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a6 2.0 tdi kaufberatung / ideen

Audi A6 C6/4F

Hallo Leute!

Ich beabsichtige mir einen a6 2.0 tdi limusine mit u.a. folg. Konfiguration zu kaufen :
S line plus (jedoch einfaches S-Fahrwerk) mit Stoff/Leder-Kombi (Mittelbahn Speed)
Dementsprechend kein Leder (jaja, das liebe Geld), keine Sitzheizung
Kein umklappb. Rückbank, kein Xenon.

Folg. Fragen:
1.Ist der Bezug o.k. hinsichtl. Optik (habe ich bisher noch nicht gesehen) und Pflege (mein Sohn ist 1,5 Jahre alt)
2. ist der normale Scheinwerfer wirklich so gut (lt. dem Freundlichen erheblich besser als bei z.B. aktueller A4-Version)
3. da der Wagen auch ein wenig familientauglich sein soll: ausreich. Stauraum, Notwendigkeit der asym. Umklappbarkeit?
4. reicht der 2.0 tdi wirklich aus??

Gibt es etwas worauf ich achten sollte?

Ich weiß, letztendlich muss ich schon selbst wissen was ich will und was ich mir leisten kann, ein paar Meinungsäußerungen wären aber wirklich nett.
Danke!

38 Antworten

@ITler

Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Ich habe es mit der Steuerberaterin abgestimmt und die hat mir bei den jetzigen Bedingungen auch zum Leasing geraten ( sie least z.Z. auch und kann sich das Kaufen auch locker leisten). Ich fahre die Autos immer 3 Jahre ( 90 Tkm ) und sie sowohl gekauft als auch im Leasing beschafft. Die meisten Vertreterautos sind geleast, obwohl eine IBM, Siemens.... sich sicher die Autos auch kaufen könnten. Wenn ich allerdings nicht genau wüsste, dass ich die Leasingrate auch in 3 Jahren noch zahlen kann, würde ich es auch nicht tun.

Gruß
Wendi

Hallo,

will ich dann doch auch mal meinen Senf noch dazugeben.:-)
Worauf ich die Argumente stütze sei auch kurz erklärt, ich bin 26 und studiere Finanzmanagement
(mit 26 noch, weil ich aufgrund eines Unfalls 1,5 Jahre aussetzen musste).

Zunächst finde ich es mal gut, wenn Leute ihre finanzielle Situation nicht überschätzen und kein Auto kaufen, was sie sich nicht leisten können, egal ob Barzahlung oder Finanzierung. Ich kenne einige Leute die irgendwann entweder die Raten oder die Werkstättenbesuche nicht mehr bezahlen konnten.

Dem Thema Barzahlung stehe ich als alter BWler natürlich skeptisch gegenüber.

Bei dem derzeitig niedrigen Zinsniveau (wobei die Zinssätze für eine A6-Finanzierung schon mehrmals angehoben wurden, ich denke mal wegen der hohen Nachfrage,aber ich hab die anderen Audi-Modelle nicht überprüft) macht eine Barzahlung nur Sinn, wenn man einen ordentlichen Barzahlungsrabatt aushandelt. Vor ca. 2 Jahren haben wir in einer Vorlesung mit marktdurchschnittlichen Zinsen kalkuliert und sind auf etwa 15% Rabatt gekommen.

Mit aktuellen Zinssätzen hab ich das noch nicht kalkuliert, aber da ich meinen Audi zu 4,9% finanziere und ich eine Festgeldanlage von zur Zeit ca 6% habe, bleibt zumindest da für mich ein positiver Überschuß, auch wenn der im Moment nicht einmal die Infaltionsrate abdeckt. Aber bei der Barzahlung kann mein Geld nichts mehr erwirtschaften und da Sachanlagen auch der Inflation unterliegen, tifft es somit den Wert des Audis mit der ganzen Infaltionsrate.

Meine GSXR hatte ich bei einem Kaufpreis von 9000 Euro vor 3 Jahren zu 0,99% finanziert. Barpreis wäre 8200 Euro gewesen. Auf 5 Jahre finanziert und das Geld zu ca 4 % (weiß den Satz nicht mehr genau) angelegt, habe ich im Vergleich zur Barzahlung mit der Finanzierung nochmal ca 450 Euro gespart was dann einem Barpreis von 7750 entsprochen hätte, und den hab ich einfach nicht bekommen. Das Beispiel läßt sich zwar heute so nicht mehr rechnen, aber es verdeutlicht grob, was ich meine.

Natürlich spielt für den einen oder anderen auch die Tatsache ne Rolle, daß er sich nicht wohlfühlt, wenn er mit etwas rumfährt, was nicht bezahlt ist,
aber da wir alle wohl keine Millionärskinder sind ;-), finde ich das man auch das sämtliche Möglichkeiten nutzen sollte um den einen oder anderen Euro zu sparen.

