4.2 TDI oder W12?

Audi A8 D3/4E

Hallo A8-Spaceframe-Fahrer,

ich suche seit einiger Zeit einen gepflegten A8 mit langem Radstand und wenigen KM.

Die Wunsch-Ausstattungen: Doppelverglasung, dunkles Leder, dunkler Himmel, gerne Alcantara-Paket, B&O, Komfortsitze, Assistenzsysteme, Rückfahrkamera etc.

Ab und zu wird einer angeboten, der passen könnte. In der letzten Woche konnte ich eine Probefahrt mit einem 4.2 TDI aus 2009 machen, knapp 60'km, 1 Fzg.-Halter, angeboten vom Audi-Zentrum Hamburg.

Der Schub des großen Diesels ist üppig, wirkt souverän und machte wirklich großen Spaß. Den A8 in Hamburg hab ich nicht gekauft, weil doch zu viele der Wunsch-Ausstattung gefehlt haben.

Mir ist aber bei der Probefahrt aufgefallen, dass vom Motor im Innenraum im unteren Drehzahlbereich (bis ca. 1.800 min-1) mehr Vibrationen zu spüren waren als bei unserem A6 Avant mit dem 3.0 TDI.

Jetzt habe ich ein Angebot von Privat gefunden, BJ 2007, 62'km, gute Ausstattung, die uns auch farblich gefällt. Die Vibrationen waren bei diesem Fzg ebenfalls vorhanden. Auf der Probefahrt im A8 waren auf beiden vorderen Sitzplätzen Vibrationen vom Motorlauf deutlich spürbar, ebenso am Lenkrad und am Gaspedal. Auch im Stand.

Fragen:
1. Motor-Vibrationen beim 4.2 V8 TDI: Ist das normal, Einstellungssache, oder deutet das auf einen Defekt, evtl. defektes Motorlager, Ventiltrieb oder Injektoren hin?

2. Wer hat schon mal den W12 und den V8 TDI gefahren und kann etwas zu den Fahrgeräuschen, Leistung und Komfort sagen im direkten Vergleich?

Ich fahre auf der AB gerne zügig aber entspannt. Leistungsreserven für einen kleinen Spurt sollen auch bei voll besetztem Fahrzeug immer vorhanden sein, auch wenn auf der Autobahn links schon ca. 200 gefahren wird. Die Hochdrehzahlmotoren des S8 und 4.2 V8 klingen ja sehr sportlich und machen auch großen Spaß, bei einer kurzen Probefahrt (S8, letztes Jahr) erschien mir das aber etwas unruhig. Vom Diesel kommend, ist das Drehzahl-Niveau der Benziner jedenfalls ungewohnt. Kurz: Wir hätten gerne ein besonders leises, schnelles Reisefahrzeug mit 1a Audio-Anlage und Ausstattung. Bei guter Pflege soll es zuverlässig sein. Wir würden den A8 ca. 15.000 bis 20.000 km pro Jahr bewegen und als Reisefahrzeug nutzen, wenn der Stauraum des Kombis nicht gebraucht wird. Also sowieso ein Luxus, dass ist klar.

3. Welcher der A8-(4E) Motoren ist dafür die beste Wahl? Oder ist für uns der neue 4.2 TDi (4H) mit dem 8HP-Getriebe dann die beste Wahl? (wäre auch eine Option)

4. Eure Empfehlungen?

Die SuFu habe ich dazu schon ausgiebig genutzt, ebenso alle Kaufberatungs-Threads auf MT dazu mehrmals durchgelesen. Habe ein neues Thema eröffnet, weil es uns speziell um den Vergleich dieser drei Alternativen geht.

Hinweise auf die Kosten sind ebenso willkommen, auch wenn ich denke, dass mir die Kostenseite
grundsätzlich klar ist (Wertverlust, feste Betriebskosten, Instandhaltung, Reperaturen, Verbrauch, Pflege).

