A3 Kosten und Unterhalt
Hallo Community,
ich spiele mit dem Gedanken, mir einen A3 zu kaufen. Zur Zeit fahre ich einen Seat Cordoba, der seinen Geist endgültig aufgegeben hat.
Solange ich denken kann, wollte ich immer einen A3 fahren, doch meine Verwandtschaft rät mir von dem Kauf ab. Er sei zu teuer in der Anschaffung und vor allem die Reperaturen könnte ich mir nicht leisten.
Wie sind eure Erfahrungen mit dem A3? Wie oft fahrt ihr in die Werkstatt? Wie ist der Verbrauch? Wie sind die Unterhaltskosten allgemein (Versicherung spielt keine Rolle, habe 30 %)
Ich möchte einen A3 für 5000,00 € kaufen. BJ 99 oder 00 und sollte nich mehr als 125.000 km haben.
Was haltet ihr davon? Das Auto sollte mich für die nächsten 6 Studienjahre begleiten.
17 Antworten
Sufu benutzen aber für 5000 euro einen a3 ab baujahr 99 wird schwer zu kriegen einen 1.6 oder 1.8 vielleicht aber kein Turbo den ich empfehlen würde. habe mir einen anfang februar gekauft 123tkm baujahr 98 und habe 5.500 bezahlt und das ist günstig.
aber bitte sufu benutzten hier gibt es genug themen zu deinen fragen.
mfg
also ich finde den a3 nicht teuer. klar können reperaturen teuer sein, aber das ist bei jedem auto so.
an was für einen haste den gedacht? TDI oder Benziner? und dann noch die motorvariante..
ich habe einen S3 und war noch nie damit in einer werkstatt wegen problemen oder so, davor einen a3 gehabt(1,5jahre) der auch nie in einer werkstatt war.
und in der anschaffung bekommse für 5000euro auch schon einen guten, musst halt vergleichen, mobile etc.
steuern für den 1,6er im jahr : 117EUR
verbrauchswerte findest du bei spritmonitor.de (meine karre z.b. : http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/375350.html)
und reparaturen können immer mal sein. habe 3000EUR bezahlt mit 132.000km, klimaautomatik, lederlenkrad, schiebedach. von außen allerdings ein paar lackschäden.
fürn 1.6er 117euro? haben die erhöht oder seit wann is das? meiner wa letztes jahr noch 121euro...
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also ich hab letztes jahr (im oktober glaube ich) 117EUR bezahlt. bin mir da ziemlich sicher. seit oktober hab ich den A3 auch erst...
bezahle für den 1.8t
121 euro habe gerade die rechnung von der stadt in der hand auto auch im februar erst angemeldet.
ja desswegen auch die frage wegen 117euro. meiner war auch im august 09 mit 121euro..
welchen kat hast den der 1.6? doch auch euro 3 oder nicht.. meine mich errinert zu haben das mein kollege auch was um die 100euro zahlte. oder is das nach bundesländern anders?
Zitat:
Original geschrieben von soLofox
steuern für den 1,6er im jahr : 117EUR
117,- ?? Habe erst im Feb 2010 für meinen 1.6er 108 EUR bezahlt... (Bayern-Preise???) 😁
Ich zahle für meinen 1.8er (Euro2-Norm - Bj.1997) in NRW 132 € pro Jahr.
An Versicherung zahle ich jährlich 330 € (nur Haftpflicht, SF 6 (55%)).
Also alles recht günstig würde ich sagen
Solange du eine gute freie Werkstatt hast, die auch an die Elektronik/CAN-Bus kommt, ist alles unkritisch. Audi selbst nimmt hier 120 Euro für die Werkstatt-Stunde.
Hallo,
falls du während deiner Studienzeit nur über wenig Einkommen verfügst, dann lass es besser bleiben.
Ich habe mir vor 2 Jahren einen gebrauchten A3, Bauj. 99 angeschafft und musste noch rund 1500 Euro in Inspektion und die zwingende Erneuerung von Verschleißteilen investieren.
Beim dem A3, 1.6er gingen wenige Monate nach dem Kauf u.a. überraschend kaputt:
- Pumpengehäuse (aus Graphit), ZV-Verriegelung, (100 Euro Selbstreparatur, normal ca. 400 Euro)
- Lamdasonde und vorher Kurbelwellenzahnrad (500 Euro Reperartur +125 Euro Abschleppkosten+200 Euro Lamdasonde, getrennte Reparatur)
- Wasserpumpe gesondert (Inspektion + WAPU, Umlenkrolle, Riehmen usw. neu, 550 Euro, ABschleppkosten 125 Euro)
- vordere Fensterheber (Plastikteil, 220 Euro Reperaturkosten)
- Tankanzeige spinnt (bisher nicht getauscht)
I.d.R. müssen nach einem Kauf erstmal mindestens die vorderen Bremsscheiben und Klötze erneuert werden, neues Gas in die Klimaanlage, neue Wischer, Luftfilter, beim 1.6er Reinigung der Drosselklappe , Reifen erneuert (300 Euro) usw. d.h. alles erneuert werde, was der Vorbesitzer kurz vor dem Verkauf nicht mehr gemacht hat (!)
