A4 B6 2.5TDI AKE Tiptronic - keine Leistung, langsames Losfahren, lautes Turbinengeräusch

Audi A4 B6/8E

Hallo alle Mann und Frauen.
Ich heiß Andreas Munk,bin 27 Jahre alt,Maler&Lackierer
,komme aus Flensburg und schaue grade,das ich nen A4 B6 Avant 2.5TDI 180PS Quattro Tiptronik zum laufen bekomme.
Er fährt leider nur sehr langsam los und Vollgas ist nicht möglich.
Ist sogar beim Versuch ausgegangen.
Er hat heute neues Getriebe Öl bei Audi bekommen und soll soweit
alles funktionieren,bis auf sie VTG Verstellung.Deswegen soll er keine Leistung haben. Wir haben ihn abgeholt und dabei viel mir Zuhause auf,
das er unangenehm riecht und der Turbo sehr laut ist.Schläuche sind alle ok. Weiß einer,was das sein kann?Hat einer eine Anleitung,wie ich den
Turbo am besten aus und wieder einbaue?
Er qualmt auch gar nicht,kann das die VTG sein oder ist das eher nen Druckwandler? Mich irritiert der Laute Lader und das laute Abzischen.
Ich mach morgen ein Video davon. Vielen Dank euch schon mal und auf eine gute Zeit hier 🙂

60 Antworten

Problem gelöst, auch ne Lösung. 😁

mal sehen, ich traue der Sache noch nicht. Ich habe nach wie vor ab und zu dieses Schnattern aus dem Luftfilterkasten, wenn ich vom Gas gehe. Ob das normal ist? Keine Ahnung.

Wenn das Symptom wieder auftritt, also Leistungsmangel, dann logge halt noch mal. Viele Ursachen sind eigentlich nicht wahrscheinlich. Entweder gibt es Laderprobleme, zB dejustierte VTG-Steuerung, oder klemmende VTG-STG, oder ein Sensorproblem. Der Luftmassenmesser ist offenbar ein wichtiges Teil für die Leistungsbefähigung des 2.5 TDI, hiermit werden die Rauchbegrenzungen berechnet.

Dann kann die VP44 rummucken, oder die Kraftstoffversorgung zur ESP ist schwierig (Tankpumpe, Dieselfilter, undichte Leitungen).

Oder das Getriebe kann Einfluss auf die Motorsteuerung nehmen und dabei gibt es möglicherweise ein Murren und Mucken.

Aber wenn er noch gut läuft (Nockenwellen i.O.?), dann ist es doch super. 🙂

....bin wieder da und habe nach wie vor das gleiche Problem. Hier nochmal die Beschreibung:

Fahrzeug fährt gelegentlich super zieht super durch und erreicht auch locker Tacho 220km/h (bei leerer AB!).
Dann gibt es Momente, wo ich zur Überholung ansetze und auf Höhe des überholten Fahrzeuges bricht plötzlich die Leistung ein. Keine Gasannahme mehr. Wenn man dann vom Gas geht und erneut etwas Gas gibt, dann gehts wieder besser, aber nicht mit voller Leistung, vorwärts.
Noch ein Symptom habe ich, weiß aber nicht ob es mit dem Fehler "0575 Saugrohrdruck 8-10 Regeldifferenz wird nicht erreicht" zu tun hat. Wennn ich Gas gebe (beim Fahren/Beschleunigen) und dann wieder vom Gas gehe "schnattert" es aus dem Luftfilterkasten. Ist das normal? Kennne ich sonst nicht.

Logfahrt habe ich leider momentan nicht gemacht, das Problem ist, dass das Problem nur sporadisch auftritt und nicht unter bestimmten Bedingungen, zumindest erkenne ich keine Systematik.
Also Getriebe (Multitronic) schließe ich aus. Könnte es sein, dass das Magnetventil (N75) ab und zu hängt? VTG-Gestänge funktioniert im Stand sauber. Problem tritt (meistens) nur unter stärkerer/starker Beschleunigung auf.
Kann es sein, dass die Turboschläuche oder die Ladeluftkühler eine Undichtigkeit haben? Aber sollte das Problem dann nicht permanent vorhanden sein? Wie überprüft man die Dichtheit ohne den Vorderwagen zu zerlegen?
Unterdruckschläuche habe ich einer Sichtprüfung unterzogen, kann da aber nichts feststellen.

Noch ein Hinweis: Beim Zahriemenwechsel, bzw. beim Einstellen der Steuerzeiten (die stimmen 100%!) hatte ich die Vakuumpumpe an der linken Zylinderbank ab. Dabei ist mir der Unterdruckschlauch am Bremskraftverstärker abgegangen, den ich dann mit Dichtmittel wieder angebracht habe. Dort sehe ich aber keine Undichtigkeit. Habe alle Schläuche mit Wassernebel geprüft.

Was würdet Ihr in welcher Reihenfolge tauschen? Oder welche Ideen gibt es noch?
Logfahrt kann ich nochmal nachliefern, aber ist schwierig das richtige Zeitfenster mit Fehler zu finden.

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Vielleicht Rauchtest machen ?

Zitat:

@incoplan schrieb am 9. Juli 2017 um 19:45:01 Uhr:


Vielleicht Rauchtest machen ?

Häääh? ;-)

Schnattern aus dem Lufi-Kasten? Ist gar der Ladedruck zu hoch, so dass beim abtouren die Ladedruckstrecke sich dann über den Verdichter (Turbo) entspannt?

Zitat:

@incoplan schrieb am 9. Juli 2017 um 19:45:01 Uhr:


Vielleicht Rauchtest machen ?

