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A6 als Dienstwagen

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 4. März 2008 um 10:52

Hallo alle miteinander, nach dem Thema "was habt Ihr für eine Ausbildung" und "woher kommt die Kohle für den A6", traue ich mich jetzt auch einfach mal eine derartige Frage zu stellen.

Ich bin Maschinenbaustudent und bin voraussichtlich nächstes Jahr im Sommer fertig und kann damit in das Berufsleben einsteigen. Da die Jobsituation im moment optimal ist und ich erst blutjunge 21 bin, stehen mir so ziemlich alle Wege offen.

Nun stellt sich mir die Frage, was für einen Job haben diejenigen, die von der Firma einen A6 , beispielsweise mit dem 3.0 TDI als Dienstwagen zur Verfügung gestellt bekommen.

Ich frage aus dem Grund, da ich mir sicherlich in den ersten 10 Jahren keinen solchen Traumwagen leisten kann, denn am Anfang sind ja solche Dinge wie Haus und Hof von größerer Bedeutung, zumindest bei mir.

Ich will meine Jobwahl sicherlich nicht davon abhängig machen, ob und was für einen Dienstwagen ich bekomme, aber es würde mich einfach mal interessieren.

Mein Dad beispielsweise arbeitet bei einer amerikanischen Firma, die industrielle Filtration machen und ist dort Deutschland ,Österreich, schweiß und Osteuropäscher Verkaufsleiter und verdient überdurchnittlich gut. Seine Firma allerdings stellt sich, was Dienstwagen angeht echt nen bissel komisch an und stellt Ihm in Anführungszeichen nur einen Paasat Kombi für rund 865 Euro all inkl. Leasingrate im Monat zur Verfügung. Desweiteren sind SuVs verboten, kein Allrad und nicht mehr wie 2 liter Hubraum.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle A6 Firmenfahrzeuge Leuten zugeteilt sind, die mehr als er verdienen, oder eine bessere Position haben.

Was ich damit fragen will, gibt es einen Zusammenhang aus Einkommen, Position und Fahrzeug, oder interpretiert das jede Firma auf die eigene Art und Weise?

Ich hoffe mal nicht, dass ich hier zu tief in die Privatsphäre gehe, aber wäre ja mal nett, wenn jemand erfahrenes einem unerfahrenen einen Ratschlag geben könnte.

Danke und Gruß

Matthias

PS: Der A6 ist schlicht weg mein absoluter Traumwagen!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Angrist

 

Was ich damit fragen will, gibt es einen Zusammenhang aus Einkommen, Position und Fahrzeug, oder interpretiert das jede Firma auf die eigene Art und Weise?

Das ist firmenindividuell. Klar, in einer Firma selber wird z. B. der Vorstand keinen kleineren Wagen fahren, als irgendein Angestellter, aber es gibt z. B. Vorstände, die X verdienen und welche die Y verdienen, und obwohl X>Y, fahren sie nur ein A4 oder kleinen A6, statt einem 3.0 TDI wie der der Y verdient.

Ich kenne Leute, die haben mehr oder weniger freie Wahl (natürlich Sportwagen ausgenommen), und welche, die Hubraum- oder PS-Grenzen haben. Außerdem gibt es welche, die bekommen gewisse Gelder zugestellt und müssen den Rest selber bezahlen, und welche, die bekommen den gesamten Betrag bezahlt, oder z. B. den Sprit. Alles rein firmenabhängig, und zwar sogar in den Industriezweigen. Auf Anhieb fallen mir zwei extreme Beispiele ein:

1) Ein Bänker, der theoretisch einen A6 mit V6 TDI fahren könnte, aber nur ein Golf fährt, weil er sich zum einen nix aus Autos macht, und zum anderen die eigenen Kosten (1% Regelung) niedrig halten will

2) Ein Geschäftsführer eines mittelgroßen Unternehmens mit vielen Risiken: der fährt ein 530i.

Also das kann man nicht generell sagen, und letztlich hängt es von den Personen, und den Firmen ab.

