535d wenig Leistung und startet nicht mehr nach reparatur.

BMW

Hallo Leute !

Ich habe einen BMW 535d 07/06 VFL, das Auto lief bis heute einwandfrei und startet jederzeit sofort per ersten knopfdruck, Leistung war auch voll da.

Ich habe meine Turbolader Dichtung wechseln lassen da diese seit ca. 10.000km am pfeifen war.

Eine Dichtung war tatsächlich leicht defekt und es wurden gleich alle Dichtungen, Bolzen,etc.. mit original BMW Teilen ersetzt für 300,- EUR zzg. Einbaukosten von 350,- EUR.

Nach der reparatur startet das Auto ganz schlecht, der Mechaniker musste selber 15x starten bevor das Auto ansprang und er rausfahren konnte.

Am nächsten Tag ließ sich das Auto erst nach 25x versuchen starten.

Wenn ich den Startknopf betätige startet der Motor sofort aberer geht nach 1-3 sekunden wieder aus da er nicht auf drehzahl kommt, das gaspedal ist wie deaktiviert es passiert nichts wenn man es betätigt.

Es ist zu wenig Leistung und nach dem Starten ist es so als ob das Gas blockiert ist für ein paar sekunden.

Heute ist ein neuer Luftmassenmesser rein gekommen und das Problem ist nach wie vor da !

Wenn man den LMM abklemmt hat der wagen Leistung und nimmt auch gas an mit angeklemmten LMM nimmt der Wagen kaum gas an und manchmal überhaupt nicht als währe das Gas Pedal abgesteckt.

Achso das Auto wurde bei BMW ausgelesen, Fehlermeldung Glühkerze 2 Vorsteuergerät.Der Freundliche sagt aber das hat mit dem eigentlichen Problem wohl nichts zu tun und in der winterzeit ist so eine Fehlermeldung nichts ungewöhnliches bei den Modellen.

Ich weiss nur das ich bis jetzt nie Probleme hatte und das Auto wirklich jederzeit 1A lief und ansprang und jetzt nach Dichtungswechsel nicht mehr.

Das Auto ist bereits über eine Woche in der Werkstatt und morgen wollen die alles wieder zerlegen was beim dichtungswechsel demontiert wurde weil die auch keine Erklärung mehr haben.

Wenn jemand einen Rat weiss währe ich sehr sehr dankbar !

Lg

62 Antworten

Zitat:

@gpanter22 schrieb am 6. Februar 2015 um 20:13:04 Uhr:


Wenn es vorher ging und nach der Werkstatt nicht mehr dann hat die Werkstatt was verbockt.
Und wenn der BMW erst nach 15 mal erst anspringt dürfte die Werkstatt eigentlich den BMW garnicht raus geben.

Genau meine Rede !

Den Wagen haben ich kurtz vor Feierabend abgeholt und der Wagen lief, was mich sehr wunderte.
Ich habe sofort gefragt warum läuft der denn ?

Chef: Jaaa äähm damit sie es schön warm haben bei der Kälte^^

Mechaniker: Ohh da ist Motorlampe an hää was ist das denn ? Die löschen wir mal eben, ist bestimmt von der Reparatur.

So ich losgefahren ,das Auto keine Power wie sonst aber dachte kannste ja nicht sofort drauf treten. Nach paar Kilometern und Tanken war die MKL wie an und ich habe mal etwas Gas gegeben, der Wagen hatte wenig Leistung. Ich habe in der werkstatt angerufen aber die meinten wir haben Feierabend heute ist nix mehr hier.

Am nächsten Morgen startet das auto gar nicht mehr, am Nachmittag nochmal versucht und nach 25 Versuchen endlich zum laufen gebacht und zur Werkstatt gefahren mit wenig Leistung.

Das Auto stand bei der Werkstatt ob und was gemacht wurde keine Ahnung aber am nächsten Tag war gar keine Leistung mehr vorhanden als ich die werkstatt aufsuchte, was mich nochmehr erstaunt hatte.

Die haben den LMM erneuert aber immer noch keine Leistung.

Wenn man den LMM abklemmt hat das Auto fast volle Leistung und startet sofort nimmt auch Gas direkt an.

lg

Unglaublich !!!

Wenn die Motorlampe brennt stimmt etwas nicht.
Glühkerzen fehler kann es nicht sein da hier keine Motorlampe an geht.
Also ist es ein anderer fehler. Mit was wurde das ganze ausgelesen ?