Hab es jetzt verstanden, ja, giute Idee, werde ich mal machen, auch, wenn ich Nichtraucher bin ;-)

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 9. Juli 2017 um 23:20:10 Uhr:


Schnattern aus dem Lufi-Kasten? Ist gar der Ladedruck zu hoch, so dass beim abtouren die Ladedruckstrecke sich dann über den Verdichter (Turbo) entspannt?

Wie kann ich das verifizieren? Hab keine Fehlereinträge außer dem 0575.
Bei meinen Logs, die ja schon mal a3autofahrer angesehen hat, konnte man m.W. keine zu hohen Ladedrücke feststellen. Klingt aber irgendwie plausibel, dass irgendwo ein zu hoher Druck herrschen könnte, der dann in den Lufi-Kasten entweicht.

habe mittlerweile das N75 getauscht, gegen ein neues, ohne Änderung. Druckdose habe ich neu hier liegen, allerdings sieht die alte eigentlich funktionstüchtig aus, werde den Tausch ersteinmal zurücksellen. Hab mir einen Ladedrucksensor bestellt, den werde ich demnächst tauschen. Dann habe ich mal testweise den Stecker vom LMM abgezogen. Der Motor schien keine Leistungseinbußen mehr zu haben, bin mir aber nicht 100% sicher.
Heute hab ich einen Ölwechsel gemacht, da der fällig war. Habe den Fehlerspeicher gelöscht und anschließend eine Logfahrt unternommen, ca. 20-30 Minuten. Beschleunigung bis über 3500 U/Min, teilweise bis 4000. Nur gegen Ende der Logfahrt hatte ich das Symptom, dass das weit durchgedrückte Gaspedal keine Beschleunigung mehr zur Folge hatte, sondern eher wie eine Bremse wirkte. Davor hatte ich gute Leistungs- und Beschleunigungswerte, so, wie ich mir das vorstelle. Auch habe ich seitdem keine Motorkontrollleuchte mehr.
Es ist zum Mäusemelken, das Problem ist nicht reproduzierbar und scheint mal da und mal nicht da zu sein.

Vielleicht kann sich nochmla jemand das Logfile anschauen.

Wiie bei sehr vielen TDI hängt öfter die die VTG-Verstellung. Selbst bei funktionierender Unterdruck-Aktorik kann das wegen Verschmutzungen/ Verkokungen auftreten. Beim 8E gibts keinen Sensor, der den Istzustand der VTG-Position auslesbar macht.

Hast Du noch das Schnattern? Treten noch die Symptome auf, dass spontan Leistung fehlt? Bleibt das dann dauerhaft, bis der Motor neu gestartet wurde? Logfile schaue ich mir an, bei passender Gelegenheit.

Leistung fehlt spontan, manchmal, wenn ich maximal beschleunige bei ca. 3500Upm, aber nicht immer. Es bleibt nie dauerhaft, erholt sich nach dem Zurückgehen vom Gas und erneuter Beschleunigung. Also doch die Druckdose tauschen? Oder wo kann die VTG Verstellung hängen? Das scheint mir plausibel. Hatte gestern auch die Druckdose ca. 200x mit einer Spritze betätigt. Seitdem scheint es besser zu sein

Die arme Druckdose kann nix dafür, wenn die VTG-Mechanik bockt. 🙂

Zunehmende Schwergängigkeit der VTG-Mechanik ist leider eher die Regel als die Ausnahme. Ich wette also eher auf eine zu fest laufende und zum Klemmen neigende VTG-Mechanik, als auf eine fehlerhaft arbeitende Druckdose. Habe von Fällen gehört, dass bei höherer Betriebstemperatur es klemmen kann, wenns auch beim kalten Motor noch leicht genug geht.

VTG-Mechanik gehört selbst zur Turbinenseite (Abgasseite) am Turbo. Wurde erst neulich themtisiert, wie man die reinigt. @-[BF]- hatte dazu ein YT-Link eingestellt.

Wie ich kürzlich gesehen habe gibt es das Thema hier schon seit Jahren in der FAQ.
Ob 1,9 oder 2,5 ist ja Wuppe, Problem und Technik bis auf die Größe identisch.

https://www.motor-talk.de/faq/audi-a4-8e-8h-q151.html#Q3140368

Klar das die Druckdose nichts für ein hängende VTG-Gestänges kann, war eine blöde Frage von mir.
Dafür spricht auch, dass ich nach gefühlten 200x Bewegen des Gestänges mit Hilfe einer Spritze an der Dose, der Lader lange Zeit (ca. 250km) ohne Fehler lief. Die Döse hält auch ihren Druck, wenn mann die Spritze hält. Was mich etwas irritiert ist, dass das Gestänge sich relativ leicht mit der Spritze (ca. 1cm) bewegen läßt. Andernfalls passen die auftretenden Symptome zu einem gelegentlich hängenden, bzw. schwergängigen Vertsellmechanismus.

Das bedeutet also Turboausbau, zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen. Alles in allem wohl 1 Tag Arbeit.

Ich habe von zwei Möglichkeiten gelesen, die ohne Ausbau funktionieren sollen:

1.) Reinigung mit Hilfe von Backofenspray, das man, nach dem Öffnen der (glaube) Abgasseite und Abkleben einspritzt und einwirken lässt. Der Schaum sollte sich innen ausbreiten und eine gewisse Reinigung erzielen.

2.) Revive Turboreiniger

Was haltet Ihr von diesen Dingen, bzw. hat jemand Erfahrungen damit?

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