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5 Jahre und 193.228km auf der Uhr - Ein Fazit zum 320d mit N47 Motor

BMW 3er E90
Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 10:57

Hallo liebe BMW - Gemeinde.

Ich habe nun auf den Monat und etwas über 5 Jahre meinen 320d E90.

Das würde ich gern zum Anlass nehmen und mal ein wenig über die Zeit berichten was ich so mit dem Wagen bewältigen musste.

Warum 20d und nicht 25 oder 30d?

In meinen Augen sehr einfach erklärt. Ich wollte wieder einen Wagen der alle Vorteile eines Diesel ausspielt. Das macht der 20d in meinen Augen am Besten. Verbrauch liegt bei mir etwa um die 5 liter Diesel. Somit eine Reichweite von 1.200km +- 50 mit einem Tank. Das schafft keiner der 6-Zylinder.

Die Fahrwerte sind auch absolut in Ordnung. 240km/h sind locker drin und ich geh hier nicht vom voreilenden Analogtacho aus. Deswegen in meinen Augen der sinnvollste Kompromiss.

Mein Wagen ist EZ 26.09.2007. In meinem Besitz ist er seit dem 14.10.2011. Ich bin die dritte Hand mittlerweile. Wer den Wagen alles vor mir hatte ist mir nicht ganz genau bekannt. Ich schätze mal das es eine Tageszulassung seitens des Autohauses gab (1. Hand) und der zweite Besitzer hat dann, im Rahmen der Abwrackprämie sich dann zu dem Wagen hinreißen lassen.

Wie ich darauf komme? Zum Zeitpunkt des Kaufes hatte der Wagen nur etwa 55k km auf der Uhr. Was dann mal auf 4 Jahre gesehen recht wenig ist. Kann mich da aber auch täuschen.

Die Suche damals nach einem neuen Wagen ging relativ schnell vorüber. War der 2te Wagen den ich mir angesehen habe und da hab ich zugeschlagen :D

Der Preis von 20k Euro war im Verhältnis zu Laufleistung und Ausstattung mehr als nur Fair, da direkt vom BMW Händler.

Eine kleine Probefahrt hat mir genügt um mich gänzlich von dem Wagen zu überzeugen.

Es hat einfach alles gepasst. Damals hat es mich zwar ein wenig gestört das er ein Schalter ist, aber mittlerweile kann ich sagen das es doch besser ist ohne Automatik. Erfahrungen mit der Automatik konnte ich machen mit ein paar Werkstattersatzwagen. In meinen Augen sehr seltsames Schaltverhalten und dann noch, bei etwa gleicher Fahrweise, 2-3 Liter Mehrverbrauch. Da hab ich dann das Schaltgetriebe schätzen gelernt.

Ausstattung hat und bietet er mir immer noch alles was ich will, brauch und für nötig empfinde. Angefangen vom Multifunktionssportlenkrad über Tempomat, Navigationssystem, Sportsitze, Teilleder, Sitzheizung bis zu Bi-Xenonscheinwerfer um nur mal ein paar Dinge zu nennen.

Den einzigen "Makel" lass ich dieses Jahr noch abstellen. Ihm wird eine Standheizung eingebaut.

Mit dem Wagen hatte ich dann das erste Jahr keine Probleme. Die Aufenthalte in der Werkstatt waren Inspektionsbedingt und von daher auch zu vernachlässigen.

ABER die kurze Probefahrt vor dem Kauf sollte sich "rächen". Mir viel eines Tages ein rasselndes Geräusch auf. War dies schon von Anfang an da oder kam es erst? Die Frage konnte ich mir nicht beantworten. Ich hab es aber erstmal ignoriert. Nach einiger Zeit bin ich dann hier im Forum auf die Steuerkettenproblematik aufmerksam geworden. Erschreckender Weise musste ich feststellen das ich davon leider betroffen bin. Der Termin in der Werkstatt um dies zu prüfen hat leider alles bestätigt.

