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57i Prbleme mit einbau
57i Probleme mit einbau
Servus.
Habe heut endlich mein 57i gekriegt habe aber das problem das ich die schraube vom der schaltaufhängung oder wie das teil heisst nicht aufkriege.Und zwar soll ich da die hintere schraube abschrauben und die Halterung für den schlauch an der stelle befestigen.Nur die schraube krieg ich nicht auf,habe mit gabelschlüssel und retschekasten alles schon versucht die schraube will einfach nicht aufgehen.Hat jemand ahnung wie ich das problem lösen soll oder hat von euch jemand das gleiche problem gehabt.
Im bild sieht man dann von welcher schraube ich rede.shit das Bild ist zu gross hab schon das nächstes problem wie krieg ich die datei vom bild kleiner.
ist wohl nicht mein tag
danke für eure antworten
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59 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GunnarGTI
Das Bild hatte ich völlig übersehen!http://www.motor-talk.de/.../bild1.jpg?s&%3Bpostid=5176996
Da gibt es keinen ausgang für einen anderen schlauch auf der Seite wo der LMM sitzt.Oder sehe ich da was falsch??
.also müßte alles passen.der kleine filter wäre in seinem Fall überflüssig.Ich würde dir zustimmen T.Melnicky.
MfG GUNNAR
Das seh ich genauso. Bei mir sieht der Kasten so aus, dass unter dem Anschluss für den LMM der kleine Schlauch dran war:
Ja, genau das meinte ich.So ist mein Lufikasten auch aufgebaut. Nun hoffe ich das es dem Threadersteller auch was nützt?!
MfG GUNNAR
Zitat:
Original geschrieben von 4Shizzle
bei meinem v5 (AGZ) war der schlauch für die kurbelwellenentlüftung vorher am Orig. Luftfilterkasten dran da ista uch extra eine öffnung für am orig kasten.
Der kleine Schlauch geht bei mir einmal um den Block rum und die Spur verliert sich dann zwischen Scheinwerfer und Waschwasserbehälter.
In der Bauanleitung von K&N, die ich grad nochmal rausgekramt habe, ist bei dem kleinen Schlauch eindeutig vom "Pumpenschlauch" die Rede.
Ausserdem sieht man auf dem vorherigen Bild von meinem alten Lufikasten, dass der kleine Schlauch hinter dem Lufi angeschlossen war (gefilterte Luft).
Wenn das also ein Entlüftungsschlauch wäre, wo auch Öl mit rausgeblasen wird, würde der wohl kaum an der "sauberen Seite" angeschlossen sein.
hab gehört das es auch ausführungen ohne diesen 25 mm schlauch gibt...steht jedenfalls bei ebay wenn man den 57i da bestellt....
sagt mal den kaltluftschlau der dabei ist, muss man den unbedingt verbauen?
Wo der schlauch der öldämpfe in den lufikasten mit reingeht ist egal.die dämpfe werden eh dem verbrennungstrakt zugeführt.dort ist bei mir auch ein ölfilm zu sehen.an der unterseite des filterelements.
und der frischlufteintritt in den lufikasten befindet sich bei mir auch unterhalb des filterelements. dann geht die luft durch den filter hin zum ansaugrohr.
MfG GUNNAR
ich würd mir sowas gar nicht einbauen, auf die dauer sehr ungesund für jeden Motor...!
Zitat:
Original geschrieben von GunnarGTI
Wo der schlauch der öldämpfe in den lufikasten mit reingeht ist egal.die dämpfe werden eh dem verbrennungstrakt zugeführt.dort ist bei mir auch ein ölfilm zu sehen.an der unterseite des filterelements.
und der frischlufteintritt in den lufikasten befindet sich bei mir auch unterhalb des filterelements. dann geht die luft durch den filter hin zum ansaugrohr.
MfG GUNNAR
Hm.. kann ja gut sein.. frage mich nur, warum K&N das Ding dann nicht "Entlüftungsschlauch", sondern "Pumpenschlauch" nennt und warum der Schlauch nicht Richtung Motorblock geht, sondern weg vom Block.

Der 2l hat zum Beispiel in den Lufi mündend den anschluß für die sekundärluftpumpe.daher vielleicht pumpenschlauch.falsch ist das ja sicher nicht.
