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320 CDI Motoraustausch oder Überholung?

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 11. März 2016 um 11:31

Moin, ich möchte jetzt langfristig meinen alten Motor (ist schon über 560 Tkm galaufen) überholen bzw. auf den neueren tauschen lassen. Der alte hat anscheinend Verschleiß bzw. Undichtigkeiten im Kolbenraum (Ringe) daher erhöhtes Blow-by, Ölabscheider überfordert, Turbo verölt etc. Beim Tausch wäre ich ca. bei 1500 Euro Aufwand und mit dem Risiko das die angegebene Laufleistung vom neuen Motor gemogelt war und ich bald das selbe Problem kriege. Beim Überholen habe ich selber Zeitaufwand, mind. 1000 Euro weg und Risiko das da noch was (Ventile, Aufbohren etc) dazu kommen kann.. was würdet ihr machen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

was würdet ihr machen?

Ich würde an deiner Stelle das Geld, das die Überholung verschlingen würde lieber in ein anderes Fahrzeug investieren.

Der Wagen ist meiner Meinung nach ausgelutscht.

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Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 23. März 2016 um 20:04:56 Uhr:

Zitat:

@Michael XXXX schrieb am 21. März 2016 um 14:54:50 Uhr:

 

Ein vernünftiger Motoren Instandstzer kann dir diese Fragen beantworten nachdem er den Motor gesehen und geprüft hat und er wird dir auch einen Preis nennen können. Alles andere ist vergleichbar mit Kaffeesatz lesen, speziell wenn die Ferndiagnosen von Studienräten, Buchhaltern, oder Gelegenheitszuhältern kommen!

Ein Motoreninstandsetzer wird aber nicht für lau nachdem Fehler suchen, wie hier die Buchhalter etc.! :)

Der wird mit einer Kompressionsmessung beginnen, dann eventuell noch eine Druckverlustpüfung machen um festzustellen, das er den Motor öffnen müsste um genauers sagen zu können...!

Das ganze bei einem Fahrzeug Restwert von 800Euro??

Bei dem Restwert, gibt es eigentlich nur eine einzige wirkliche alternative: Fahren bis nichts mehr geht u. dann so teuer wie möglich verkaufen!

Selbst ein gebrauchter Motor ist schon eine zu hohe Invstition, der Motor kostet mal min. 300-400Euro plus des wie auch immer aussehenden Transportes plus den einbau für einpaar hundert Euro u. schon ist der Zeitwert erreicht o. überschritten!

Natürlich hat das FHz. unbestritten einen Individuellen Nutzwert u. ein "neues" Auto kostet ungleich mehr aber um welchen Zeitraum würde ein gebrauchter Motor (mit unklarer Vergangenheit..) das endgültige Ende hinausschieben?

Fahren bis nix mehr geht u. die Zeit nutzen um in aller ruhe nach einem neuen Auto zu suchen!

 

MfG Günter

Einige können aber auch nicht rechnen.

Der "Zeitwert" hat mal gar nichts zu sagen.

Die Frage ist immer wie hoch die geringsten Vermeidungskosten sind. Und wenn ich nen halbwegs guten 320 CDI T habe dann will ich den sehen der sowas für 800 Euro ersetzt.

Maßgebend sind alleine die Wiederbeschaffungskosten. Und die sind bei so nem Auto deutlich höher.

Das ist die alles entscheidende Frage, daher ist das auch völliger Unsinn zu sagen wenn ich da 400 Euro reinrepariere ist das schon der halbe Zeitwert und bla.

Ich hab neulich in einen S124 E 200 mit 316.000 km und 2 Monaten Resttüv und 1.000 Euro Zeitwert 1.100 Euro reininvestiert und das werden jetzt nochmal 200 Euro. Da haben mir auch einige gesagt lohnt nicht weil Zeitwert etc.

Die Frage ist eben was ich für ein gleichwertiges Auto am Markt ausgeben muss was was wieder 30.000 km ohne Ausfall fährt und das sind dann doch irgendwie mehr als 1.100 Euro Reperatur + 1000 Euro Zeitwert + 4 Wochenenden freinehmen + 4 Wochenenden Sprit verfahren auf der Suche nach vermeintlich guten Autos quer in der Republik.

Eigentlich ist es immer ökonomischer ein vorhandenes Auto zu reparieren als ein "Neues" anzuschaffen, weswegen ich den TE nur vollstens unterstützen kann in seiem Vorhaben.