Es hat mich dann etwa 1 Jahr lang Ärgern mit dem Händler und BMW gekostet, bis eingelenkt wurde.

Ende von dem Lied war, BMW repariert auf Kulanz. Da war ich sehr erleichtert.

Dann hatte ich wieder etwa 1 Jahr ruhe. Reine Inspektionskosten und der verschleißbedingte Tausch der Bremsen. Der Wagen zeigte sich nach wievor pflegeleicht.

Dann aber kam es. Mein Wagen spann rum. Andauernd regelte das ESP. Beschleunigen ging nicht mehr, der Tempomat ging logischerweiße auch nicht mehr, die Reifenpannenanzeige fiel aus. Gipfel der ganzen Sache war die Meldung "Ausfall der Bremskraftunterstützung". Da bekam ich dann schon etwas Panik. Ein kurzer Stop auf dem Rastplatz konnte immerhin den letzten Fehler wieder verschwinden lassen. Fehler hier war ein defekter ABS-Geber und das Implementenrad, welches die Umdrehungen der Räder misst und somit im Zweifel das ESP eingreifen lässt wenn die Umdrehungen der 4 Räder zu stark voneinander abweichen.

Gleichzeitig hatte der Wagen auch "Probleme" beim kalten Start. Er lief sehr unrund und eine deutlich sichtbare Dieselwolke war zu sehen am Auspuff. Mein Verdacht war Glühkerze. Die war es nicht, sondern ein Injektor. Hurra :D

Die Kosten für die Reparatur beliefen sich dann auf insgesamt ~1200 Euro.

Das ist die, bis heute einzige Rechnung für eine Reparatur die über 1000 Euro kostete. An der Stelle sollte ich vllt erwähnen, dass ich alles bei BMW machen lasse und keine freie Werkstatt aufsuche.

Bin einfach von dem Service überzeugt und sehr zufrieden. Seit nun 5 Jahren.

Sonst hat mich der Wagen nicht ein einziges Mal auch nur im Ansatz im Stich gelassen. Etwa 3/4 seiner Laufleistung hat er mit mir zurückgelegt. Anfangs der Arbeitsweg von Dresden nach Schwerin (rund 400km einfach), dann wurde aus Schwerin für etwa 2 Jahre Ellwangen an der Jagst (etwa 430 km einfach) und nun seit Oktober 2013 wurde aus Ellwangen Beelitz (rund 200 km einfach).

Falls sich jemand fragt als was man da arbeitet. Ich bin Soldat :D und seit 9 Jahren etwa Wochenendberufspendler. Habe also viel Zeit bislang in meinem Auto auf unseren Autobahnen verbracht und habe nix dagegen nochmal so viele km mit dem 3er zu schaffen.

Also zusammengefasst gesagt.

Der 320d E90 war und ist zu keiner Zeit eine falsche Investition. Ganz im Gegenteil. Trotz der relativ knappen Platzverhältnisse ist er sehr tauglich für längere Fahrten auch zu dritt. Für 4 könnte es dann doch eng werden, sofern hinten Erwachsene sitzen. Bei Kindern sollte das wunderbar funktionieren.

Ich habe mir mit diesem Wagen einen Traum erfüllt. Einmal in meinem Leben einen BMW besitzen. Bis heute bereue ich es nicht und kann jedem ans Herz legen einen solchen Wagen zu fahren.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 10:57

Hallo liebe BMW - Gemeinde.

Ich habe nun auf den Monat und etwas über 5 Jahre meinen 320d E90.

Das würde ich gern zum Anlass nehmen und mal ein wenig über die Zeit berichten was ich so mit dem Wagen bewältigen musste.

Warum 20d und nicht 25 oder 30d?