MfG GUNNAR
Zitat:
Original geschrieben von v5er
Da es hier unterschiedliche Auffassungen gibt, wofür der kleine Schlauch nun wirklich da ist (Kurbelwellengehäuseentlüftung/Zusatzluftpume/usw), frage ich mich, warum man sich aus Trotz den Angaben des Filterherstellers verweigern sollte?!
Ob der kleine Filter eingeölt werden muss, steht nicht in der Anleitung, daher habe ich es letztes Jahr per Mail bei Racimex (K&N) hinterfragt. Und die weisen eindeutig darauf hin, dass er eingeölt werden muss.
Langsam frage ich mich hier auch, ob ich hier für taube Nüsse schreibe, denn ich habe das bisher glaub ich schon 3 mal gesagt, dass ich diese Aussage des Herstellers per Mail zugesandt bekommen habe.
Man mag drüber diskutieren, wofür der Schlauch nun wirklich da ist und ob es Sinn macht ihn einzuölen. Wenn man aber eine Aussage des Herstellers hat, der wie gesagt eindeutig darauf hinweist, dann weiss ich nicht, warum man das noch ausdiskutieren muss.
Ich meine, mit der Entwicklung des Filters und der Handhabung, sowie Wartung und Pflege haben sich mit Sicherheit so einige Ingenieure und Techniker beschäftigt und ich verstehe nicht so ganz, wie man sich dieser - vermutlich aus jahrelanger Erfahrung hergeleiteten - Meinung widersetzen kann, will, oder auch soll.
Ich habe ihn jedenfalls eingeölt. Erstens tu ich damit keinem weh und zweitens muss ich mich nicht irgendwann ärgern, wenn was kaputt ist, was auf den uneingeölten kleinen Filter zurückzuführen ist. Uneingeölt haben die Baumwollfilter nämlich sogut wie keine Filterwirkung.
in dem Sinne
MfG
Hmm naja wenn du dich auf diese
Quelleberufst dann kann ich dir mit Sicherheit sagen dass die keine Ahnung haben wovon sie eigentlich reden, und ich würde daher irgendwelche Tipps mit sehr großer Vorsicht genießen. Das Dinmg heißt übrigens
Kurbelgehäuseentlüftung = KGEund hat mit der Kurbelwelle rein gar nichts zu tun ... und das schreibe ich hier in MT mittlerweile zum bestimmt 5. mal.
Und noch was, Baumwollfilter haben so oder so einen Scheiß Abscheidegrad da wird auch das Einölen nichts daran ändern. Damit filterst du tieffliegende Spatzen und wegen mir auch gröbere Partikel, aber keinen Feinstaub oder gar Ölaerosol.
Und noch was: Die KGE sitzt
immerauf der Reingasseite also zwischen Motor und Filterelement niemals auf der Rohgasseite.
Was natürlich nicht heißt dass das dann automatisch toll ist, denn zwischen Luftfilterlement und Saugrohr befindet sich idR auch noch ne Drosselklappe und/oder nen HFM, und für die ist Ölnebel absolut nicht so zu empfehlen.
Aus Kostengründen wird hier aber leider oftmals auf eine aufwendigere Lösung verzichtet.
Beim 2.0 handelt es sich bei diesem 25mm Schlauch um die Zuleitung für die Sekundärluftpumpe und beim 1.8T ist es glaube ich die PCV Leitung. Eine Entlüftung ins Luftfiltergehäuse ist mir beim Golf nur beim 1.4 und 1.6 bekannt, die haben aber einen Designluftfiltergehäuse.
Zitat:
Original geschrieben von GunnarGTI
Wo der schlauch der öldämpfe in den lufikasten mit reingeht ist egal.die dämpfe werden eh dem verbrennungstrakt zugeführt.dort ist bei mir auch ein ölfilm zu sehen.an der unterseite des filterelements.
noch ein kleiner Nachtrag, es spielt eigentlich keine Rolle wo die Dämpfe eingeleitet werden. Aber wie oben beschrieben ist für die gesamte Peripherie eine Einleitstelle hinter Drosselklappe in jedem Fall aber hinter HFM zu wählen. Je weiter man sich in Richtung Saugrohr bewegt desto größer sind die auftretenden Saugunterdrücke und desto aufwendiger wird das gesamte Kurbelgehäuseentlüftungssystem. Bei aufgeladenen Motoren kommt bei einer Einleitung nach Lader dann auch noch ein Rückschlagventil hinzu, üblich sind hier z.B. auch eine VL-/ und Teillastentlüftung vor und nach ATL. Verbrannt wird das Ölaerosol immer ... korrekt, trotzdem ist nicht jedes System gleich gut und sinnvoll. Beim genauen Betrachten merkt man schon wer von der Materie Ahnung hat und wer halt einfach nur das Gesetz möglichst einfach und kostengünstig befolgen wollte.
