3.0 TDI EU5/6 Abgasskandal (Infos, News, Fakten)
Aktuell tauchen Presseberichte auf, auch die 3 Liter TDI aus dem Volkswagenkonzern sind vom Abgas-Skandal betroffen.
Dabei auch der Audi A6.
Na Klasse, hab nun seit 2 Wochen einen 3.0 TDI 😰🙁
Dachte der ist "sauber".
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Edit:
Die Spielregeln für diesen Thread:
Auf Wunsch aus dem Kreis der User mache ich hier das Thema nun wieder auf, allerdings mit einer klaren Einschränkung:
Dieser Thread dient nicht dazu, über Politik als Hauptthema zu diskutieren. Ebensowenig ist das hier (wie oft in der Vergangenheit) ein Meckerthread über Gott und die Welt, die DUH, eine Partei nach Wahl, das Wetter, Toyota oder das schlechte Mittagessen vom Vortag.
Der Thread dient zur Diskussion und für Nachrichten bzgl. der Betroffenheit oder Nichtbetroffenheit des 3.0TDI im Zuge des VW-Abgasskandals, sowie der Auswirkungen (Rückruf, Update, Wertverlust, Probleme nach dem Update etc.) auf den Motor/das Fahrzeug.
Wer sich daran zum wiederholten Mal nicht hält, bekommt zukünftig gesonderte Post. Alle anderen Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, werden ab jetzt kommentarlos entfernt.
Ich denke, die Spielregeln sind hier nun deutlich gemacht worden, auf die sanfte Tour hat es leider mehrmals nicht funktioniert. Und nun viel Spaß in der weiteren Diskussion! 😉
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation
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Beste Antwort im Thema
Ich fahr zwar auch einen 3.0 TDI, aber mich interesseiert das Ganze null komma null.
Auch das Wort "Skandal" nehme ich in diesem Zusammenhang nicht in den Mund.
Da gibt es täglich viel viel schlimmere Sachen, die keinen interessieren...
Ist durch diese Sache irgendeiner ums Leben gekommen, so wie bei "Mängeln" von anderen Herstellern? -Nein-
Also mal schön die Kirche im Dorf lassen und gut.
Meine Meinung...
MfG
7815 Antworten
Zitat:
@andi_147 schrieb am 12. Dezember 2019 um 09:25:36 Uhr:
.....
Ich gehe zu meinem Tuner, lass die Software kopieren, fahr zu Audi zum Pflichtupdaten (Wenn das mal kommen sollte) und dann wieder zum Tuner zum zurück kopieren der modifizierten Software...
.....
Das haben ja fast alle so vor. Die spannende Frage bleibt, ob diese Software bei der unumgänglichen 2jährigen Kontrolle überprüft wird.....oder sogar Audi einen Vergleich bei einem Werstattauffenthalt macht.
Ich weiß es nicht, ich muss aber im Gegensatz zu Dir hin. So ein bekloppter "Münchner Grünen Gutachter" hat ja die Akkustikfunktion bei meinem EU4 als unzulässige Abschaltvorrichtung eingestuft - so was von lächerlich....
Aktuell ist es aber noch "in Arbeit".
Zitat:
@andi_147 schrieb am 12. Dezember 2019 um 09:25:36 Uhr:
Nee... Klagen werde ich bestimmt nicht...
Ich gehe zu meinem Tuner, lass die Software kopieren, fahr zu Audi zum Pflichtupdaten (Wenn das mal kommen sollte) und dann wieder zum Tuner zum zurück kopieren der modifizierten Software...Bin doch nicht blöd und lass mir die Leistungssteigerung nehmen... 😉
Du kannst auch die Rechnung für das Tuning einreichen und bekommst es anteilig erstattet.
Das ist nämlich Bestandteil der Aktionen, so zu mindest bei der 23x6
Du kannst auch die Rechnung für das Tuning einreichen und bekommst es anteilig erstattet.
Das ist nämlich Bestandteil der Aktionen, so zu mindest bei der 23x6
Aber nur wenn es eingetragen/TÜV abgenohmen ist, oder?
da bin ich überfragt, sorry
Den part hatte ich grob überflogen, da für mich nicht relevant
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Bist du dir ganz sicher das der Wertverlust nur auf das Update zurückzuführen ist und nicht evtl. auf die Fahrverbotszonen in einigen Städten? Tut mir leid für dich das du denkst du hättest hier einen großen Verlust zu ertragen.
