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997 Import USA

Themenstarteram 27. Mai 2008 um 20:25

Hallo,

ich würde gerne gewerblich Porsche 997 aus den USA importieren. Hätte hier ein paar Fragen zu den Umbauten für Deutschland. Würde mich freuen wenn Ihr mir helfen könntet.

1. Wie aufwendig ist der Umbau auf Km/h. Muss hier der Tacho neu geeicht werden? Das gleiche gilt von Meilen auf KM? Muss die komplette Tachoeinheit getauscht werden?

2. Was ist mit der Software. Vermutlich ist doch eine englische Software aufgespielt, die alles steuert (Radio, Navi). Muss die Software komplett neu aufgespielt werden oder kann man die Sprache umschalten?

3. Ich habe gehört das manche Radios in Amerika keine Zwischenfrequenzen haben. Wie sieht es hier bei Porsche aus?

4. Kann das Navi auch deutsche Navi CD's lesen?

5. Muss an der Karosserie und den Scheinwerfen was verändert werden?

6. Welche Werkstätten führen solche Arbeiten aus? Porsche Werkstätten werden hier wohl keine Umrüstungen durchführen. Können freie Werkstätten überhaupt auf die Elektronik zugreifen?

vielen Dank

Philipp

Beste Antwort im Thema
am 20. November 2008 um 18:44

hallo porsche freunde,

ich habe in der letzten zeit einige porsche 997 aus usa importiert. um den wagen in deutschland zugelassen zu bekommen benötigt man ein datenblatt der firma porsche (120 euro), da im us title keine technischen daten vorhanden sind. die vorderen scheinwerfer sollten umgebaut werden da die aus usa kein e-prüfzeichen haben. wenn man glück hat merken die meisten tüvprüfer dies aber nicht, weil sie wissen das porsche ja in deutschland produziert wird. es muß kein kabelbaum für die begrenzungsleuchten umgebaut oder ersetzt werden, da man die seitenblinker bei porsche umprogramieren kann. das pcm inkl radiosender hat mir porsche in zuffenhausen immer umsonst programiert. der hintere stoßfänger sollte gegen einen deutschen ersetzt werden, da laut regierungspräsidium seit 10/2007 keine kleine kennzeichen mehr ausgegeben werden dürfen. in manchen ländlichen gegenden sieht man dies nicht so eng und der ein oder andere bekommt noch ein kleines dies ist aber nicht die regel. sonst gibt es hinten ein sogenanntes pizzablech und vorne ein normales schild. der hintere stoßfänger kostet mit lackieren und montage ca. 1500 euro ohne alu grundträger den man auch noch braucht da der us abschlepphaken nicht an der gleichen stelle wie der deutsche sitzt. eine andere möglichkeit ist man demontiert die hörner des hinteren stoßfänger samt aluhörner am grundträger kauft sich bei der firma techspeed.de eine adapterplatte (69 euro) die mit dem hinteren kennzeichen verschaubt wird, somit entfällt auch der umbau des abschlepphaken. wem die meilenskala im tacho stört braucht nicht gleich bei porsche die ganze einheit für viel geld zu tauschen es gibt firmen die bauen für 500 euro die ganzen zifferblätter in ihrer wunschfarbe um. ah nochwas porsche gibt in usa 4 jahre garantie auf einen neuwagen, wenn der wagen in deutschland betrieben wird veringert sich dies auf 2 jahre. grundlage ist die auslieferung (stempel) im scheckheft.

gruß

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am 20. November 2008 um 18:44