Und warum wurde der LMM ausgetauscht war der im FS drin ?
Und wenn ein neuer LMM eingebaut wird muss die Adaption gelöscht werden.
Wenn der LMM abgesteckt ist läuft der BMW mit einem fest angegeben Wert der im Motorsteuergerät fest gelegt ist.

Zitat:

@gpanter22 schrieb am 6. Februar 2015 um 20:33:01 Uhr:


Unglaublich !!!

Wenn die Motorlampe brennt stimmt etwas nicht.
Glühkerzen fehler kann es nicht sein da hier keine Motorlampe an geht.
Also ist es ein anderer fehler. Mit was wurde das ganze ausgelesen ?

Und warum wurde der LMM ausgetauscht war der im FS drin ?
Und wenn ein neuer LMM eingebaut wird muss die Adaption gelöscht werden.
Wenn der LMM abgesteckt ist läuft der BMW mit einem fest angegeben Wert der im Motorsteuergerät fest gelegt ist.

Hallo,

im Fehlerspeicher stand Glühkerze 2 Vorschaltsteuergerät oder sowas. Es wurde mit INPA und Bosch ausgelesen. Bosch sagt Glühkerze2 aktivieren, BMW nebenan sagt das Glühkerze mal im Fehlerspeicher steht wenn es unter 0 Grad ist soll völlig normal sein und wohl nicht an dem Problem liegen.

Ich hatte auch noch nie Probleme bei Kälte, an den Tagen zuvor war es auch unter 0 Grad und der Wagen startete immer beim ersten mal und lief Problemlos. (Ohne LMM startet er auch Problemlos unter 0 Grad)

Der LMM wurde nur so gewechselt, weil der Mechaniker den abgezogen hat und sagte ohh jetzt läuft der ja gut also muss es der LMM sein. Dem war aber nicht so, nun ist mein alter wieder eingebaut.

Hast du selber Inpa zum auslesen ?

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Zitat:

@gpanter22 schrieb am 6. Februar 2015 um 21:30:44 Uhr:


Hast du selber Inpa zum auslesen ?

Ja

lese mal den FS aus wenn die Motorlampe leuchtet und lese auch mal den Infospeicher aus.

Zitat:

@gpanter22 schrieb am 6. Februar 2015 um 22:09:42 Uhr:


lese mal den FS aus wenn die Motorlampe leuchtet und lese auch mal den Infospeicher aus.

Hab ich gemacht, steht nur glühkerze 2 Fehler im is war ja glaub ich das selbe hinterlegt.

Ich werd mal morgen oder Montag erneut auslesen, ich weiss nicht ob die Werkstatt morgen auf hat wo der Wagen steht.

Lg

Zitat:

@kek76 schrieb am 6. Februar 2015 um 22:17:21 Uhr:



Zitat:

@gpanter22 schrieb am 6. Februar 2015 um 22:09:42 Uhr:


lese mal den FS aus wenn die Motorlampe leuchtet und lese auch mal den Infospeicher aus.
Hab ich gemacht, steht nur glühkerze 2 Fehler im is war ja glaub ich das selbe hinterlegt.

Ich werd mal morgen oder Montag erneut auslesen, ich weiss nicht ob die Werkstatt morgen auf hat wo der Wagen steht.

Lg

So gestern wurde das nochmal vom der Werkstatt kontrolliert und es scheint das alle unterdruckschläuche richtig sitzen.

Ich habe Fehler ausgelsen aber ist nichts im Speicher.

Die Soll ist Werte vom LMM sind leicht erhöht auf 500+ bei Kaltem Motor, nach paar Minuten gehen die aber runter in den Soll bereich, sowohl mit dem neuen oder alten LMM.

Das Kuriose ist das der Wagen zwischenzeitlich perfekt lief und nach neustarten wieder kein Gas richtig angenommen.

Kann es sein das irgendwas blockiert, ein Ventil oder sowas ?

Es ist so als ob der kleine Turbo nichts durchlässt oder nach angeht beim Gas geben.

lg

Vermute, dass der/die Druckwandler einen weg haben.

Zitat:

@X3_Profiler schrieb am 10. Februar 2015 um 10:14:54 Uhr:


Vermute, dass der/die Druckwandler einen weg haben.

Hab ich auch gesagt, ich habe gesagt das die heute mal alle 3 austauschen sollen.

Vielleicht beim zusammenbauen ein Unterdruckschlauch falsch gesetzt und daher so ein Teil zerschossen oder Kabelbruch am Druckwandler kann natürlich auch sein obwohl angeblich niemand an diesen Komponenten dran gewesen ist.

