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25000 Euro Finanzierung fürs Auto. Übernehme ich mich?

Themenstarteram 2. November 2018 um 21:32

Guten Abend!

Kurz die Vorgeschichte. Ich bin 27 und vor ein paar Wochen haben wir meiner Lebensgefährtin ein neues Auto gekauft. Beim Abholen habe ich mich in einen Peugeot 5008 verguckt, da ich gerne von "sportlich und zu klein" auf "gemütlich und groß" wechseln würde.

Ich habe über die letzten vier Jahre mein aktuelles Auto, einen VW Scirocco finanziert. Der Restwert des Autos entspricht noch genau der Restsumme die ich der Bank schulde. Dort war eine monatliche Rate von 250 Euro fällig, welche ich ohne Probleme aufbringen konnte.

Nun überlege ich, den erwähnten 5008 ebenfalls voll zu finanzieren. Das wären bei 25000 Euro Kaufpreis eine monatliche Rate von ca. 380 Euro auf 78 Monate. Da es sich um einen Jahreswagen mit BJ Ende 2017 und 20tkm auf der Uhr handelt ist es wahrscheinlich, dass ich den Wagen über die Dauer der Finanzierung fahren werde. Da ich Lebenszeitbeamter im öffentlichen Dienst bin steht ein Jobverlust etc. außer Frage, daher wäre die Finanzierung des vollen Kaufpreises bei der Bank auch ohne weiteres möglich.

Meine finanzielle Situation stellt sich wie folgt dar:

- Nettoeinkommen ca. 2250 Euro + aktuell 200 Euro Mieteinnahmen (Ich besitze einen Teil eines Gemeinschaftshauses)

- Ersparnisse von ca. 5000 Euro sind angelegt und werden nicht angegangen

- Fixe Ausgaben mit Miete etc. belaufen sich auf ca. 1300 Euro

demnach wäre noch ca. 1150 Euro zur "Verfügung". Davon würde ich ca. 250 Euro pro Monat für Versicherung, Steuern und fällige Reperaturen zur Seite legen. Ansonsten führe ich einen eher sparsamen Lebensstil und besitze keine teuren Hobbies.

Was haltet ihr von der geplanten Finanzierung? Ist das so sinnvoll oder übernehme ich mich mit dem Auto etwas? Nach einigen Faustformeln, welche hier im Forum kursieren, ist der Wagen für mich zu teuer. Das wäre meine mit Absand teuerste Neuanschaffung und sowas will wohl überlegt sein.

Grüße

 

 

Beste Antwort im Thema

78 Monate finanzieren ... Mit etwas gesundem Menschenverstand ... Nö.

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am 5. November 2018 um 12:24

@XF-Coupe

Zitat:

Jeder setzt seine Prioritäten anders, der eine verwendet einen größeren Teil seines Einkommens fürs Auto, der Andere einen kleineren. Aber wenn ich in einem Monat schon weniger essen gehen muss, weil ein 300 €-Kundendienst ansteht, dann ist der nicht aus der Portokasse bezahlt, sondern man schränkt sich anderweitig dafür ein. Das hat eher den Eindruck, als wäre alles etwas knapp mit der heißen Nadel gestrickt.

Bei mir ist es einfach der Fall, dass ich nicht groß "sinnlos" spare. Ich habe nen Bausparvertrag und ein Urlaubskonto, da fliesst monatlich Geld drauf unter meinen Fixkosten. Wenn ich jetzt mal 700€ im Monat frei habe, dann spare ich die nicht einfach, sondern dann genieße ich davon und gebe sie für Konsum aus. Kann gut und gerne mal vorkommen, dass meine Lebensgefährtin und ich zwei mal im Monat für je 150€ ins Steakhouse gehen. Sowas muss nicht sein, ist aber lecker. Auf sowas kann ich auch verzichten und mir auch daheim was kochen und davon dann mal den Service bezahlen. Wenn ich das Geld aber habe, dann gebe ich das auch aus, nachdem alle Fixkosten beglichen sind. Mit der heißen Nadel ist da nichts gestrickt ;)

Nun der Threadersteller sprach von einem verfügbaren Betrag nach den Fixkosten, da ist noch kein Sprit berücksichtigt.

