40 IDF

VW Käfer 1200

Stehe jetzt kurz davor den Motor einzubauen.Sagt mal wie siehts eigentlich elektrisch aus.Da ist am Serien Vergaser doch noch das Kabel welches an das Abschaltventil und an die Startautomatik geht was mach ich damit kann ich die getrost wech lassen?Will erst mal die Serienmäßige Benzinpumpe verwenden
muss ich da noch was beachten?

Beste Antwort im Thema

 ICH HABE ES  !!

Auf einem Server gefunden,öffentlich zugänglich und sogar in der

XXXL Version mit 239 Seiten😁😁

forum/hellboy/Weber%20Vergaser%20-%20Werkstatthandbuch.pdf

Ok ,92 MB ,aber es lohnt wenn man interesse hat.

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Zitat:

Original geschrieben von Bug71


Ich sollte erst einmal die Theorie mir rein ziehen bevor ich mich da ran wage.

Gruß Bug71

ich finde, dass die Bildchen hier auf dieser Seite (habe den link ein bischen weiter oben schon mal rein) die Wirkungsweisen bei verschiedenen Lastsituationen gut darstellt und man auch erkennen kann, worum es geht und was sich abspielt.

Ist zwar für die SOLEX aber das Prinzip ist bei den Webern ähnlich:

http://www.hillmanimages.com/912/fuel3.html

Hallo,

Das ist nicht so kompliziert, wie Du denkst.
Die Übergangs-Bohrungen brauchst Du natürlich nicht freilegen/ändern.

Schaue mal im Weber-Handbuch nach. Dort ist die optimale Stellung der Drosselklappe gut dargestellt. Wenn ich Zeit habe, mache ich von meinen 40ern mal ein paar Fotos. Die sind ja ausgebaut und stehen eigentlich für die Leute, die Vergaser-Probleme haben zur Abholung bereit.🙂

Vari-Mann hat in seinem Blog auch schöne Bilder zur Drosselklappe. Vom Prinzip her brauchst Du nur dafür sorgen, dass bei voll geschlossener DK der (Rest) Lichtspalt so klein wie möglich ist und die erste Übergangs-Bohrung überdeckt ist. Die Übergangs-Bohrungen werden vom Leerlauf-System versorgt. Genau wie die LL-Gemisch Schraube auch. Die LL-Gemisch-Schraube ist sozusagen eine einstellbare Übergangsbohrung. Öffnest Du die DK nun ganz langsam, werden immer mehr Bohrungen freigegeben, die alle von der Leerlauf-Düse versorgt sind. Bis diese überfordert/ausgereizt ist. Dabei sollte dann langsam das Haupt-Düsen System einsetzen. Setzt es zu spät ein oder ist die LL-Düse zu klein (oder zugesetzt😉) reicht die Menge nicht aus und es gibt das berühmte Ruckeln im Teillastbereich.

Bei Deinen Vergasern wirst Du mit blosem Auge extreme Unterschiede an der Drossel Klappe sehen, zwischen links und rechts. Für das Justieren brauchst Du die zwei Schrauben nur locker drehen und so lange Fummeln, bis die DK optimal schließt. Achtung! einen genau passenden gehärteten Profi-Kreuzschraubendreher verwenden und mit viel Kraft auf die Schraube drücken. Vergaser dazu mit einer Schraubzwinge arretieren. Du darfst nicht abrutschen!

Grüsse.🙂

Edit: Ich habe gerade nochmal Deinen Beitrag gelesen. Du hast ja IDF68/69. Da fehlen warscheinlich die Synchronschrauben, die der Vari-Mann bei sich nach gerüstet hat.

Crashkurs für die Synchronschrauben:
Bei einem Optimalem System werden die nicht gebraucht. Im Normalfall sind die nämlich geschlossen und nur bei geringen Druckunterschieden an zwei der vier Schrauben dies leicht ausgeglichen. Sind die Drosselklappen optimal eingestellt und alle gleich untereinander, braucht an den Schrauben eigentlich nichts synchronisiert werden. Durch Öffnung so einer Schraube machst Du sozuzagen nichts anderes, als die DK zu öffnen. Das ist das selbe, von der Wirkung her. Vor der DK ist ein Loch, das in einen Kanal um die DK herum geht. Freigegeben wird dieser Kanal quasi von der Synchronschraube.

Deine Vergaser sind aber so verstellt, dass Du mit der Synchron-Schraube gar nichts erreichen würdest. Ausser noch mehr Falschluft, die Du ja jetzt schon reichlich hast. Es bleibt dabei: die Optimale Einstellung der Drosselklappen ist Voraussetzung.

Diese Einstellschrauben waren bei mir notwendig da ja durch axiales Spiel in der DK-Welle die Klappen selber etwas Material eingebüst hatten .Somit waren neue Klappen fällig und die müssen natürlich auch wieder über die Umluftregulierschrauben angeglichen werden damit beide Klappen in einem Vergaser synchron laufen.Das geht aber nicht bei den 68/69 da ja diese Einstellschrauben den Deckel haben und ein einstellen nicht möglich ist solange man diese nicht entfernt und was zum einstellen verbaut.