Lg

Die Unterdruckschläuche sind auch nicht zu unterschätzen. Bei dem Fahrzeughalter und die Arbeiten die da durchgeführt wurden, falls diese porös sind, passiert schnell, dass diese einreissen.

Von BMW gibt es für die Werkstätten ein Dokument, was in dem Fall alles an Ursachen in Frage kommt.
Wenn Du das alles abgearbeitet hast, funktioniert Dein Wagen wieder.

Luftmassensystem
Das Luftmassensystem besteht aus mehreren Bauteilgruppen, die für die optimale Frischluftversorgung des Motors in jedem Betriebspunkt sorgen. Fehlfunktionen an diesen Bauteilgruppen verursachen verschiedene Störungen im Fahrbetrieb, wie Leistungsmangel, Schwarzrauch, etc.
Der Luftmassensystemtest führt eine gesamthafte Prüfung des Luftmassensystems durch und ermöglicht damit, die Ursache der Störung eindeutig auf die defekte(n) Bauteilgruppe(n) einzugrenzen.
Bauteilgruppen des Luftmassensystems
Das Luftmassensystem besteht aus:
- Ladedruckfühler
- Ansauglufttemperaturfühler
- Ladelufttemperaturfühler
- Luftmassenmesser
- Abgasrückführsteller, umfasst AGR-Ventil, Druckwandler, Pneumatik und elektrische Ansteuerung des Druckwandlers
- Ladedrucksteller, umfasst Turbolader mit Verstellung, elektrische Ansteuerung des Ladedruckstellers
- Drallklappen
- Luftfilter, Luftschläuche, Rohre, Ladeluftkühler, Abgasanlage, etc.
Ablauf der Prüfung
1. Ladedruckfühler wird auf Anzeige plausibler Werte geprüft.
2. Ansauglufttemperaturfühler und Ladelufttemperaturfühler werden auf Anzeige plausibler Werte geprüft
3. Luftmassenmesser wird bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf durch den Vergleich von gemessener und theoretisch berechneter Luftmasse geprüft (genaue Beschreibung siehe Testmodul und Funktionsprüfanleitung ”Luftmassenmesser”).
Gleichzeitig wird auch geprüft, ob das System den Ladedruck schnell genug und hoch genug aufbaut.
4. Funktionsprüfung des Abgasrückführstellers und des Ladedruckstellers/Turboladers durch folgenden automatischen Prüfablauf:
- Ansteuern des Ladedruckstellers mit minimalem Tastverhältnis (TV)
- Stufenweises Öffnen des Abgasrückführstellers, Messen der Luftmassenveränderung
- Schließen des Abgasrückführstellers
- Ansteuern des Ladedruckstellers mit maximalem Tastverhältnis
- Stufenweises Öffnen des Abgasrückführstellers, Messen der Luftmassenveränderung
5. Für diese Prüfung wird die Leerlaufdrehzahl automatisch erhöht.
6. Die gemessenen Luftmassenveränderungen werden automatisch ausgewertet. Sie werden dabei so zueinander in Beziehung gesetzt, dass auf die Funktion des Abgasrückführstellers, des Ladedruckstellers und des Turboladers geschlossen werden kann.
Auswertung der Prüfung
Das Programm wertet die Prüfung automatisch aus und gibt die weitere Vorgehensweise für eine eventuell folgende weitere Fehlersuche vor.
Achtung: Wenn für den Luftmassenmesser und zugleich für eine andere Bauteilgruppe fehlerhafte Messwerte angegeben werden, ist der Fehler am Luftmassenmesser möglicherweise ein Folgefehler. Deswegen muss mit der Fehlerbehebung an der anderen Bauteilgruppe begonnen werden. Anschließend muss der Luftmassensystemtest wiederholt werden, um den Luftmassenmesser nochmals zu prüfen.
Die Messwerte, die zur automatischen Auswertung herangezogen werden, werden nach der Prüfung auch angezeigt. Sie werden auf dem Diagnoseprotokoll ausgedruckt und können für die Beurteilung von Problemfällen verwendet werden.
Ausgewertete und angezeigte Messwerte
Angezeigter Wert Bedeutung
Berechnete Luftmasse Berechnete Luftmasse aus Betriebsdaten bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf
Gemessene Luftmasse Gemessene Luftmasse aus Luftmassenmesser bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf
Reduzierung TV60 - TV70 Reduzierung der Luftmasse bei schrittweiser AGR-Ansteuerung von 60 % bis 70 %
Steigung TV60-65 Steigung der Reduzierung von AGR-Ansteuerung 60 % auf AGR-Ansteuerung 65 %
Steigung TV65-70 Steigung der Reduzierung von AGR-Ansteuerung 65 % auf AGR-Ansteuerung 70 %
Differenz TV60,

