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325i Riefe im Zylinder ...
Hallo zusammen,
vor 5 Monaten habe ich mir mein QP (BJ 2011 und 40k km) bei einer 200km entfernten NL gekauft.
3 Monate später habe ich das erste Ruckeln im Leerlauf und Leistungsabfall beim Beschleunigen festgestellt. Ab zum :) in der Nähe und Speicher auslesen. Ergebnis war Zündaussetzer bei Zylinder 2+4. Neue Injektoren und Zündspulen wurden gewechselt. Das Ganze ging wohl weder über de Händler, bei dem ich das Fahrzeug gekauft habe noch über die EuroPlus-Garantie. Es wurde zwar die Freigabe vom Händler eingeholt, aber dennoch über einen Kulanzantrag mit BMW abgerechnet. Was ist denn mit der Gewährleistung vom Händler, tritt diese nicht in Kraft?
Ca. 3 Wochen später wieder unruhiger Leerlauf und wieder ab zum :). Zündaussetzer auf Zylinder 4, der erst kürzlich erneuert wurde. Der Wagen wurde erstmal einbehalten und es genauer prüfen zu können. Dabei wurde wohl eine kleine Riefe im Zylinder entdeckt. BWM forderte irgendeine Druckmessung an und erteilte die Aussage, dass sich alles im Rahmen der Toleranz befinde und forderte den Händler auf, alle 6 Injektoren zu tauschen. Ist dieses Vorgehen von BMW in Ordnung oder müsste eigentlich ein AT-Motor her?
Gestern habe ich den Wagen abgeholt und der Leerlauf schüttelt mich zwischendurch immer noch durch. Drehzal im Leerlauf liegt immer bei ca. 600. Nächste Woche werde ich erneut zum :) fahren aber so langsam habe ich da keine Lust mehr drauf. Freude am Fahren sieht anders aus.
Was meint ihr, ist das Vorgehen von BMW berechtigt oder soll ich direkt mit der NL Kontakt aufnehmen damit diese sich im Rahmen der Gewährleistung darum kümmern? Die Riefe im Zylinder verschwindet ja nicht indem man die Injektoren tauscht.
VG
iFuchs
Beste Antwort im Thema
Riefen im Zylinder haben nun aber mal nichts mit Zündaussetzern zu tun. Wie schon geschrieben wurde, in dem Fall sind wohl die Kolbenringe ursächlich und mehr als einen leicht erhöhten Ölverbrauch wird man da nicht erwarten müssen.
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27 Antworten
Die DIs verkoken, vor allem bei Kurzstrecke sehr schnell.
Hab gestern Fotos vom 2l-DI gesehen, die Kolben übel zu - nach 90.000km.
Grund: Erstausrüstung Dichtungen minderwertige Qualität. Gilt für alle Motoren.
Der genannte DI wurde revidiert und die Ersatzteile, u.a. Kolbenringe haben eine vielfach bessere Qualität.
2Tipps für Dich vom DI-Fahrer (13Injektore, 1HDP, 5Zündspulen, 2xVanos-Ventil, 2xNOx-Sensor; alles halb so wild bei Dir, es gibt wichtigere Dinge im Leben!):
1. Benzinadditiv kaufen. Das reinigt und der Motor läuft sauberer.
2. Ultimate tanken, auch hier saubere Verbrennung und das Ruckeln - wenn es da ist- verschwindet.
Einem anderen Kunden hat meine NL in diesem Fall E10 empfohlen - auch bei dem war das Leerlaufruckeln verschwunden.
Da der N53 ultimate verwertet, tanke ich das. Bei mir verbraucht der Motor bei Tempomat 180 rund nen 1l weniger als mit 98Oktan.
Alle, die den N53 niederschreiben, fahren ihn selbst nicht.
Der N53 kann alles besser als der oben empfohlene N52 - außer Lautstärke und Leerlaufklang!
Thomascrown: Wenn Du das und das mit dem Lautsprechertuning noch 100 mal schreibst, ist es Deine Ansicht, bzw. Meinung.
Richtiger, oder besser muss es deshalb nicht werden.
Im Vergleich zw. N52 und 53 finde ich den ersten immer noch besser. Bin beide gefahren.
Zitat:
@ronmann schrieb am 30. März 2015 um 07:26:39 Uhr:
Wie wäre vorzugehen, wenn sich das mit der verringerten Kompression bestätigt?
Wenn der Zylinder Übermaß hat, ist der Block ein Fall für den Verwerter. Ist aber rein spekulativ, weil niemand nachgemessen hat. Für mich sieht es übrigens so aus, als hätte der Einspritzstrahl die Zylinderwand getroffen und dort, wo der Ölfilm dadurch abgewaschen wurde, einen höheren Verschleiß erzeugt.
Ist es nicht so, dass die Zylinder nachbearbeitet werden können (sofern die Riefen nicht zu tief sind) und das Ganze dann mit entsprechend neuen Kolbenringen ausgestattet wird? Meinte sowas mal gesehen zu haben in einem Bericht über Motorinstantsetzungen...