Mag ja sein, dass für Dich Benzin, Steuer usw. keine Rolle spielen, aber zahlen mußt Du sie trotzdem. Und wenn wir uns alle mal ein Jahr zurückerinnern haben wir vor einem Jahr rund 40 Cent pro Liter weniger bezahlt. Wenn jemand 1500 - 2000 km im Monat fährt, ist da schnell ein Fuffi zusätzlich im Monat weg

Was Du machst ist, dass Du Dir selbst in die Tasche lügst.

Und dass ein neuer Mittelklassewagen (3er BMW, C-Klasse, A4 usw.) bei Vollkostenrechnung auch mal 800 € im Monat kosten kann, wenn man sich nicht gerade mit der Basismotorisierung und Buchhalterausstattung begnügt und zwischen 20 und 25 tkm pro Jahr fährt, sollte eigentlich jedem klar sein, der einen Taschenrechner bedienen kann.

Ob Du sparst oder nicht, bleibt ja Dir überlassen. Aber je weniger Rücklagen Du hast umso länger mußt Du im Hamsterrad strampeln, ob Du noch Lust dazu hast, oder nicht. Und wenn Du nicht beizeiten anfängst was fürs Alter zurückzulegen, wirst Du irgendwann mal doof aus der Wäsche schauen.

Aber das hat mit dem Threadtitel nichts mehr zu tun.

XF-Coupe

am 5. November 2018 um 12:40

Wir befinden uns hier allerdings im Abschnitt über Auto Finanzierungen. Benzin, Versicherung etc., haben rein gar nichts mit einer Finanzierung zutun. Die Kosten hätte ich auch, wenn ich ein Auto geschenkt bekomme.

Welcher Autofahrer berücksichtigt denn seinen Sprit nicht bei den Fixkosten ? Mal so rum gefragt. Für mich gehören Benzin, Versicherung und Steuer seit ich Autofahre zu den Fixkosten und haben wie gesagt nichts damit zu tun bzw. nur indirekt damit zu tun was die Autorate kostet.

Du kannst ja gerne 800€ im Monat für ein Auto ausgeben, ich tue es nicht, auch nicht für meinen Mercedes.

Bei Leuten bei denen ein Fuffi mehr oder weniger im Monat eine Rolle spielt, würde ich aber auch sagen, dass sie sich alles zwei mal überlegen sollten.

Beim TE sehe ich diesen Fall allerdings nicht. Verglichen mit anderen hat er doch ein sehr üppiges Einkommen und ich hatte jetzt nicht den Eindruck er würde hier irgendwas mit der heißen Nadel stricken.

Aber es gibt überall Leute die einem etwas mies reden wollen, weil sie es anderen auch nicht gönnen möchten ;)

Zitat:

@Strykaar schrieb am 4. November 2018 um 23:53:34 Uhr:

Alle sonstigen Rechnungen bezahlt ? Dann gehe ich halt noch mal richtig gut Essen und gönne mir was.

Ich meine solche Zeiten hatte ich auch mal, während und kurz nach dem Studium.

Ich kenne auch noch Leute die mit fast vierzig noch so machen. Das sind dann die, die ihren Dispo ausreizen oder sich bei mir Geld pumpen, wenn doch mal was an der Karre verreckt und gleichzeitig die Steuer und Versicherung fällig wird.

Allerdings fehlt da auch der von dir erwähnte Notgroschen.

Aber ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich mein Konto jeden Monat wieder auf Null bringen würde.

Zitat:

@Strykaar schrieb am 5. November 2018 um 11:05:32 Uhr:

Servicekosten lege ich mir so angenehm hin, weil ich keine Lust habe jeden Monat Geld in irgendeinen Umschlag zu packen oder sonstwas. Während ich nen kleinen 300€ Service auch mal aus der Portokasse zahlen könnte und in dem Monat halt nicht oft Essen gehe, klappt das bei nem 500€+ Service nicht so ausm Handgelenk.