hallo porsche freunde,

ich habe in der letzten zeit einige porsche 997 aus usa importiert. um den wagen in deutschland zugelassen zu bekommen benötigt man ein datenblatt der firma porsche (120 euro), da im us title keine technischen daten vorhanden sind. die vorderen scheinwerfer sollten umgebaut werden da die aus usa kein e-prüfzeichen haben. wenn man glück hat merken die meisten tüvprüfer dies aber nicht, weil sie wissen das porsche ja in deutschland produziert wird. es muß kein kabelbaum für die begrenzungsleuchten umgebaut oder ersetzt werden, da man die seitenblinker bei porsche umprogramieren kann. das pcm inkl radiosender hat mir porsche in zuffenhausen immer umsonst programiert. der hintere stoßfänger sollte gegen einen deutschen ersetzt werden, da laut regierungspräsidium seit 10/2007 keine kleine kennzeichen mehr ausgegeben werden dürfen. in manchen ländlichen gegenden sieht man dies nicht so eng und der ein oder andere bekommt noch ein kleines dies ist aber nicht die regel. sonst gibt es hinten ein sogenanntes pizzablech und vorne ein normales schild. der hintere stoßfänger kostet mit lackieren und montage ca. 1500 euro ohne alu grundträger den man auch noch braucht da der us abschlepphaken nicht an der gleichen stelle wie der deutsche sitzt. eine andere möglichkeit ist man demontiert die hörner des hinteren stoßfänger samt aluhörner am grundträger kauft sich bei der firma techspeed.de eine adapterplatte (69 euro) die mit dem hinteren kennzeichen verschaubt wird, somit entfällt auch der umbau des abschlepphaken. wem die meilenskala im tacho stört braucht nicht gleich bei porsche die ganze einheit für viel geld zu tauschen es gibt firmen die bauen für 500 euro die ganzen zifferblätter in ihrer wunschfarbe um. ah nochwas porsche gibt in usa 4 jahre garantie auf einen neuwagen, wenn der wagen in deutschland betrieben wird veringert sich dies auf 2 jahre. grundlage ist die auslieferung (stempel) im scheckheft.

gruß

Hallo C-Esprit2000,

vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Habe jedoch noch einige Fragen:

- Was ist mit der elektromagnetischen Verträglichkeit? Sind die entsprechenden Daten für die Vollabnahme beim TÜV im Porsche Datenblatt enthalten?

- Funktionieren auch die Zwischenfrequenzen beim PCM nach der Umprogrammierung im PZ?

Viele Grüße

www-surfer

Also ich habe vor 3 Monaten einen 997 aus LA importiert, hier meine Erfahrungen:

Import kein Problem

ADAC Grenzversicherung geholt, kostet ca. 100,- für 29 Tage, damit ist man versichert und kann in Deutschland fahren.

Dann mit dem Wagen zum TÜV, keine Beanstandung, kein Datenblatt vorher besorgt, da Porsche dafür Geld (120,- EUR) haben wollte. Wenn man einen netten TÜV Prüfer hat, nimmt er die ihm vorliegenden Datenblätter aus der Datenbank, ist kein Problem.

Habe dann für 91,- EUR meine Abnahmebescheinigung bekommen. Die hinteren Bumper hat der Prüfer gleich eingetragen und auch die größe des Nummerschildes. Achtung, es muss dort stehen: 34 oder 350 mm Breite, nicht wie bei mir 360mm Breite (hat sich vermessen) sonst passt das kleine Nummerschild nicht.

Nicht einmal die fehlende Scheinwerferverstellung oder die unterschiedliche Ausleuchtung der US Scheinwerfer wurden bemängelt. Ich habe Xenon Lampen drin und hatte schon gehört, dass man die kompletten Scheinwerfer (beide Seiten) wechslen muss, da in Deutschland die Lichtkegel ja anders sind als in den USA. Dort leuchten beide Scheinwerfer gleich weit, hier ist die Fahrerstrassenseite etwas abgeblendet. Störte aber niemanden (vielleicht meinen Gegenverkehr, aber nicht den Prüfer).

Dann zur Zulassungstelle, dort ein kleines Schild bekommen (2 Wochen Wartezeit, da keine kurze Nummer (1 Buchstabe, 1 Zahl)) frei war. Papiere bekommen, Wagen zugelassen.

Zum PZ gefahren, Radio wurde umprogrammiert (Zwischenfrequenzen tadellos), das seitliche Fahrtlicht zum Blinker programmiert. Die Intrumenten Anzeige (mls in km, °F in °C usw.) kann man selber machen. Im Prinzip kein Problem mit der Programmierung (ausser bei einem übermotivierten PZ habe ich hier gepostet, schaut unter meinem Usernamen.) Man kann zwar die Ziffernblätter wechseln lassen, habe es nun aber doch nicht gemacht. Es gibt in Österreich zwar einen Hersteller, der einen kompletten Satz (Kunststoff keine Pappe) in jedem gewünschten Design erstellt (80,- pro Satz), aber ich schaue doch nur auf den Derhzahlmesser und die digitale Tachoanzeige. Den analogen Tacho sieht man eh kaum, die Temperatur ist ja egal, solange sie nicht in die obere Hälfte geht. Achja habe noch die seitlichen orangen Fahrtlichter gegen weiße getauscht (20,- EUR pro Stück beim PZ), werden nur reingeklickt, kann man selbst machen.

