525i läuft nur über 1000 U/min.

BMW 5er E34

Hallo,
habe mir einen 525i BJ 1990 als Winterauto zugelegt. Zahnriemen und Kopfdichtung Neu gemacht. (217000 Km)
Nachdem alles wieder zusammengebaut war, springt der Wagen erst nach minutenlagem Orgeln an. Dann darf ich nicht unter 1000 U/min kommen da ansonsten der Wagen abstirbt und sich nicht erneut starten läst.
Neue Zündkerzen (die mit 4 Anoden) neue Zündspule, keine Besserung.

Wer kann mir helfen?

97 Antworten

He, Uli ,

was is den jetzt mit dem gewesen, druckregler defekt? hab ja schon vorher darauf hingewiesen, war ja ein zu großer sprung!!, Druckanschluß falsch oder Leitungen vertuascht? kann mir nich vorstellen das der aus heiterem himmel freckt, außer man versucht ihn mit druckluft zureinigen...

sonnige Grüße

Hallo Henn,
warte auf die neue Einspritzleiste. Da ist ja ein Druckregler mit dabei. Die Leitungen waren richtig angeschlossen.

Gestern war nur Schneeräumen angesagt.

Dank Euch beiden für die Unterstüzung hier.

Schöne Grüße, ich Melde mich dann wieder, wenn die Leiste da ist.

Ulli

Ein Gutes hat ja die Sache: Bei dem Auto kann man ja richtig Basteln, hat ja nicht viel gekostet. Man lernt da das Auto richtig kennen. So eine Beziehung hatte ich bisher noch nie mit einem Auto. ( grins)

😁 😁 😁  Kenn' ich!  - Fahr mal einen Diesel aus dem Hause, da bleibt Dir gar nichts anderes übrig als eine innige Beziehung aufzubauen 😁 😁 😁  

Hallo,
kann Euch positives berichten. Er läuft ohne auf`s Gas zu gehen, springt auf`s erste mal an.

Was war`s ?????
Ob Ihrs glaubt oder nicht`, es war das total veralterte Motoröl. So ein Motoröl hab ich bis jetzt noch nie gesehen (letzter Kundeendienst warscheinlich vor 80000 Km. )

Aber erts mal der reihe nach. Habe die Neue Einspritzleiste heute erhalten, leider die falsche. Gehört zu BJ nach 1990. Na dann eben georgelt das fast der Anlasser den Geist aufgegeben hat. Auto angesprungen, Gas bei 2000 U/m gehalten bis Temperatur in der Mitte erreicht war. Motor aus, Öl abgelassen. Hab ja schon oben geschrieben, so eine Bechschwarze Brühe hab ich selbst bei einen Diesel noch nie gesehen.
Laut Aussage des Vorbesitzers : Bremsen, Öle, Zahnriemen und Zündkerzen erst kürtzlich gewechselt.
Bremsen gleich auch noch nachgesehen: Bremsscheiben total herrunten. Heute gleich Bremsen Komplett bei eBay bestellt.
Also bei meinem nächsten Autokauf (auch wenn er nur €500,00 kostet, Reifen runter, Beläge und Scheiben nachsehen), keinen Glauben dem Verkäufer schenken. Das war eine Lehre für mich.
Aber weiter mit dem Motor. Natürlich auch neuen Filter eingebaut, danach Motoröl 10/40 Leichtlauföl eingefült. Dann auf langes orgeln eingestellt, den Zünschlüssel gedreht---------- und der Motor sprang sofort an. Ich hab vielleicht blöd geschaut. Hab Ihn dann erst mal so 5 Minuten laufen lassen, hab mich nicht getraut den Motor abzustellen und erneut zu starten (hatten wir ja schon) dann doch den Wagen abgestellt. Erneut ohne Gas gestartet und er läuft.
Habe dann den Motor abgestellt und nach drei Stunden (null Grad) erneut den Motor gestartet, keine probleme, springt sofort an ohne überhaupt Gas zu geben.

Hab dann noch die Kompression gemessen, war zuvor nicht die Beste (daher Kopfdichtung gewechselt) und siehe da auf allen Zylindern 11- 13 bar. Das sind ja Werte die ein Neuer Motor hat.

Hätte nie gedacht daß das alles mit dem versifften Motoröl zusammen hängt. Viel Arbeit umsonst gemacht. Aber egal, hab so jetzt viel über Motoren gelernt und es hat Spass gemacht.

Vielen Dank für Eure Mühen

ulli

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Hey Ulli,
auf's Motoröl wäre ich bei Deinem Problem auch die nächsten Wochen nicht gekommen...  😰 🙁 ..ehrlich!

An Deiner Stelle hätte ich jedoch vorher einmal nachgeschaut - nach dem ZK reparieren wechselt mal das aber auch!!!!

Pass auf, nach dem Ölwechsel jetzt läuft er möglicherweise überall aus. 😁

Nee, wünsch ich Dir natürlich nicht - eher eine gute Fahrt damit.