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Zitat:

Original geschrieben von Angrist

Japp ich mache den Dipl Ing (FH), die Uni dauert zu lange. Darüberhinaus werden in NRW keine Praxissemester wärend des Studiums angeboten. Laut einer Studienberatung, wird nach dem Ersten Job eh nicht mehr gefragt, ob FH oder Uni. Hab Praxissemster bei einem großen deutschen Automobilzulieferer gemacht, die Personalabteilung sagte mir, dass selbst das Einstiegsgehalt beim ersten Job bei beiden gleich wäre, von daher FH...

Na, das hört sich wie eine Entschuldigung an...:D

BTW: glaube nicht alles, was die Personaler dir sagen, die brauchen zur Zeit Leute. Und FH'ler sind numal schneller zu bekommen als Uni-Absolventen.

Ich kenne die Geschichte anders rum: als ich damlas beim grössten deutschen Automobilzulieferer (das sind auch die, die die Zündkerzen herstellen:D) in der Werkleitung angefangen habe, haben die ausschliesslich TU oder Uni-Absolventen gesucht, da die "Schmalspur-Akademiker" (O-Ton mein damaliger Chef) von der FH nicht generalistisch genug veranlagt sind, um diesen Job zu machen...diese Abteilung war natürlich das Kariere-Sprungbrett für alle Uni-"Frischlinge"...ich hab mich nach 2 Jahren UA (Unterabteilungsleiter) lieber selbstständig gemacht.

Nun habe ich mit meiner Firma auch immer wieder mit Fachhochschulabsolventen (meist als Berater) zu tun und merke deren organisatorisches Defizit...es sind eben "Schul"-Absolventen, die ihren Stundenplan vorgekaut bekommen...die Uni-Jungs können sich und ihre Arbeit eben einen Tick besser organisieren und arbeiten eigenständiger...fachlich nehmen die beiden Ausblidungen nichts.

Also mit einer FH-Ausbildung ist es nicht überall leicht, schnell Karriere zu machen...aber möglich. Es kommt auf dich an...und wenn's dich beruhigt: wenn du soweit bist (sdo in 10 Jahren, wie du schreibst), gibt's wahrscheinlich schon wieder ganz andere Autos als den A6, die vielleicht wesentlich interessanter sind...

am 5. März 2008 um 13:04

Es gibt auch aundere Aspekte - habt ihr schon mal diesen Thread gelesen ... sollte man da nicht eine ganz andere Frage stellen?

Grüße, Stefan

Also mit 23 Bachelor zu sein, 25 Master, ist kein Ding...

Wenn man dann das Ganze dual gemacht hat, brauch man sich auch keinen Job suchen;)

Wie andere mit 21 allerdings schon einen 4F als Dienstwagen! fahren ist mir leicht schleierhaft....

am 5. März 2008 um 17:16

@seikaberni

das erbe und die ich-ag.. schlimmstenfalls. oder der junior-chef.

in abstufungen also keineswegs ungewöhnlich.

greetz, marin

am 5. März 2008 um 17:43

hi,

nur so mal am rande. es gibt sicher einige die schon mit 21jahren ein a6 fahren. aber zum teil sind es dann welche die beim bund einwenig geld bekommen haben und erstma ein auto kaufen "mussten" zum rumprollen. desweiteren ist es auch teilweise sehr interessant, wieviel die kisten dann schon runter haben. zum teil schon wesendlich mehr als 1XXXXXkm und ob man darauf dann noch stolz sein kann ist dann die nächste frage...

gruss

hallo zusammen,

ich fahre seit 22 jahren einen firmenwagen. 14 jahre davon in der passatklasse und seit 8 jahren nach einem firmenwechsel in der a6 avantklasse. erst einen 525d touring für 3 jahre und 246000km dann einen a6 2,5 tdi mit 163 ps mit vollausstatung für 3 jahre und 230000km und nun einen a6 2,7 tdi mit vollausstattung noch 1 jahr mit z.zt. 162300km. der weg dahin ( nicht wegen dem wagen ) war hart und steinig, da ich nur eine ausbildung als elektroniker habe. d.h. immer etwas mehr geben als die studierten kollegen. aber nicht jammern es macht ja spaß. bei uns, kleine firma mit 20 angestellten in deutschland aber zugehörig zu einem amerikanischen konzern, wird leistung noch belohnt ohne wenn und aber.

