A6 3.0TDI CDYA Getriebeprobleme im 3. Gang

Audi A6 C6/4F

Hallo,

bin seit kurzem der Besitzer eines 3.0TDI CDYA. Mir ist aufgefallen das wenn ich im dritten gang ganz normal beschleunige so von ca. 40 - 50kmh die Drezahl kurz schwankt so etwa um 100 bis 200 umdrehungen. Man merkt aber davon nichts beim fahren. Ist das normal so? Ich habe zum ersten mal ein Automatik Auto was gibt es da noch so zu beachten? Das Auto hat knapp 184tkm runter. Ich plane auch demnächst eine Getriebespülung zu machen zur Vorsorge, gibt es dort was zu beachten?

MfG

46 Antworten

Habe gestern erst mit dem Meister bei ZF in Dortmund telefoniert.
Ölwechsel kostet 530€
Spülung 625€
Dauert ca. 4Std

Zitat:

@unknown002 schrieb am 22. Februar 2018 um 02:15:41 Uhr:


Habe gestern erst mit dem Meister bei ZF in Dortmund telefoniert.
Ölwechsel kostet 530€
Spülung 625€
Dauert ca. 4Std

warum kostet es bei dir so wenig?

mal nebenbei - ist das bei euch auch so das vorallem die niedriegeren gänge beim schalten in den nächsten gang etwas "ruppiger" sind als die höheren. und auch das desto mehr man aufs gas geht desto ruppiger schaltet das getriebe

Werde wohl im Sommer die Spülung machen lassen. Ob es dann bei dem Preis bleibt werde ich berichten.

Zitat:

@Avantix79 schrieb am 21. Februar 2018 um 17:09:55 Uhr:



Zitat:

Der 4f ist auch mein erster Automatik Wagen. Und ich habe es ja auch geschafft. Ist ja kein Hexenwerk.

Wo setzt man nochmal die alte Adaption zurück? 🙂

Zitat:

@Avantix79 schrieb am 21. Februar 2018 um 17:09:55 Uhr:



Zitat:

Und wenn man es nicht selbst machen will. Dann kann es eine Werkstatt auch für dich machen.
Nach einem Ölwechsel sollte dies ja eh durchgeführt werden.
Als völlig normal würde ich es nicht abstempeln.

Du hast doch selbst mal geschrieben, dass es an der WÜK liegt. Siehe Verlinkung weiter oben zum betroffenen Thread. Und im 3. Gang regelt die wohl besonders stark.

Zitat:

@Avantix79 schrieb am 21. Februar 2018 um 17:09:55 Uhr:



Zitat:

Ich bin schon 4f gefahren die dieses Verhalten nicht so deutlich zeigten. Identische Motor und Getriebe Kombination.


Mag sein. Gleiches Auto ist noch lange nicht das gleiche Auto. Wenn ich im Geschäft zwei Hosen der gleichen Marke in der gleichen Größe vom gleichen Modell nehme, sitzen die fast IMMER unterschiedlich. Gut, ist jetzt sicherlich ein etwas krasses Beispiel 🙂

Hier steht beschrieben wie es mit der Adaption läuft.
http://www.a6-freunde.com/.../
Und ja ich schrieb dass es am der wük liegt. Das ist auch heute noch so. Allerdings hat sich das verhalten der wük gebessert.
Seit der Adaptionsfahrt. Das Getriebe ist etwas flotter geworden.
Was da im Detail passiert kann dir sicher ein Profi von ZF besser erklären als ich.
Das gefühlte Verhalten ist aber besser geworden.
Ja ich finde das schon etwas schwierig. Unterschiede sind erlaubt. Da stimme ich dir zu. Zumal da ja schon kleinste Softwareanpassungen sich gravierend auswirken können.
Evtl. Hab ich auch einfach nur Pech.
Aber das Getriebe hält jetzt in meinem Besitz auch schon fast 100tkm. Und das wird es auch noch lange tun denke ich.
Klopf auf Holz XD

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Gibt es hier Leute die einfach so eine Adaptionsfahrt gemacht haben? Ich lasse die Finger davon solange alles funktioniert. Die letzten Getriebeprobleme habe ich mit Ölverjüngung behoben. Das Auto fuhr bei kalten Temperaturen nicht mehr los, Kupplung A und D waren unplausibel wenn ich das richtig weiß. Ölverdünnung ist für mich daher das Mittel erster Wahl, billig und effektiv.

Zitat:

@Invoker schrieb am 22. Februar 2018 um 18:03:08 Uhr:



warum kostet es bei dir so wenig?

mal nebenbei - ist das bei euch auch so das vorallem die niedriegeren gänge beim schalten in den nächsten gang etwas "ruppiger" sind als die höheren. und auch das desto mehr man aufs gas geht desto ruppiger schaltet das getriebe

Es kommt wie gesagt darauf an, WAS man alles machen lässt. Mit zusätzlich Spülung, Mechatronik-Wartung sowie Wechsel der beiden Differenzial-Öle vorn und hinten bin ich auf insgesamt 875,- EUR gekommen.

Wenn es bei dir ruppig schaltet, würde ich auf jeden Fall mal zu ZF fahren und nen Wechsel machen. Du kannst ja mit denen vereinbaren, dass du je nach Zustand des Getriebes / Altöls (die schauen auch, ob viele Metallspäne im Öl sind von der Reibung) vor Ort entscheiden möchtest, ob du auch spülen lassen willst. Wie gesagt, ich finde, wenn man eh einmal dabei ist, würde ich auch alles machen lassen. Du wirst sehen, dass er danach wieder butterweich schaltet. Es sei denn, das Getriebe hat ne Macke weg. Nur die Sache im 3. Gang wird dadurch nicht wesentlich besser, weil dort die WÜK sehr stark regelt.

