3,5 ct/km nur fürs Bremsen!!?? Ist das normal?
Hallo,
nachdem die Bremsbelag-Kontrollleuchte dauerhaft geleuchtet hat, habe ich in der vergangenen Woche meine Kuh zum Freundlichen gebracht.
Ein kurzer Blick, und der Serviceberater meinte "Bremsbeläge und Scheiben müssen rundrum erneuert werden!".
Beim Kilometerstand 43.000 fand ich das schon mal recht ungewöhnlich.
Heute wurde es dann aber erst richtig ungewöhnlich.
Der ganze Spaß (und es wurde nichts anderes gemacht!) kostet mich die Kleinigkeit von 1.517,85 €!
Umgerechnet auf die Kilometerleistung bedeutet das 3,5 ct / km!
Das erscheint mir sehr viel!
Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Wie lange haben Eure Bremsen gehalten und was durftet Ihr zahlen?
Gruß
Guido
Beste Antwort im Thema
@ all
ich habe gestern echt gedacht ich hätte mich verhört.
Meine Q war wegen des Wechsels des Lenkgetriebes (auf Garantie wegen dauerndem Quietschen und Knarzen der Lenkung) beim Freundlichen .
Da ruft doch mein Freundlicher an und sagt so nebenbei auf den Anrufbeantworter: Da das Fahrzeug gerade auf der Bühne ist haben wir uns die Bremsen angeschaut.Mit dem Ergebniss, vorne müssen die Scheiben sowie die Klötze sofort getauscht werden da beide an der Verschleißgrenze sind. Kosten hierfür 930 Euro!!!!!!!
Jetzt der Hammer , das Fahrzeug ist aus 2007 und hat erst sage und schreibe 22.800 KM gelaufen (natürlich mit den ersten Bremsklötzen)und war vor 2,5 Monaten noch zur Inspektion!!!!!!!!!.
Zwar fahre ich ca 50% Stadtverkehr und zugegebenermaßen auch zügig (kein Raser und immer noch mit 50% Profil der ersten Sommerreifen) , aber eine Bremsanlage, welche bei Erreichen der Verschleißgrenze des ersten Satzes Klötze buchstäblich am Ende ist und "getauscht" werden muß, verdient den Namen Bremsanlage nicht.
Wie sind denn die Erfahrungen der anderen mit den geschilderten Problemen des vorzeitigen Verschleißes ausgegangen???
Ich habe heute die AUDI Hotline informiert, Sie wollen sich auch "Kümmern", aber mein Auto habe ich zunächst mal mit Zitat Freundlicher : "Dringend überholungsbedürftiger Bremsanlage" wieder, da Audi ,Zitat Freundlicher: "So teure und wichtige Entscheidungen nicht kurzfristig entscheidet".
Ich warte jetzt noch 2 Tage und dann werde ich einen amtlichen Sachverständigen nehmen, dann kann der ja mal feststellen, ob das "Stand der Technik" ist, wenn die Bremsanlage bei normaler Beanspruchung nach 22.800 Km "am Ende" ist.
Übrigens sehen auch die hinteren Scheiben sehr "mitgenommen"(deutliche Einlaufkanten) aus, obwohl hier noch mindestens 50% Belagstärke der ersten Klötze drauf sind.
Eigentlich schade, da ich die Q nach wie vor für ein gutes und tolles SUV halte, lediglich der zögerliche Umgang seitens Audi bzgl. der Kulanz bei der Behebung bekannter Konstruktionsmängel macht mich nachdenklich und könnte mich bei meinem nächsten SUV in die Hände der "Mitbewerber" zurücktreiben.
Für eure Tips oder Stellungnahmen wäre ich dankbar.
Fliegerbaer
74 Antworten
Ja, die Preispolitik bei Audi ist schon auf absahnen ausgelegt. Ein Liter Öl für 21 EUR (+Mehrschwein) ist genauso frech wie 1500 EUR für Bremsen und Scheiben.
Wobei mir bei letzterem immer öfter der Gedanke kommt, daß da mit der Angst der Leute gespielt wird. Vor x Jahren hatte ich das gleiche mal an einem Wagen, und die Klötze, die mir nach dem Tausch gezeigt wurden, waren definitiv runter, aber ich bin mir sehr sicher, nicht schon auf Metall gebremst zu haben. Alles klar?