Gruss, Frank

PS: mach auch die Bremsflüssigkeit gleich mit.

Hallo Frank,

das Öl hätte ich sowieso nach dem Zylinderkopfwechsel getauscht, aber dazu mußte der Motor erst mal warm werden.

Bremsflüssigkeit hab ich auch mitbestellt. Das Automatiköl wird auch noch gewechselt. Dann dürfte einer lägeren Beziehung nichts mehr im Wege stehen. 😁

Gruß
Ulli

P.S. Werde natürlich jezt immer mal hier reinschauen.

Zitat:

Original geschrieben von UlliHPeiting


Hallo Frank,

....... 
Bremsflüssigkeit hab ich auch mitbestellt. Das Automatiköl wird auch noch gewechselt. Dann dürfte einer lägeren Beziehung nichts mehr im Wege stehen. 😁

Gruß
Ulli

P.S. Werde natürlich jezt immer mal hier reinschauen.

Lass das A.-Öl bei einer ZF - Niederlassung wechseln, der Schaltautomat muss auseinander und gereinigt werden, der Ölkühler durchgespült, Kleinteile ersetzt, und die Befüllung ist auch nichts für jemand, der das noch nicht gesehen hat. Auf keinen Fall beim 🙂 , dann ist es hinterher kaputt, nebenbei wird da nur die halbe Füllung gewechselt..

Hallo Frank,

was ist eine ZF Niederlassung ? und geht das nicht wie Motoröl wechsel. Ölablassschraube auf und ablassen, dann neues Automatiköl rein?

Gruß
Ulli

Hallo Ulli,
ZF (= Zahnradfabriken Friedrichshafen) ist der Hersteller Deines Getriebes. Dünnes Servicenetz, aber qualifiziert. Nee, das ist aufwändig und man muss eine Reihe von Spielregeln (sprengt den Thread) einhalten. Mach das nicht selbst, wenn Du das noch nicht gesehen hast, glaub mir.

Kostet so ~ 400€ incl allem; beim 🙂 bist Du auch mit >200€ dabei.
Lohnt das Geld aber, auch das kannst Du glauben. Ich wäre vor einigen Jahren happy über solch eine Info gewesen, meins wurde beim 🙂 (aus unkenntnis) zerstört. 5.500,- DM Reparaturkosten, es war innen kurz und klein bis auf die Zahnradsätze.

Hallo Frank,

das mit der ZF Niederlassung hat sich erledigt, habe deinen Bericht gefunden. Werde das mit dem Automatikölwechseln dann hinauszögern, momentan schaltet die Automatik ohne ein Rucken, einfach seidenweich.
Den Automatk Ölwechsel hätte ich nur gemacht das eben alles neues Öl hat.

Zu 🙂 wäre ich sowieso nicht gefahren, der ist bei uns nicht gerade der 🙂, muss man schon froh sein wenn man mit seiner alten karre nicht vom Hof gescheucht wird.

Danke für den Tipp.

Gruß
Ulli

Zitat:

Original geschrieben von UlliHPeiting


Hallo Frank,
.......

Zu 🙂 wäre ich sowieso nicht gefahren, der ist bei uns nicht gerade der 🙂, muss man schon froh sein wenn man mit seiner alten karre nicht vom Hof gescheucht wird.

Danke für den Tipp.

Gruß
Ulli

Auch das kenne ich gut. "Hoppelchens" (mein tds) Vorgänger war nicht mal sechs, da wurde mir von einem der "Weisskittel" gesagt, für solch ein

altes Auto

hätte man keinen Thermostat mehr am Lager !!!!!!! 

Kein Wunder wenn die Pleite gehen, da fährt doch dann niemand mehr hin. Mir tuen dann nur die anderen Mitarbeiter leid - hatten einen kompetenten Werkstattleiter - die nicht für solch affektierte Idioten können. Ich hab' damals nicht schlecht gestaunt, denn der hat zu der Zeit geschätzt nicht 'mal die Hälfte von mir verdient und dann solche Sprüche - unmöglich!  

Hallo,
leider wieder ich.
Leider ist er nur 3 Tage ohne Probleme gelaufen. Jetzt springt er überhaupt nicht mehr an. Es ist als wenn er nur noch einen kleinen Ruck bräuchte um anzuspringen.
Habe hier über den Kurbelwellensensor gelesen, daß dieser mein Problem verursachen könnte. Aber wo genau befindet sich dieser?
Dann habe ich noch das Gewinde für die Zündkertze am zweiten Zylinder zerstört. Hab gelesen das man dieses mit Glass (Gewindebuchse) reparieren kann ohne den Motor auseinander nehmen zu müssen. (Mit viel Fett am Gewindebohrer, danach mit Pressluft ausblasen)

Gruß
Ulli

Hallo Ulli,
der KW - Sensor (Hall-Sensor) sitzt unter dem Anlasser, richtig testen man ihn nur, wenn der Motor läuft mit einem Oszillograhpen. Tausch den lieber nicht selbst, weil man einen Abstand zur Schwungscheibe einhalten muss (sonst ist der Neue gleich beim Teufel). Wird mit einer Lehre eingebaut (oder mit exakten Kenntnissen vom Motor; Abstand nur ~1mm zu den Magneten). -> aber vorher testen ob notwendig!

