50ccm Vergaser vs Einspritzung

Was würdet ihr wählen und warum?

Beste Antwort im Thema

Macht doch ein neues Thema auf,"Wer ist doof und ich weiß es besser" oder so ähnlich.
Da kommen dann alle Streitpunkte rein die nichts mehr mit dem Thema zu tun haben und nicht mehr mit einem Scherz am Rand sind.
Der TE wollte doch nur wissen ,warum Vergaser oder Einspritzer zu empfehlen wäre.

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Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 17:01:07 Uhr:


Das ist deine Ansicht...

Ungeregelte Verbrennungsmotoren gehören nicht mehr in den Strassenverkehr. Schon gar nicht in eine Stadt... Wo auch wieder die Frage wäre, ob das Leben auf dem Dorf als nicht so schützenswert zu erachten ist...

2T und rumgemurkste Roller gehören nicht auf die Straße oder sonst wo hin wenn ich auf die Umwelt achte.
Ein 4T 50er Roller mit dem geringen Verbrauch,was bläst der den groß raus,da müssten erst andere Fahrzeuge verboten werden.

Zitat:

@tomS schrieb am 6. November 2017 um 09:38:21 Uhr:


Bei der 2T Einspritzung kommt mit großen Mediengetöse immer mal wieder ein neues Kaninchen aus dem Hut.
(Und verschwindet dann wieder sang und klanglos).
Die bisherigen Angebote waren teils fehleranfällig oder schlichtweg teuer (Lizenzgebühren wegen Patent).
2T Einspritzung steckt bestenfalls in den Kinderschuhen.

Wenn Du da für Roller sprichst, dann mag das so sein. Aber generell ist die Direkteinspritzung für Zweitakter inzwischen ausgereift und kann gekauft werden. (System Ficht/Provenion und ähnliche.) Aus irgendwelchen Gründen scheinen es aber derzeit nur die Hersteller von Außenbordmotoren zu sein, die im Massenmarkt auf 2T-DFI setzen. Die entsprechenden Motoren sind bei gleicher Leistung deutlich billiger als Viertakter, also kann das Verfahren grundsätzlich nicht besonders teuer sein.

Ein Außenborder hat 50 cm³?! ... für welches Gewässer?
Sähe im Straßenverkehr sicherlich auch spannend aus 😁
Bei 50er ist der Vergaser auf einem 4T sicherlich die vernünftigste Wahl! Ein STG für eine Einspritzanlage mag ja billig in der Produktion sein ... nicht aber im Erwerb, als Ersatzteil für einen in die Jahre gekommenen Roller.
Weiterhin sehe ich es als umweltfreundlicher an, wenn ein 50er auf 100km 2,5 - 3 Liter verbraucht, wie ein Einspritzer der mehr benötigt für die Strecke.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 17:01:07 Uhr:


Ungeregelte Verbrennungsmotoren gehören nicht mehr in den Strassenverkehr. Schon gar nicht in eine Stadt...

Hauptsache, das neue Kohlekraftwerk Mannheim steht in der Stadt. (Das größte in Baden Württenberg.) Neuester Kohleblock 9 ist von 2015. Damals hatte man natürlich gar keine Ahnung von der Problematik, schließlich wurde die Mannheimer Umweltzone erst 2008 eingeführt.

Zitat:

Kritiker bemängeln am Großkraftwerk Mannheim die hohen Emissionen an Stickstoffoxiden, Schwefeloxiden, Quecksilber und Feinstaub, an dem Krebs erzeugende Substanzen (Blei, Cadmium, Nickel, PAK, Dioxine und Furane) haften können.[11] Eine von Greenpeace bei der Universität Stuttgart in Auftrag gegebene Studie kommt 2013 zu dem Ergebnis, dass die 2010 vom Kraftwerk ohne Block 9 ausgestoßenen Feinstäube und die aus Schwefeldioxid-, Stickoxid- und NMVOC-Emissionen gebildeten sekundären Feinstäube statistisch zu 759 verlorenen Lebensjahren und 15.996 verlorenen Arbeitstagen pro Jahr führen (Rang 11 der deutschen Kohlekraftwerke); die erlaubte Maximalemission des neuen Block 9 wird mit 512 verlorenen Lebensjahren und 10.817 verlorenen Arbeitstagen abgeschätzt.[12][13]

Aber hey, dafür hat Mannheim ja auch eine Umweltzone.

Und wenn die Meßstationen Alarm schlagen, wird den Privathaushalten Strom, Gas und Fernwärme abgedreht und der motorisierte Indvidualverkehr einfach verboten. (Natürlich mit Ausnahme der VIPs.)

Hauptsache nebenan die ganz große Fabrik läuft. (Die weltgrößte ihrer Art.) Die liegt im Westen der Stadt und pustet den Dreck grad nach Mannheim.