Unklar ist jetzt nach dem Wechsel auf Winterreifen ohne RDK, welche Sensoren ich brauche. Porsche Hotline sagt 315 Mhz da USA Fahrzeug, PZ sagt 433 Mhz, (auch nach Kontrolle der Fahrgestellnummer). Hat das jemand eine Idee? Ich suche noch die richtigen Sensoren, angeblich kann man das RDK aber auch vom PZ abschalten lassen. Dann aber für die Sommerreifen wieder einschalten lassen usw. Da suche ich lieber die richtigen Sensoren. Angeblich passen die Beru Sensoren von Aud/VW mit der der Nummer 4D0 907 275 (Tel. Auskunft von Beru). Diese bekommt man für unter 100,- im 4er Set bei ebay. (PZ nimmt 500,- plus Einbau). Werde ich mal ausprobieren, muss nur noch welche mit Rückgaberecht finden.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass der Import easy war, das mit Garantieverkürzung stimmt, auch wenn es ärgerlich ist. Verkauft man seinen Wagen aber wieder in die USA oder meldet ihn dort nur an, hat man wieder 4 Jahre.

Die US Fahrzeuge haben das Homelink System drin. Das hat aber eine andere Frequenz als in Deutschland. Kann man beim PZ umprogrammieren lassen. Hat das PZ gesagt. Porsche Hotline sagte, dass es nicht gehen würde. Daher hatte ich mir einen Empfänger für mein Hörmann Garagentor aus den USA bestellt (incl. Porto und zusätzlichem Handsender 75,-EUR). Lange Diskussionen mit Hörmann, ob es geht oder nicht. Geht natürlich, es wird einfach zusätzlich zum deutschen Empfänger an den Antrieb angeschlossen, 3 Drähte, absolut einfach. Steht sogar in der deutschen Montageanweisung. Jetzt kann ich mit den deutschen Sendern und dem Porsche Homelinksystem das Tor öffnen. Interessant wäre so rein wissenschaftlich, ob man die Homelink-Frequenz bei Porsche wirklich umprogrammieren kann. Anfrage bei Firma Homelink, die das Teil herstellt lautet nämlich nein. Aber wenn man sich ansieht, was das PZ noch so umprogrammieren wollte (sieh den Link oben), glaubt man schon eher der Herstellerfirma des Homelinksystems. Wenn jemand eine Adresse für die Garagentorempfänger in den USA braucht, kann ich weiterhelfen, sit ein deutscher Händler bei Atlanta, ging ziemlich gut. Hörmann selbst war extrem nervig.

Zitat:

Original geschrieben von braun1000

Also ich habe vor 3 Monaten einen 997 aus LA importiert, hier meine Erfahrungen: .......

Was hast du jetzt bei der ganzen Sache gespart?

Gruß

Harlelujah

Posche hat die Frequenz für die RDK in den USA geändert (2007 oder sogar früher?). Es sind jetzt auch 433 MHz, nachdem es mit den 315 MHz Sendern viele Störungen gegeben hat (das Militär benutzt 315 MHz in den USA). Die Winterräder mit RDK in den USA haben daher auch die gleiche Teile-Nr. wie in Deutschland. Würden die Räder noch 315 MHz Sender haben, wäre auch die Teile-Nr. unterschiedlich. Das HomeLink-System funktioniert übrigens mit 315 MHz und mit 390 MHz. Die 390 MHz hat man zusätzlich eingeführt, da es mit den 315 MHz wie oben beschrieben häufig Probleme gab. Habe ebenfalls von HomeLink in den USA die Antwort erhalten, daß eine Umprogrammierung auf 433 MHz nicht möglich ist (für Boxster S BJ 2008). Der Homelink-Sender befindet sich übrigens unter dem vorderem Stoßfänger. Man kann das Modul wohl gegen eins mit 433 MHz ausstauschen. Wahrscheinlich muß dann das PZ zusätzlich auch die Software auf 433 MHz einstellen. Das Modul kostet wohl über 300 Euro, lohnt sich finanziell also kaum. Einzelne Empfänger für 315 MHz (und/oder 390 MHz) kann man in den USA überall kaufen. Sie werden einfach elektrisch als Taster am Garagentoröffner angeschlossen. Funktioniert somit mit jedem Garagentoröffner, bei dem man einen Taster anschließen kann (und das sind wohl 99%).