In meinen Augen sehr einfach erklärt. Ich wollte wieder einen Wagen der alle Vorteile eines Diesel ausspielt. Das macht der 20d in meinen Augen am Besten. Verbrauch liegt bei mir etwa um die 5 liter Diesel. Somit eine Reichweite von 1.200km +- 50 mit einem Tank. Das schafft keiner der 6-Zylinder.

Die Fahrwerte sind auch absolut in Ordnung. 240km/h sind locker drin und ich geh hier nicht vom voreilenden Analogtacho aus. Deswegen in meinen Augen der sinnvollste Kompromiss.

Mein Wagen ist EZ 26.09.2007. In meinem Besitz ist er seit dem 14.10.2011. Ich bin die dritte Hand mittlerweile. Wer den Wagen alles vor mir hatte ist mir nicht ganz genau bekannt. Ich schätze mal das es eine Tageszulassung seitens des Autohauses gab (1. Hand) und der zweite Besitzer hat dann, im Rahmen der Abwrackprämie sich dann zu dem Wagen hinreißen lassen.

Wie ich darauf komme? Zum Zeitpunkt des Kaufes hatte der Wagen nur etwa 55k km auf der Uhr. Was dann mal auf 4 Jahre gesehen recht wenig ist. Kann mich da aber auch täuschen.

Die Suche damals nach einem neuen Wagen ging relativ schnell vorüber. War der 2te Wagen den ich mir angesehen habe und da hab ich zugeschlagen :D

Der Preis von 20k Euro war im Verhältnis zu Laufleistung und Ausstattung mehr als nur Fair, da direkt vom BMW Händler.

Eine kleine Probefahrt hat mir genügt um mich gänzlich von dem Wagen zu überzeugen.

Es hat einfach alles gepasst. Damals hat es mich zwar ein wenig gestört das er ein Schalter ist, aber mittlerweile kann ich sagen das es doch besser ist ohne Automatik. Erfahrungen mit der Automatik konnte ich machen mit ein paar Werkstattersatzwagen. In meinen Augen sehr seltsames Schaltverhalten und dann noch, bei etwa gleicher Fahrweise, 2-3 Liter Mehrverbrauch. Da hab ich dann das Schaltgetriebe schätzen gelernt.

Ausstattung hat und bietet er mir immer noch alles was ich will, brauch und für nötig empfinde. Angefangen vom Multifunktionssportlenkrad über Tempomat, Navigationssystem, Sportsitze, Teilleder, Sitzheizung bis zu Bi-Xenonscheinwerfer um nur mal ein paar Dinge zu nennen.

Den einzigen "Makel" lass ich dieses Jahr noch abstellen. Ihm wird eine Standheizung eingebaut.

Mit dem Wagen hatte ich dann das erste Jahr keine Probleme. Die Aufenthalte in der Werkstatt waren Inspektionsbedingt und von daher auch zu vernachlässigen.

ABER die kurze Probefahrt vor dem Kauf sollte sich "rächen". Mir viel eines Tages ein rasselndes Geräusch auf. War dies schon von Anfang an da oder kam es erst? Die Frage konnte ich mir nicht beantworten. Ich hab es aber erstmal ignoriert. Nach einiger Zeit bin ich dann hier im Forum auf die Steuerkettenproblematik aufmerksam geworden. Erschreckender Weise musste ich feststellen das ich davon leider betroffen bin. Der Termin in der Werkstatt um dies zu prüfen hat leider alles bestätigt.

Es hat mich dann etwa 1 Jahr lang Ärgern mit dem Händler und BMW gekostet, bis eingelenkt wurde.

Ende von dem Lied war, BMW repariert auf Kulanz. Da war ich sehr erleichtert.

Dann hatte ich wieder etwa 1 Jahr ruhe. Reine Inspektionskosten und der verschleißbedingte Tausch der Bremsen. Der Wagen zeigte sich nach wievor pflegeleicht.