Bye mavy

Wie kommt Ihr eigentlich drauf, daß derjenige, der das Fahrzeug least, das Geld nicht auch so hätte ? Wie schon mehrfach erwähnt, kann es sehr sinnvoll sein, ein Fahrzeug zu leasen und eben nicht bar zu bezahlen.

Wer Angst vor (kalkulierbaren) Risiken hat, ist meist auch nicht selbständig.

Mensch, Mensch - das wird hier ja noch ein seelenstriptease...
also, wie ihr bestimmt erahnen könnt bin ich mir da insges. noch nicht ganz so sicher.
eins vorab: barzahlung wäre nicht drin, die monatl. leasing-raten sind wie folgt (berechnung lt. angaben des freundlichen - hab' noch nix unterschrieben und keine schrift. unterlagen vorliegen; soll aber morgen/mittwoch passieren) - angaben telef. daher insbes. bei ges.preis + restwert kann es sein, daß ich da ein wenig ungenau bin:

ges. preis: 40.085
anzahl.: 3000 (finanz momentan einen golf 4 - kommen noch 3000 nach ablöse raus)
nachlass: 11%
monatl. leas.rate: 399 euro
restwert:21.500
48 monaze 20.000 km / jahr

gegenübergestellte 3wegefinanz. wäre unverhältnismäßig teuer(}450 €).
lt. freundlicher wäre eine zusage über eine übernahme d.h. weiterfinanz. auf meiner vertrags-ausfertigung schriftl. dokumentiert.

was haltet ihr davon??

ps: war bei einigen händlern - dieser war mit abstand der "günstigste"; alle anderen boten mir erstaunlicherweise stets fast die gleichen konditionen an.

ps: zur beruhigung (eurer und meiner), kann mir die raten durchaus leisten, jedoch nicht absetzen - oder hat da einer einen wissensvorsprung??

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Zitat:

Original geschrieben von ITler


Auch ich bin selbständig...

Leasing bietet als km-Leasing nur einen echten Vorteil: Du hast kein Restwertrisiko zu tragen.

Echt viel Ahnung vom neuen deutschen Recht!

Leasing hat für Firmen einen ganz großen Vorteil: nach der Leasingzeit geht die Karre zur Leasingsgesellschaft zurück und die Sache ist gegessen.

Bei einem gekauften Firmenwagen muß die Firma beim Verkauf mindestens 12 Monate für Sachmängel gerade stehen, egal ob es sich um einen freischaffenden Arzt oder nen großes Autohaus handelt!

Macht sich sicher super beim Arzt, der zwar schön Tittchen aufpumpen kann, aber noch nicht einmal in der Lage ist die Scheibenwischer zu wechseln..... wie soll der dann bei nach dem Verkauf auftretenden Mängeln handeln???

@Weiberheld
Ein sehr wichtiger Punkt, über den ich noch nichtmal nachgedacht habe. Dann wird ja der Barkauf eines Fahrzeugs zum unkalkulierbaren Risiko (@Charisma und ITler) für den Unternehmer.
Stellt Euch vor, Ihr wollt Euer bar gezahltes Fahrzeug, daß komplett Euch gehoert, Restwert noch 30.000 EURO, nach 3 Jahren weiterverkaufen (welche Firma fährt denn ein Auto bis zum Zerfall?). Mit den 30.000 EURO zahlt Ihr einen Teil des nächsten Neuwagens und plötzlich geht irgendwas gravierendes an dem verkauften Fahrzeug kaputt und ihr muesst dafuer gerade stehen ?
Sowas ist für mich weniger absehbar, als der Erfolg meiner Firma in 2-3 Jahren.

@Weiberheld:
Der einzige Vorteil fiakalischer Art ist beim Leasing die Zurechnung und die steuerliche Behandlung der tatsächlichen Vermögensabflüsse im Gegensatz zur AfA beim Kauf.
Bei der Rückgabe gibt es klar kein Risiko. Es ist einfach und problemlos. Deshalb sind große Firmen wie SIEMENS, IBM etc. auch bereit mehr für Leasing zu zahlen als beim Kauf.
Das Haftungsrisiko besteht im Übrigen -und sowie zur Ahnung vom deutschen Recht- nur beim Verkauf an Privat. Bei Verkauf von Geschäftsmann an Geschäftsmann (und das ist bei Inzahlungsnahme der Fall) gibt es dieses Risko nicht! Und nun rate mal, warum ich meinen alten Wagen in Zahlung gebe...

Und die von Euch aufgezeigten Renditen bei der Geldanlage sind doch "Traumrenditen". Wo hat man die denn ohne Risiko? 6%/anno... - gebt mir bitte einen Tipp...
Bei "normalen" Anlagen ohne Risiko sind derzeit kaum mehr als 2,5% drin 🙁

Und die fiskalischen Vorteile dessen, dass beim Kauf nirgens der Listenpreis auf der Rechung erscheint brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern.