Freue mich über jeden Hinweis. Falls hier ein passendes Fzg verkauft wird, bitte PN.

allen weiter gute Fahrt

GM

Beste Antwort im Thema

Diesel ist Diesel und Benziner ist Benziner.
Von den 4,2ern wirst immer nur hören, was für ein gewaltiges Drehmoment der Diesel hat.
Aber wie ich schon im anderen Thread schrieb, bringt das nichts gegen einen W12.

Ein Lamborghini Aventador LP700.4 hat auch nur ein mikriges Drehmoment von 580nm. Aber der lässt trotzdem so ziemlich alles stehen.
Klar PS ist nicht alles, aber Drehmoment auch nicht ;-)
Hubraum ist das was Masse ist!!!
Daher hat für mich ein 4,2er auch nicht den geringsten Hauch einer Chance mit nem W12 mitzuhalten, selbst nicht gechippt!

Wenn du sparsam unterwegs sein willst, hol dir den Diesel. Wenn du Spaß willst, gibts nur den W12, denn der weiß wie man diese Masse bewegen muss. Wenn du genug Geld hast, lebe!!!! Ich leb nur ein mal und wie oft lebst du?

Und ja, der WOW Effekt ist auch bei mir eingetreten.
Ich fahre auch heute täglich eine so genannte Feierabendrunde ^^ Meine Frau denkt schon ich geh fremd ;-)
Mach ich ja auch, mit nem W12 ;-)))

Zitat:

Original geschrieben von greasemonkey


Wo sind die begeisterten 4.2 TDI-Fahrer?  Alle im Chip-Tuning-Thread gelandet?

Ja logo, die versuchen Ihre 4,2er zu chippen, damit Sie bisschen näher an den W12 rankommen ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von mo_75



Zitat:

Original geschrieben von MasterEd2000


Das hat mich z.B. bei LPG immer etwas gestört. Da musste ich alle 300 - 400 km an die Tanke ran.
Das liegt aber ganz in deiner Hand wie viel Reichweite du möchtest. In die Reserveradmulde geht bei Ausschnitt der Reserveradwanne ein 105 Liter Tank rein (abgesenkt), netto sind das rund 90 Liter was ca. 500 km entspricht. Kommt noch ein zweiter Tank quer hinter die Sitzbank rein, hat man noch einmal im Maximalfall 102 Liter brutto, was in etwa weiteren 500km entspricht. Rechnet man Benzin dazu, kann man an einer Tour fast von Hamburg bis Barcelona fahren! Kofferraum verbleibt übrigens genug, noch immer 2 Hartschalenkoffer problemlos reinbekommen und links rechts noch Kleinkram. Wäre übrigens auch beim 4E W12 umsetzbar, der läuft gut auf Gas!

Das ist z.B. eine Sache, die ich NIEMALS in einem A8 machen würde (und eigentlich auch in keinem anderen). Ich würde nie im Leben einen Zylindertank in einen A8 verbauen, weil ich mein Auto weder außen, noch innen verschandeln möchte. Und das ist für mich eindeutig eine optische Verschandelung! Von der Platzeinschränkung oder Unbrauchbarmachung der Durchladesysteme mal ganz abgesehen. Das was in die Reserveradmulde passt, wäre für mich das Maximum, also auf den A8 bezogen, die 90 Liter Tankinhalt. Und damit musst du trotzdem alle 500 km tanken (in einem 4.2 Benziner; beim W12 wäre sicherlich schon nach 300 km Schluss)!