Man weiß ja nie, wie der Vorbesitzer gefahren ist. Gibts ne Anhängerkupplung? Falls ja, vll. hat er auch schwere Anhänger gezogen. Ist auch ne höhere Belastung fürs Getriebe.

Sowas macht man ja aufgrund des Aufwandes ja auch nicht jedes Jahr. Daher würde ich es vernünftig machen lassen, dann haste auch noch lange was von dem Schätzchen.

Zitat:

@LubbY-HST schrieb am 22. Februar 2018 um 21:24:18 Uhr:


Hier steht beschrieben wie es mit der Adaption läuft.
http://www.a6-freunde.com/.../
Und ja ich schrieb dass es am der wük liegt. Das ist auch heute noch so. Allerdings hat sich das verhalten der wük gebessert.
Seit der Adaptionsfahrt. Das Getriebe ist etwas flotter geworden.
Was da im Detail passiert kann dir sicher ein Profi von ZF besser erklären als ich.
Das gefühlte Verhalten ist aber besser geworden.
Ja ich finde das schon etwas schwierig. Unterschiede sind erlaubt. Da stimme ich dir zu. Zumal da ja schon kleinste Softwareanpassungen sich gravierend auswirken können.
Evtl. Hab ich auch einfach nur Pech.
Aber das Getriebe hält jetzt in meinem Besitz auch schon fast 100tkm. Und das wird es auch noch lange tun denke ich.
Klopf auf Holz XD

Richtig, da steht das beschrieben. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man VCDS braucht, um die Werte auf 0 zu setzen? Und wie sollte man ohne VCDS o.ä. die richtige ATF-Temperatur messen können? Ich denke nicht, dass der TE das hat.

Das ruppige Schaltverhalten schreit eher nach dem Komplettpaket 🙂

Mein Getriebe hat jetzt ca. 265 tkm runter, davon 131 tkm von mir selbst gefahren. Den Ölwechsel hab ich bei ca. 200 tkm vornehmen lassen. Da ich recht materialschonend unterwegs bin, hoffe, ich dass ich nicht nochmal wechseln muss und es noch laaaaaaaaaange hält. Dann lass uns mal zusammen auf Holz klopfen 🙂

ObdEleven und Carport sind zwei günstige VCDS alternativen mit denen dies auch möglich ist.
VCDS ist nicht zwingend. Und es gibt ja noch die VCDS Userlist 😉

Ich kann ja nur aus meiner Sicht sprechen. Ich wollte den wechsel und habe auf den Rat des Spezialisten gehört erstmal nur die Adaptionsfahrt zu machen.
Das hat für mich schon eine deutliche Verbesserung gebracht, weshalb ich den Wechsel noch vor mir her schiebe. 😎
Ich möchte an der Stelle aber auch erwähnen. Ich bin nicht zwingend auf den Wagen angewiesen und kann diesen auch zur Not mal einige Wochen stehen lassen.
Auch habe ich keine Scheu das Getriebe auszubauen.

Bei der Adaption sollte man gleiches auch im S-Modus durchführen, nachdem Standard durchgeführt wurde.

Gruss

Also es ist halt so das vorallem der 1 , 2 und 3 Gang etwas ruppiger sind. Was aber auch abhängig ist wie stark ich beschleunige. Desto mehr ich beschleunige desto mehr merkt man den Gangwechsel. Im 4 , 5 und 6 Gang gehen die Schaltvorgänge etwas weicher als in den vorherigen, jedoch merkt man die auch wenn man vollgas gibt. Ist das so in ordnung?

Bezüglich jeglicher Getriebeprobleme gibt generell 3 Vorgehensweisen:

1. LMM tauschen und eine richtige Adaption durchführen
2. Mechatronik überholen + Adaption
3. Neues Getriebe

Der Rest mit "nur" Ölwechsel oder gar Spülung ist rausgeworfenes Geld.....

Das Getriebe sollte immer sauber schalten, ohne rucken oder gravierende Drehzahlschwankungen...

Mit einem Ölwechsel oder Spülung geht man der Ursache nicht auf den Grund und verzögert damit einen gravierenden Schaden lediglich. Und der Grund liegt meistens an der Mechatronik....

Zu 1. sollte man mindestens 1500 km wieder gefahren haben, sollten die Probleme gleich bleiben oder leichte Verbesserung gemerkt werden geht man zu 2. über. Bringt 2. keinen Erfolg dann 3.

Gruss
Bobby

Naja das Getriebeöl verschleißt nun mal, der Reibwert geht runter und was weiß ich, daher ist ein Ölwechsel aus meiner Sicht das Mittel erster Wahl. Mit 200€ kann man hier viel erreichen.

Gibt es eigentlich einen Richtwert ab welcher km Leistung ein Getriebeölwechsel bzw Spülung bei einem tt Getriebe durchgeführt werden sollte? Haben vor kurzem einen 3.0 tdi quattro FL geholt mit ca. 145tkm aus 1. Hand.

es gibt wohl eine Empfehlung vom Hersteller (ZF) alle 120.000 km das Getriebeöl zu erneuern, laut Audi ist kein Getriebeölwechsel nötig und das Thema ist hier schon oft diskutiert worden.

Da hast du natürlich Recht, dass das ein altes Thema ist, habe auch eher an Erfahrungswert statt Empfehlungs- bzw Richtwert gedacht bedeutet wie lange die Leute so im Durchschnitt bis zum ersten Getriebeölwechsel gefahren sind. Aber will natürlich nicht hier das alte Thema aufkochen lassen stimmt schon

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