3.0 TDI vs 2.0T

Audi A4 B8/8K

Hallo liebe Boardler,

Ein Nachbar von mir möchte sich einen A4 2.0T mit 211 Pferdchen kaufen und schwört Stein auf Bein,dass ich mit meinem 3.0TDI keine Chance hätte!?
...lange Rede kurzer Sinn...wie realistisch ist Seine Einschätzung bezüglich der Beschleunigung und des Topspeeds?
meiner Meinung nach,sollte ich mit meinem 3.0 TDI und 240 PS sowie 500Nm doch ganz gute Karten haben..oder???
...habt Ihr schon Erfahrungen diesbezüglich sammeln können,wenn ja,welche?

danke im vorraus!

Gruss aus dem Frankenland

Beste Antwort im Thema

Solche grund-philosophischen Fragen ertragen ich wohl nicht mehr.🙂🙄
Beides sind fantastische Motoren. Beide Motoren sind schnell wie Luzi. Und wenn der Thread an Resonanz gewinnt, erzählt dir einer was vom Diesel, der nächste was vom Benziner. Also kommt nur bla bla rum. Ich empfehle dir das Datenblatt von Audi, da hast du deine Antwort.😁
Ich hoffe bloß, dass ich nicht in der Nähe bin, wenn ihr ausprobiert wer schneller ist. In diesem Sinne.....

mep😉

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Zitat:

Original geschrieben von thrall_rudo


sei nicht nervös... 😉

Alles easy 🙂.

Zitat:

1. Meine Berechnung habe ich damals gleich gepostet. Du nicht. Erinnerst dich nicht mehr?

A/B=C kann man schnell posten (auch wenn´s falsch war). Schneller =/= besser 😛.

Die Realität und damit meine Rechnung ist leider eeeetwas komplizierter gewesen und war noch nicht im selbsterklärenden Format - Präsentationsfähigkeit war nicht gegeben 😉.

Viel Spaß beim Nachrechnen bzw. Übertragen auf 18/19 Zoll.

Grüße,
pb.joker

P.S.: Mit dieser Vorlage kann man jetzt auch etwas rumspielen und mal realistischere Werte für die Schwerpunktradien 18/19 Zoll eingeben und einer entsprechenden Zuladung gegenüberstellen. Wenn man z.B. für 18 Zoll einen äquivalenten Radius von 16 Zoll angibt und für 19 Zoll einen äquivalenten Radius von 17,5 Zoll (wegen des Felgensterns), kommt doch ein deutlich anderer Wert als 24 kg raus, was so manche Erfahrung in der Praxis bestätigen würde.

Kannst ja mal nachrechnen 🙂.

eine treffsichere aussage bzgl. des beschleunigungsverhaltens lässt sich ohnehin nur treffen, wenn man ein radzugkraftdiagramm der beiden fzg. zur hand hat.
reine motordrehmomentwerte zu vergleichen bringt dabei gar nix, da dies wenig bis gar nichts über die fahrleistungen aussagt.
schließlich hängt zwischen motor und rädern noch das getriebe; und dieses ist beim benziner naturgemäß kürzer ausgelegt, wodurch das motordrehmoment besser hochgewandelt wird.

ob dies allerdings reicht um dem 3.0TDI die endrohre zu zeigen, ist zu testen bzw. zu berechnen.

rein aus dem bauch heraus würde ich aber sagen, dass der 3.0TDI so ziemlich in allen lebenslagen einen tick schneller ist.
der unterschied wird nicht groß sein, aber immerhin vorhanden.

aber vielleicht erbarmt sich ja jemand drum, es auszurechnen! 😁😉

Also ich hab schon meinen Beitrag zum Aufschlauen geleistet 🙂.

Rudi, wie wär´s? Magst du nicht mal? 😉

Wie sieht´s denn mit der Masse der Reifen aus ? Vernachlässigbar ?

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Nein, nicht vernachlässigbar. Hab ich berücksichtigt - eben das Gewicht des Rades und den äquivalenten Raius der Radialkraft der ungleich des Felgenradius ist.

Im Grunde ist eine Auftrennung Felge/Reifen in der Berechnung soweiso nicht sinnvoll -> bügelt alles der äquvalente Radius aus 😉.

hmm, weil Du im Excel nur was von Felgenmasse schreibst ... Ist z.B. in 88 kg die Reifen mit drin ? oder wo werden die addiert ?

Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


hmm, weil Du im Excel nur was von Felgenmasse schreibst ... Ist z.B. in 88 kg die Reifen mit drin ? oder wo werden die addiert ?

Stimmt, ist falsch geschrieben. Gemeint ist die Radmasse. Eine typische 20 Zoll Schmiedefelge Audi wiegt ca. 13 kg:

http://www.original-felgen.com/4e0601025atz33.html

, Gußfelgen etwas mehr.

Daher hab ich für 19 Zoll pro Rad 22 Kg angenommen und bei 20 Zoll 25kg.

ok, alles klar 🙂

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker



Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


...
Stimmt, ist falsch geschrieben. Gemeint ist die Radmasse. Eine typische 20 Zoll Schmiedefelge Audi wiegt ca. 13 kg: http://www.original-felgen.com/4e0601025atz33.html , Gußfelgen etwas mehr.

Daher hab ich für 19 Zoll pro Rad 22 Kg angenommen und bei 20 Zoll 25kg.

