a4 1,8t oder a4 2,4 ?
hallo wir wollen uns in kürze einen a4 avant kaufen . habe jetzt auch schon 2 zu auswahl einen
avant 1,8t
EZ 07/2000
90tkm
Klimaautomatik,
Sitzheizung elektr
Navigationssystem, Fenster elektr.,
ZV mit Fernb. Radio/Cassette,
Rücksitze klappbar, Laderaumabdeck., Wegfahrsperre,
Leichtmetallfelgen
kostet 14680 euro
der andere ist
avant 2,4 automatik
EZ: 03/2000
71tkm
Wärmedämmendes Glas rundum, Heckscheibe ESG, Fensterheber elektrisch 4-fach, Durchlademöglichkeit, Klimatisierungsautomatik, Kopfstützen im Fond, Leichtmetallfelgen, Sitzheizung elektr. Vordersitze, Xenonscheinwerfer, ZV mit Fernb
kostet 15900
zu welchen fahrzeug würdet ihr mehr raten fahre so ca 15000 km im jahr 65%stadt der rest autobahn oder landstrasse
zu welchen würdet ihr mehr raten welche motoren sind sicherer was zahlt man überhaupt im jahr für die fahrzeuge an steuer es würde mich freuen das mir jemand weiter helfen könnte
danke im voraus für hilfe
38 Antworten
Zitat:
also mit dem 190ps 1.8t bläst du den 2.4 weg
Womit wir bei einer anderen Diskussion wären... Bei dem A4 von amunRa handelt es sich nämlich ganz sicher nicht um die 190 PS-Version, sondern ganz sicher um einen Motor mit 150 PS
Zitat:
mit einem gedopten 1.8t sind beide 6-zylinder deutlich unterlegen
Wieso nur vergleicht ihr immer getunte Fahrzeuge mit nicht getunten Fahrzeugen?Meist dürfte es einem 3.0-Fahrer aber auch egal sein, ob ein aufgemotzter Turbo gerade ein Rennen mit ihm fahren will. Er erfreut sich viel mehr an seinem angenehmen Reisetempo von über 200 km/h und dem noch immer angenehm schnurrenden Motor 😉
also ist der 1,8t anfähliger auf nebengeräte als der 2,4 oder hat jemand schon mit 2,4 schlechte erfahrung gemacht
Zitat:
Original geschrieben von mathias@ku
@meraka
also mit dem 190ps 1.8t bläst du den 2.4 weg... aber garantiert, dazu brauchst du kein tuning! sogar der 3.0 kommt nicht wirklich weg. mit einem gedopten 1.8t sind beide 6-zylinder deutlich unterlegen, wie mir babsi wohl bestätigen wird.
@mathias
Es ist Dir warscheinlich nicht aufgefallen, aber Du hast nicht mal ansatzweise etwas sinnvolles zu diesem thread beigetragen. Auch das was Du in dem Quattro-Thread zu sagen hattest war völlig unangebracht. Aber es gibt ja glücklicherweise den ignore button.
Also bye bye Mathias
@ Ebe und meraka
macht spaß mit Euch, weiter so.
Grüße
JP-Cool
Zitat:
macht spaß mit Euch, weiter so
😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von JP-Cool
macht spaß mit Euch, weiter so.
😉
"Wegblasen" - wo bin ich denn hier?
*g*
es geht doch hier nicht drum, mit einem 1.8t einen 60 jährigen rentner mit seinem 3.0 zu überholen und darauf stolz zu sein, sondern rein um die fahrleistungen. es geht wohl hier um eine kaufentscheidung... und der 1.8t hat genauso seine daseinsberechtigung wie die 6-zylinder, die hier ja immer so in dem himmel gelobt werden. hat doch keiner was gegen 6-zylinder, nur ist es so, dass eben hubraum durch einen turbo ersetzt werden kann und er deswegen nicht minderwertig ist. ist halt ne geschmackssache auf welche motorcharakteristik man steht... wie bei der frage ob benzin oder diesel.
und wer auf komfort und nicht auf sportlichkeit steht, ist mit dem 2.4 sicherlich besser bedient, da ein 6-zyl. logischerweise laufruhiger ist.
Zitat:
und wer auf komfort und nicht auf sportlichkeit steht, ist mit dem 2.4 sicherlich besser bedient, da ein 6-zyl. logischerweise laufruhiger ist.
Das ist nun endlich eine vernünftige Aussage von dir! Da ich einen Turbo-Motor fahre, darf ich dich ja problemlos kritisieren, ohne dass du mich gleich angreifst 😉
Du hast Recht: Downsizing durch Kompressor-/Turbo-Technik ersetzt Hubraum. Es gibt sicher viele Vorteile, warum man einen 1.8T kaufen sollte. Dazu gehört in vorderster Front die Wirtschaftlichkeit. Genau aus dem Grund Wirtschaftlichkeit habe ich mich auch für einen 1.8T und gegen einen 2.4 entschieden. Hätte mir meine Firma auch einen 3.0 bezahlt, wäre mir die Entscheidung allerdings einfach gefallen, obwohl ich noch deutlich von den 40 Jahren entfernt bin und damit nicht zu der Zielgruppe gehöre, die du ansprachst 😉 Einen 3.0 hätte ich leider aber nur mit weniger Ausstattung bekommen, als ich mir das wünschte und Ausstattung war mir letztlich dann doch wichtiger.