Zitat:
Original geschrieben von Golfkrieger
ich würd mir sowas gar nicht einbauen, auf die dauer sehr ungesund für jeden Motor...!
Was noch nie einer beweisen konnte, aber sicherlich ist ein offener Sportluftfilter ungesund für den HFM. Die HFM 5 und 6 sind so schon anfällig, und die Gefahr eines Ausfalls wird durch einen offenen Luftfilter der Ölbenetzt ist und größere/mehr Staubpartikel durchlässt natürlich nicht reduziert. Das sollte eigentlich jedem einleuchten.
Für den Motor halte ich aber einen Betrieb mit offenem Luftfilter hier in Europa für unbedenklich, in staubreichen Regionen würde ich dagegen keinen offenen Sportluftfilter einsetzen.
Übrigens: Der Erstausrüster, in diesem Fall M+H hat unterschiedliche Filter aus genau diesem Grund. Ich hab das mal am Bsp. 1.9TDI rausgesucht, ist aber bei jedem anderen Motor genau so.
M+H Filterkatalogalso bei meinem V5 150PS geht der 25mm PVC schlauch vom Lufi-kasten direkt zur Sekundärluftpumpe, die immer im kotflügel vor dem rechten rad sitzt, unter dem wischwasser und aktivkohle behälter und das ist 1000% sicher bei jedem V5 150PS, machen alten 1.8T und 2.0l so.
Die KGE geht nie und nimmer bei keinem VW motor DIREKT in den Lufikasten! bei mir geht die KGE genau vor der Drosselklappe mit einem gummischlauch in den ansaugkanal.
Doch wie geschrieben beim 1.4 und 1.6
@mida
1.wo du grade da bist, kannst du eventuell mal genau erklären wofür die KGE nun eigentlich da ist und was die wie, wo und warum entlüftet?
2. stell ich mir die Frage worauf ich mich denn als Laie heutzutage noch verlassen kann wenn nicht auf die Angaben des Herstellers. Ich mein, ich lass mich gerne belehren über Themen die ich nicht von Grund auf selber erlernt habe, aber dann muss man ja fast davon ausgehen, dass die Hersteller einen schon ganz schön veräppeln, was die Qualität ihrer Produkte angeht. Ich war davon ausgegangen, dass ich ein seriöses und qualitativ hochwertiges Produkt erworben habe, grade weil Racimex ja auch Erfahrungen im Rennsport hat usw.
Was die Filterfähigkeit angeht habe ich das noch gefunden:
http://www.racimex.de/content/de/luftfilter/test.php
Ist aber für einen Laien auch wiederum nicht erkennbar was das nun genau bedeutet.
Aus diesen Angaben (http://www.racimex.de/content/de/luftfilter/fakten.php) muss ich ja irgendwie schliessen, dass Baumwolle in Verbindung mit Öl ne gute Lösung ist.
@Blaster:
Bei mir geht der Schlauch auch dahin (siehe angehängtes Foto). Aber was pumpt die Pumpe denn nu?! Wenns zu der Pumpe ginge wäre ein Einölen des Filters ja doch wiederum sinnvoll.
Im Endeffekt muss jeder selber wissen, ob er sich den Filter installiert oder nicht. ich bin jedenfalls bisher damit zufrieden. Beim ersten Motorschaden bin ich dann gerne bereit meine Meinung zu ändern
Zitat:
Original geschrieben von v5er
1.wo du grade da bist, kannst du eventuell mal genau erklären wofür die KGE nun eigentlich da ist und was die wie, wo und warum entlüftet?
