911 S/T, 60 Jahre

Porsche 911 8 (992)

Schöne Zusammenfassung im Spot...

https://www.youtube.com/watch?v=zPcUJrhWFKE

Und 200 kg sollen demnach abgespeckt sein an dieser Variante ggü dem sonst üblichen Carrera !?

https://www.youtube.com/watch?v=gS6Vb1TTOVs

27 Antworten

Der NP brutto (991 R) lag ursprünglichmal bei 189.544.- €, nur waren alle sofort bei Baubeginn schon verkauft. Stand 2018 lagen die bei 300 - 500.000.- €, daher kam der für mich nicht in Frage.

Es wurden nur 991 911 R gebaut, auf der Basis 991 und ja ich weiß das das R für Racing steht.
Man hat so gut wie nie einen auf der Strasse gesehen - reine Sammler-Spekulationsobjekte, was Porsche extrem genervt hat. Udo Lindenberg fährt mit seinem in rot als Cabrio rum. War vor 1 - 2 Jahren geklaut und in einer TG ein paar km weiter von einer alten Frau entdeckt und gemeldet worden. Da sprach man von 650.000.- €

Porsche mag vieles nicht...aber durch diese limitierten Autos heizen sie das ja auch an!!

Na ja, das wecken von Begehrlichkeiten. Marketing, so wie bei Rolex.
Hammer war ja auch der erste, der in Leipzig gebaut wurde, der Carrera GT. NP 350 - 400.000.-, heute nicht unter 1 - 1 1/2 Mio. zu bekommen, vom 918 Spyder ganz zuschweigen, oder der 991 GT2 RS, (200 Stck. gebaut, 2017 - 2019) mit meinem 3.8 ltr. Motor und PDK, aber mit 700 PS. Alle sieht man so gut wie nie und alle stehen in irgendwelchen Garagen rum.
Wenn ich so einen haben wollte, würde ich damit ganz normal fahren, zumindest im Sommer. Es tut ja keinem Fahrzeug, Motor, Getriebe, Achsen, Lager etc. gut nur blöd rumzustehen, aber wer den Platz hat und spekuliert...nicht schlecht....

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Genau, auch solche Autos wollen/ sollten gefahren werden!

Zitat:

@Hulper schrieb am 18. August 2023 um 08:32:14 Uhr:


Weiss jemand noch was der 911 R damals neu gekostet hat?

189.544 EUR laut

Welt

und

Rheinischer Post

.

Happiger Aufpreis dann, der 911 S/T kostet 64% mehr als der 911 R, und es gibt mehr als doppelt so viele davon. Schon krass wie Porsche diese Preise bzw. Preissteigerungen durchsetzen kann.

VG, Markus

Man kann einen Preis immer durchsetzen. Zur Not kauft keiner. Und man wäre doof, wenn man einen höheren Preis erzielen kann und es dann nicht macht.
Daß man ihn erzielen kann, liegt nur an den Käufern. Ein selbstgemachtes Problem. Schätze aufgrund des Verbrenneraus für die meisten Modelle und der erheblichen Zahl von Spezialmodellen, ist der Wert hinterher nicht so hoch und der Unterschied der Ausstattung/Gewicht/Leistung rechtfertigt in der privaten Straßennutzung den Aufpreis nicht. Das muß aber jeder für sich entscheiden. Solange man selbst Spaß daran hat und das Geld ziemlich egal ist, kann man kaufen.

Zitat:

@SWAN schrieb am 18. August 2023 um 11:04:49 Uhr:


Udo Lindenberg fährt mit seinem in rot als Cabrio rum.

Der R von Udo ist weder rot noch ein Cabrio.

Richtig. Keine Ahnung was Swan hier für Märchen erzählt. Der 911 R von Udo Lindenberg ist schwarz (mit roten Streifen) und selbstverständlich ein Coupé. Außerdem tut es hier überhaupt nichts zur Sache, Preise von Porsche Fahrzeugen aus prominentem Vorbesitz zu nennen - die sind schließlich nicht repräsentativ für den Markt.

Ich finde generell den Vergleich vom 911 R mit dem 911 S/T schwierig. Ersterer war „nur“ ein GT3 ohne Flügel mit Handschaltung (quasi der Vorläufer vom GT3 Touring) wohingegen letzerer ein GT3 RS mit vielen exklusiven Karosserieteilen ist (z.B. Kotflügel und Türen).

Ebenso wenig ist es zielführend, den Neupreis des 911 R mit dem S/T zu vergleichen. Da liegen ja bald 10 Jahre dazwischen! Schaut mal, was ein (voll ausgestattetes) 911 Turbo S Cabriolet damals gekostet hat und was es heute kostet. Oder was ein 991.1 GT3 damals neu gekostet hat und wo ein 992 GT3 Liste heute steht. Ihr werdet staunen.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 19. August 2023 um 08:23:57 Uhr:


Ich finde generell den Vergleich vom 911 R mit dem 911 S/T schwierig. Ersterer war „nur“ ein GT3 ohne Flügel mit Handschaltung (quasi der Vorläufer vom GT3 Touring) wohingegen letzerer ein GT3 RS mit vielen exklusiven Karosserieteilen ist (z.B. Kotflügel und Türen).

Bist Du Dir da sicher?

Es gab doch auch einen 991 GT3 Touring zu der Zeit, und soweit ich mich erinnere war auch der 991 R auf Leichtbau getrimmt, mit Carbon, Dünnglas, Weglassen usw.:

https://motorlegenden.de/autos/porsche-911-991-r/

Zitat:

Um möglichst viel Gewicht zu sparen, wurde das Dach und die Hauben aus Leichtbauelementen gefertigt, Front- und Heckscheibe bestehen aus Kunststoff. Die Innenraum-Dämmung wurde reduziert und die Klimaanlage, die Rückbank und die Stereoanlage verbannten die Ingenieure aus dem Auto. Damit bringt der 911 R ein mageres Gewicht von 1370 Kilogramm auf die Waage und ist 50 Kilogramm leichter als der GT3 RS.

2016 kam der 911 R, also vor 7 Jahren. Aber Du hast schon recht in der Zeit ist vieles teurer geworden.

VG, Markus

Ob man einen S/T mit einem 911 R vergleichen kann: Warum nicht. Näher liegt für mich allerdings der Vergleich zum GT3 mit Touring Paket. Der GT3 touring hat 15 PS weniger und wiegt 38 kg mehr. Gut, der GT3 ist etwas schmaler ausgestattet, da kommen noch einmal ca. € 15 k zusammen. Ergo verbleiben von der ursprünglichen Preisdifferenz von € 99 k ca. € 84 k für die oben erwähnten 15 PS und die 38 kg Mindergewicht sowie ein paar Carbonteile zu Gunsten des GT3, der ja auch keine lahme Ente ist.

Ergo ist der S/T auf den ersten Blick wenig attraktiv. Wenn man allerdings den gleichen Wertzuwachs wie bei bisherigen Sammlermodellen unterstellt, ist der S/T wahrscheinlich ein sehr kluges Invest. Für den Fahrspaß würde für das Gros aller Fahrer sicherlich auch ein GT3 "ausreichend" sein.

Zitat:

@xkman schrieb am 24. Aug. 2023 um 20:6:06 Uhr:


Für den Fahrspaß würde für das Gros aller Fahrer sicherlich auch ein GT3 "ausreichend" sein.

Ich würde eher sagen ein 911er S reicht für die meisten für den Fahrspaß. 😁 Aber den R oder S/T wird man eh auf der Straße selten sehen.

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