Zitat:

Original geschrieben von harlelujah

Zitat:

Original geschrieben von braun1000

Also ich habe vor 3 Monaten einen 997 aus LA importiert, hier meine Erfahrungen: .......

Was hast du jetzt bei der ganzen Sache gespart?

Gruß

Harlelujah

Gespart habe ich ingesamt (Kaufpreis + Transport + 10% Einfuhrsteuer + 19% Umsatzsteuer, TÜV usw., also das, was ich tatsächlich ausgegeben habe) gegenüber einem vergleichbaren Wagen hier (997, 8 Mon alt, 8000km gelaufen, Garantie und Extras) genau 40000,- EUR. Dazu habe ich weitere 10000,- EUR durch den Kursanstieg gewonnen, weil ich bei einem Dollarkurs von 1,57 gekauft habe. Aber das zählt ja nicht direkt, da dieser Wert ja nur fiktiv ist. Also Ersparnis von 40000,- EUR zum Zeitpunkt der Strassenzulassung hier.

Bin ganz zufrieden, habe ein paar nette Kontakte zu Händlern in LA, die mir jetzt immer mal wieder mal gute Angebote machen. Aber der Dollar ist ja nicht so gut, dafür werden die Autos in den USA aber immer billiger, da sie keiner mehr kauft.

bei solchen summen müsste jeder importeur, der sich mit 5000 pro fahrzeug zufrieden gibt, ein reicher mann werden!

- ich glaubs nicht - hört sich schöngerechnet an - lasse mich aber gerne belehren.

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi

bei solchen summen müsste jeder importeur, der sich mit 5000 pro fahrzeug zufrieden gibt, ein reicher mann werden!

- ich glaubs nicht - hört sich schöngerechnet an - lasse mich aber gerne belehren.

Wieso schön gerechnet?

Ich habe den Preis zugrunde gelegt, den ich de facto ausgegeben habe, also, dass was ich bezahlt habe. Addieren konnte ich die paar Zahlen (Kaufpreis, Steuer, Transport, Gebühren für TÜV, Zulassung und Umprogrammierung) noch. Dann den Preis, für den mir verschiedene PZ in Deutschland ein vergleichbares Fahrzeug (Ausstattung, KM Leistung und Alter) bzw. die vergleichbaren Preise von Autoscout und mobile. Dann habe ich von diesem Preis meinen Gesamtpreis abgezogen. Subtrahieren ging auch noch ganz gut. Dabei kam ich auf eine Differenz von ca. 40000,- EUR. Wie gesagt, hat mir ein Händler in LA einen großen Gefallen getan, mir den Wagen günstig besorgt und den gesamten Papierkram erledigt, da ich davon keine Ahnung hatte. Den Wagen habe ich erst in Deutschland erstmalig gesehen. Da niemand dazwischen etwas daran verdient hat, er den Wagen extrem günstig bekommen hat und mir einen Gefallen tun wollte, war der Preis sehr gut. Ich bin zufrieden, der Wagen wurde hier im PZ einmal gecheckt, alles bestens. Ob es jemand glaubt, ist mir eigentlich egal. Ich bin froh, dass ich in den nächsten Jahren zumindest keinen Wertverlust habe.

Ach ja, wenn man jetzt unter www.cars.com nachschaut, kann man die Seite wieder von Deutschland aufrufen. Das war vor ca. 6 Monaten gesperrt, da die Preise durch den günstigen Dollar Kurs für die Amis hochgingen (starker Export nach Europa). Daher wurde die Seite für Zugriffe ausserhalb der USA gesperrt und die Nachfrage sank. Dann gingen die Preise wieder etwas runter. Nun ist die Seite wieder auf. Ich hatte Glück und kaufte bei einem Kurs von 1.57.

Zur Zeit sind die Wagen aufgrund des Kurses für uns nicht mehr so günstig. Aber wenn man z.B. ein Angebot von Rusniak in CA nimmt, den Preis erfahrungsgemäß um 10% drückt, kommt man auf ca. 62000 Dollar Kaufpreis. Transport mit Versicherung ca.1500,- Dollar, dazu dann 29% Steuern auf die Gesamtsumme (63500,- plus 18415,- gleich 81915,- Dollar) bei einem Kurs heute von 1,25 sind das 65035,- EUR, plus TÜV und Zulassung und Umprogrammieren insgesamt ca. 65200,- EUR incl. Nummernschildern. Ein vergleichbarer 2007er 4S Cabrio ist in Deutschland wesentlich teurer.