Ich schätze mal du hättest die Fahrzeuge aber auch noch viel länger ganz normal fahren können. Bei den ganzen EU5 Dieseln die man bei den Verwertern findet wird mir nämlich auch ganz anders. Ich meine gut für mich um an günstige Ersatzteile zu gelangen. Aber zurück zum Thema.
Solange du dein Fahrzeug nicht verkaufst, hättest du auch keinen direkten Verlust zu verzeichnen und für die Umwelt wäre es oft auch besser als einen neuen zu kaufen. Immer treu dem Motto "Bis das der Rost uns scheidet"
@yzf1006
Ja vielleicht hast du recht. Aber eigentlich wurde ich ja nicht entführt. Ich bin nur beim 4g geblieben wegen der Motor Getriebe AAS kombi die man so nur sehr schlecht findet zumal die EU5 auch noch recht günstig zu bekommen sind.
Vom Design und Verarbeitung sind die Fahrzeuge auch alles andere als schlecht. Deswegen finde ich ja auch, dass die Entscheidungsträger für dieses Debakel zur Verantwortung gezogen werden müssen. Aber leider passiert das nicht. Und leider wird ja auch noch immer nicht mit offenen Karten gespielt, wie man ja an den aktuellen Untersuchungen erkennt. Ich glaube Polemaster hatte dazu mal einen passenden Begriff hier gepostet. Ja "Salamitaktik" war das Stichwort. Das Trifft es sehr gut. Es wird nicht offen gespielt und die meisten wichtigen Personen haben bereits das Schiff verlassen.
Ich für meinen Teil freue mich jeden Morgen über den BiTu und er wird auch weiterhin Spaß machen und hoffentlich so lange halten wie mein 4F.
Ich glaube du verwechselst da etwas. Die ganzen Fahrverbotsdiskussionen sind doch erst durch den Pfusch der Volkswagen Gruppe (und wohl auch von DB und BMW) entstanden! Und jetzt zu argumentieren ich könnte das Fahrzeug noch 10 Jahre weiterfahren, dann hätte ich ja keinen Verlust ist wohl auch etwas... Nun ja... Weltfremd? Es gibt wohl hunderte Gründe warum man ein Auto verkaufen MUSS. Von daher ist mir tatsächlich ein großer Verlust entstanden, nur weil das Unternehmen nachweislich betrogen hat...
Zitat:
@LubbY-HST schrieb am 12. Dezember 2019 um 22:55:57 Uhr:
@ManuWehTut mir leid für dich das du denkst du hättest hier einen großen Verlust zu ertragen.
[...]
Deswegen finde ich ja auch, dass die Entscheidungsträger für dieses Debakel zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Wenn's keine realen Wertverluste gibt, worin liegt dann das Debakel? Und wofür müsste sich irgendjemand verantwortlich fühlen?
Merkste selbst, oda?
Beim Aktienhandel ist es ja das selbe... Hier hat man erst den Verlust wenn man sie unter Wert verkauft.
Auch wenn sich die Wertentwicklung möglicherweise gerade stark nach unten entwickelt, für diese Autos im Preisbereich von 17-30t@€, aber spätestens wenn du das Auto lange fährst wird sich der "normale" Gebrauchtwagenwert doch rgendwann wieder einpendeln...??? Oder glaubst du dein Auto behält immer den gleichen Wert wie du es eingekauft hast? 😉
Mit der Vorstellung des neuen Modells sind die Preise eh sehr gefallen.
Von daher kann man das so auch nicht wirklich festmachen wie groß der Verlust nur vom "Betrug"ist.
Ich hab mir extra einen EU5 gekauft und bereue es nicht 😁
Zitat:
@schnieps schrieb am 13. Dezember 2019 um 07:36:32 Uhr:
Ich hab mir extra einen EU5 gekauft und bereue es nicht 😁
Dito 🙂
Fakt ist, dass Diesel sich schlechter verkaufen lassen seit dem Dieselskandal. Dadurch sind die Wertverluste vorhanden und werden beim Verkauf realisiert. Wie kann dies verhindert werden? -->Verkauft eure Autos nicht 😁😁
Zitat:
@LubbY-HST schrieb am 11. Dezember 2019 um 20:13:06 Uhr:
Warum wird hier so oft versucht auch das letzte bisschen raus zu klagen?