Dann aber kam es. Mein Wagen spann rum. Andauernd regelte das ESP. Beschleunigen ging nicht mehr, der Tempomat ging logischerweiße auch nicht mehr, die Reifenpannenanzeige fiel aus. Gipfel der ganzen Sache war die Meldung "Ausfall der Bremskraftunterstützung". Da bekam ich dann schon etwas Panik. Ein kurzer Stop auf dem Rastplatz konnte immerhin den letzten Fehler wieder verschwinden lassen. Fehler hier war ein defekter ABS-Geber und das Implementenrad, welches die Umdrehungen der Räder misst und somit im Zweifel das ESP eingreifen lässt wenn die Umdrehungen der 4 Räder zu stark voneinander abweichen.

Gleichzeitig hatte der Wagen auch "Probleme" beim kalten Start. Er lief sehr unrund und eine deutlich sichtbare Dieselwolke war zu sehen am Auspuff. Mein Verdacht war Glühkerze. Die war es nicht, sondern ein Injektor. Hurra :D

Die Kosten für die Reparatur beliefen sich dann auf insgesamt ~1200 Euro.

Das ist die, bis heute einzige Rechnung für eine Reparatur die über 1000 Euro kostete. An der Stelle sollte ich vllt erwähnen, dass ich alles bei BMW machen lasse und keine freie Werkstatt aufsuche.

Bin einfach von dem Service überzeugt und sehr zufrieden. Seit nun 5 Jahren.

Sonst hat mich der Wagen nicht ein einziges Mal auch nur im Ansatz im Stich gelassen. Etwa 3/4 seiner Laufleistung hat er mit mir zurückgelegt. Anfangs der Arbeitsweg von Dresden nach Schwerin (rund 400km einfach), dann wurde aus Schwerin für etwa 2 Jahre Ellwangen an der Jagst (etwa 430 km einfach) und nun seit Oktober 2013 wurde aus Ellwangen Beelitz (rund 200 km einfach).

Falls sich jemand fragt als was man da arbeitet. Ich bin Soldat :D und seit 9 Jahren etwa Wochenendberufspendler. Habe also viel Zeit bislang in meinem Auto auf unseren Autobahnen verbracht und habe nix dagegen nochmal so viele km mit dem 3er zu schaffen.

Also zusammengefasst gesagt.

Der 320d E90 war und ist zu keiner Zeit eine falsche Investition. Ganz im Gegenteil. Trotz der relativ knappen Platzverhältnisse ist er sehr tauglich für längere Fahrten auch zu dritt. Für 4 könnte es dann doch eng werden, sofern hinten Erwachsene sitzen. Bei Kindern sollte das wunderbar funktionieren.

Ich habe mir mit diesem Wagen einen Traum erfüllt. Einmal in meinem Leben einen BMW besitzen. Bis heute bereue ich es nicht und kann jedem ans Herz legen einen solchen Wagen zu fahren.

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Klingt ja an sich ganz gut.

Aber rechne mal BMW hätte die Kette nich auf Kulanz getauscht und den Injektor zusammen, lohnen sich dann die 2 L weniger Verbrauch zum 6 Zyl. immer noch?

Kettenprobleme haben die nämlich normal nicht und Injektor ist mir auch nur in Ausnaßmefällen bekannt bzw. bei der Laufleistung eigtl gar nicht.

Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 12:24

Also das es am ende doch nur 2 liter mehr verbrauch sind bei den 6-Zylindern, glaub ich nicht ganz.

Naja das mit der Kette ok. Da hätte es auch anders laufen können, das stimmt.

Das mit dem Injektor ist kein argument gegen die 4-Zylinder. Das kann bei jedem auto mit jedem motor passieren der welche hat. Von daher. War einfach Verschleiß. Kann an nicht ganz sachgemäßem umgang vom Vorbesitzer liegen oder einfach ne schlechte charge beim Teileeinkauf oder oder oder.