Guten Morgen!
@ Fliegerbaer
Vor 2,5 Monaten zur Inspektion und jetzt vorne die komplette Bremse neu?!?
Hat denn nicht die Verschleißanzeige `Meldung´ gemacht?
Dachte immer, dass ich bedenkenlos die (zumindest) ersten Klötze runterfahren kann, bis sich die Kontrollleuchte meldet?
War mal gerade schnell in der Garage nach meiner Q schauen, die jetzt genau ein Jahr alt ist und 20tkm auf der Uhr hat und würde behaupten, dass Scheiben und Beläge noch in Ordnung sind!
Kann man davon ausgehen, dass Du Dich, der sich ja `Fliegerbaer´ und nicht `Fahrerbaer´ nennt, auch entsprechend auf der Strasse fortbewegst?😁😁
Scherz beiseite, ich wäre auch nicht bereit, die Kosten für die Scheiben zu übernehmen!
@ AJOT
Habe einen Wartungsvertrag und direkt über Audi geleast. Mein Händler war so nett und hat mich auf das Angebot `Wartungsvertrag´ aufmerksam gemacht!
@ Deejay
Kann mich Deiner Meinung nur anschließen, wenn ich höre, welche Preise für den Tausch von Scheiben und/oder Beläge aufgerufen werden!!
Grüße an Alle
@ hillebub
Flieger-(baer) kommt von meinem Hobby , Gleitschirmfliegen mit und ohne Motor, -nicht von der Fahrweise-.
Als Flieger überlebt Mann/Baer nämlich nur bei entsprechend umsichtigem und vorsichtigem Verhalten.
Der Baer könnte sowohl ein Hinweis auf mein Gemüt als auch auf meine Gewichtsklasse sein.behauptet meine Frau. :-)
@ all
Soeben hat sich Audi bei mir gemeldet und Kulanz o.ä. abgelehnt, da die Bremsscheiben vorne angeblich laut Aussage des Meisters meines Freundlichen "blau angelaufen" seien, was nach Ansicht des Audi Mitarbeiters auf unsachgemäßes Bremsen hinweißt (wie immer dass auch gehen mag) und daher lehnt Audi die Kulanz ab, da Zitat: "Nicht Audi, sondern der Vertragspartner über Kulanz entscheiden".
Da weder ich noch alle anderen diese "Blaufärbung" sehen (vielleicht ist die Farbe ja schon wieder runtergebremst), ferner mein Wagen von eben einem Audi Mitarbeiter zum Audi Zentrum überführt wurde (vielleicht hat der ja meine Bremsen "blau" gefahren:-) ), habe ich für Morgen einen Termin bei einem amtlich annerkannten und vereidigten Sachverständigen gemacht.
Vielleicht sieht der ja auch die Blaufärbung , welche offensichtlich nur "Eingeweihte" erkennen.
Die eigentliche Unverschämtheit besteht darin, dass der Audi Mitarbeiter zu allem Überfluß auf meinen Einwand hin, dass ich einen derartigen Verschleiß bei noch keinem anderen Neufahrzeug hatte und festgestellt hätte, unterstellte Zitat: "Ich wohl noch nie einen derart großen und schweren Wagen bewegt hätte."
Auch mein Hinweis, dass ich immerhin sowohl eine M-Klasse, einen XC 90, sowie einen Kia Sorento als
"Referenzvorfahrzeuge" (ohne jegliche erhöhte Verschleißprobleme der Bremsanlage ) vorweisen könnte ,konnte Ihn
offensichtlich nicht davon abbringen, dass es sich hier um Fahrfehler meinerseits handelt und ich daher auch die Folgen (sprich Kosten zu tragen hätte).
Ferner wies er darauf hin, dass Zitat: "Das häufige Bewegen im Stadtverkehr (bei mir ca 50%),nun mal mit erhöhtem Verschleiß einhergehe und der Austausch der Bremsscheiben nach 22.800 KM daher durchaus als "Normalverschleiß" anzusehen sei und daher keine Eintrittspflicht seitens der Herstellerhaftung /Gewährleistung bestehe.
