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318is sehr unruhiger leerlauf

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 17:54

Hallo,

mein BMW 318is M42 läuft im Leerlauf sehr unruhig. Das heißt die drehzahl schwankt sehr stark zwischen 900 und 500 Umdrehungen, wenn man den wagen abbremst und gleichzeitig die Kupplung drückt (zB: an der Ampel) geht er oft ganz aus. Wenn man ihn im Stand laufen lässt geht er nach einer Zeit auch aus.

Wenn man die hand auf die Ansaugbrücke legt, kann man regelrechte Schläge des Motors fühlen, also so ein Rucken, schwer zu beschreiben.

Ich habe einen Ersatzteilspender e30 318is,

folgende Teile habe ich durchgetauscht und kann sie somit als fehlerursache ausschliesen:

-LMM

-komplette Ansaugbrücke

-alle Ansaug und Abgasdichtungen

-Alle schläuche unterhalb der Ansaugbrücke

-Gummiflansch

-Nockenwellensensor

-Zündkerzen

-Leerlaufregler (wobei man mir sagte er müsste summen, das tuen aber beide nicht weder der Austausch noch der alte) summt dieser so laut, dass ich es trotz unrund laufendem motor hören sollte? oder sind vielleicht beide defekt, wie kann ich dies testen?

-Drosselklappe

Was meint ihr kann es noch sein, könnten es noch Zündspulen sein, oder einspritzdüsen oder Kurbelwellensensor oder Steuergerät.

was meint ihr gebt mir Tips.

Ich weis das mir niemand die genaue ursache sagen kann, aber vielleicht kann mir jemand sagen was es bei ihm war, oder was am wahrscheinlichsten ist, dann muss ich nicht mehr so lange suchen.

Gruß henning2288

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17 Antworten
am 20. Juli 2008 um 18:17

bei einem M20/M40 würde ich sagen:

LLR oder Drosselklappenschalter.

Aber hat nicht der M42 einen Poti statt dem Schalter?

Wenn der nicht auf Leerlauf geht, könnte das der Fehler sein.

Gruß Jochen

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 18:31

Wie genau kann ich das kontrollieren ob der nicht auf leerlauf geht?

Und was genau macht der Poti.

am 21. Juli 2008 um 7:19

der Poti meldet den STG, ob die Drosselklappe geschlossen (Leerlauf) oder ganz geöffnet (Volllast) ist.

In den Zwischenstellungen regeln LMM und Lambda die Spritzufuhr.

Sieh mal am Drosselklappenstutzen nach:

entweder drunter oder links daneben ist ein Kabel, was auf einen 3-poligen Stecker geht.

Stecker abziehen und bei stehendem Motor mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen den Kontakten des Poti messen.

Folgende Werte sollten erreicht werden:

Leerlauf:

Pin oben und unten ca. 4kOhm

Pin mitte und oben ca. 4kOhm

Pin mitte und unten ca. 1kOhm

Vollgas:

Pin oben und unten ca. 4kOhm

Pin mitte und oben ca. 1kOhm

Pin mitte und unten ca. 4kOhm

So steht´s in einem schlauen Buch :p

allerdings nicht, ob dabei die Zündung an sein muss :D

Gruß Jochen

am 21. Juli 2008 um 10:55

guck mal unter dem krümmerdeckel da ist ein ganz kleiner und dünner luftschlauch vllt ist der gerissen oder gar nicht mehr dran. der war bei mir gerissen und dann hat der immer falsch luft gezogen und im stand sprünge von 500-1000umdrehungen gemacht und vorallem beim anhalten hat der dann so starke schwankungen gehabt den sieht man auch einfach so wenn man von oben draufguckt auf den krümmerdeckel. der geht nach vorne überm lüfterrad etwa sitzt der.

mfg paddy

Themenstarteram 21. Juli 2008 um 18:19

welchen schlauch meinst du genau, der der zur drosselklappe geht? Kannste mir das genauer beschreiben? Danke schonmal.

Danke auch für den Tip mit dem Durchmessen, werds gleich mittwoch probieren, wenn ich wieder in die werkstatt kann.

Hab heute noch steuergerät und Zündspulen getauscht, hat aber nichts gebracht.