Also wirklich mal nur der interessehalber, wie oft gehst du denn so essen?

Bei uns ist es sehr unterschiedlich, Essen gehen schaffen wir im Schnitt weniger als einmal im Monat, dazu noch 1-2 mal Essen bestellen (Pizza, Sushi, Indisch etc.). Beim Essen gehen sind wir mit 50-60€ dabei, beim Bestellen rund bei 40€. Also maximal ein Budget von 100-150€ im Monat.

Wobei unsere Autos auch nur jeweils ein drittel der hier diskutierten Summe gekostet haben.

Zitat:

@Strykaar schrieb am 5. November 2018 um 13:40:53 Uhr:

 

Du kannst ja gerne 800€ im Monat für ein Auto ausgeben, ich tue es nicht, auch nicht für meinen Mercedes.

... nun, ich sprach ja von einer gut motorisierten Mittelklasse mit guter Ausstattung und nicht von einer untermotorisierten Kompaktklasse :D

Kauf Dir heute nen 3er BMW oder nen A4 mit gut 200 PS und der Ausstattung die reingehört als Neuwagen und fahre 20 - 25 tkm im Jahr dann rechne die realen Kosten incl. Wertverlust.

XF-Coupe

am 5. November 2018 um 14:18

Also ich habe immer einen Notgroschen von 5-6k€ auf der hohen Kante liegen, der aber für nichts angetastet wird und wirklich nur für Notfälle ala "Kühlschrank / Waschmaschine / Auto kaputt" ist, alles was eben sofort gemacht werden muss.

Wenn es mal wirklich Hart auf Hart kommt (bei was auch immer, mir fällt kein Beispiel ein) und ich mehr brauchen würde, ist mein Bausparvertrag entsprechend gestaltet, dass ich dort jederzeit Bedingungslos an das Geld kann. Möchte ich zwar nicht, ist ja fürs Haus in ~8 Jahren gedacht, aber ich sag mal wenn es einen krassen Notfall in der Familie oder was auch immer geben würde, ist es gut zu wissen das man nicht ohne Sicherungsleine unterwegs ist.

Auf meinem "Gebrauchs"Konto habe ich immer ~200€ Puffer, falls mal ne akute Kleinigkeit ansteht oder sonst was. Ansonsten wird nur Vorhabenbezogen punktuell gespart bei mir, wenn größere Anschaffungen anstehen (neuer Fernseher oder sowas).

Was das Essen gehen angeht ist das extrem unterschiedlich. Gibt Monate da wird wöchentlich einmal Pizza bestellt (sind wir mir 30-40 dabei), aber gibt auch Monate da gehen wir zwei mal ins Steak House oder sonst irgendwie schick essen, da sind wird auch mal jeweils mit 150€ für einmal dabei. Aber wie gesagt, das ist ein Luxus den wir uns dann einfach gönnen wenn sonst nix ansteht in dem Monat, brauchen tue ich sowas nicht unbedingt. Gibt auch Monate da gehen wir nur mal zu McDonalds nach der Arbeit, wenn keiner mehr bock hat zu kochen und ansonsten wird daheim gegessen.

@XF-Coupe Über den Wertverlust mache ich mir mal absolut keine Gedanken. Ich hole mir alle 4 Jahre nen schönes Auto das mir gefällt und ausreicht und genieße dann mein Leben ohne wöchentlich meine Ausgaben per Excel zu erfassen ;)

Dass der CLA halt vom reinen Aussendesign bei mir gegen die C Klasse haushoch gewonnen hat und daher den Vorzug bekam kann ich nicht ändern, aber die C Klasse hätte nur unwesentlich mehr gekostet, hätte ich halt zwei Monate gewartet, nen tausender mehr angezahlt und quasi fast das gleiche Monatsergebnis gehabt ;)

Und es tut mir ja leid, aber selbst der AMG den ich mir spaßeshalber durchgerechnet habe, hat mich nicht auf 800€ im Monat gebracht bei meinem üblichen Finanzierungsmodell inkl. der abzusehenden Kosten auf 4 Jahre.