Ausländische Freunde haben schon gefragt, warum ausgerechnet Mannheim eine Umweltzone braucht. Die Erklärung ist einfach: damit die Großkopferten weiter Dreck machen können und man den Plebs schinden kann.

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Zitat:

@kranenburger schrieb am 6. November 2017 um 18:54:06 Uhr:



Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 17:01:07 Uhr:


Das ist deine Ansicht...

Ungeregelte Verbrennungsmotoren gehören nicht mehr in den Strassenverkehr. Schon gar nicht in eine Stadt... Wo auch wieder die Frage wäre, ob das Leben auf dem Dorf als nicht so schützenswert zu erachten ist...

2T und rumgemurkste Roller gehören nicht auf die Straße oder sonst wo hin wenn ich auf die Umwelt achte.
Ein 4T 50er Roller mit dem geringen Verbrauch,was bläst der den groß raus,da müssten erst andere Fahrzeuge verboten werden.

Sieh nicht nur die Menge, sondern die Qualität der Abgase... Der 50er ungeregelt ungereinigt knallt raus ohne Ende.

Zitat:

@tomS schrieb am 6. November 2017 um 19:45:57 Uhr:


Hauptsache, das neue Kohlekraftwerk Mannheim steht in der Stadt. (Das größte in Baden Württenberg.) Neuester Kohleblock 9 ist von 2015. Damals hatte man natürlich gar keine Ahnung von der Problematik, schließlich wurde die Mannheimer Umweltzone erst 2008 eingeführt.

Im Kohlekraftwerk wurschelt allerdings kein Opi oder Kiddie am Motor rum. Zudem wird auch dort das Abgas überwacht... Aber Kraftwerke sind ne andere Geschichte.

Einspritzer können genauso versagen, wie Vergaser. Die nehmen sich da nicht viel. Meine Vergaser Maschinen laufen auch bei Minusgraden ohne Probleme. Einzig muss man mit dem Choke umgehen können. Bei einem automatischen Choke muss man wiederum aufpassen. Da kann es zu Problemen kommen. Dies trifft bei Einspritzern auch zu.
Unser passat hatte im kalten immer so seine Probleme...
Oder eine andere Geschichte, als einer mit seiner hayabusa bei 0 Grad fahren wollte und diese zum verrecken nicht wollte. Dann auf die MZ gewechselt und mit dem ersten Tritt...
Unser Volvo brauchte nicht mal bei minus 20 Grad vorglühen und ist problemlos gestartet.
Was ich mit den Geschichten sagen will ist, dass man hier keine wirkliche Aussage zu treffen kann und es Modell abhängig ist.
Ich persönlich finde Vergaser wartungsfreundlicher, wenn man regelmäßig fährt. Bei langer Standzeit muss man bei Vergasern Vorkehrungen treffen wegen verharzen. Aber selbst das kann bei Einspritzern passieren, aber eher selten.

Ich würde daher nicht das Augenmerk auf Vergaser oder Einspritzer legen, sondern eher auf Geld und den anderen Fahrkomfort.

Also hast du keinerlei erfahrung mit einspritzern, zusammengefasst. Ein motorrad mit angeschlagener batterie orgelt, spritzt aber nicht ein. Selbst erlebt. -2 grad. Neue batterie und bei -5 angesprungen.

Dass die einspritzer kaputt gehen, hält sich ja wacker... Wem persönlich ist sowas passiert? Beim 2 rad! Nicht bei 20jahre alten passat oder anderem Spielzeug mit kugelfischereinspritzung und wer weiß was...

Woher nimmst du diese Erkenntnis, dass ich keine Erfahrung mit Einspritzern habe?
Stimmt, es passt besser zu deiner Argumentation...
Nur mal eine kleine Aussage um das Nachdenken anzuregen : welche Düsen sind stärker beansprucht, die im Auto, wo es trockener, sauberer ist, oder im Motorrad, wo mehr Drehzahlen herrschen? Wenn beim Auto die Probleme entstehen, entstehen die beim Motorrad nicht?...

Schwache Batterie hat bei Einspritzern auch Probleme. Die brauchen sogar noch mehr Strom...
Wie gesagt, es haben beide Systeme ihre Reize. Weiß man mit beiden umzugehen, sind sie gleichwertig.

Übrigens, woher nimmst du die Erkenntnisse von 20 Jahre passat? Der war gerade mal 1 Jahr alt und war 2010...
Aber stimmt, diese Technik fährt ja nicht mehr rum und ist auch nicht mehr zu kaufen...

Die Einspritzdüsen meiner Fahrzeuge liegen nicht im Freien. Es ist genauso trocken und sauber bzw. geschmiert wie es sein soll.
Bei einem PD-Diesel kann ich mir noch eher technische Probleme vorstellen, aber 50ccm Benziner brauchen keine 2500 Bar Einspritzdruck.
Die 50ccm brauchen auch keine 13000U/min und sind meist Einzylinder. Eine Saugrohreinspritzung eines 4-Zylinders muß bei gleicher Drehzahl 4x schneller arbeiten. (Viel früher gab es nur kontinuierliche Saugrohreinspritzung, keine intermittierende.)
Ja, Elektronik braucht Strom. Aber wer möchte einen rein mechanisch geregelten Verbrennungsmotor für Euro5 usw. bauen?