Differenz TV65 Differenz der Reduzierung bei 60 % und 65 % AGR-Ansteuerung jeweils zwischen minimaler und maximaler Ansteuerung des Ladedruckstellers
Die gemessenen Ladedruckwerte werden ebenfalls angezeigt.
Einfluss der Drallklappen
Eine Fehlfunktion der Drallklappen hat nur eine sehr geringe Auswirkung auf den Luftmassensystemtest.
Im Fahrbetrieb hat eine Fehlfunktion der Drallklappen folgende Auswirkungen:
- Drallklappen klemmen geschlossen: Leistungsmangel bei hohen Drehzahlen
- Drallklappen klemmen offen: Verschlechterung der Abgasemissionen

Mit der Beanstandung Leistungsmangel sind meist einer oder mehrere Fehlerspeichereinträge im Motorsteuergerät verbunden (Ladedruck-Regelabweichung). Diese Fehlerspeichereinträge müssen mit dem Diagnosesystem abgearbeitet werden.
Fehlerursachen am Turbolader
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Lagerschaden
Wenn Verdichter- oder Turbinenrad am Gehäuse streifen (siehe Bild unten), ist der Turbolader defekt. Dieser Schaden führt sowohl zu einer Unterschreitung des Ladedrucks als auch zu Geräuschen.

Spuren des schleifenden Verdichterrads am Gehäuse.
Fremdkörper auf Turbinenseite
Wenn ein Fremdkörper das Turbinenrad schädigt, wird der Wirkungsgrad des Turboladers stark eingeschränkt und der erforderliche Ladedruck nicht mehr erreicht. Bei einem Fremdkörperschaden auf der Turbinenseite werden neben dem Turbinenrad meist auch die Verstellschaufeln beschädigt, was häufig zum Klemmen des Verstellmechanismus führt.
Bei einem Fremdkörperschaden muss unbedingt die Ursache für den Fremdkörpereintrag beseitigt werden, da sonst ein neu verbauter Turbolader wieder beschädigt werden kann.

Normales Turbinenrad ohne Schäden.

Normales Turbinenrad ohne Schäden.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein beschädigtes Turbinenrad.

Durch Fremdkörper beschädigte Turbinenschaufeln.
Fremdkörper auf Verdichterseite
Wenn ein Fremdkörper das Verdichterrad schädigt, wird der Wirkungsgrad des Turboladers stark eingeschränkt und der erforderliche Ladedruck nicht mehr erreicht.
Bei einem Fremdkörperschaden muss unbedingt die Ursache für den Fremdkörpereintrag beseitigt werden, da sonst ein neu verbauter Turbolader wieder beschädigt werden kann.
Leichte Verfärbungen und glänzende Punkte auf dem Verdichterrad sind fertigungs- und betriebsbedingt und als normal anzusehen, siehe folgendes Bild.

Normales Verdichterrad ohne Schäden.
Die folgenden Bilder zeigen beispielhaft beschädigte Verdichterräder.

Durch Fremdkörper beschädigtes Verdichterrad.

Durch Fremdkörper beschädigtes Verdichterrad.
Laderpumpen
Das so genannte Laderpumpen kann auftreten, wenn der Ladedruck bei geringen Luftmassenströmen zu hoch wird. Dabei reißt die Strömung am Verdichterrad schlagartig ab und es entsteht eine pulsierende Strömung. Diese Strömung kann das Verdichterrad schädigen und störende Geräusche verursachen.
Laderpumpen kann durch Defekte auftreten, die den Luftmassenstrom in der Ladeluftführung behindern oder zu hohe Ladedrücke verursachen.
Externe Korrosion
Äußerliche Korrosion am Turbinengehäuse ist unkritisch. Äußerliche Korrosion am Verstellmechanismus ist ebenfalls unkritisch, sofern die Funktion des Verstellmechanismus in Ordnung ist. Die Funktion des Verstellmechanismus muss über das Diagnosesystem geprüft werden.
Ölverkrustung am Verdichtereintritt
Wenn der Ölanteil im Blow-by-Gas zu hoch ist, kann es zu einer starken Ölverkrustung des Verdichters kommen. In diesem Fall muss die Ursache für den erhöhten Ölanteil beseitigt werden.