Zitat:

Ich sehe auch kein Problem in einem Hausbau/Kauf während einer Fahrzeugfinanzierung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Doch! Bei einer Hausfinanzierung wird natürlich auch nach laufenden Konsumerkrediten gefragt. Und dann wird das mit der Hausrealisierung bei "knappem" Gehalt schnell sehr eng.

Aber, ich denke, dass Hauskauf überhaupt nicht zur Diskussion stand?

am 5. November 2018 um 14:42

Zitat:

@Volleyhomer schrieb am 5. November 2018 um 15:39:59 Uhr:

Zitat:

Ich sehe auch kein Problem in einem Hausbau/Kauf während einer Fahrzeugfinanzierung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Doch! Bei einer Hausfinanzierung wird natürlich auch nach laufenden Konsumerkrediten gefragt. Und dann wird das mit der Hausrealisierung bei "knappem" Gehalt schnell sehr eng.

Aber, ich denke, dass Hauskauf überhaupt nicht zur Diskussion stand?

Wurde ja nur mal am Rande angesprochen von jemandem, das sowas quasi schon fast ein Ausschlusskriterium wäre für eine Fahrzeugfinanzierung.

Ich glaube da hast du noch kein Kreditgespräch mit einem Beamten oder einem unbefristet angestelltem im öffentlichen Dienst erlebt. Da fragt die Bank am Ende eher nach obs noch etwas mehr sein darf, völlig egal was für Kredite laufen ;)

Beamter im gehobenen Dienst (Gehaltsgruppe des TE lässt auf gehobenen Dienst schließen), noch Anteile an einer Immobilie, auf so jemanden stürzt sich jede Bank ;)

am 5. November 2018 um 14:44

Doppelpost.

Wie man auf die Idee kommen kann die Spritkosten nicht in die Rechnung für ein Auto einzubeziehen, ist mir ein Rätsel. Allerdings muss man gängige Listen für die Unterhaltskosten auch mit Vorsicht geniessen. Hier wird ja meist von einem Durchnschnitt z.B. über die ersten 3 jahre oder so ausgegangen, jedenfalls von irgendwelchen fixen Bedingungen, die vielleicht nicht auf einen selbst zutreffen, insbesondere was die Gewichtung des Wertverlustes, aber auch z.B. der Versicherung betrifft. Die Benzinkosten sind natürlich alles andere als Fix, sondern meist ja gerade der Hauptposten der variablen Kosten.

Es kommt auf die Besoldungsgruppe an. Der TE ist wahrscheinlich in der A09.

Mein Kumpel ist Polizist(A09) und im gehobenen Dienst und hat auch Mieteinnahmen aus einem Erbe die er sich mit seinem Bruder teilt(Immobilie in Frankfurt).

Er und seine Lebensgefährtin möchten sich eine Wohnung/Haus kaufen. Die Bank hat ausdrücklich bei max. 400t € dicht gemacht, da beide noch Autokredite am laufen haben.

 

Für 400t € kriegt man gerade mal eine 3-Zimmer 70qm Wohnung in Frankfurt.

Aber sobald beide Kredite abgezahlt sind und er zufälligerweise Oberkommissar oder Hauptkommissar wird, sollten 100 - 200t € mehr kein Problem sein :D

Zitat:

@Volleyhomer schrieb am 5. November 2018 um 15:39:59 Uhr:

Zitat:

Ich sehe auch kein Problem in einem Hausbau/Kauf während einer Fahrzeugfinanzierung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Doch! Bei einer Hausfinanzierung wird natürlich auch nach laufenden Konsumerkrediten gefragt. Und dann wird das mit der Hausrealisierung bei "knappem" Gehalt schnell sehr eng.

Aber, ich denke, dass Hauskauf überhaupt nicht zur Diskussion stand?

Mal aus dem Nähkästchen geplaudert: Es gibt Banken, da gehen beinahe täglich Schreiben ein von jungen Finanzierungskunden, die sich mit Hilfe der Bank ein schönes Auto geleistet haben und die nun vorhaben, eine Immobilie zu finanzieren. Die möchten dann gerne die Autofinanzierung auf ihre Eltern oder wen auch immer umgeschrieben haben, weil ansonsten die Hausfinanzierung nicht durchgeht. Ich weiß nicht, wie viele von diesen Schreiben ich in meiner Laufbahn schon gesehen habe...