grüße vom niederrhein

johnboy

Zitat:

Original geschrieben von knolfi

Zitat:

Original geschrieben von Angrist

Japp ich mache den Dipl Ing (FH), die Uni dauert zu lange. Darüberhinaus werden in NRW keine Praxissemester wärend des Studiums angeboten. Laut einer Studienberatung, wird nach dem Ersten Job eh nicht mehr gefragt, ob FH oder Uni. Hab Praxissemster bei einem großen deutschen Automobilzulieferer gemacht, die Personalabteilung sagte mir, dass selbst das Einstiegsgehalt beim ersten Job bei beiden gleich wäre, von daher FH...

Na, das hört sich wie eine Entschuldigung an...:D

 

BTW: glaube nicht alles, was die Personaler dir sagen, die brauchen zur Zeit Leute. Und FH'ler sind numal schneller zu bekommen als Uni-Absolventen.

 

Ich kenne die Geschichte anders rum: als ich damlas beim grössten deutschen Automobilzulieferer (das sind auch die, die die Zündkerzen herstellen:D) in der Werkleitung angefangen habe, haben die ausschliesslich TU oder Uni-Absolventen gesucht, da die "Schmalspur-Akademiker" (O-Ton mein damaliger Chef) von der FH nicht generalistisch genug veranlagt sind, um diesen Job zu machen...diese Abteilung war natürlich das Kariere-Sprungbrett für alle Uni-"Frischlinge"...ich hab mich nach 2 Jahren UA (Unterabteilungsleiter) lieber selbstständig gemacht.

 

Nun habe ich mit meiner Firma auch immer wieder mit Fachhochschulabsolventen (meist als Berater) zu tun und merke deren organisatorisches Defizit...es sind eben "Schul"-Absolventen, die ihren Stundenplan vorgekaut bekommen...die Uni-Jungs können sich und ihre Arbeit eben einen Tick besser organisieren und arbeiten eigenständiger...fachlich nehmen die beiden Ausblidungen nichts.

 

Also mit einer FH-Ausbildung ist es nicht überall leicht, schnell Karriere zu machen...aber möglich. Es kommt auf dich an...und wenn's dich beruhigt: wenn du soweit bist (sdo in 10 Jahren, wie du schreibst), gibt's wahrscheinlich schon wieder ganz andere Autos als den A6, die vielleicht wesentlich interessanter sind...

...was in 10 Jahren ist, vermag wohl keiner zu erahnen....der Ingenieur kann aufgrund Dienstleister von Dritten (Globalisierung) auf der Straße stehen, der Selbstständige schon längst pleite sein. Was heute schön aussieht, ist morgen genau umgekehrt....so ist halt unsere wirtschaft "veranlagt"!

 

Insofern dürfte das Thema Auto eigentlich hier völlige Nebensache sein - wenn man(n) seinen Werdegang gut plant und vor allem noch dazu glück hat, kommt der schicke dienstwagen eh von ganz allein!

 

 

am 9. März 2008 um 10:17

Zitat:

Original geschrieben von dragstarnina

hallo zusammen,

ich fahre seit 22 jahren einen firmenwagen. 14 jahre davon in der passatklasse und seit 8 jahren nach einem firmenwechsel in der a6 avantklasse. erst einen 525d touring für 3 jahre und 246000km dann einen a6 2,5 tdi mit 163 ps mit vollausstatung für 3 jahre und 230000km und nun einen a6 2,7 tdi mit vollausstattung noch 1 jahr mit z.zt. 162300km. der weg dahin ( nicht wegen dem wagen ) war hart und steinig, da ich nur eine ausbildung als elektroniker habe. d.h. immer etwas mehr geben als die studierten kollegen. aber nicht jammern es macht ja spaß. bei uns, kleine firma mit 20 angestellten in deutschland aber zugehörig zu einem amerikanischen konzern, wird leistung noch belohnt ohne wenn und aber.