Stimmt, der W12 soll auf Gas gut laufen, allerdings 5000 Euro für eine Gasanlage zu verlangen, ist in meinen Augen Wucher. Und dann kommst du mit der Anlage auch nur max. 300 km weit...wenn überhaupt. Das hat nichts mit Fahrkomfort zu tun, es sei denn, du nutzt das Benzin ständig mit, sodass du dann auf 800 km kommst. ABER dann musst du auch zweimal tanken und das habe ich als sehr nervig empfunden: erst Benzin tanken, dann zur Autogastanke fahren, wieder tanken. Und in meinen Augen führt es die Autogasanlage auch ein wenig ad absurdum. Warum soll ich auf Benzin fahren, wenn ich eine Autogasanlage habe? Eine Gasanlage rentiert sich nur, wenn sie genutzt wird und nicht wenn ich 2/3 der Laufleistung auf Benzin fahre. Dann habe ich lieber alle 400 km nur Autogas getankt...mehr gespart und Doppelbetankungen vermieden. Aber komfortabel ist etwas anderes.

Zitat:

Original geschrieben von MasterEd2000



die 90 Liter Tankinhalt. Und damit musst du trotzdem alle 500 km tanken (in einem 4.2 Benziner; beim W12 wäre sicherlich schon nach 300 km Schluss)!

Naja, ich bin mit meinem W12 sicherlich mehr als 500km gefahren mit einer Tankfüllung. Dabei auch öfter Vmax gefahren und normalerwweise so um die 200km/h. Ist klar, dass der W12 verbraucht wie ein Tank mit Loch, aber übertreiben braucht man nicht ;-)

wenn a) der schöne Motor dauerhaft keinen Schaden nimmt, und b) die Reichweite ohne Umstände vergrößert wird, könnte die LPG-Erweiterung interessant sein.
Vor dem Tankeinbau (hier wurde Ausschneiden der Reserveradmulde genannt) kommen bei Gas-Umrüstung aber doch auch Veränderungen im Motorraum, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Bohrungen im Ansaugkrümmer, Verlegen von Gasleitungen, Druckminderern, Verdampfern bzw Ventilen, Verteilern und Steuergeräten. Wie sieht es denn damit aus? Das mag zwar die Betriebskosten deutlich senken. Aber sicher gibt es sehr verschiedene Auffassungen dazu, ob solche Eingriffe den Fahrzeugwert eines gepflegten W12 erhöhen oder vermindern. Das, was ich da bisher gesehen habe, scheint, wenn eine ausreichend dimensionierte LPG-Anlage von einem erfahrenen Umrüster eingebaut und justiert wurde, zuverlässig zu funktionieren. Es sieht aber sehr trotzdem nach Einzellösung aus, etwas "verbastelt".
Die Umrüstung scheint mir daher nur für Besitzer interessant zu sein, deren Fahrzeug a) aus der Werksgarantie raus ist, b) die vorhaben, das Auto mehrere Jahre zu fahren und c) die geplante Fahrleistung insgesamt so groß ist, dass die Einbaukosten und ggf. Wertminderung durch die Einsparung oder praktischen Vorteile kompensiert werden.
Wenn es für das betr. Fahrzeug eine Umrüstung in Serienqualität gäbe, die in Konstruktion, Qualität und Ausführung zum Audi passt, ohne Beeinträchtigungen der Herstellergarantie, dann wäre es für einen größere Zahl von Kunden interessant.

 

Zitat:

Original geschrieben von Black-Thunder



Zitat:

Original geschrieben von MasterEd2000



die 90 Liter Tankinhalt. Und damit musst du trotzdem alle 500 km tanken (in einem 4.2 Benziner; beim W12 wäre sicherlich schon nach 300 km Schluss)!
Naja, ich bin mit meinem W12 sicherlich mehr als 500km gefahren mit einer Tankfüllung. Dabei auch öfter Vmax gefahren und normalerwweise so um die 200km/h. Ist klar, dass der W12 verbraucht wie ein Tank mit Loch, aber übertreiben braucht man nicht ;-)

Du hast einen W12 mit Autogas? Mo_75 hat ja mit seinem 4.2er Benziner eine Reichweite von etwa 500 km, der W12 frisst ja bekanntlich ein wenig mehr. Meine Angaben waren auf Autogasverbrauch bezogen. Meinetwegen lass es 350 km sein, wenn du den auf der Autobahn mit 130 km/h fährst, vielleicht auch mal 400 km, aber weiter kommst du sicherlich nicht! Nun ist die Frage, ob man einen W12 mit 130 auf der Autobahn fährt und über die Landstraße ohne größeres Gasgeben....ich denke nicht und deshalb auch meine Schätzung von 300 - 350 km. Und Stadtverkehr habe ich mal komplett ausgeklammert.