Hallo,

kurz vorgestellt: Ich wohne zur Zeit für ein Jahr in Rhode Island und studiere an der University of Rhode Island. Ich habe durch die Tatsache, dass ich hier ein Jahr wohne, die Möglichkeit, ein Auto anzumelden und in 6 Monaten Zoll und Einfuhrsteuerfrei einzuführen. Ich stehe zur Zeit in Verhandlungen mit dem Besitzer eines 2008 Porsche Turbo, Vollastattung ausser Ceramik (Neupreis 134000$), soll jetzt 122000$ kosten. Hat 4200miles, hat aussen das GT Silber und innen das Cacao...dann eben Navi...alles was das Gerz begehrt.

Da ich wie gesagt Student bin, habe ich nicht das Geld ein solches Auto zu kaufen. Ich könnte diesen Service jedoch für jemanden anbieten, der an einem solchen Auto interessiert ist. Achja, gelagert werden könnte der Wagen in einer beheiuzten Garage bis er nach Deutschland gebracht wird, also keine Sorge, hier wird damit niemand fahren. Sicherlich ist es schwer sich zu entscheiden einen solchen Schritt zu gehen, aber wer wirklich interesse hat, soll sich bitte bei mir melden, ich möchte gern erklären was ich mir bei der Aktion denke.

Achja, was meint ihr ist in Deutschland son Wagen wert?!Silber ist ja net die Modefarbe, auf der anderen Seite ist das GT Silber die teuerste, bei Porsche erhältliche Farbe.

Die Sache hat keine Haken, ich habe mich mittlerweile Monatelang schlau gemacht!

Gruß aus Rhode Island

Jan

Die Sache hat schon zwei Haken:

- Umzugsgut bedeutet, daß das Fahrzeug auch in der Zeit genutzt werden muß. Also nicht einfach nur anmelden und dann 6 Monate in der Garage stehen lassen.

- Das Fahrzeug kann nach dem Import erst nach einem Jahr verkauft werden. Verkauft man es früher, fallen wieder Zoll und Steuern an.

Wer sich jetzt für den Wagen interessiert, muß daher 1,5 Jahre darauf warten.

Habe jetzt 4 neue Audi Sensoren (Beru RDE001) für 130,- bei Ebay gekauft. Habe sie im Wagen verteilt, wurden nicht eingelesen, habe sie mit Draht an die Felgen gebunden, bin damit herumgefahren, wurden nicht erkannt. Da ich davon überzeugt war, das es klappen muss (sagt Beru auch), habe ich sie einbauen lassen (68,-). Wurdne nach 500 m erkannt und arbeiten gut.

Fazit:

USA Porsche arbeiten mit den gleichen Sensoren 433 Mhz

Sensoren müssen eingebaut sein, sonst werden sie nicht erkannt

Die Audi /VW Sensoren RDE001 gehen auch.

Alles zusammen hat es jetzt 198,- gekostet, besser als das Anbebot von Porsche (500,- für 4 Sensoren und 200,- für den Einbau)

Zitat:

Original geschrieben von C-Esprit2000

hallo porsche freunde,

ich habe in der letzten zeit einige porsche 997 aus usa importiert. um den wagen in deutschland zugelassen zu bekommen benötigt man ein datenblatt der firma porsche (120 euro), da im us title keine technischen daten vorhanden sind. die vorderen scheinwerfer sollten umgebaut werden da die aus usa kein e-prüfzeichen haben. wenn man glück hat merken die meisten tüvprüfer dies aber nicht, weil sie wissen das porsche ja in deutschland produziert wird. es muß kein kabelbaum für die begrenzungsleuchten umgebaut oder ersetzt werden, da man die seitenblinker ............................

grußere

Hallo,

ich vermisse zu lesen, dass eine Nebelschlussleuchte nachgerüstet werden muss. Oder nicht ?

Ich habe heute mal beim unserem Händler in der Nähe von Detroit nachgeschaut und laut Lichtschalter haben die USA-911er keine Nebelschlussleuchte.

Auffällg war dabei auch, dass noch jede Menge 2008 997er Neufahrzeuge (d.h. ohne Facelift) auf Halde waren und diese alle rund 20% preisreduziert waren, und glaubt mir, kein Amerikaner wird den Preis zahlen der auf dem Preisschild steht, selbst wenn es reduziert ist. Das wird nun einen zusätzlichen Druck auf die Gebrauchtwagenpreise ausüben. "Porsche für jedermann" heisst dann wohl bald die Devise. :-(

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