Das mit der Zündkerze ist blöd; mir zum Glück noch nie passiert. Es gibt Gewindeschneidsätze, bei denen eine dünne Gewindebuchse eingesetzt wird. Die Aluspäne sind nicht schlimm, aber vermeiden wenn man kann. Von dem Stahlgewinde arf aber nichts hineinfallen - sonst muss man ihn wieder zerlegen. Wenn Du nicht einschlägig vorbelastet bist (gibt's ja auch in anderen Technikbereichen), mach' auch dass nicht selbst. Später musst Du immer damit rechnen, dass das Gewinde beim Kerzenwechsel mit kommt.
Zündkerze zuerst immer mit der Hand eindrehen - dann mit dem Schlüssel anziehen, aber das weisst Du jetzt auch bestimmt selbst.

Hallo Frank,

Danke das Du dich wieder meiner annimst.

Frage zum KW - Sensor (Hall-Sensor). An dem Sensor ist doch ein dreiadriges Kabel mit Stecker! (Hab im Ersatzteikatalog nachgesehen)
Wo wird dieser eingesteckt?
Wie testen?
Ist ER aufgebaut wie ein Näherungsschalter? (Abstand nur ~1mm zu den Magneten)
Hatte vor den Motor per Hand durchzudrehen und das Messgerät müßte doch dann etwas anzeigen. Oszillograhpen leider nicht vorhanden.
Die Frage ist, warum sind da drei Kabel ? ----Durchgang---kein Durchgang--- ?????----

"Zündkerze zuerst immer mit der Hand eindrehen " Ja, Ja, aus Schaden wird man klug. Habe es ja so gemacht, jedoch beim anziehen der Kerze hab ich eben bemerkt das sie nicht mehr ganz fest wird. Ist schon einwenig schwer herausgegangen. Beim einschrauben hab ich immer einen Tropfen Öl auf das Gewinde gegeben. Glaube ist vom Vorbesitzer schon beschädigt worden. Kerze ist noch verbaut und einigermasen fest.

Gruß
Ulli

Hallo Ulli,
eingesteckt ist er im Motorkabelbaum. Soweit ich mich erinnere, sind NW- und KW- Sensor nah beieinander.
Näherungsschalter ist verwandt, ist aber kein Reed-Kontakt (zu lahm) entweder Induktiv oder Halbleiter. Letztes ist aber mehr geraten als gewusst von mir.
Meßgerät wird Dir was abgreifen, wenn Du schnell genug drehst und der nicht tot ist. Jedoch quantitativ? 🙁
Drei polig - zwei Sensoren? - auch geraten.
Vielleicht meldet sich Kai an der Stelle noch einmal - das liegt bei mir ewig (drei Diesel!) zurück, manche Details sind halt nicht mehr present.

War da nicht noch der hohe Benzindruck und lecken Ventile - nicht das der wieder bloss absäuft. Wär das mit dem Kerzengewinde nicht, würde ich sagen, gib ihm zuerst ein wenig Startpilot/Bremsenreiniger als 1. Hilfe. Dreh auch die beiden Schrauben im Krümmer noch einmal raus, wie zuvor (Gegendruck Kat., ?Benzin im Auslass?) beim Starten.
Für die Fehleranalyse/Grundeinstellung müsste er eigentlich mal an einen Motor-Tester. Wenn die Werkstatt damit umgehen kann und logisch, dürfte es eigentlich kein Problem sein, den/die Fehler einzugrenzen, bzw. Periphere Bauteile auszuschließen. Viele der (evtl. teueren) Teile bekommst Du dann auch im Zubehör günstiger.

Wenn das Gewinde vom Vorgänger bereits vermurkst wurde, bist Du freilich unschuldig - hilft Dir da aber auch nicht weiter. Das mit der Gewinderep. ist ein wenig Vertrauenssache (deshalb hasst Dein 🙂 auch alte Autos) 😁 .
Versuch es mal beim Bosch Dienst würde ich vorschlagen. Das mit dem Gewinde sollten die auch können.

EDIT: Hab mich gerade nocheinmal ein wenig eingelesen: KW Sensor ist am Schwingungsdämpfer, also vorn über/an der Verzahnung.  Der Widerstand an Pin 1-2 sollte 540 Ohm betragen, der Abstand 1 mm +/-0,3. Damit dürfte A/E um einiges leichter sein als bei Meinem (-hinten unter Anlasser). Das Signal müsste ein Sinus sein, mit Signalstörung (bei 1 OT?), da fehlt ein Zahn. 

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