5er für die tägliche Kurzstrecke zur Arbeit
Hallo zusammen,
ich muss demnächst in einer nicht gerade schönen Wohngegend mein Auto tagsüber parken. Das wird über die nächsten 5 Jahre hinweg gehen. Einfacher Arbeitsweg sind 7,5 km durch die Stadt und gelegentliche Fahrten im Umkreis von 30 km.
Dazu spiele ich mit dem Gedanken mit einen 5er Facelift zu kaufen, da mir mein neueres Fahrzeug für diese Wege zu schade ist. Es soll ein gut ausgestatteter Automatikwagen werden.
Oberster Punkt ist die Zuverlässigkeit, der Verbrauch spielt eine untergeordnete Rolle. Laufleistung sollte um die 6.000 km im Jahr sein.
Welcher Motor wäre dafür zu empfehlen?
Viele Grüße
Marcel
Beste Antwort im Thema
Ich erwäge auch den Kauf eines " Beibootes" zu meinem ML Diesel. Den auf kurzen Strecken zu fahren ist schon ungünstig.
Es käme dann aber nur ein Kleinwagen in Frage, keine Mittelklasse.
Wenn der TE sich einen e39 kaufen will, warum nicht. Solide sind die und die Welt geht nicht unter, wenn der 5er nach ein paar Jahren seinen Geist aufgibt- wenn.
Hauptsache kein e60
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Ich wohne auf dem Land ohne lästige Ampeln etc. und 1x pro Woche längere Strecke zum "Motor mal richtig auf Temperatur bringen". Der 5er wird aber auch nicht mit hohen Drehzahlen gescheucht. Ist halt das "Arbeitspferd". Meine anderen beiden Autos sind schon flotter unterwegs😛. Das E10 verträgt der 6-Zylinder auch gut. Fuhr ich vorher schon im E32 (615.000 km auf dem Tacho). Im E32-Forum gibt es einige, die sogat E85 mit ihren 6-Zylindern fahren, ohne Probleme. Nur mehr Verbrauch und im Winter schlechteres Anspringen.
Ok, auf dem Land könnte ich auch in die Nähe dieser Werte kommen.
Mit dem E10 ist das eher so eine Psycho-Sache 🙂 ... wegen 2Cent Unterschied kommt mir das nicht rein.
Ich erwäge auch den Kauf eines " Beibootes" zu meinem ML Diesel. Den auf kurzen Strecken zu fahren ist schon ungünstig.
Es käme dann aber nur ein Kleinwagen in Frage, keine Mittelklasse.
Wenn der TE sich einen e39 kaufen will, warum nicht. Solide sind die und die Welt geht nicht unter, wenn der 5er nach ein paar Jahren seinen Geist aufgibt- wenn.
Hauptsache kein e60
Zitat:
@chefffe schrieb am 11. Juli 2018 um 10:37:04 Uhr:
Ok, auf dem Land könnte ich auch in die Nähe dieser Werte kommen.
Mit dem E10 ist das eher so eine Psycho-Sache 🙂 ... wegen 2Cent Unterschied kommt mir das nicht rein.
Vergleichen wir das E10 lieber mit SuperPlus!
Der e39 ist eigentlich auf 98 Oktan (also SuperPlus) ausgelegt. Super E5 hat nur 95, d.h. möglicherweise greifen bei schwerem Gasfuß die Klopfsensoren ein. Ist natürlich für den Verbrauch suboptimal.
Jemand hat auf Wikipedia geschrieben, dass E10 97 Oktan hat und damit den 98 von dem teuren SuperPlus sehr nahe kommt. Klick
E10 könnte sich demnach auch beim e39 positiv auf den Verbrauch auswirken.
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Zitat:
@Kick-Mac schrieb am 12. Juli 2018 um 11:33:27 Uhr:
Jemand hat auf Wikipedia geschrieben, dass E10 97 Oktan hat und damit den 98 von dem teuren SuperPlus sehr nahe kommt. KlickE10 könnte sich demnach auch beim e39 positiv auf den Verbrauch auswirken.
WTF??? Das wär ja echt der Hammer, dann könnte ich mir das schon mal überlegen. Aber sagt man nicht das mit E10 der Verbrauch leicht steigen kann?