Das ist insofern richtig, wenn man mit "neues" ein "sehr gebrauchtes" meint. Ein Umstieg lohnt nur, wenn der Gesamtzustand auch dem Preisunterschied entspricht.

moin,

erstens. ein Auto lohnt nie!!! es sei denn, man ist taxiunternehmer.

das wir immer und immer vergessen.

gerade einen 210er durch irgend einen anderen zu ersetzen ist Schwachsinn.

ich hab meinen jetzt 3 jahre und 60tkm und habe bis jetzt 300 euro repkosten.

bin eigentlich überrascht. er hat jetzt wieder tüv neu, nen neuen kd mit getriebeölwechsel und hoffe das die nächsten 2 jahre genauso unauffällig sind.

wenn nicht, geht er in die presse.

ich hab 10 oder mehr Sterne, und kann nicht jede karre die gleiche aufmerksammkeit wittmen.

hätte ich nur den, so würde ich den noch über jahre erhalten.

1000ende km durch Deutschland zu fahren um ein karre anzusehen mach ich nicht mehr-nicht mal für andere die es mir bezahlen.

dafür ist mir meine zeit zu schade.

also -weitermachen

gruß franz

Zitat:

Einige können aber auch nicht rechnen.

Der "Zeitwert" hat mal gar nichts zu sagen.

Die Frage ist immer wie hoch die geringsten Vermeidungskosten sind. Und wenn ich nen halbwegs guten 320 CDI T habe dann will ich den sehen der sowas für 800 Euro ersetzt.

Maßgebend sind alleine die Wiederbeschaffungskosten. Und die sind bei so nem Auto deutlich höher.

Das ist die alles entscheidende Frage, daher ist das auch völliger Unsinn zu sagen wenn ich da 400 Euro reinrepariere ist das schon der halbe Zeitwert und bla.

Ich hab neulich in einen S124 E 200 mit 316.000 km und 2 Monaten Resttüv und 1.000 Euro Zeitwert 1.100 Euro reininvestiert und das werden jetzt nochmal 200 Euro. Da haben mir auch einige gesagt lohnt nicht weil Zeitwert etc.

Die Frage ist eben was ich für ein gleichwertiges Auto am Markt ausgeben muss was was wieder 30.000 km ohne Ausfall fährt und das sind dann doch irgendwie mehr als 1.100 Euro Reperatur + 1000 Euro Zeitwert + 4 Wochenenden freinehmen + 4 Wochenenden Sprit verfahren auf der Suche nach vermeintlich guten Autos quer in der Republik.

Eigentlich ist es immer ökonomischer ein vorhandenes Auto zu reparieren als ein "Neues" anzuschaffen, weswegen ich den TE nur vollstens unterstützen kann in seiem Vorhaben.

 

Ist auch meine Neinung. Und wenn ich einen "neuen" alten anschaffe, was erwartet mich dann? Es sei denn der "neue" ist neuwertig, kostet dann aber auch dementsprechend mehr.

Ja, neuwertig kostet bei Klassenerhalt wieder irgendwas um 70.000 Euro, die 69.200 Euro Differenz, dafür kann ich einen S210 noch im 22. Jahrhundert warten.

Neuwertig heißt außerdem dass von den 70.000 Euro Neupreis in 3 Jahren mit Glück noch die Hälfte da ist und in nochmal 3 Jahren die Reperaturen anfangen wegen denen man den 210 ja eigentlich weggegeben hat.

Der Wertverlauf von einem Auto ist immer regressiv. Das heißt wer ein Auto kauft was jünger als 2-3 Jahre ist macht sowieso was verkehrt.

Die Reperaturkosten sind erstmal über 150 tkm relativ gering und steigen dann bis 300 tkm an. Ungefähr da hat man dann alles einmal durchrepariert und die Kosten bleiben dann gleich. Und es ist eigentlich immer billiger ein Auto so ewig weiterzufahren, als mit dem nächsten Auto das gleiche Thema von vorne zu beginnen.

Themenstarteram 29. April 2016 um 13:27

Moin allerseits,

wollte mich wieder melden und Stand der Dinge kurz erleuchten.

Wie damals vorgehabt, habe ich seit ca. 2 Tkm das 5w50 Öl von Mobil1 drin, davor wie immer Ölabscheider und LMM mit Bremsreiniger entölt und gereinigt. Nach 2 Tkm habe ich festgestellt dass der Ölstand blieb genauso wie davor und der LMM ist fast trocken!! Dabei habe ich jetzt im Schnitt ca. 0.3 L/100km Mehrverbrauch aber damit kann ich wohl leben. Ich hoffe das wäre ne dauerhafte Lösung ohne Motortausch bzw. Generalüberholung :)

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