem einen a6 oder 5er zu fahren.
grundlage ist hierbei die 1% Regelung oder je nach engagement ein lohnzuschuss. das sind bei meinem vater 1200eus. darin sind enthalten leasingrate, steuer, sprit, vesicherung und wartung. er hat es mir so vorgerechnet. für 600eus leasingrate bekommt man einen ordentliches fahrzeug. bleiben 7200eus für das jahr.
davon ca. 400 Steuer abgezogen, je nach versicherungseinstufung ( bei ihm ca 400eur versicherung) und ca 1000 für die Wartung ( von jahr zu jahr unterschiedlich bzgl reifen und co. ). somit bleiben 5400eus um zu tanken. davon kannste locker ne runde um den globus machen. es blieb bis jetzt immer noch genug hängen.
ich find die regelung echt super, ist aber wie gesagt unternehmensabhängig. andere machen es wieder ganz anders.
lg