Normale Ölablagerungen im Diffusor des Verdichters.

Starke Ölverkrustung im Diffusor des Verdichters.
Ölqualität
Öl mit mangelhafter Qualität kann sich zersetzen und Ablagerungen im Ölkreislauf bilden. Das kann zu einer mangelhaften Schmierung des Turboladers führen. Es dürfen ausschließlich durch BMW frei gegebene Öle verwendet werden.

Ölablagerungen im Ölrücklauf.
Fehlerursachen an der Peripherie
Ladeluftstrecke undicht

Bei Leckagen in der Ladeluftführung sinkt der Ladedruck und damit die Leistung des Motors. Dabei können auch Geräusche auftreten.

Undichte Ladeluftführung durch beschädigten Schlauch.
Ladeluftkühler verschmutzt
Wenn der Ladeluftkühler verschmutzt ist (z. B. durch Salzverkrustung, Laub, etc), sinkt der Wirkungsgrad des Ladeluftkühlers. Dadurch wird das Temperaturniveau der Ladeluft zu hoch und die Motorleistung sinkt.
Abhilfe: Ladeluftkühler freilegen und auf Verschmutzung prüfen. Geeignetes, von BMW freigegebenes Reinigungsmittels auf die betroffene Kühlerfläche aufbringen und kurze Zeit einwirken lassen. Kühlerfläche mit Wasserstrahl von beiden Seiten durchspülen. Darauf achten, dass die Kühlerlamellen nicht beschädigt werden.
Abgasrückführungsventil defekt
Wenn das Abgasrückführungsventil im Ruhezustand nicht richtig schließt, geht der Turbine Abgas und damit Antriebsenergie verloren. Dadurch wird der benötigte Ladedruck nicht erreicht.
Luftfilter verstopft/defekt oder Ansaugstrecke verengt
Wenn die Ansaugluftführung blockiert ist (zum Beispiel Luftfilter zugesetzt/defekt oder Ansaugluftschlauch kollabiert) führt das zu einem Luftmangel im Verdichter. Der Verdichter kann dadurch keinen Ladedruck aufbauen.
Dieser Fehler führt in Folge fast immer zu schwerer Überdrehzahl des Turboladers.

Beispiel: Defekter Luftfilter mit beschädigten Lamellen (Luftfilter zieht sich unter Last zusammen und blockiert die Ansaugluftführung).
Verkabelung des Ladedruckstellers defekt
Bei einer defekten Verkabelung des Ladedruckstellers kann die Motorsteuerung den Ladedrucksteller nicht richtig ansteuern. Dadurch können verschiedene Effekte auftreten (zu hoher Ladedruck, zu niedriger Ladedruck

Gibt es hier etwas neues zu berichten ?

Zitat:

@Auris21227 schrieb am 12. Februar 2015 um 02:33:22 Uhr:


Gibt es hier etwas neues zu berichten ?
NEIN, die Werkstatt kümmert sich auch nicht wirklich darum.

Es wurde mal der eine Druckwandler getauscht aber der war es auch nicht, andere Sachen wurden nicht getauscht.

Die versuchen die Ursache auf was anderes zu schieben wie z.B. Kabelbaum oder Steuergerät. Ich bin 1000% davon überzeugt das der Fehler von der Reparatur her stammt, wie sollte es sonst sein das der Wagen nach der Reparatur schon nicht mehr startete.

Der Mechaniker sagt er hätte alles richtig gemacht und könnte nichts mehr da verändern oder untersuchen. Der Werkstattleiter sagt, er weiss nicht was der Meachaniker gemacht hat und kann dann auch kein Fehler erkennen wenn er selber nicht am Auto war. Der Werkstattchef sagt, da ist was anderes an dem Auto und nicht von deren Reparatur.

Die Sache riecht stark nach unendliche Geschichte und Anwalt.

Lg

Jau, allerdings! Wenn die dicht machen, kommst Du nicht weiter, außer Du lässt den Wagen in einer anderen Werkstatt überprüfen und den Fehler dort beheben. Wenn es an der Reparatur gelegen hat, wird man Dir das dort sicherlich sagen können. Kostet aber Geld, Nerven, Zeit etc.

Darüber hinaus kann auch ein Rechtsanwalt nicht schaden, der Dir einen Überblick über Erfolgsaussichten gibt.

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