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moin^^
Autogas ist eine feine Sache,und bei einem W12 Motor rentiert sich dass schneller als bei Autos die von grund auf sparsam sind
ich hab jetzt in meinem auch eine prins anlage drinne und find es total klasse,wäre damals schon klar gewesen dass ich eine gasanlage einbauen werde würde ich mir damals auch eine größere Maschine kaufen
aber dann stellt sich die frage,sollte man sich überhaupt einen W12 kaufen wenn man sich schon um benzinkosten Gedanken macht`?

Zitat:

Original geschrieben von Lexon1404



aber dann stellt sich die frage,sollte man sich überhaupt einen W12 kaufen wenn man sich schon um benzinkosten Gedanken macht`?

Evtl MUSS man sich ja keine Gedanken über die benzinkosten machen, nur weil man auf Gas umrüstet. Vielleicht MÖCHTE man das Geld, welches man dann monatlich mehr zur Verfügung hat, für andere Dinge ausgeben, als in gnadenlos überhöhte Benzinpreise.

OT: V8, V10 (?), W12 mit LPG - wie sehen denn die umgerüsteten Motoren aus?

Zitat:

Original geschrieben von Lexon1404



aber dann stellt sich die frage,sollte man sich überhaupt einen W12 kaufen wenn man sich schon um benzinkosten Gedanken macht`?

Ganz genau, ich hätte mir keinen W12 gekauft, würde ich mir Gedanken über die Spritkosten machen.

Und nein, daher hat meiner auch keine GAS Anlage verbaut.

Zitat:

Original geschrieben von greasemonkey


OT: V8, V10 (?), W12 mit LPG - wie sehen denn die umgerüsteten Motoren aus?

Du kannst alles wieder zurückbauen. Es werden also keine Originalteile "beschädigt", wenn du das meinst. Es wird nicht wirklich viel Verbaut, ein paar Leitungen, ein paar andere Kleinteile und der Gastank (wahlweise als Zylinder im Kofferraum oder Muldentank in der Reserveradmulde...oder halt beides). Dann kriegst du einen Umschalter ins Cockpit geklebt und kannst damit zwischen Benzin und Gas umschalten. Der Einfüllstutzen befindet sich hinter der Tankklappe, also unsichtbar. Nur Unästheten pflanzen die in die Heckschürze oder so rein.

Ansonsten würde ich noch die Finger von Autogasanlagen bei großen FSI Motoren (alles ab 4.2 FSI) lassen, denn da herrscht momentan eher noch eine Versuchsphase, auch wenn es die Hersteller niemals zugeben würden. Sie verkaufen dir die überteuerten Anlagen, um dann dein Auto als Versuchsobjekt zu verwenden, um ihre Anlage zu optimieren. Dort wird teilweise mit zusätzlicher Benzineinspritzung gearbeitet, sodass sich die Amortisierung noch später einstellt.

Kosten für den W12 ca. 5000 Euro, für V8 deutlich günstiger, für FSI etwa W12 Niveau.

Ansonsten ist der Umrüster das A und O. Da würde ich viel von abhängig machen. Mein erstes LPG-Fahrzeug habe ich umrüsten lassen, leider in einer nicht sehr guten Werkstatt, mit einer nicht sehr ausgereiften ICOM-Anlage. Mein zweites Fahrzeug habe ich mit einer Prinsanlage umgerüstet gekauft. Beide Anlagen liefen, jedoch habe ich auch einiges an Werkstattkosten reinstecken müssen. Amortisiert haben sich allerdings beide Anlagen, allerdings nicht so wie ich es mir zuvor vorgestellt habe. Mo_75 wird dir eventuell andere Erfahrungen mitteilen können, seine Anlage soll ohne jegliche Probleme laufen. Wie gesagt, am Umrüster würde ich nicht sparen, genauso wenig wie an der Größe des Tanks.