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Das Haftungsrisiko besteht im Übrigen -und sowie zur Ahnung vom deutschen Recht- nur beim Verkauf an Privat. Bei Verkauf von Geschäftsmann an Geschäftsmann (und das ist bei Inzahlungsnahme der Fall) gibt es dieses Risko nicht! Und nun rate mal, warum ich meinen alten Wagen in Zahlung gebe...

Klar, nur verschenkt man da auch ne ganze Menge Geld, denn wenn der Händler diese "Zwangslage" erkennt wird er garantiert versuchen den DAT- oder Schwacke-Wert noch zu drücken. Außerdem verliert man gegenüber dem Verkauf an Privat auch ne ganze Menge - ein Autohändler hat bei einem Gebrauchtwagen locker seine 20% Marge!

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Und die von Euch aufgezeigten Renditen bei der Geldanlage sind doch "Traumrenditen". Wo hat man die denn ohne Risiko? 6%/anno... - gebt mir bitte einen Tipp...
Bei "normalen" Anlagen ohne Risiko sind derzeit kaum mehr als 2,5% drin 🙁

Diese hohen Zinsen gibt es nur bei Festanlage des Geldes für Monate oder sogar Jahre!

Hatte selbst im März nach solchen Zinsen gesucht und das gibt's nicht. Bei täglicher Verfügbarkeit der kompletten Spareinlage sind um 2,5% möglich. Alles was darüber liegt ist z. B. verbunden mit 3-monatiger Kündigungsfrist oder man muß das ganze Geld gleich für 12 Monaten anlegen, wobei es die Zinsen dann auch erst am Ende gibt.....

Hallo allerseits,

also jetzt muß ich zum eigentlichen Thema auch noch meinen Senf abgeben 😉

Fahre seit knapp einem Monat einen A6 2.0 TDI. Nach dem Umstieg aus dem Golf III TDI dachte ich, ich wäre im Himmel. Super gedämmt, der kleine Vierzylinder. Auch das Leistungsempfinden geht dank sehr kurzer Übersetzung und hohem Drehmoment-Buckel in Ordnung und Tempo 200 ist ruckzuck erreicht. Auch der Verbrauch geht in Ordnung. Wird auch mit jeder Füllung niedriger, weil man sich besser an die etwas seltsame Motorcharakteristik gewöhnt und sich der Motor ferner mehr und mehr freifährt.

Kürzlich jedoch hatte ich das Vergnügen, einen 2.7 TDI Handschalter probe zu fahren. Und jetzt muss ich sagen, dass ich ganz schön ins Grübeln komme. Der Vierzylinder ist zwar schön leise, aber brummt halt trotz Ausgleichswellen typisch Vierzylinder und er ist deutlich als Diesel zu identifizieren, sowohl von innen, als auch von außen. Der 2.7 TDI dagegen ist dank 6-Zylinder und Common-Rail mit Piezo-Injektoren ein Traum in Sachen Geräuschkomfort. Selbst wenn Du außen bei laufendem Motor neben dem Fahrzeug stehst, ist er nicht als Diesel zu erkennen. Sagenhaft, sowas hab ich überhaupt noch nicht erlebt. Plötzlich kommt mir mein 2.0 TDI vor wie ein Trekker 🙁

Trotzdem hat der 2.0 TDI natürlich seine Berechtigung, denn der 2.7 ist nicht nur fast 4000 EUR teurer, er kostet auch mehr Steuer und mehr Versicherung. Ferner hat er auf meiner Normrunde bei der Probefahrt gut einen Liter mehr verbraucht. Für manche vielleicht auch interessant der Topspeed-Verbrauch laut FIS: 2.0 TDI = 14,4 l, 2,7 TDI = 17,2 l. Und noch ein Phänomen: der 2.0 TDI ist auf Grund seiner kürzeren Übersetzung und des niedrigeren Gewichts deutlich spritziger. 6,5 s von 60-100 im IV Gang beim 2.0 TDI stehen 6,9 s beim 2.7 TDI gegenüber. Subjektiv ist der Unterschied imo sogar noch größer. Erst ab 120 km/h respektive über 2500/min wirkt der 2.7 TDI freier und beschleunigt spür- und messbar schneller bis zur ca. 20 km/h höheren Topspeed.

Unter dem Strich muss man sich halt überlegen, welche Kriterien für einen persönlich wichtig sind und welche nicht. Für den Aufpreis des 2.7 TDI kann sich der 2.0 TDI Fahrer einer schöne Lederausstattung leisten. Wenn ihn das Vierzylinderbrummen nicht stört, warum nicht? Für das gesparte Geld bei Sprit, Steuer und Versicherung gibt's noch "gratis" weitere Goodies dazu.

Just my 2 cents 😉

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