Einfach fahren und schauen was passiert. Ist doch alles kein Weltuntergang.
Sicher haben die Mist gebaut und schade das es dort keine Konsequenzen für den Konzern gibt.
Aber man muss doch nicht auch noch darauf hoffen daß man ein Schreiben bekommt nur damit man sich finanziell reicher klagen kann. Das ist auch nicht besser als das was der Konzern da vergeigt hat.
Lieber etwas mehr chillen und den Tag genießen. Klagen macht nur graue Haare 😎
Die Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Es gibt Strafverfahren gegen den VW Konzern und auch einzelne Entscheidungsträger. Außerdem die Einigung mit den Vereinigten Staaten, die über ein US Monitorship massiv bei VW kontrolliert wird. In der Antriebsentwicklung ist seit 2015 quasi kein Stein mehr auf dem anderen. Also es gibt sowohl juristisch als auch operativ massive Konsequenzen im VW Konzern!
@die_null
Da hast du natürlich recht und ich habe die USA auch nicht wirklich mit einbezogen. Vielleicht ist es auch noch etwas zu verfrüht das zu sagen da die offenen Verfahren ja auch noch laufen. Ich glaube gegen den einen Audi Chef wird ja noch ermittelt oder? Die Zeit wird dann wohl die Konsequenzen für den Konzern zeigen.
Von den internen Umstrukturierungen bekommt man als Aussenstehender ja leider nicht viel mit. Wenn es da also wegen genau dieser Affäre zu massiven Veränderungen gekommen ist, dann um so besser. Leider bekommt man davon ja wie gesagt nicht so viel mit.
@ManuWeh
Die DUH hat an diversen Gerichten gegen die Überschreitung von Grenzwerten geklagt. Die Dieselaffäre war sicher hilfreich für die DUH oder hat den Anstoß zu solchen Klagen gegeben. Aber am Ende wurden die Urteile nicht wegen Manipulierter Dieselmotoren gefällt, sondern weil die Grenzwerte an den Messstationen überschritten wurden.
Siehe: https://www.bverwg.de/pm/2018/9
Dort wird auch mit keinem Wort von manipulierten Dieseln gesprochen.
Aber genug davon. Ich drücke allen vor Gericht die Daumen, dass Sie so viel wie möglich an Schadenersatz erhalten.
Die Zeche wird dann halt durch andere beglichen.
Zitat:
@LubbY-HST schrieb am 13. Dezember 2019 um 11:01:03 Uhr:
@die_null
Da hast du natürlich recht und ich habe die USA auch nicht wirklich mit einbezogen. Vielleicht ist es auch noch etwas zu verfrüht das zu sagen da die offenen Verfahren ja auch noch laufen. Ich glaube gegen den einen Audi Chef wird ja noch ermittelt oder? Die Zeit wird dann wohl die Konsequenzen für den Konzern zeigen.
Von den internen Umstrukturierungen bekommt man als Aussenstehender ja leider nicht viel mit. Wenn es da also wegen genau dieser Affäre zu massiven Veränderungen gekommen ist, dann um so besser. Leider bekommt man davon ja wie gesagt nicht so viel mit.
@ManuWeh
Die DUH hat an diversen Gerichten gegen die Überschreitung von Grenzwerten geklagt. Die Dieselaffäre war sicher hilfreich für die DUH oder hat den Anstoß zu solchen Klagen gegeben. Aber am Ende wurden die Urteile nicht wegen Manipulierter Dieselmotoren gefällt, sondern weil die Grenzwerte an den Messstationen überschritten wurden.
Siehe: https://www.bverwg.de/pm/2018/9
Dort wird auch mit keinem Wort von manipulierten Dieseln gesprochen.Aber genug davon. Ich drücke allen vor Gericht die Daumen, dass Sie so viel wie möglich an Schadenersatz erhalten.
Die Zeche wird dann halt durch andere beglichen.
Man muss es nur lesen - es ist öffentlich einsehbar.
https://www.justice.gov/opa/press-release/file/924426/download
Da sind 80 Seiten Auflagen und Strafgebühren pro Verstoß gelistet.