Nicht zu den Stärken des 1.8T gehört die Laufruhe und die Leistungsentfaltung, denn beides empfinde ich beim 3.0 als besser.
Im übrigens geht es mir ab einer gewissen Motorleistung überhaupt nicht mehr um Fahrleistungen. Ich möchte so schnell wie möglich von A nach B kommen und habe überhaupt keine Probleme, wenn ich bei Tempo 220 von einem getunten Fahrzeug überholt werde, dessen Fahrer voller Hetze und hechelnd an mir vorbei zieht 😉
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Das ist nun endlich eine vernünftige Aussage ... Downsizing durch Kompressor-/Turbo-Technik ersetzt Hubraum.
Ich habe mir fürs Neue Jahr was vorgenommen, nämlich einen Englischkurs zu besuchen, um auch solche schönen Kraftausdrücke wie
Downsizingverstehen und handeln zu können.
Zitat:
einen Englischkurs zu besuchen
Heißt leider wirklich so und ist ein Fachausdruck und kein Kraftausdruck 😉
Im übrigen mag ich es aber nicht, wenn in einem Zitat Wörter aus unterschiedlichen Sätzen stehen. Wenn du zitierst, solltest du dich bitte an die dafür gültigen Regeln halten.
Prosit Neujahr, meraka
@meraka,
Du magst mich attakieren wie Du willst, das ändert alles nichts daran, dass Du mir hier von allen Threadteilnehmern der liebste bist und ich das auch ständig zwischen den Zeilen andeutete.
downsizing = "act of reducing the size of, bringing something down to a smaller scale; lowering expenses, taking various measures to cut costs in order to stabilize the financial situation of a corporation (e.g. manufacturing in smaller amounts, reducing number of employees, etc."
Was ich von Dir noch lernen muss ist, was Kompressor- und Turbotechnik mit Downsizing zu tun hat, d.h. was hier in seiner Größe reduziert oder auf einen kleineren Wert gebracht wird usw. usf.
Wenn ich das begriffen habe, kann ich auch besser beurteilen, ob es sich bei Deiner Darstellung um einen Kraft- oder Fachausdruck handelte.
Bis dahin verpflichte ich mich zum Üben, Üben und nochmals Üben!
Zitat:
Du magst mich attakieren wie Du willst, das ändert alles nichts daran, dass Du mir hier von allen Threadteilnehmern der liebste bist
Danke fürs Zuckerbrot...
Nun aber zum Downsizing, das in der Tat ein Fachausdruck innerhalb der Motorenentwicklung ist: Wenn du "früher" mehr Leistung wolltest, musstest du "einfach" den Hubraum vergrößern bzw. zusätzliche Zylinder haben (auch mehr Hubraum). Das hat aber den Nachteil, dass der Motor mehr Benzin schluckt (und zwar unter allen Betriebsbedingungen). Außerdem nimmt der Wirkungsgrad der Maschine ab.
Eine Alternative stellt die Kompressor- bzw. Turbotechnik dar: Hier reduzierst du den Hubraum und hast dennoch ein vergleichbares Drehmoment bzw. vergleichbare Leistung. Der Hubraum wird also in seiner Größe reduziert!
Das hat den entscheidenden Vorteil, dass man ein solches Fahrzeug extrem sparsam fahren kann, wenn man nicht die permanente Leistung abfordert. Z.B. komme ich bei langen Strecken und entsprechenden Tempolimits mit 7 Litern aus. Versuche das mal mit einem 6-Zylinder zu erreichen.
Außerdem stellen Turbo-/Kompressor-Motoren ihr maximales Drehmoment schon sehr frühzeitig zur Verfügung und behalten es tableauartig meist über ein längeres Drehzahlband bei. Wenn man das ausnutzt, kann man sehr schaltfaul fahren und hat dennoch immer genügend Leistung. Um vergleichbare Fahrleistungen zu kriegen, muss man einen Saugmotor immer etwas weiter ausdrehen, was wiederum zu einem höheren Verbrauch führt.
Sinn der aufgeladenen Motoren ist es somit, die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Natürlich kann man auch einfach an einen großen Motor einen Turbo anflanschen und somit noch mehr Leistung herausholen (s.DB 600 Bi-Turbo). Ob das aber sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Warum der Begriff Turbo bzw. Kompressor bei so vielen Zeitgenossen immer die Assoziation Raser weckt, bleibt mir ehrlich gesagt verborgen. Ich kann nur vermuten, dass einige wenige Turbo-Fahrer ihrem Namen alle Ehre machen und auf den Straßen wie die Wilde herumflitzen. Leider scheinen wir hier auch ein paar davon zu haben 😉 Und natürlich haben aufgeladene Motoren die Möglichkeit, dass man sie chippen, d.h. den Ladedruck erhöhen kann. Für die einen ist es ein Vorteil (weil billige Leistung), für die anderen ist es ein Leid (weil höherer Verschleiß und mutierende Fahrer).