Muss nicht der Ansaugkrümmer ausgebaut werden (wenn es korrekt gemacht wird) um die Gewinde bzw Anschlüsse für die Gasleitungen zu schneiden?

 

Zitat:

Original geschrieben von greasemonkey


Muss nicht der Ansaugkrümmer ausgebaut werden (wenn es korrekt gemacht wird) um die Gewinde bzw Anschlüsse für die Gasleitungen zu schneiden?

 

Nö, wozu denn auch!?

Ich bin schon seit vielen Jahren Autogasfahrer, diverse Motoren, für mich ist Autogas einfach "smart" und ohne jemanden angreifen zu wollen, wer aus Klicheegründen eine Umrüstung auf Autogas ablehnt hat entweder keine oder nur schlechte Erfahrung damit gemacht. Ob A8 oder sonst ein Oberklassefahrzeug, wenn man nach Klichees geht, dann hätte ein Diesel weit weniger in einem Oberklassefahrzeug zu suchen als ein umgerüsteter Benziner...wenn ich an die Wolken hinten unter Last denke... 😉

Grundsätzlich verbrennt Gas sauberer als Benzin und sofern die Innereien des Motor das vertragen (Ventile, Ventilsitzringe), ist es für den Motor auch der sauberste Treibstoff mit hoher Klopffestigkeit (bis 115 Oktan). Einen W12 würde ich jederzeit umrüsten, nicht nur im Audi, ich würde das auch in einem Bentley machen und dabei geht es nicht nur um das "sparen" an sich, es ist einfach das gute Gefühl den Spass für die "Hälfte" zu haben, ob Gas oder Benzin verbrannt wird, ich wette das merkt bei richtiger Einstellung kein einziger von uns, also warum das Geld verbrennen und die Umwelt mehr belasten?

Was die Arbeiten am Fahrzeug betrifft, klar gibt es dabei Umbauten, einige davon auch nicht rückrüstbar aber warum sollte ich auch an eine Rückrüstung denken? Wenn ich das Fahrzeug verkaufe, dann an jemanden, der ein umgerüstetes Fahrzeug kaufen möchte, verheimlichen würde ich das keinem und es ist ja auch ein zusätzliches (entscheidendes!) Feature und Verkaufsargument!

Was den Tank betrifft...ich hab bei meinem jetzigen nur einen Radmuldentank, muss häufig tanken, dafür fahre ich einen Kühlschrank hinten spazieren, den ich noch nie (!) benutzt habe, wäre da ein Tank drin, der schön verkleidet wäre (Orignalteppich), würde das a) einen Sinn ergeben und b) besser aussehen als der aktuell zerklüftete Kofferraum.

Wie dem auch sei, einen Autogasgegner wird man nicht bekehren und das muss auch nicht sein denn wenn zu viele aufspringen, wird der Gesetzgeber auch bei der nächsten Runde (Ende 2018) die Steuerermässigung sicher aufheben...also bitte schön weiter Benzin tanken 😁

Hallo MT-ler,

lese ja schon längere Zeit im 4E Forum mit und überlegte schon öfter ob ich "Leichenschändung" bei dem Fred hier mache.

Schaute in den letzten 1,5 Jahren schon nach vielen Wägelchen von Audi mit "viel" Leistung, der 4E sagte mir aber optisch und von der Größe im Innenraum von Anfang an am meisten zu,nach nun was weiß ich wieviel Tag- und Nachtschichten im Forum über gutes und schlechtes vom S,RS3 (8P) über S,RS4,5 (B7,B8 ) und dem A6 4F der mir innen vom Cockpit nicht gefällt,bin ich über kurz oder lang immer wieder beim 4E gelandet.