Also ist es offensichtlich "Standard" und "Normal" bei Audi, wenn alle ca. 20.000 KM die kompletten Verschleißteile der Bremsanlage erneuert werden müssen.
Schauen wir mal wie das , unabhängige Sachverständige , ggfs. ein anderer Audi-Fachbetrieb und je nach deren Urteil , dann die Gerichte beurteilen.
Schade eigentlich, denn die Beiträge hier im Forum und diverse persönliche Mails zu diesem Thema sprechen eine deutliche Sprache und danach ist offensichtlich die Dimensionierung der Bremsanlage bzw. die verwendeten Materialien (einer bestimmten Serie der Q) dem Auto und dem Fahrzeuggewicht im Kurzstreckenbetrieb ganz einfach nicht gewachsen.
Ich werde über die Festellungen des Sachverständigen berichten.
Fliegerbaer
Zitat:
Original geschrieben von Fliegerbaer
...da Zitat: "Nicht Audi, sondern der Vertragspartner über Kulanz entscheiden".
Das entspricht nicht den Tatsachen 😎
Im übrigen ist die Reaktion des Audianers (vorsichtig formuliert) eine bodenlose Unverschämtheit 😠. Man fragt sich echt, ob diesen Personen bewußt ist, daß sie mit ihrem Verhalten ihren Arbeitsplatz gefährden? Entweder weil sie verhaltsbedingt gekündigt werden oder weil kein solchermaßen Angepaulter mehr einen Audi kauft/least ...
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@ all
Mir reicht es, das war und ist mein erster und letzter Audi !!!!!!
Nachdem gestern auch der Sachverständige keine "blauen" Spuren erkennen konnte, dafür aber die Verschleißgrenze bestätigte und mich gleichzeitig vor Audi und deren Verhalten bei "gerichtlich erzwungener" Kulanz und dem damit verbundenen Aufwand warnte , habe ich mich entschlossen, dem Rat des Sachverständigen zu folgen und die Bremsscheiben sowie Klötze von einer freien Werkstatt (zum halben AUDI-Preis) tauschen zu lassen.
Damit erspare ich mir den Ärger und die Zeit für das aufwendige Klagen gegen Audi und der Effekt ist der gleiche, da ich ggfs. lt Aussage des Sachverständigen sowieso eventuell nur die Hälfte der Kosten bei Audi vom Gericht zugesprochen bekomme.
Eben das wissen auch die Audianer und "fahren" daher die harte Linie, in meinem Fall sogar mit Fotos, welche Punktuell Blau eingefärbte Bremsscheiben zeigen ,die jedoch von dem überführenden Audi Mtarbeiter (auf ca. 50 Km ) bei der Überführung "erfahren" worden sein müssen, da nach weiteren 50 Km bei der Besichtigung durch den Sachverständigen vor Ort bei mir keinerlei Blauverfärbungen mehr sichtbar sind.
Zusammenfassend kann auch nach einem weiteren (erfolglosen) Gespräch mit meinem sog. "Freundlichen" nur festgestellt werden:
1. Audi baut Autos, welche nur in ganz bestimmter Art und Weise abgebremst werden dürfen (um angemessene Standzeiten zu erreichen,vielleicht sollte Audi hier "Bremskurse" anbieten).
2. Nach 22800 KM mit ca 50% Stadtverkehr betrachtet Audi es Zitat "als normal" und "Stand der Technik" , dass nicht nur die ersten Bremsklötze sondern auch die Scheiben "am Ende" sind. (Vorsprung durch Technik).
3. Wenn sich der Kunde beschwert und unangenehme Fragen stellt ,lehnt Audi ab und verweist auf den Klageweg, da Sie genau wissen, dass der Aufwand hierfür unverhältnissmäßig hoch ist und der "blöde Kunde" ja doch zu beqeum ist, oder ganz einfach schlichtweg nicht die Zeit für solche "Spielchen"hat.
IHR HABT RECHT BEI AUDI, EURE RECHNUNG GEHT AUF,------ICH HABE DIESE ZEIT NICHT----. Also freut euch ob eures "Sieges".