Wenn du Glück hast kannst du ja die originalen Einsteller drehen und damit justieren.Danach wieder Deckel drauf und gut ist es. Die die schon geöffnet ist um Luft durch zu lassen (wurden ja mal Werkseitig eingestellt) ist kein Problem ,die klemmt nur etwas im Gewinde ,nur die die fest anliegt innen um den Bypass zu schließen war festgebacken im Dichtbund und mußte ausgebohrt werden.Allerdings vorsichtig denn wenn du durchborst oder nur zu tief in den Dichtbund ist das Vergasergehäuse Müll.

Auf Seite 2 in diesem Thread hab ich einen Link gesetzt in dem du das XXXL Weberhandbuch runterladen kannst.Nachdem du das gelesen und auch versanden hast wird dir einiges klar zum aufbau und der funktion der Vergaser.Da wird jedes Teil drin beschrieben und auch erklärt wie man eine Grundberechnung macht für die benötigten Bauteile der Vergaser.

Das ding ist einfach das man sehr viel Input bekommt das auch verstanden werden muß,Stück für Stück,erst danach fällt einem das verstehen leicht.Mit einmal durchlesen ist das nicht abgehakt,das dauert länger bis man das drin hat.Aber dann rennt der Käfer🙂

hey Vari wo warste denn am Maikäfertreffen? Dein Liegestuhl am Strand hat auf dich vergebens gewartet 😁

... Ich bin ja auch mit meinem hoch gefahren. Er lief recht gut (und von km zu km immer besser). Nur was mich ein bischen stutzig gemacht hat is das er auf der AB extrem wenig Sprit brauchte??!! ca 6.5-7L bei beinah Volllast, sprich 3 Kerle+Gepäck und dauerhaft >3500U/min (120-140km/h). Aber dennoch ist er nicht zu heiß geworden, kurzzeitig mal 110°C. Trotzdem wird er wohl oben zu mager laufen. Hilft da eine größere LK Düse?

Vom Fahrverhalten ist er recht Drehzahlhungrig (was zu erwarten war). Ab >4000U/min ist doch Leistung vorhanden.

Ich werde mich die wochen mit dem Weber Handbuch beschäftigen. Auch werde ich mir die Uhren gönnen was anderes hat denke ich kein wert. Dann sehe ich weiter!

Aber vielen Dank euch für die Zahlreichen Tipps!!

Gruß bug71

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Ich war reichlich am Stand ,hättest ja mal jemanden fragen können wer ich bin.Hab öfter beim Grill gesessen.

Du machst einen Denkfehler ,mit einer größeren LKD (Luftkorrekturdüse) mischst du mehr Luft bei die das angesaugte Gemisch abmagern läßt. Eine kleinere mischt weniger Luft zu und somit saugt er mehr Kraftstoff an,er wird fetter.
Du mußt unterscheiden ob du eine Luft oder eine Kraftstoffdüse änderst.
Steht aber auch im Handbuch. Wirst du erkennen wenn du dich durcharbeitest.

6,5-7 Liter ist wirklich wenig,da denke ich auch schon fast an etwas Magerlauf(heiß) ,das wird sich aber nicht unbedingt in der Öltemp niederschlagen,da wird nicht viel unterschid zu merken sein wenn die Ölkühlung i.o. ist.
Oder wärest du dann auch bei 90° ?? Weiß man erst wenn du anders bedüst hast.

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967


Ich auch. Ist jetzt alles 41mm.

Scheiss Arbeit war das und hat die ganze Woche gefressen.

Hier noch mal eine Liste, was die Maße sind, für den Bereich oberhalb des Venturis.

40IDF68/69 ---> 42
40IDF70_Rudi ---> 41
40IDF70_Serie --->37
44IDF_Serie --->max.42!
(das konnte ich an den Einspritz-Rohren ermitteln)

48IDF_Serie --->46
48IDF_Rudi --->48?😁

Ich sag mal,... der 68/69 ist der beste seiner Klasse.🙂

Weiser schreibt auch, dass der bis 150PS rausdrückt.

Nochmal ausgekramt, Ergänzung:

Empi 40HPMX ---> 42mm !

Das ist ja auch der Grund warum die HPMX obenrum etwas mehr Spitzenleistung haben als die IDF 70,die sind oben zu dünn .
Die hätten die HPMX mal gegen die 68/69 Italy testen sollen und nicht nur gegen die 70er nachbau aus Spanien,das wäre mal interessant gewesen.
Aber leider ist Leistung bei Volllgas nicht alles was man braucht,ein guter übergang ist sehr wichtig und da sollen die HPMX ja schlecht abzustimmen sein wie man immer wieder von Leuten hört/liest die es mal gemacht /versucht haben.