Jeder Verbrennungsmotor bläst ein Teil der Verbrennungsgase an den Kolbenringen (zwischen Kolben und Ring, zwischen Ring und Zylinder und am Ringstoß) vorbei ins Kurbelgehäuse. Würde man diese Gase nicht abführen würde der Druck im Kurbelgehäuse ansteigen. Daher werden die Gase aus dem Kurbelgehäuse entlüftet. Aus Gründen des Umweltschutzes dürfen seit einigen Jahren diese Gase nicht in die Atmosphäre geleitet werden, sondern müssen der Verbrennung wieder zugeführt werden. Da in den Gasen aber auch ein Teil Motoröl enthalten ist, kann dadurch die Abgasanlage schaden nehmen und die Klopffestigkeit wird gesenkt was wiederum zu einem unrunden Motorlauf führt. Durch den Einsatz von Ölabscheidern wird das Motoröl aus dem Blow-by Gas gefiltert, Ölabscheider gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die billigste aber auch schlechteste Lösung ist ein Labyrinth- oder Schwerkraftabscheider, besser sind Zentrifugen, elektrostatische oder Zyklonabscheider, hinsichtlich des Abscheidegrades sind auch so genannte Fliesabscheider eine gute Lösung, allerdings sind diese nicht Wartungsfrei. Durch den Einsatz eines Ölabscheiders wird das Motoröl weitestgehend aus dem Blow-By gefiltert, der restliche Menge nennt man Öldurchgang und ist unschädlich für Motor und KAT. Die Höhe des Öldurchgangs ist maßgebend für den Ölverbrauch des Motors. Der größte Teil der Blow-By Gase sind nach der Filterung noch unverbrannte Kraftstoffe und Kondenswasser. Die Kraftstoffe sind im Übrigen bei einem FSI, der ja nicht mehr aufs Ventil einspritzt sondern direkt in Brennraum, sehr hilfreich gegen Verkoken der Einlassventile.
Soweit die Theorie, aber was ändert sich nun eigentlich wenn man die Entlüftungsleitung von ihrer ursprünglichen Position entfernt und lediglich mit einem Filter gegen Umgebung entlüften lässt?
- aus Sicht der Umwelt: Wie bereits eingehend erwähnt könnte es sein dass hier die Betriebserlaubnis erlischt, den KAT einfach entfernen oder den Airbag deaktivieren darf man ja auch nicht so ohne weiteres. Ich vermute schlichtweg, dass die TÜV Prüfer nicht wissen was sie da eigentlich zertifizieren oder ihnen die Diskussionen zu blöd sind.
- aus technischer Sicht: Am Ansaugtrakt herrschen unterschiedliche Saugunterdrücke von der Mündung bis hin zum einzelnen Zylinder nimmt dieser Saugunterdruck zu (das gilt nur beim Sauger). Je weiter man die Einleitstelle nach vorne also Richtung Luftfilter legt, desto geringer ist der Saugunterdruck, und weniger Blow-By Gase strömen aus dem Kurbelgehäuse. Um das Kurbelgehäuse auf einen bestimmten Druck zu regeln ist in den meisten Fällen ein Druckregelventil eingebaut, dieses regelt den Kurbelgehäusedruck auf ca. -5 bis -30 mbar für jeden Betriebszustand, egal was für ein Unterdruck anliegt. Bei der Entlüftung gegen Atmosphäre wird das Druckniveau nach oben gesetzt und allein aufgrund der Leitungsverluste und Druckverluste von Ölabscheider + DRV wird sich dadurch ein positiver Kurbelgehäusedruck einstellen. Undichtheiten an Wellendichtringen können die Folge sein. Ob der Kurbelgehäusedruck so hoch ansteigt dass es für die Dichtungen schädlich ist kann aus der Ferne nicht mit Sicherheit gesagt werden, dazu bräuchte man ein Blow-By Kennfeld und müsste die Druckverluste vom Kurbelgehäuse bis zur Entlüftung i.A. des Volumenstroms wissen.
Zitat:
Original geschrieben von v5er
2. stell ich mir die Frage worauf ich mich denn als Laie heutzutage noch verlassen kann wenn nicht auf die Angaben des Herstellers. Ich mein, ich lass mich gerne belehren über Themen die ich nicht von Grund auf selber erlernt habe, aber dann muss man ja fast davon ausgehen, dass die Hersteller einen schon ganz schön veräppeln, was die Qualität ihrer Produkte angeht. Ich war davon ausgegangen, dass ich ein seriöses und qualitativ hochwertiges Produkt erworben habe, grade weil Racimex ja auch Erfahrungen im Rennsport hat usw.