PS: naja, nicht wirklich:
Ein Test des DEKRA im Auftrag von Stern TV ergab im März 2011 unter Umständen sogar einen verringerten Kraftstoffverbrauch bei der Verwendung von E10, was auf die höhere Oktanzahl des Ethanols zurückgeführt wurde.[6] Dagegen ergab eine andere Untersuchung des DEKRA im Auftrag des ARD-Ratgebers Auto und Verkehr anhand von umfangreichen Tests auf dem Rollenprüfstand wiederum einen Mehrverbrauch bei E10 von 1,5 % gegenüber herkömmlichem Superbenzin E5.
Mit diesem Absatz bin ich mir auch weiterhin sicher das nicht tanken zu wollen:
Der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner, hält E10 für „gefährlicher als bislang bekannt“, wie er im März 2011 erklärte. E10, bei dem herkömmlichem Benzin 10 % Ethanol aus Getreide und Zuckerrüben beigemischt ist, könnte seiner Meinung nach dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen, so Brüner: Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, es kondensiere und gelange ins Öl, das so dünner wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden.[10]
Leider geht bei dem Test für ARD-Ratgeber nicht hervor, welches Fahrzeug dafür verwendet wurde. Motoren, die auf Super oder Normalbenzin ausgelegt wurden, profitieren natürlich nicht von einer höheren Oktanzahl. Hier schlägt dann ausschließlich der niedrigere Brennwert des E10-Sprits zu Buche.
Ich denke aber, dass die Unterschiede in Sachen Verbrauch so oder so nur marginal und kaum relevant sind. Da gibt es zig andere Einflüsse, die größer sind als der Ethanol Anteil.
Die Meinung von Thomas Brüner kann ich leider nicht wirklich nachvollziehen. Wasser fällt bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen doch immer an. Sowohl bei Benzin als auch bei Ethanol. Kraftstoffeinträge ins Öl wirken sich immer negativ auf die Qualität des Schmierstoffs aus. Das Problem haben vor allem Fahrzeuge mit viel Kurzstreckenanteil. Ich kann mir kaum vorstellen, dass da E10 oder E5 einen großen Unterschied macht.
So zumindest meine Theorie. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Er "schrub" 🙂 ja das damit eben mehr Wasser entsteht. Ich vertraue da mal lieber einem Entwickler ...
Laut Liste kann ich E10 tanken. Was passiert wenn der Motor die Grätsche macht ?
E10 tanken auf eigene Gefahr ?
E10 heißt auch deswegen dass es bis zu 10 % Bioanteile haben kann, meistens ist es etwas weniger als 10%, BMW hat extra wegen USA damals schon 1988- bei den großen Motoren gesagt von bleifrei bis Super plus darf Mann tanken, hatte sogar selbst einen e34 wo es an der Tankklappe stand.
Aktuell sind beim E10 7% Bioanteile beigemischt und beim Super 5%. Steht zwar nicht überall drauf, aber beim teureren Super ist auch immer E5 drin. 2% machen sicher keinen Unterschied. Und alle BMW`s ab Baujahr 1990 haben die E10-Freigabe. Viele älteren E32 6-Zylinder fahren, wie ich oben schon schrieb, sogar E85, also fast reines Ethanol, seit Jahren ohne Probleme.
Es gibt ja auch nahezu keinen Unterschied, da im Super auch 5% Ethanol drin sind, obwohl es nicht "E5" heißt und viele das deshalb nicht wissen.
Zitat:
@GTS_Tarik schrieb am 23. August 2018 um 20:57:20 Uhr:
5 Wochen ist weder lang noch repräsentativ, Tank das mal 100000 km lang und berichte dann....
Wenn der alte Mann noch die 100.000 obendrauf packen kann 😉, gerne.
Kurzstrecke ist definitiv vorsätzlicher Materialmord! Der ex 528iA Touring meiner Regierung war innerhalb kürzester Zeit richtig zugesifft. Den hab ich einmal die Woche mit zur Arbeit genommen was ziemlich genau 200km dann sind und wenn’s ging mal sauber gedroschen. Komischerweise hielt sich das versiffen mit 10w40 mehr in Grenzen als mit der ganzen anderen Mauke.