Nun ist es endlich soweit. Der Kauf dieser Vergaser(Bild 1) war der Startschuss für den Umbau. Langsam aber sicher werde ich auf Doppelvergaser umrüsten. Tja, Wie Walter so schön sagt, kommt time kommt money! 😁

Ich hab mir natürlich die Weber 40 IDF 68/69 Made in Italy geleistet.

Heute sind sie angekommen und werfen schon die ersten Fragen auf! 🙄

Ich finde es sieht so aus, als wäre die Beschriftung irgendwie nicht ganz koscher.
Die Schlagzahlen und Buchstaben sehen irgendwie komisch aus. Teilweise sind sie kaum zu erkennen und die Fläche auf der sie eingeschlagen sind, sieht irgendwie bearbeitet aus. Die Fläche ist glatter als vergleichbare Stellen, als wäre sie geschliffen.
Und gerade bei der 8 von 68 hat scheinbar jmd gezittert(Bild 2). Genauso bei der 9 von 69. Über der 8 und der 9 ist ein kleiner gebogener Strich zu erkennen.
Ein Blick von unten auf die Kante der Fläche, lässt mich glauben, dass die Kante krumm ist.(Bild 3)

Sind das nun die, die ich wollte oder hat da einer geschummelt? Wie find ich das raus?

Die Dichtflächen zum Saugrohr hin, bieten auch nicht mehr viel Platz, die wurden schonmal überarbeitet. Es ist sogar noch ein Span hängengeblieben. 😉 (Bild 4)

Die Freude auf die DV ist deswegen aber nicht eingeschrängt!

Flo

EDIT: Die Delle beim "I" von IN ist auf beiden Vergasern.

Da-sind-sie
Beschriftung
Irgendwie-krumm
+1

Ja, die sind neu geplant worden. Sehen besser aus, als 'Werksneu'. Brauchst nur noch mit 800er Papier die Kanten etwas brechen und nochmal reinigen. Auch die Anschlüsse für die Uhren wurden bereits angebracht. Ich schätze innen drinne sind die auch sauber aufbereitet. Kannst aber zur Kontrolle nochmal rein gucken. Ich würde sagen, insgesamt ein Schnäppele, wenn der Preis auch gestimmt hat. Darf man fragen, was die gekostet haben?

Die Schlagzahlen sind so holperig vom Werk aus und da wurde nichts manipuliert.

Die Dellen beim "I" sind in Varis Vergaser auch drin! Das beruhigt mich schonmal ein bisschen.! 😉

Rudi, der Preis ist kein Geheimnis. 520€ inkl Versand.
Ein Blick oben rein verrät, dass sie da genauso sauber sind.

Flo,du wußtest doch das die überarbeitet sind,und die abgedrehte Dichtfläche hatte ich dir auch schob nach den Verkaufsbildern vorausgesagt.

Nachdem du aber einen Span gefunden hast (find ich sogar gut) ,heißt das für dich trotz allem eine Komplettzerlegung zu machen und alle Kanäle auf guten durchgang zu prüfen.Denn wer weiß schon wo da noch ein kleiner Span steckt der dich später ärgern wird.

Die Zahlen ,wie Rudi schon sagt,sehen immer eigenartig aus.War bei meinen 82/83 ebenso wie bei den IDF 36.Hat bestimmt ein Ferienarbeiter gestempelt🙂

Ansonsten Glückwunsch und : Willkommen im Club der Viervergaserraser.

Ja wusste ich, wollt nur darstellen, dass sie nicht unberührt sind.

Ok, dann lass ich das mit den Zahlen mal so stehen.

Kann garnicht erwarten anzufangen, aber n bisschen muss ich noch warten!

Gratuliere😉
Sieht wirklich nach einem guten Preis aus.
Jetzt geht's los😁
Hoffe nur, dein TÜV bleibt dann auch weiterhin bei der "Stange"

Zitat:

Original geschrieben von VW71H


Gratuliere😉
Sieht wirklich nach einem guten Preis aus.
Jetzt geht's los😁
Hoffe nur, dein TÜV bleibt dann auch weiterhin bei der "Stange"

Ach, ich fahr einfach da hin, wo ein kompetenter Prüfer sitzt, der das dann einträgt. Um den Motor einzutragen musste ich auch bissl rumfahren.

Mal hochschieb:

Wir haben auch ein Käfer auf Porsche umgebaut, aber leider auch Probleme.

Er läuft eigentlich fast einwandfrei bis von ein auf der anderen Minute der Motor ausgeht und sich nicht mehr starten lässt.

Komischerweise läuft er dann plötzlch wieder nach 1 Stunden oder am Nächsten Tag.

Nun viel wurde getauscht immer mit dem glauben das Problem is erledigt denkste.

Jetzt hat uns der eine Vergaser Spezi gesagt das könnte an den Webern liegen.

1) meinte er es sind Spanische und die sind Schrott
2) Die Vergaser liefern zu wenig Sprit oder eben dann mal gar keinen.

Als der Käfer nicht gegangen ist Beim Start versuch haben wir bemerkt das er kein Sprit reinspritzt?

Kaefer
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