Wie gesagt, einem Hersteller der nicht weiß was KGE ausgeschrieben bedeutet kann ich nicht glauben dass er wirklich viel Ahnung davon hat. Das Kerngeschäft von K&N sind ja auch Filter und keine Kurbelgehäuseentlüftungssysteme. Die Baumwollfilter von K&N sind sicher zweckmäßig und ok für den Einsatz hier in Europa. Allerdings ist ein Baumwollfilter (egal ob beölt oder nicht) nicht die beste Lösung. Vom Abscheidegrad her ist ein Papierfilter oder ein Fliesfilter besser. Worauf bei Racimex nicht eingegangen wird ist der Grad des Flammschutzes der nicht gerade zu verachten ist (beim Tunnelunglück in Österreich vor einigen Jahren wird vermutet, dass eine Zigarette eines vorausfahrenden Fahrzeuges angesaugt wurde und der Luftfilter angefangen hat zu brennen … die Folgen kennt ja jeder)
Zitat:
Original geschrieben von v5er
Was die Filterfähigkeit angeht habe ich das noch gefunden:
http://www.racimex.de/content/de/luftfilter/test.php
Ist aber für einen Laien auch wiederum nicht erkennbar was das nun genau bedeutet.
Dieser Test nach SAE J729 ist mir nicht bekannt. Für die Automobilindustrie wird nach ISO 5011 getestet. Die Forderung des Herstellers ist idR Abscheidgrade > 95% im Neuzustand zu realisieren. Mit einem Papierfilter hat man da keine Probleme dies einzuhalten. Der Abscheidegrad eines Baumwollfilters liegt ca. 15-20% unter dem Abscheidegrad eines Papierfilters. Aber wie schon mal geschrieben, für den Einsatz hier in Europa halte ich einen K&N nach wie vor für unbedenklich was den Motor angeht. Beim HFM sieht das etwas anders aus, bereits wenige Mengen Partikel und/oder Öl sind Gift für den HFM der neueren Generation. Zurück zur KGE: Daher ist die Einleitstelle bei Systemen mit HFM eigentlich auch nie vor dem HFM sondern immer dahinter.
Zitat:
Original geschrieben von v5er
Aus diesen Angaben (http://www.racimex.de/content/de/luftfilter/fakten.php) muss ich ja irgendwie schließen, dass Baumwolle in Verbindung mit Öl ne gute Lösung ist.
Die Angaben sind doch eigentlich gar nicht so verkehrt. Racimex schreibt ja selbst, dass der Baumwollfilter viel größere Poren hat als ein Papierfilter. Durch die Zugabe von öl wird die Haftung der Partikel zwar etwas verbessert, kommt aber eben doch nicht ran an einen Papierfilter. Wie heißt es so schön, einen Tod muss man eben immer sterben, entweder man hat einen hohen Abscheidegrad und dadurch einen höheren Druckverlust, oder eben weniger Abscheidegrad und dafür niedrigen Druckverlust.
Was bei Racimex gar nicht rüber kommt, ist die Tatsache, dass für den Druckverlust nicht der Filter maßgebend ist sondern die Länge und Geometrie der gesamten Rohrführung. Und da diese bei offenen Sportluftfiltern entfällt, haben die logischerweise einen geringeren Druckverlust und erzeugen dadurch theoretisch auch eine Leistungssteigerung. Wenn man das Problem der warmen Ansaugluft in den Griff bekommt, kann man mit so einem System tatsächlich Leistung gewinnen.
Zitat:
Original geschrieben von v5er
@Blaster: Bei mir geht der Schlauch auch dahin (siehe angehängtes Foto). Aber was pumpt die Pumpe denn nu?! Wenn's zu der Pumpe ginge wäre ein Einölen des Filters ja doch wiederum sinnvoll. Im Endeffekt muss jeder selber wissen, ob er sich den Filter installiert oder nicht. ich bin jedenfalls bisher damit zufrieden. Beim ersten Motorschaden bin ich dann gerne bereit meine Meinung zu ändern
Für den fall dass es eine Belüftungsleitung (also aus der Umgebung wird angesaugt und dem Motor oder Sekundärluftpumpe zugeführt) ist das beölen des Filters in jedem Fall sinnvoll, denn man möchte ja die "dreckige" Umgebungsluft nicht in den "sauberen" Motor strömen lassen.
Das waren nun einige Grundlagen zur KGE und Luftfilter, nur einfach irgendwo nen Filter an eine Entlüftungsleitung zu hängen, damit ist es aus meiner Sicht nicht getan. Daher die Aussage dass Racimex nicht so die Ahnung hat wie ne KGE eigentlich funktioniert.