Ich finde ja das es sich nach wievor rechnet. Da bewerte ich nich nur den Verbrauch. Da kommen die Steuern hinzu und bei gleichem Baujahr wäre der 6-Zylinder doch merklich teurer und die Kosten bei der Versicherung, Wartung und Inspektion sind auch nicht billiger. Und mehr verbrauch heißt häufiger tanken und das wieder höhere Spritkosten.

Da kann man sicher stunden drüber streiten. Ich bin auch schon 6-Zylinder gefahren (von nem bekannten) aber der "höhere" Fahrspaß hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Klar war es cool aber in meinen Augen nicht wirklich sinnig und nötig

Ja gut, Inspection und Wartung mache ich selber, daher für mich zu vernachlässigen. Steuern sind auch "nur" 150€.

Wenn du den mit 5L gefahren bist, kannst du nicht nur Bleifuß gefahren sein. Krieg mein 330d dann auch auf ~ 7L. Mein 335d mit Software hat sogar noch weniger verbraucht, im Ausland 4,9 :D

Aber das muss ja jeder selber wissen. Ich habe generell ne Abneigung gegen BMW 4 Zyl. nach E36.

Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 12:49

Ich fahre auch nicht Bleifuß. Seh ich auch gar nicht ein.

Ich weiß was mein Wagen kann und muss das nicht permanent abrufen.

Rauf auf die Autobahn und dann bei 130 Tempomat an. Da ich Sonntag abend fahre, jetzt ja wieder im dunkeln und Freitag Mittag heim, lohnt es sich eh nich.

Naja 150 euro ist schon krass mehr. Die 4-Zylinder sind nicht so schlecht wie sie viele versuchen hinzustellen. Das man von denen häufiger Probleme mitbekommt, liegt einfach daran das sie wesentlich öfter verkauft wurden. So unfehlbar sind alle 6-Zylinder nämlich auch nicht. Muss man nur ein wenig hier im Forum lesen. Gibt meine ich genug threads mit Problemen zu den 6-Zylindern.

Aber schlecht sind die auch nicht. Der Klang im Stand ist schon deutlich nicer bei 3 Liter Hubraum. Während der Fahrt aber mag ich es eher wenn man den Motor nicht so hört. Von daher ist der bessere Klang auch relativ :D

Aber wie du schon sagst. Jeder hat nen eingenen Geschmack bzw ne andere Einstellung.

Was aber gar nicht geht ist dieser Downsizing-Wahn dem BMW verfallen ist und 3-Zylinder baut und so ein quark

Ja klar, 150€ sind bei einem Auto dass satte 4stellige (oder 5stellig;)) Kosten im Jahr verursacht schon "krass viel":D;)

Das sind 13€/Monat und die 2Liter beim Ölwechsel mehr sind weitere 13€.

Wenn der Mehrwert der R6 für dich ohne Bedeutung ist, dann hast Du doch das richtige Auto!

Laut Spritmonitor ist der Verbrauchsunterschied zwischen 320d und 325d weniger als ein Liter, also weitere 20€ im Monat.

400km mit 130km/h, da würde ich Krämpfe kriegen, auch wenn ich dann auch eine 5 vorm Komma schaffe.

Bei den Injektoren würde es mich nicht wundern, wenn 320d (N47) und 325d (N57) identische haben. Etwas kaltruckeln macht meiner auch manchmal, aber sonst ist alles normal. Hatte deiner echte Leistungseinbußen oder lief er sonst normal?

Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 14:03

Der lief immer wie eine eins. Sprang auch immer an. Nur schwerer mit dem defekten Injektor. Und ruckelte schon deutlich. Das war eine Rechnung im 4 stelligen Bereich. Die Kette ignorier ich da ich das nicht bezahlen musste. Sonst hab ich pro Jahr vllt 5-600 Euro an Rechnung. Und da is das schon ok.