grüße vom niederrhein

johnboy

Fährst ja nicht grade wenige Kilometer mit deinen Firmenwagen;)

gut das ich alle drei Jahre oder 120.000km schon einen neuen wieder bekomme ;)

Gruß

Chris

Zitat:

Original geschrieben von Bohawi

Zitat:

 

...was in 10 Jahren ist, vermag wohl keiner zu erahnen....der Ingenieur kann aufgrund Dienstleister von Dritten (Globalisierung) auf der Straße stehen, der Selbstständige schon längst pleite sein. Was heute schön aussieht, ist morgen genau umgekehrt....so ist halt unsere wirtschaft "veranlagt"!

Insofern dürfte das Thema Auto eigentlich hier völlige Nebensache sein - wenn man(n) seinen Werdegang gut plant und vor allem noch dazu glück hat, kommt der schicke dienstwagen eh von ganz allein!

Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben.

Hi,

grundsätzlich ist die Beraterbranche bei den Dienstwagen ganz vorne mit dabei. Da kann man auch als Maschinenbauer (IT-Kenntnisse können helfen) was werden. Bei uns gibt für die Frischlinge schon eine ganz nette Leasingrate in dessen Rahmen man halbwegs frei wählen kann (Audi, BMW, VW, Mercedes oder Ford, nur Diesel, bestimmte Ausstattung vorgeben). Zur Zeit geht da ernsthaft ein A6 Avant mit Navi, Xenon, PDC, usw. allerdings nur als 2.0 TDI für jemand der gerade die Probeeit rum hat. Liegt aber an den zur Zeit extrem günstigen Leasingraten für den A6. Die Regel ist ein A4/3er oder Passat mit 2 Liter Diesel.

Die Sache hat natürlich auch eine andere Seite - Du brauchst das Auto auch weil Du 5 Tage die Woche unterwegs bist. Wenn Du Glück hast die ganze Woche bei einem Kunden, heute Frankfurt, morgen Köln und übermorgen Stuttgart kommt aber auch vor. Das möchte man auch nur begrenzt lange machen ;-)

Viel Erfolg auf alle Fälle!

Gruß Ralf

Zitat:

Also mit einer FH-Ausbildung ist es nicht überall leicht, schnell Karriere zu machen...aber möglich. Es kommt auf dich an...und wenn's dich beruhigt: wenn du soweit bist (sdo in 10 Jahren, wie du schreibst), gibt's wahrscheinlich schon wieder ganz andere Autos als den A6, die vielleicht wesentlich interessanter sind...

A6 ist nach wie vor sehr interessant:)

Zitat:

Zitat:

Also mit einer FH-Ausbildung ist es nicht überall leicht, schnell Karriere zu machen...aber möglich. Es kommt auf dich an...und wenn's dich beruhigt: wenn du soweit bist (sdo in 10 Jahren, wie du schreibst), gibt's wahrscheinlich schon wieder ganz andere Autos als den A6, die vielleicht wesentlich interessanter sind...

A6 ist nach wie vor sehr interessant:)

… neben den absolut ansprechenden Alternativen(!) der weiteren Premiumhersteller!

Sei denn, man(n) ist auf den VW mit den 4 Ringen „fixiert“.

(Wird bei uns hier im Umfeld oft so genannt)

Zitat:

@simon_simit schrieb am 25. März 2024 um 20:25:19 Uhr:

Zitat:

Also mit einer FH-Ausbildung ist es nicht überall leicht, schnell Karriere zu machen...aber möglich. Es kommt auf dich an...und wenn's dich beruhigt: wenn du soweit bist (sdo in 10 Jahren, wie du schreibst), gibt's wahrscheinlich schon wieder ganz andere Autos als den A6, die vielleicht wesentlich interessanter sind...

A6 ist nach wie vor sehr interessant:)

Sicher nicht als Dienstwagen. Dieser Post grenzt an Leichenschändung :)

Nach fast 16 Jahren…. 4F als Dienstwagen? Am besten noch mit der 1% Regelung !!!

 

Wie findet man so einen alten Thread und traut sich den auch noch auszugraben? :D

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