Hallo,

bin jetzt auch kein Physikexperte, aber müsstest du bei der Berechnung der Rotationsenergie (Trägheitsmoment) der Felge in Zeile B20 nicht ausschließlich mit der Masse der Felge arbeiten, da du ja auch beim Radius den Druchmesser der Felgen in Zoll einsetzt? Sonst würde sich ja quasi die gesamte Radmasse auf den Felgendurchmesser verteilen.

Wie man das (wenn überhaupt) anders ausrechnen soll, weiß ich aber auch nicht, da sich ja das Massen- und Größenverhältnis von Reifen zu Felge ständig ändert, auch wenn der gesamte Radumfang stets identisch ist. 😕

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Horch-mal



Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Stimmt, ist falsch geschrieben. Gemeint ist die Radmasse. Eine typische 20 Zoll Schmiedefelge Audi wiegt ca. 13 kg: www.original-felgen.com/4e0601025atz33.html , Gußfelgen etwas mehr.

Daher hab ich für 19 Zoll pro Rad 22 Kg angenommen und bei 20 Zoll 25kg.

Hallo,

bin jetzt auch kein Physikexperte, aber müsstest du bei der Berechnung der Rotationsenergie (Trägheitsmoment) der Felge in Zeile B20 nicht ausschließlich mit der Masse der Felge arbeiten, da du ja auch beim Radius den Druchmesser der Felgen in Zoll einsetzt? ..

Grüße

hmm , sehe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von Horch-mal


bin jetzt auch kein Physikexperte, aber müsstest du bei der Berechnung der Rotationsenergie (Trägheitsmoment) der Felge in Zeile B20 nicht ausschließlich mit der Masse der Felge arbeiten, da du ja auch beim Radius den Druchmesser der Felgen in Zoll einsetzt? Sonst würde sich ja quasi die gesamte Radmasse auf den Felgendurchmesser verteilen.

Genau gerechnet müßte man integral über den Gesamtradius des Rades das Trägheitsmoment errechnen, praktisch bewegt es sich zwischen Vollzylinder und Hohlzylinder, siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment

(etwa Mitte der Seite).

Aus dem Ergebnis kann man dann das Trägheitsmoment eines Zylindermantels ableiten, mit einem entsprechenden Radius, der logischerweise kleiner ist als der Gesamtradius des Rades. Vereinfacht habe ich den Radius der Felge hierbei angenommen, wobei eben der Reifen den äquivalenten Radius quasi vergrößert (durch mehr Masse außen) und der Felgenstern den äquivalenten Radius quasi verkleinert (durch mehr Masse innen).

Verglichen mit der Rechnung für einen Hohlzylinder kommt das schon in etwa hin. Letztlich kann man mit den xls-sheet bzgl. des äquivalenten Radius eben wie bereits angedeutet auch rumspielen und diesen verändern. Bei den Massenverhältnissen Auto/Räder ändert sich am Ergebnis aber nur sehr wenig und bleibt im Bereich von 1,4% +/- 0,1%.

Als Masse muß natürlich hier immer mit der Masse des Rades inkl. Reifen gerechnet werden, das ja auch der Reifen in Rotation gebracht werden muß. Vernachlässigen kann man diese nicht, da ja die Masse sich auch anders verteilt - eben wegen der unterschiedlichen Zoll.

War das "Rennen" schon? Ich hoffe er (Bengel_77) meldet sich jemals wieder, mit Infos!

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker



...

Da es sich ja bei der Rotationsenergie sowieso "nur" um <1% der kinetischen Energie handelt, denke ich auch mal, dass die Auswirkungen gering ausfallen, nicht zuletzt wegen der quasi gegenläufigen Masseverteilung.

Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich langsam nichts mehr wirklich konstruktives beitragen kann......

Si taceo, satis dico 🙂

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Also ich hab schon meinen Beitrag zum Aufschlauen geleistet 🙂.

Rudi, wie wär´s? Magst du nicht mal? 😉

War im Urlaub. Also ich habe das Excel Dokument angeschaut und dann noch selber das ganze ausgerechnet und es sollte OK sein. Die Lösung mit Energien ist bestimmt OK. Wie du sagtest, ich habe die Masse nicht in Betracht genommen. Was aber mehr wichtiger Fakt ist, ist dass die Energie/Leistung, die zum rotieren der Räder verbraucht wird, ist sehr klein im Vergleich zur Energie, die zum bewegen von 1600 kg schweren Wagens benötigt wird.

Man kann mit Rechnung viel spielen, ich habe z.B. zur Berechung von Winkelgeschwindigkeit den Felgenradius + 1/2 von Refeinhöhe genommen (wegen Deformation). Es hat aber zu kleinen Einfluss. Der Unterschied von 1,4% sollte korrekt sein.

Was aber für mich persönlich interessant ist, ist der Fakt, dass beim Umstieg von 18" auf 19" ich den Leistungsverlust sofort gespürt habe. Also 1,4% konnte ich doch nicht spüren. Und es konnte nicht ganz subjektiv sein, weil damals ich es nicht erwartet habe. Ich musste einfach mehr aufs Gaspedal drücken... Hmm...

MfG,
Rudi

...der Vergleich hinkt imho:

einen Vierzylinder mit einem Sechszylinder zu vergleichen, macht genauso viel Sinn, wie einen Turbo mit einem Sauger zu vergleichen !!
die Fahrcharakteristika sind total anders.

du solltest mit deinem 3.0 TDI den 2.0TFSI um Welten verheizen !!
sinnvoll & interessant fände ich den Vergleich 3.0 TDI vs. 3.0 TFSI im A4 Segment.
3.0 TDI vs 3.2 FSI ist wieder Turbo vs. Sauger, daher auch nicht optimaler Vergleich

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