Gruß henning

am 22. Juli 2008 um 9:51

ja genau den hab ich gemeint ich konnt ja jetzt nicht schreiben das der zur drosselklappe geht manche leute wissen garnicht was ne drosselklappe ist

mfg paddy

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 12:35

ist auch neu, hätte ja sein können, das ich was übersehen hab. Aber ich bin mir ziemlich sicher das die schläche alle intakt sind.

Hat denn snst noch jemand ne idee?

gruß henning

Themenstarteram 24. Juli 2008 um 7:51

heute habe ich noch dazu feststellen müssen, dass er nur noch 160 fährt, ab da ist promt die leistung weg, bis hundert geht er eigendlich noch ganz gut. Er wird dann bei Vollgas sogar langsamer und die temperatur steigt.

Hat das was mit meinem Leerlafproblem zu tun oder ist das ein seperates Problem? Gruß henning

am 24. Juli 2008 um 8:50

das hört sich an, wie die NW beim M40.

Aber beim M42 hab ich da noch nie etwas von gehört.

Sieh dir die Nockenwelle trotzdem mal an; kann nicht schaden.

Der M42 neigt eher zu Zylinderkopfrissen, wenn er kalt getreten wird.

Ob sich das dann so bemerkbar macht, weiß ich allerdings nicht.

Gruß Jochen

Themenstarteram 24. Juli 2008 um 18:42

wenn die nockenwellen hin sind, dann hätte er generell weniger leistung und würde im stand trotzdem ordentlich laufen, oder nicht?

Gruß henning

am 25. Juli 2008 um 7:43

na ja, die Leistung würde halt im oberen Drehzahlbereich einbrechen.

Aber Auswirkungen auf den Leerlauf hätte es nicht.

Also denke ich, beim M42 ist es etwas ganz anderes.

Aber hast du nicht geschrieben, du würdest Schläge im Kopf feststellen?

Nicht dass der Kopf wirklich das Problem ist oder zumindest die Dichtung.

Da kann er ja dann auch Luft ziehen.

Hast du Wasser im Öl oder Öl im Wasser? Ist der Öldeckel caramelisiert?

Alle solchen Indizien mal abchecken, falls noch nicht gemacht.

Gruß Jochen

Themenstarteram 25. Juli 2008 um 9:47

Kopfdichtung habe ich erst vor 1500 km gemacht mit kopf planen und neue ventilschftdichtungen, ventile polieren und so weiter. Kann also nicht daran liegen.

Kopression hat er auch 11 bar auf jedem zylinder.

Gruß henning

Themenstarteram 25. Juli 2008 um 9:51

ach ja zu den schlägen, es ist halt so ein rucken des ganzen motors.

Hab noch eine Frage zum Leerlaufregler, wie leichtgängig muss dieser sein, ich muss schon ordentlich aus dem handgelenk schüttetln, damit sich diesr bewegt, aber eigendlich müsste das doch ausreichen oder? Hauptsache er ist nicht fest?

Themenstarteram 28. Juli 2008 um 18:43

so hab heute nochmal ein bisschen rumgwerkelt, und dabei gemerkt, dass der kraftstofffilter noch der erste war (128tkm). Oh fuck hab ich gedacht, gewechselt und nichts hat sich verändert, kann durch das Fahren mit verstopften oder zu altem Filter irgendwas anderes in Mitleidenschaft gezogen werden?

Dann hab ich noch die kompletten Einspritzdüsen ausgetaauscht, alle Stecker mit kontaktspray besprüht, den Kat gewechselt und die lmbdasonde gedauscht.

Meine Theorie war ja eigendlich, dass die Einspritzdüsen nachtropfen, dass er somit unruhig läuft im Stand und der Kat durch überschüssiges Benzin kaputtgegangen ist und desshalb der Leistungsverlust, Schöne Theorie aber auch nach den Austauscharbeiten keine Behebung oder Besserung des Problems.

Weis jetzt beim besten Willen nicht mehr weiter, wer weiß noch was bin für jeden Tip dankbar, oder wisst ihr wo ich hilfe bekommen Kann? BMW?

Gruß henning

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