35 TFSI: Richtige Kraftstoffwahl
Hi,
Mein Fahrzeug sollte E10 unterstützen, oder?
Wie ich bereits in anderen Beiträgen geschrieben habe, besitze ich einen Audi A3 TFSI 35 Baujahr 2019.
Laut Papier und weitere Angaben sollte mein Auto neben E5 auch E10 vertragen müssen.
Ich bin nach langem nutzen wieder auf E5 umgestiegen und musste feststellen, dass das Auto beim anfahren und Gänge wechseln einfach geschmeidiger ist.
Jetzt stell ich nur in Frage, ob das Auto doch nicht e10 verträgt und ich die Dokumente falsch interpretiere?
Anbei ein Bild aus der Benzinklappe.
14 Antworten
Man kann bei diesem Fahrzeug bedenkenlos E10 tanken.
Bringt es überhaupt was bei dem Motor was hochwertigeres rein zu schütten? Tanke aktuell auch nur E10
E10 ist Mist. Verbrauch dadurch erhöht, was den Spareffekt ausgleicht.
Du weißt doch oft gar nicht ob nicht das gleiche dir ist. Wurde ja sogar mal getestet und da war in E5 Zapfsäule das gleiche wie bei e10 und umgekehrt
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Der Mehrverbrauch ist so marginal, daß er den Spareffekt durch den niedrigeren Kraftstoffpreis nicht beeinträchtigt.
E10 kann sogar weniger Verbrauchen.
Normalerweise läuft E10 ruhiger, sauberer.
Seit 10 Jahren bekommt meiner E 10 Baujahr 2014 1,4 mit 125 PS jetzt hat er 81.000 drauf . Stadtverkehr 6,5 Liter Verbrauch reiner Stadtverkehr. Mit E5 und verbleit kein Unterschied alles schon getestet.
Der ist ja auch darauf ausgelegt.
Wie alle EA211 Motoren und weiter.
Die mögen eigentlich kein E5.
Weil ja eigentlich E5 vor dem war. Mittlerweile dreht es sich ja, selbst Österreich hat jetzt nach Jahren von E5 abgesehen.
Und BMW verkauft seit Jahren Benziner mit E25 läuft gut.
Naja habe mich 2013 mal allgemein mit dem Thema beschäftigt. Motortechnisch, Umwelt etc.
Das ging soweit, dass ich sagte, ich fahre bis hinter München, tanke E10 und schaue das ich durch Österreich bis Italien und zurück komme und wieder E10.
Na so schlimm es nicht, mit E5 stirbt auch kein Motor.
Aber ich habe mich ja zufällig(haha) mit dem Thema beschäftigt und habe nicht zufällig nur noch Motoren die quasi dem E35 entsprichen.
Und wenn es E20 gäbe würde ich über E10 ähnlich sagen. Ist eine Wertung. Ab E40 Werte ich anders.
Aber ich sag mal so , E25 bis E30.
Ohne weiteres. Da läuft das Ding. Früher hat man Spiritus(Alkohol) dazu geben und war geil. Daher auch der Name Sprit.
Heute ist irgendjemand eingefallen obwohl Benzin aus als Pflanzen gewonnen wird, nur Ethanol was aus neuen Pflanzen geworden wird als Bio zu neuen. Dann kam der Nächste der zwar weiß Diesel ist nicht gleich Benzin. Aber sage ich Bio zu jedem davor. Ist es gleich
Juhu, gewonnen.
Schule lernt zu lesen und einzusetzen. Nicht zu hinterfragen.
Natürlich gibt was Nachteile, in der Waagschale gehen die für den Alltag unter!
Was interessiert minimaler Drehverlust bei nicht angestimmten Motoren oberen Drehzahlbereich.
Ja vielleicht nen Motorradfahrer mit ner zu kleinen Maschine auf dem Nürburgring.
Dragstar fahren so viel E wie geht, aber laufen die Motoren auch drauf. Der Aufwand ist überschaubar.
Ford wollte damals 400€ für E85 Tauglichkeit, kann man sich vorstellen, was da nur im Endeffekt nach Steuer, Entwicklung, Gewinn, so drin steckt. Wenig, bei E85 für Winter aber was.
Aber hier kämpfen manche um 5% als wäre es Kriegsentscheidend. Dabei gewinnt E10 mehr gefächte.
Ethanol hat einen höheren Energiegehalt als Benzin. Die Klopffestigkeit ist aber geringer, weshalb man E10 nicht bei getunten Motoren fahren kann, da diese einen Teil der Mehrleistung über Vorzündung bekommen. Ethanol im Benzin zieht Wasser, ist nicht viel, bringt aber Aluminiumteile im Kraftstoffsystem zur oxidation.
Dies umgeht man durch angepasste Dichtungen usw. Je höher der Ethanolanteil im Benzin, desto mehr Teile müssen angepasst werden.
Zitat:
@uwe1311 schrieb am 2. Dezember 2024 um 09:47:59 Uhr:
Ethanol hat einen höheren Energiegehalt als Benzin.
Und so gelangt eleganter Unsinn erst ins Forum, damit in die Köpfe und zum Schluss zu ChatGPT.
Umgekehrt kommt es der Wahrheit näher… siehe Screenshots.
Zitat:
@uwe1311 schrieb am 2. Dezember 2024 um 09:47:59 Uhr:
Die Klopffestigkeit ist aber geringer…
Auch da gibt es gegenteilige Informationen:
https://www.autoberufe.ch/system/files/agvs/1-6_ethanol_84-22.pdf
Und das mit der Korrosion betrifft eher die Dichtungen selber als das Aluminium…
Zitat:
@uwe1311 schrieb am 2. Dezember 2024 um 09:47:59 Uhr:
Ethanol hat einen höheren Energiegehalt als Benzin. Die Klopffestigkeit ist aber geringer, weshalb man E10 nicht bei getunten Motoren fahren kann, da diese einen Teil der Mehrleistung über Vorzündung bekommen. Ethanol im Benzin zieht Wasser, ist nicht viel, bringt aber Aluminiumteile im Kraftstoffsystem zur oxidation.
Dies umgeht man durch angepasste Dichtungen usw. Je höher der Ethanolanteil im Benzin, desto mehr Teile müssen angepasst werden.
Also schlimmer geht immer.
Ethanol hat mehr Oktan, nicht mehr Energiegehalt.
Mehr Leistung bringt die Oktanzahl.
Da Ethanol Wasser bindet, falls überhaupt vorhanden, ist es von Vorteil und und es passiert eben deswegen keine ocxydation
Meine Meinung:
Der Motor kann sowohl E5 als auch E10. Kippt also rein woran ihr glaubt. Wenn der TE der Meinung ist, dass sein Fahrzeug mit E5 geschmeidiger läuft, sollte er auch dabei bleiben.
Und ganz ehrlich: Der Preisunterschied zwischen E10 und E5 liegt grade (bei mir an der Tanke) bei 5,7ct. Auf eine Tankfüllung (50L) hätte E5 also einen Mehrpreis von 2,85€. Für wenn das ein Kaufargument seitens E10 ist, sollte das Auto einfach verkaufen und auf Bus&Bahn umsteigen. Da kann man richtig Geld sparen.
Muss also jeder selber entscheiden ob er E10 oder E5 tankt.
Hab auch schon E5 getankt meiner läuft damit nicht anders verbrauch ändert sich auch nicht. Aber jeder wie er meint ich bleib bei E10.