Zusätzlich war dann noch eine Hauptinspektion notwendig. (550 Euro)
Meiner Auffassung nach, sind in dem Modell eine ganze Reihe von Teilen verbaut in deren Erprobung und Materialdesign zu wenig investiert wurde. Mit der Folge dass solche Teile so nach 8-9-10 Jahren kaputt gehen.
Wenn du Student bist, kaufe dir lieber ein Fahrzeug das > preiswerter < ist. Vielleicht eher einen kleinen Japaner mit guter Ausfallstatistik. Da hast du deutlich weniger Ärger mit und gefährdest nicht dein Studium. Oder lege noch 2000 Euro drauf und kaufe dir einen Logan. Da hast du einen Neuwagen mit entsprechend weniger Reperaturen und Risiken während des Studiums.
also erstmal ist es mir egal, ob ich im jahr 117EUR, 121 oder 108EUR bezahle... da pell ich mir sowas von ein ei drauf.......... 😁
und dann sollte man das beispiel mit den 1500EUR inspektionskosten ja wohl nicht pauschalisieren. das kannst du in einen polo genau so reinstecken.
ich hab meinen 97er 1,6er im august gekauft und musste für den TÜV 300EUR inkl. aller gebühren und reparaturen (auch TÜV gebühren) reinstecken, das wars. seit dem hatte ich noch gar nichts. und wenn ich richtig ruhig fahre, dann komme ich auf 6,5l/100km.
@feingeist
sag mal, hast du dir deine karre eigentlich vorher gar nicht genau angeguckt?
1. hättest du das auto doch nicht kaufen müssen und 2. sieht man das doch bei der probefahrt (reifen, bremsen etc.). natürlich kann man nie sicher sein, aber dann sollte man eben nur ein auto mit scheckheft kaufen oder sich jedenfalls die letzten reparaturen belegen lassen. wer abgefahrene reifen und bremsen einfach so hinnimmt, da kann der verkäufer dann auch nichts für.
Hallo,
noch ein paar Anmerkungen zu meinem vorherigen Posting:
Beim Verkauf/Kauf waren Winterreifen aufgezogen, die Sommerreifen hatte der Vorbesitzer schon abgefahren und entsorgt.
Wenn er einen Verkäufer findet, der seinen tadellos durch Scheckheft dokumentierten, instand gegaltenen , neu bereiften A3 für eine paar Euro hergibt, geht das natürlich auch...
Bei mir in Aachen fand ich im Februar 2008, wo ich dringend einen neuen Gebrauchten haben müsste, weil mein alter nicht mehr durch den TÜV kam, allerdings keinen.
I.d.R. wird sich ein Verkäufer schon etwas denken, seinen 8-9-10 Jahre alten A3 abzustoßen.
Ich bleibe dabei, dass es für einen Studenten mit kleinem Einkommen ein Risiko sein könnte, sich einen betagten Wagen anzuschaffen. Denn AUDis haben einen recht hohen Wiederverkaufswert.
D.h. für den gleichen Wert bekommt man u.U. auch weniger Innenraumqualität, dafür mehr sonstige Ausfallsicherheit.
Bei den überraschend aufgetretenen Defekten (ZV, Fensterheber, Lamdasonde, WAPU, Kurbelwellenzahnrad,Tankanzeige) konnten durch bloße Besichtigung weder geprüft, noch durch tadellose Wartung verhindert werden. Dazu hätte ich den Wagen beim Händler teilweise demontieren müssen, was nicht Uses ist.
Bei diesem Defekten war besonders ärgerlich, dass man unmittelbar unter Zugzwang stand, da der Wagen nach dem Abschleppen auf dem Gelände der Werksttatt stand, bzw. bei der ZV die Tankklappe nicht mehr verschlossen werden konnte bzw. das Fenster unten blieb ...
Die Vorbesitzer hatten den Wagen ab einem bestimmten Datum nicht mehr in einer VAG-Werkstätte warten (Inspektion usw.) lassen, weil sie schlichtweg nicht mehr das Geld dazu hatten ...
Meine "Karre" machte übrigens vor Ort bei eingehender Prüfung nebst herausfordernder Probefahrt einen recht guten Eindruck, doch bei diesem Modell darf man sich davon nicht täuschen lassen.
ich kenne leute die haben einen neuwagen gekauft und haben jetzt innnerhalb 1nem jahr mehr probleme mit denen als ich mit meinem s3 und davorigem a3 zusammen!
es ist klar das die älteren autos öfter mal kaputt gehen aber geh nicht immer davon aus das alt sofort unbrauchbar ist. man kann einen haben der sehr wenig an reperaturen haben wird oder einen bei dem ständig was kaputt geht, das weiß man nie...