 

Klar sind 150 Euro mehr krass. Das wird ja nicht monatlich abgebucht. Ist schon ein Unterschied ob dir etwa 300 Euro abgebucht werden oder 450. Und Öl? Naja mag sein das es 13 Euro mehr sind etwa aber die 6 Zylinder spielen den dieselvorteil zu wenig aus. Auch wenn etwa 7 Liter für einen solchen Motor gut sind. Bei dem kleinen Tank aber macht sichs mehr bemerkbar als es sollte bzw könnte

Bei meinem R6 werden volle 348€ Steuern (BJ2010) mit einmal abgebucht;)

Aber fuhr das Auto dann normal, wenn er warm war oder war ab dem Zeitpunkt wo der Injektor kaputt war, nur noch ruckelnde Fahrweise möglich?

Ich meine oft gehen die gar nicht kaputt sondern sind so mit Kohle zu, dass nicht mehr viel geht.

Die Fahrweise mit Tempomat 130 unterstützt das Vergammeln zusätzlich, weil so das AGR ständig offen ist und der arme Motor seinen eigenen Dreck (Abgas) nochmal einatmen muss. Das soll dich jetzt nicht zum Rasen animieren, ist nur so ne Überlegung.

Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 15:34

Der lief problemlos. War halt nach dem Start schlimm fing sich aber nach vllt 10-15 sec wieder. Beim fahren war nix zu merken.

Naja ich werde auch nicht schneller fahren:D ab und an geb ich ihm schon die Spur, aber das vllt einmal alle 8-12 Wochen. Und der Motor ist an sich in einem sehr guten Zustand. Wurde quasi "gelobt" als man den Injektor tauschte. Von daher passt das denk ich

Beim M57 sind es 463€ ;)

Ab wann bzw. welcher Geschwindigkeit ist AGR nicht mehr offen?

Also mein 325d schafft die 1000km wenn ich landstrass und autobahn fahre. Letztens waren es 1060km :).

Auf die letzten 10tkm hab ich einen Verbrauch von 5,9L auf 100km.

6,2 Liter bekomme ich auch locker hin mit meinem 325d N57.Fahre viel Autobahn im Berufsverkehr.Schnell fahren geht da eh nicht.

Naja um die 6Liter als locker zu bezeichnen mit einem N57, da muss man schon ganz schön schmerzfrei sein;););)

Als ich mal 5,9 (ausgerechnet) vollbesetzt in den Österreich-Urlaub schaffte, hätte ich am liebsten ins Lenkrad gebissen. Das waren dann auch 1000 gefahrene und 40Restkilometer.

bei 130km/h langstrecke ist der verbraucht fast identisch. vlt 0.5 L mehr beim n57. in der stadt sieht es anders aus, auf meiner strecke zur arbeit verbrauche ich mit dem n47 innerorts 6 - 6.5 L. der n57 mit dem ich fahren durfte hat sich auf der gleichen strecke ca. 9 liter gegönnt.

am 25. Oktober 2016 um 11:55

Der 320d ist wohl in der Praxis bis 1,5 Liter sparsamer als der 325d N57, je nach Fahrweise und Profil.

Ich brauche mit meinem 325d im Schnitt der letzten 5000 KM 7,8 Liter, fahre allerdings auch normal zügig, viel schnelle Autobahn und bin nicht auf Verbrauchsrekorde aus. 1 Liter mehr oder weniger macht den Kohl nun wirklich nicht fett. Steuer bei einem 325dA EZ 12/2010 beträgt übrigens 371,- Euro/ Jahr. Auch ziemlich vernachlässigbar

Das gilt eigentlich auch für den Rest der Mehrkosten zum 320d. Aber ich verstehe auch den TE, wenn er mit seinem 320d zufrieden ist. Der Unterschied bei den Fahrleistungen ist nicht riesig und rational der 320d deshalb die wirtschaftlich sinnvollere Wahl.

Nur: Laufkultur und Fahrgefühl sind hier mit Geld zu bezahlen und ich für mich glaube, es ist bei einem R6 im BMW ausgezeichnet angelegt.

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