Hatte bis vor kurzem als einzige Alternative mit dem 4.2er TDI geliebäugelt,der den gewünschten Anzug bedienen kann aber trotzdem mit meinen in der Kalkulation 11l Verbrauch was denke ich bei 70% Überland Fahrten ohne "Heizen" realistisch ist sehr gut passen würde. Der würde mich mit Steuern,Versicherung 2000€ im Jahr kosten. Der W12 ca. 1500€.

Soweit so gut,vor dem 12 Zylinder hatte ich immer schon einen Grundrespekt dadurch wurde er nie in Erwägung gezogen. Hauptsächlich aus dem Grund das er doch kein "Brot und Butter Motor" mehr ist und ich 20-25 TKM im Jahr fahre und dadurch der Verbrauch nicht unerheblich ist.

Nun bin ich auf die einigen Gasumbauten des W12 gestossen,die auch sehr gut laufen sollen wenns vernünftig eingebaut ist was natürlich Grundvoraussetzung wäre wenns der Motor werden würde,da ich diesen Wagen bestimmt wieder mind. 6 Jahre fahren würde wenn einen der vorzeitige Tod nicht scheiden würde wären selbst 5000€ für eine Gasanlage noch gut investiertes Geld.

Möchte mir eigentlich noch ein paar mehr Erfahrungsberichte der V8 Diesel sowie der W12 Fahrer hier holen,das meiste ist geschrieben worden das ist klar.

Meine Bedenken was man so liest wären beim TDI die DPF's denen nachgesagt wird das sie bei vielen doch unüblichen Fahrten wo sie sich nicht regenieren können nach ca. 150TKM den Dienst Quittieren.

Ebenso machen mir beim W12 die Lambdasonden Bauchschmerzen,8 Stück hat er davon wohl und beim Tausch muss der Motor raus wie man liest,das wäre von den Kosten nicht unerheblich.

Vielleicht habt ihr aber noch ein paar spezielle defekte oder Meinungen(schlechte oder gute) die gerade diese beiden Motoren betreffen was in letzter Zeit bei euch aufgetreten ist.

Möchte hier keine erneute Grundsatzdiskussion lostreten was schlechter oder besser ist (TDI,W12) oder die "allseits" beliebte Antwort: Wenne keene Kohle hast,koof wat anderes😁

Das der A8 kein günstig zu reparierendes und unterhaltbares Auto ist klar,das war der A6 4B auch nicht,hat mittlerweile mehr neu als Altteile.🙂

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von soare



Zitat:

Original geschrieben von greasemonkey


Wo sind die begeisterten 4.2 TDI-Fahrer?  Alle im Chip-Tuning-Thread gelandet?

www.motor-talk.de/forum/chiptuning-4-2-tdi-t1070288.html?page=3

?

Ja wahrscheinlich.Hahaha😁😁

Moin, kein Stück! Der 4.2 TDI V8 Biturbo mit VTG Ladern hat alles was man braucht, den braucht man nicht noch tunen. Die 650 NM der Maschine sind bereits gedrosselt (800 wären easy drin) wegen des Getriebes. Der Diesel fährt nach Tacho bis zum Anschlag auf kurz vor 280 km/h. Das macht keine andere Luxus-Limo. Die machen alle bei 250 elektr. Schluss. Meine Reisegeschwindigkeit, wenn immer möglich und erlaubt ist 200km/h @ 3.000 U/min. Das sind 80% Motorleistung, ideal für jeden Diesel und das dann bei einem niedrigen Verbrauch für das Tempo der von keinem anderen Fahrzeug zu unterbieten ist. Dann ist er super leise, wenn man die richtigen Reifen fährt und Du hast noch ohne Ende Reserven, da die Maschine unaufhaltsam drückt bis zum Anschlag und zwar richtig. Es hat noch nie eine andere Luxus Limo gegeben, die schneller war als ich und selbst Sportwagen haben es schwer mir wegzufahren. Tunen ist also Blödsinn und wirkt sich negative auf die Standzeit von Motor, getriebe und Antriebsstrang aus. Der Motor ist ein Traum. Ich habe den 4.2 TDI 4E Bj.06/09 und bin seit 100.000 km jetzt 3 Monate im 4. Jahr und gerade der lange ist der perfekte Reisewagen. Für mich aller erste Wahl. Bei mir vibriert übrigens gar nix und ich fahre viel und schnell.