Aber Achtung:
Beim Nächsten neuen Auto nehme ich mir jedoch viel Zeit,----- für die Suche bei ANDEREN Herstellern.
Ein frustrierter und enttäuschter "Premium Kunde", der seine Q nach wie vor sehr mag und liebt, nur deren Produzenten einfach nicht verstehen kann.
Fliegerbaer
@ Fliegerbaer
Ich kann die Reaktion Deines Händlers nicht nachvollziehen, da ich bis jetzt (fast) immer gute Erfahrungen gemacht habe.
Bevor Du zu einer freien Werkstatt gehst, würde ich, an deiner Stelle, mal Kontakt zu einem anderen Audibetrieb aufnehmen und diesem das Erlebte schildern.
Grüße
Audi D sollte sich endlich mal dazu durchringen, Wartung incl. zu verkaufen, wie das in CH laengstens ueblich ist (Audi war in der CH allerdings auch der letzte dieser Hersteller, Mercedes startete diesen Service). Natuerlich muessten sie dann im eigenen Interesse die Qualitaet ihrer Erzeugnisse verbessern, da solche jokes wie hier beschrieben Audi auf die eigene Fresse fallen wuerde.....
So ist es mir bei meinem ML voellig egal, wie viele Bremsen u.a. er braucht, nicht mein Problem. Verlaengern kann ich das gegen einen relativ bescheidenen Betrag auch noch, auf 6 Jahre und 200'000 km.
Irgendwie muesste doch der Druck des deutschen Konsumenten gross genug sein, um "Schweizer-Verhaeltnisse" zu erzwingen.
@ hillebub und all
bislang hatte ich auch angenommen, dass ich bei meinem Freundlichen (Audi-Zentrum Leverkusen ) sehr gut aufgehoben bin und hervorragend bedient werde, ich fühlte mich bislang auch stets kompetent und ehrlich beraten .
Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund, scheint hier jetzt jedoch "die Klappe gefallen zu sein", ich kann nur vermuten, dass ich mit zu klaren und eindeutigen Worten die Qualität der Bremsanlage (und somit Audi-Qualität) angezweifelt habe.
Da fühlen sich anscheinend die Verantwortlichen "auf den Schlips getreten", möglich dass bei vorsichtigerem Vorgehen und entsprechendem "Rumgesülze" , die Befürwortung der Kulanz/gewährleistung durch den Freundlichen , anders und großzügiger ausgefallen wäre.
Genauso möchte ich aber nicht "rüberkommen".
Ich habe für einen sehr hohen Preis ein Premiumprodukt erworben und habe daher auch das Recht, Qualität und Werthaltigkeit einzufordern , die ich über den Einstandspreis finanziert habe!!!!!!!!!!!!
Verhandlungen sollten daher m.E. auf "Augenhöhe" (wie unter ordentlichen Kaufleuten üblich) und sachbezogen erfolgen .
Ich habe daher heute nochmals um schriftliche Begründung der Ablehnung gebeten, da bislang alle Vorwürfe, Begründungen, Ausflüchte seitens Audi /Werkstatt lediglich fernmündlich und nicht schriftlich, somit letztlich auch nicht verwertbar gemacht wurden.
Auf die Begründung bin ich gespannt, ich werde euch informieren.
Fliegerbaer
@ Fliegerbaer
Die Vorgehensweise, die Angelegenheit schriftlich und damit justiziabel auf zu arbeiten, ist sicherlich die richtige.
Vielleicht macht allein dies schon Eindruck und bewegt was.
Ich war früher mal Kunde im AZ Wiesbaden und bin in einer anderen Angelegenheit alles andere als kulant bedient worden.
Seitdem bin ich Kunde bei einem Audi-Vertragshändler auf dem Lande, der sicherlich Q7 nicht wie `Geschnitten Brot´ verkauft und über den Service kann ich mich überhaupt nicht beklagen.
Vielleicht liegts in Deinem Fall wirklich nur an der Arroganz des Händlers!?!
Grüße
@ all
Habe jetzt auch die Schriftliche Ablehnung von Audi erhalten mit Zitat: "dem Ausschluß der Gewährleistung auf Verschleissteile wie Bremsen und Bremsscheiben, leider kein anderer Bescheid möglich" (trotzdem wäre Mann/Frau immer gerne für mich da und immer ein kompetenter Ansprechpartner).