Aber seien wir doch mal ehrlich: Wenn ein Fahrer zum Raser wird, dann ist es doch egal, ob er einen Turbo oder einen 6- /8-Zylinder fährt...
Merakas Negation der Negationen!
Zitat:
Original geschrieben von meraka
nun zum Downsizing, ...
1. Danke!
2. Das ist keine formale Logik, die Du da ableitest;
3. Mir war der Terminus "Downsizing" als solcher bekannt, auch die Grundsätze von Turbo und Kompressor im Automotor, nicht jedoch die von Dir kühn & elegant entwickelte linguistische Verknüpfung beider Sachverhalte; der zufolge nun ein 1,8T ein gedownsize'ter (ehemaliger) 3-Litermotor ist! 'Downsizing' ist für mich nun soetwas wie 'Megapixel', d.h. die Fusion von etwas sehr Kleinem mit etwas sehr Großem oder das Synonym für Gesundheitsreform!
Das Leben wird langsam zu kompliziert für mich ... ich hätte diese Wortschöpfung (die nunmehro nicht länger ein Kraftausdruck ist, sondern ein moderner Fachbegriff) nicht für sinnvoll und möglich gehalten!) Sorry for that!
4. Wenn Deine Version der eierlegenden Wollmilchsau, die dem Perpetuum Mobile schon verblüffend nahe kommt, Herrn Trittin bekannt wird, dann wird der Turbo Pflicht.
5. Oder wird der bereits gefördert? und keiner hat mir was gesagt!
Edit: Jetzt, wo Du mir das so schön erklärt hast, habe ich einfallsloser Pinsel selber eine Definition gefunden; sie lautet:
Eine der am erfolgversprechendsten Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung ist Downsizing. Unter diesem Konzept versteht man das Ersetzen großer Saugmotoren durch hochaufgeladene Motoren mit kleinerem Hubvolumen und weniger Zylindern. Downsizing führt zu einer Lastpunktverschiebung der Motorbetriebspunkte in Bereiche höherer Wirkungsgrade. Kleinere, kompakte Motoren mit weniger Zylindern haben außerdem weniger Reibungsverluste und sind leichter als leistungsgleiche Saugmotoren.
Verbrauchseinsparungen von bis zu 20 % sind durch konsequentes Downsizing erreichbar. Diskutiert werden heute Motoren mit 3 bzw. 4 Zylindern mit einem Hubvolumen zwischen 0,6 und 2,0 Liter. Die Leistungsdichte kann zwischen 60 kW/l und 100 kW/l variieren.
Du nimmst zwar sehr wortgewandt die Sache ironisch auf die Schippe, der Sachverhalt an sich bleibt aber doch richtig, auch wenn ein 1.8T kein ehemaliger 3.0 Motor ist oder war. Um auf die gleiche Leistung zu kommen, gibt es halt wie überall unterschiedliche Wege und genau dieses Prinzip beschreibt der Begriff. Ein perpetuum mobile kann natürlich auch die Technologie nicht erfinden. Denn auch dieser Motor säuft, wenn man ihm Leistung abfordert, aber das sagte ich ja schon. Daher wird er wohl auch nicht gefördert werden. Schade eigentlich, dein Vorschlag sollte man vielleicht aufgreifen 😉
Die Technologie ist nicht aufzuhalten. (Wäre sie es, würden wir in Deutschland schon bald noch kleinere Brötchen backen müssen, denn davon leben wir.)
Stell dir aber mal vor, wie sich ein Diesel ohne Turbo fahren würde...Da fragt komischerweise aber niemand, ob er vielleicht einen Motor mit noch mehr Hubraum und ohne Turbo haben könnte 😉
ich passe!
@meraka,
contra, re und bock - ich bin auf dem Rückzug und suche fürderhin nicht mehr nach Dis- sondern Konsens zwischen unseren Auffassungen; denn Du hast mich an den Seilen und fast auch in der Ecke.
Ein Genuss mit Dir zu diskutieren! (auch wenns dabei mal Prügel gibt).
Dein Knock mit den TDI's führte dazu, mich anzählen zu lassen; noch offen, ob ich weiterkämpfen kann und will.
Mein Trainer hat schon das Handtuch in der Hand.
Besonders gerne ließe ich mir noch eine auf den Solar Plexus hauen mit dem Nachweis, dass wir die Vorreiter und Innovatoren des modernen Dieseltriebs (PD) sind, mit denen wir viele Deutsche in Lohn und Brot halten können.
und ihr sagt, ich trage nichts zum thema bei ;-)