Also mein Votum: V8, 4.2 TDI Biturbo mit VTG Ladern ist das Beste an Motor für lange und schnelle entspannte Reisen auf der linken Spur:-)

Zitat:

Original geschrieben von SWAN



Moin, kein Stück! Der 4.2 TDI V8 Biturbo mit VTG Ladern hat alles was man braucht, den braucht man nicht noch tunen. Die 650 NM der Maschine sind bereits gedrosselt (800 wären easy drin) wegen des Getriebes. Der Diesel fährt nach Tacho bis zum Anschlag auf kurz vor 280 km/h. Das macht keine andere Luxus-Limo. Die machen alle bei 250 elektr. Schluss. Meine Reisegeschwindigkeit, wenn immer möglich und erlaubt ist 200km/h @ 3.000 U/min. Das sind 80% Motorleistung, ideal für jeden Diesel und das dann bei einem niedrigen Verbrauch für das Tempo der von keinem anderen Fahrzeug zu unterbieten ist. Dann ist er super leise, wenn man die richtigen Reifen fährt und Du hast noch ohne Ende Reserven, da die Maschine unaufhaltsam drückt bis zum Anschlag und zwar richtig. Es hat noch nie eine andere Luxus Limo gegeben, die schneller war als ich und selbst Sportwagen haben es schwer mir wegzufahren. Tunen ist also Blödsinn und wirkt sich negative auf die Standzeit von Motor, getriebe und Antriebsstrang aus. Der Motor ist ein Traum. Ich habe den 4.2 TDI 4E Bj.06/09 und bin seit 100.000 km jetzt 3 Monate im 4. Jahr und gerade der lange ist der perfekte Reisewagen. Für mich aller erste Wahl. Bei mir vibriert übrigens gar nix und ich fahre viel und schnell.
Also mein Votum: V8, 4.2 TDI Biturbo mit VTG Ladern ist das Beste an Motor für lange und schnelle entspannte Reisen auf der linken Spur:-)

Man merkt ja fast den Sabber des Autors, aber eigentlich kann ich dem nur zustimmen!!! (Auch wenn ich sagen muss, der nicht Lange ist auch sehr kommod :-D )

Zu der Frage mit DPF kann ich eigentlich nur sagen, wenn immer mal wieder eine längere Autobahnfahrt dabei ist gibt es da keine Probleme. Ich denke in der Werkstatt werden DPFs viel zu früh getauscht. Ab ca. 180tkm (je nach Fahrprofil) sind häufig die Differenzdrucksensoren kaputt (diese messen den Beladungszustand der DPF) Mit Hebebühne, Getriebeheber und Anleitung haben wir die auch selber schon gewechselt. Einschließlich bei meinem Bekannten bei dem im Fehlerspeicher sogar schon "DPF-defekt" stand. Einfach beide Differenzdrucksensoren tauschen und alles war gut...

Habe meinen 4.2TDI MJ2007 mit 150tkm gekauft und habe jetzt nach 2 1/2 Jahren 230tkm. Keine Probleme... (Durchschnittsverbrauch der letzten 52tkm sind genau 10,5l/100km) und ich würde sagen ich fahre eher zügig. Es geht auch 7,8l/100km bei Tempomat 130km/h (s.Anhang)

20131212-232112
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