Wenn es nicht so traurig wäre,Mann/Frau könnte fast darüber lachen.
Nachdem ich nachgefragt habe, welche Hersteller denn bei Audi "verbaut" werden, habe ich die Original ATE Scheiben und den Original Satz Ferodoro Klötze für vorne beim Zubehörhändler Q-11 Teile für knapp unter 300 Euro incl. Versand geordert (mit O-Teile Nummern VW/PORSCHE/AUDI).
Die lasse ich jetzt für unter 100 Euro von einer freien Meisterwerkstatt einbauen (mit Garantie auf Teile und Arbeit) und freundlichem und zuvorkommendem Verhalten (ohne Unterstellungen, Mutmaßungen und dem Vorwurf "falsch oder zu hart zu bremsen"😉.
Das heißt, Originalteile mit Einbau und Garantie für gerade mal 42 % des Audi Preises!!!!!!!!!!!!😁
Oder anders herum, die Klötze hätten incl. Montage bei Audi soviel gekostet wie bei den "Freien" alles zusammen (ohne Qualitätseinbußen, da ja die ORIGINALQUALITÄT AUDI auch nur 22.800 KM gehalten hat).😕😕
Also passt bloß auf, was Ihr wo und zu welchem Kurs bei Audi machen lasst, ---Länger als 22.000 KM braucht die Bremsanlage/Scheiben eh nicht zu halten um die AUDI QUALITÄTSGARANTIE zu verlieren, (das habe ich jetzt schriftlich).😠😠😠
Oder reklamiert und kontrolliert vor Ablauf der 6 Monate und vor Erreichen der 10.000 KM Marke, denn da, Zitat Freundlicher: "Geht noch was mit Gewährleistung".😁
Fliegerbaer
Hab bei meiner Kuh die Beläge vorne bei km65000 getauscht,die Scheiben waren gut.
Jetzt hab ich mittlerweile 96000km drauf und musste die hinteren Beläge wechseln.
Ich finde die Bremsen an meiner Q super und kann auch nichts negatives darüber Berichten.
Auch bei meiner Q mußten erst bei 60.000 die Bremsklötze hinten gewechselt werden, vorne und alle Scheiben ohne Beanstandung.
Kosten beliefen sich auf rund EUR 250,-
AG
@ all
aus mehreren persönlichen Zuschriften weiss ich, dass vermutlich eine Serie nicht sehr widerstandsfähiger Scheiben verbaut wurden.
Daher auch schon Bremsscheibenmindestmaßerreichung obwohl immer noch nachweislich die ersten Klötze.( nahe der Austaustauschgrenze, der Verschleißanzeiger ist aber noch nicht an).
Ferner schrieb ich ja bereits, dass bei mir ein relativ hoher Anteil Stadt dabei ist (ca. 50%)
Bei allen vorherigen Fahrzeugen , darunter durchaus vergleichbar schwere Fahrzeuge, habe ich noch nie Probleme mit vorzeitigem Verschleiß gehabt. Da sich der Fahrstil nicht geändert hat, liegt es eindeutig am Fahrzeug, nicht am Fahrer.
Also seid froh, wenn Ihr zu den "Glücklichen" zählt, welche die "gute Serie" erwischt habt.Genügend andere Beispiele
mit ähnlichen Laufleistungen wie bei mir gibt es in diesem Forum genug.
Fliegerbaer
@ all
diese Antwort nur um das Bremsproblem der Q für die neu hinzugekommenen mit Bremsproblemen wieder nach oben zu "rücken".
Fliegerbaer
Als Ergänzung zu dem Beitrag:
Meine Scheiben und Beläge haben volle 56.000 km gehalten. Damit kommt man auf "nur" 2,7 ct/km.
Vergleicht man mein vorheriges Fahrzeug aus der Premiumklasse, lag ich da bei 0,6 ct/km. D.h. di Kuh frißt über 440 % mehr Bremsen.
Davon gehen 200 % auf die deutlich höheren Austauschkosten.
Scheiben an der Hinterachse habe ich da erst bei 160.000 km geschaft.