Müssen die einspitzventile aussen sauber sein? Nein! Aussen dreck oder komplett im wasser, kein problem! Drehzahl ist ebenso kein problem. 10-12.000u/min kein thema. Brauchen wir beim roller nicht. Technisch also vollkommen uninteressant.

Batterie ist nunmal auch nen verschleissteil. Muss halt irgendwann mal neu...

Wir wollen also einen 1jahr alten VW mit direkteinspritzung und ein saugrohreinspritzer vergleichen...?! Interessant! Allein der fakt VW und 1 jahren alt reicht vollkommen aus...! Beim neufahrzeug würde ich mich um nichts kümmern. Nichtmal ein Gedanken dran verschwenden... Wenn es nicht VW wäre... TSI Motoren mit steuerkettenproblemen und motorschäden, defekte doppelkupplungsgetriebe... 10.000de Fahrzeuge betroffen, laut VW alles Einzelfälle!
Vllt war der Käfer für seine zeit gut, heute lebt der konzern vom ruf der Vergangenheit!

Es geht hier doch darum, dass Einspritzer so zuverlässig sind. Das sind sie nicht. Wie wir das mit der Garantie gemacht haben steht auf einem ganz anderen Blatt. Fakt ist, wir standen auf der Autobahn, weil nichts mehr ging.
Nässe ist sehr wohl relevant. Weil die Elektrik angegriffen wird. Ja, die düse an sich bleibt heil, bringt aber nichts, wenn die die Signale nicht verarbeiten kann und dadurch ausfällt.
Aber auch hier kommt es auf das Modell an.
Übrigens nen Mitsubishi hatte auch schon bei uns düsenprobkeme. Ist aber bestimmt VW...

Um zum Motorrad zu kommen, durfte ich von einer Suzuki gsxr f schon an die Düsen ran. Motorrad zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre alt. Lief halt einwenig unrund...
Wie schon gesagt, beide Techniken sind gut. Aber beide Techniken brauchen auch Wartung...

Drehzahl ist ein Thema, weil es zu mehr Einsatz der Düse kommt. Und wenn was öfters bewegt wird, geht es auch früher kaputt, als wenn man es weniger genutzt hätte. Vorsicht mit Stand Zeit nicht zu verwechseln.
Der Punkt mit dem Druck ist der einzige Punkt der hier ein Punkt ist, der wichtig ist. Aber wie mit den Drehzahlen sind die Düsen dafür normalerweise ausgelegt. Aber irgendwann kommen auch die...

Ich warte immer noch auf eine Antwort welche Firma 50 cm3 Einspritzsysteme liefert, sind es Direkt- oder Saugrohreinsprizer, wie hoch sind die Kosten und Wartungsintervalle einer Anlage beides im Vergleich zu einem üblichen vergleichbaren Vergaser. Wie hoch ist der Einspritzdruck?

In welcher Mopedmarke sind diese verbaut? Wie gross ist deren Marktanteil? Wie viele Anbieter gibt es.
Bootsmotor 2-Takter sind alle grösser als 50 cm3, diese sind kein Beispiel.

Viele offene Fragen. Zu antworten dass Vergaser unterschiedlich Preise haben ist nichts anderes als eine Ausrede. Vermutlich ist das Wissen nicht vorhanden. Große Sprüche machen ist einfach aber nutzlos wenn nur aus der Luft gegriffen. sowas muss untermauert sein.

Honda verkauft 50er saugrohreinspritzer. Systemdruck in der regel um 3 bar.
Einspritzdruck? Belies dich zur funktionsweise vom saugrohreinspritzer.

Den rest darfst du dir im netz raussuchen.da hättest du auch honda finden können.

Eine Wartung des einspritzsystems ist nicht vorgesehen. Bei vergasern ebenso nicht.
Wartungspläne findet man ebenfalls im netz...!

Zitat:

@Floram schrieb am 7. November 2017 um 15:24:55 Uhr:


Ich warte immer noch auf eine Antwort welche Firma 50 cm3 Einspritzsysteme liefert,

. Vermutlich ist das Wissen nicht vorhanden. Große Sprüche machen ist einfach aber nutzlos wenn nur aus der Luft gegriffen. sowas muss untermauert sein.

Ich habe Verständnis, wenn du in Afrika ohne strom und internet bist. Kleingekaute Häppchen vor den mund gereicht bekommen ist sicherlich bequem... Hilft dir im leben aber nicht weiter. Also ball flachhalten, Eigeninitiative zeigen und selbstständig lesen. Hilft!

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