70 iger 2 Takter Yamaha DT und RD Gemisch und Hauptdüse

Yamaha DT 175

Hallo,

die Ölpumpen meiner RD 50 M, DX, DT 125 e 1go liefern viel zu viel Öl.

Da ich bereits 3 Kolbenklemmer zustande gebracht habe, möchte ich jetzt mit Gemisch fahren.

Wer hat eine Maximalempfehlung mit einer entsprechenden Hauptdüse zu den 3 o.g.
Yamahatschis?

1:50 bis 1:75 mit einer größeren HD lese ich für die neueren Motoren.

Laut Motorradzeitschrift mischt die Ölpumpe der RD 50 DX bj. 76 1:20

Wer fährt heutzutage aber mit 1:50?

Ein Reiber kostet jedesmal mind. 400€

Bitte nur selbstgemachte Erfahrungen

Gruß Geri

21 Antworten

Meine KH 125 A hat auch einen tadellosen Auspuff und qualmt kein bisschen.
Drehschiebermotor tickt vlt auch anders?

Jedenfalls war die Zündkerze der DT 175 MX bei Kauf rehbraun ohne Ölpumpe.
Nach Wiederinbetriebnahme nur noch schwarz.

Für die YZ wird 1:30 empfohlen.

Ich bleibe mal bei 1:40 und beobachte die Kerze.
Demnächst vergrößere ich die HD von 1:30 auf 145 und beobachte wieder usw.

Colortunekerze würde wahrscheinlich schneller zum Ziel führen?

Frühzündung = Loch im Kolbenboden.!

Zitat:

@Pauliese schrieb am 5. Februar 2023 um 11:15:16 Uhr:


Dein Rechenbeispiel oben aus „Motorrad“ kommt mir unplausibel vor.
Ich habe immer 1:40 vor Augen als Angaben in allen Werkstattbüchern.

So kenne ich es auch aus zahlreichen Lesestoffen. Durchschnittlich 1:40 mischen die Yamaha Ölpumpen.
Ich hatte einen RD 250, da brauchte ich auch ca.1 l Zweitaktöl auf 1000 km. Spritverbrauch um die 5 l auf 100 km.
Ich habe niemals Probleme mit der Ölpumpe oder Klemmern gehabt, halte daher persönlich nicht so viel davon, die stillzulegen und selbst zu mischen.
Ausser der RD 250 hatte ich noch 2x RD 350, eine DS 7 und eine GT 185 gehabt. Alle mit Öl Pumpe und keine Probleme gehabt.

PS: zuviel Frühzündung könnte auch zum Klemmen führen wegen Überhitzung. Oder einfach: auf korrekten ZZP achten. Kerzen mit zu geringem Wärmewert, auch gefährlich.

Frühzündung habe ich auch gehört, aber es war eher Spätzündung. Grund war viel zu fette Ölpumpe und Weißablagerungen ( ??? wie Kreide) im Düsenstock und extrem verkoksten Auspuff (Druck geht zurück bis in den Tank).
Der Vorbesitzer sagte wer gut schmiert fährt gut und hat über die Ölpumpenscheibenanschlagschraube die Hülse eines Kugelschreibereinschaltknopfes gestülpt.
Und die drei Beilegscheiben sowieso.

Ich habe an der Seilzugscheibe jetzt den Höcker mit dem Dremel in der Höhe halbiert und die 3 Ausgleichscheiben gelassen. Damit ist der Schiebebetrieb fetter und der Hub beim Gasgeben um 1,5 mm geringer.

Das ist die einzige Methode die Förderleistung dieser Pumpen kontrolliert zu ändern.

1,5 mm ist allerdings viel. Da ich fast nur Vollgas fahre habe ich vorm Anschlag doch noch die letzten 2 mm gelassen, weil der Dremmelfraeskopf rund ist und nicht hinlangt.

Ich möchte auch die Ölpumpe drin lassen aber bei den Einzylindern ist zuerst der Auspuff zu reinigen.

Habe gestern gerade den Auspuff einer DT 50 M gereinigt und im Flötenbereich war massig dieses Öl Russgemisch. Eine Schmiererei war das.

Beim DT 125 e 1 GO hilft nur aufflexen, so wie der gebaut ist.

Mit der Zeit laufen alle meine 5 Pferdchen aus den 70igern.
Ein paar Kolbenreiber mehr...was soll's.

Nur der RD 50 DX Kolben ist nicht zu finden...???

Was sagt der Yamaha Händler?

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Weiße Ablagerung am Vergasermaterial stammen von Wasser. Gelöste Brösel verstopfen gerne mal die unmöglichsten Bohrungen im Vergaser. Ist übrigens überwiegend Zinkoxid. Ethanolhaltiger Sprit E5, E10 bindet Wasser aus der Luft, dazu lange Standzeit und schon blüht die Zinklegierung.

Auspuffe kann man ausbrennen, allerdings leidet die Oberfläche (und die Nachbarn!) sehr darunter.

Die Ölfördermenge auf jeden Fall messen, Yamaha gibt da genaue Werte vor -> Handbuch.

re

selbst mischen und größere HD wurde das nie probiert?

ist zwar teurer die Fahrweise aber womöglich mehr power, schließlich lässt die Leistung der Oldies ja deutlich nach.

abseits vom tuning mal betrachtet.

Warum sollte die denn nachlassen? Wenn alle technischen Gegebenheiten in Ordnung sind, gibt es keinen Grund, warum ein Motor aufgrund der Jahreszahl Leistung "verloren" haben soll.

re

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