Meine Kenntnisse dahingehend sind schon etwas veraltet... ;)
Kann man freilich, aber dann braucht´s im Extremfall Übermaßkolben, auch steigt dadurch der Hubraum, was man streng genommen eintragen müsste (und dadurch erhöht sich die Steuer). Fraglich, ob überhaupt derartige Ersatzteile (sei es Kolben oder nur Ringe) angeboten werden. Ist aber, wie gesagt, sehr spekulativ, weil keiner die Ursache des Leistungsverlustes kennt.
Bei einer MZ ETZ125 hatte ich mal nen Kolbenklemmer. Nach der Reparatur war es dann eine ETZ150 :D
Da gab es das. Der 3Liter-R6 kann evtl noch minimal aufgebohrt werden. Im M3 gab es 3,2Liter, wobei ich gerade nicht weiß, ob das durch den Hub erreicht wurde, oder ob der evtl auch 1mm mehr Kolbendurchmesser hatte.
Wenn die Riefen so groß sind, dass die Kompression bereits darunter leidet, müssen ALLE Zylinder auf das nächste Übermaß aufgebohrt werden und neu gehont werden. Nur 1 Zylinder darf und kann nicht repariert werden. Man benötigt dann auch neue Kolben. Wer das zufälligerweise selber zu Hause im Hobbykeller machen kann hat Glück und ein schönes Hobby. Alle anderen können sich direkt nach nem AT Motor umschauen, ist billiger.
Zitat:
@John Connor schrieb am 30. März 2015 um 17:51:55 Uhr:Alle anderen können sich direkt nach nem AT Motor umschauen, ist billiger.
Na wenn dann Gebrauchtmotor. Oder? Ein AT-Motor wäre in Anbetracht der zu erwartenden Kosten ja mehr als unsinnig...
Zitat:
@Zeiti0019 schrieb am 30. März 2015 um 08:43:42 Uhr:
Thomascrown: Wenn Du das und das mit dem Lautsprechertuning noch 100 mal schreibst, ist es Deine Ansicht, bzw. Meinung.
Richtiger, oder besser muss es deshalb nicht werden.
Im Vergleich zw. N52 und 53 finde ich den ersten immer noch besser. Bin beide gefahren.
Jeder seine Meinung. Ich würde sagen, anders. Der N52 im 325i klingt besser/lauter, geht oben bestens, ist aber unten schlapper, mit Automatic geht der N53 besser und verbraucht weniger.
Zitat:
@Zeiti0019 schrieb am 30. März 2015 um 08:43:42 Uhr:
Thomascrown: Wenn Du das und das mit dem Lautsprechertuning noch 100 mal schreibst, ist es Deine Ansicht, bzw. Meinung.
Richtiger, oder besser muss es deshalb nicht werden.
Im Vergleich zw. N52 und 53 finde ich den ersten immer noch besser. Bin beide gefahren.
Ad 1: höre es selbst, bevor Du es niederschreibst.
Es ist alles messbar, was Seta macht. Aber der typisch deutsche Zweifler...
Ad 2: ich hatte/habe beide Motoren und bin die nicht nur 100km gefahren.
Mein 130i war 20.000km bei mir, der 330i ist es nun 90.000km
Den M54B30 hatte ich 65.000km.
Der N52 erzeugt klar Gänsehaut beim Start, insbes. im 130i. Etwas, wo ich mich wirklich gern dran erinnere.
Trotzdem hat der N52 NICHT die Drehfreude, diese Leistungsentfaltung und das Ansprechverhalten.
Mich kotzt wie beim Seta-Vergleich das Bashing des Motors an, wenn man absolut keine Ahnung hat.
Sauger muss man fahren können, Turbos kann jeder...
Sorry, aber ich bin es einfach Leid!
Ohne mich in eure kleine private Diskussionsrunde einmischen zu wollen, aber das was hier angesprochen wird, sind doch ganz klar subjektive Eindrücke. Der Eine empfindet es so, der Andere halt etwas anders. Und dabei würde ich es einfach mal bewenden lassen. Oder?
* * * * *
Aber nebenbei, ich bin 22 Jahre lang Sauger gefahren und jetzt den ersten Turbo. Der Spruch mit dem "muss man können" leuchtet mir zugegebenermaßen gerade nicht so wirklich ein... ;)
Mir auch nicht...... Aber gut, ich hab ja auf nem Heizöl Turbo gelernt und dann direkt auf Sauger umgestellt. Um meine Turbokenntnisse aufzufrischen, hab ich dann noch eine vom KBA angeordnete Nachschulung besucht, wieder auf dem Heizölturbo. Deshalb kann ich beide fahren..... :-)
@Neo: Klar, ich meinte nen Gebrauchtmotor :-)
Zitat:
@ronmann schrieb am 30. März 2015 um 07:26:39 Uhr:
Wie wäre vorzugehen, wenn sich das mit der verringerten Kompression bestätigt? Um das zu beseitigen, müsste man alles polieren, sodass der Zylinder ein paar Hundertstel größer wird und dann Kolbenringe die das ausgleichen?
Also richtig Aufwand mit Ausbau, zerlegen usw.