Zitat:

Ich glaube da hast du noch kein Kreditgespräch mit einem Beamten oder einem unbefristet angestelltem im öffentlichen Dienst erlebt. Da fragt die Bank am Ende eher nach obs noch etwas mehr sein darf, völlig egal was für Kredite laufen ;)

Okay, dass kann gut sein. Mir will die Bank nur immer mehr Dispo andrehen... Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass Hausfinanzierung bei 2200 Euro/Monat mMn nicht möglich ist. Wir zahlen aktuell mit allen Nebenkosten zirka 1450 Euro pro Monat. Meine Frau ist in Elternzeit zu Hause (wenig Elterngeld) und das wäre mit dem "geringen" Gehalt sicher nicht drin. Da schlägt jeder Konsumerkredit kräftig rein; Und sei es auch nur auf die Zinsen.

Aber sonst sehe ich das grundsätzlich ähnlich wie du. Wenn ich ein Auto finanziere, dann sollte ich bzgl. der Machbarkeit nur das Kostendelta, und nicht die absoluten Kosten vergleichen.

Aber: Viele Schreiben hier immer "Ich kann locker im Monat 1000Euro sparen, arbeite seit 2 Jahren, kann aber dann doch nur 500 Euro anzahlen." Da lügen sich die Leute in die eigene Tasche. Dann am Besten einfach mal probieren, drei oder vier Monate tatsächlich mal diese 1000 Euro als Anzahlung zu sparen.

Und, ja, ich habe eine Exceltabelle mit unseren Laufenden Kosten. Windeln, Lebensmittel, Versicherung, Hundeimpfung, Netflix, Autorate, Hausabtrag, Sparen, etc.

Das was uns am Ende des Monats berechnet überbleiben sollte, finde ich auf meinem Konto leider nie wieder :p

Zitat:

Ich weiß nicht, wie viele von diesen Schreiben ich in meiner Laufbahn schon gesehen habe...

Ich hatte auf jeden Fall bei der Bank zur Hausfinanzierung ein sehr gutes Gefühl, als ich auf die Frage nach anderen Krediten "Nein, nicht vorhanden", sagen konnte :)

NACHTRAG: Noch als aller, aller letzter Punkt zum Thema Hausfinanzierung: Wir haben 100% der Hauskosten finanziert. Das ist bei vielen Banken auch das Maximum. Sämtliche Nebenkosten (bei uns zirka 32.000 Euro) mussten wir auf dem Konto haben.

So, nun wieder zurück zu Autos :)

Themenstarteram 5. November 2018 um 15:49

So ich melde mich hier auch noch einmal zu Wort. Finde es erstmal gut dass ich so eine angeregte Diskussion hier angestoßen habe :p

Das mit der Ballonfinanzierung ist eine recht gute Idee wie ich finde, ich hätte gerne öfters ein "neues" Gefährt anstatt Jahrzehnte lang mit der selben Kiste umherzufahren. Diese Art der Finanzierung muss ich dann vermutlich direkt mit dem Händler bzw. der Autobank aushandeln, richtig? Und ich kann mir quasi eine Garantie geben lassen dass der Händler das Auto nach den 3-4 Jahren gegen "Fallen lassen" der Schlussrate zurücknimmt, ja? Nichtsdestotrotz werde ich erstmal etwas Geld Beiseite legen um dann für diese Art der Finanzierung eine Anzahlung leisten zu können.

Ich finde auch nicht, dass man pauschal sagen kann ob man sich mit einem Gehalt ein Auto leisten kann oder nicht. Natürlich kann man es eingrenzen, einem Niedriglohnarbeiter mit Porsche als Wunschauto würde ich auch einen Vogel zeigen. Allerdings kommt es wohl immer drauf an wieviel Wert man einem schönen Auto gibt und wieviel anderen kostspieligen Hobbys man nachgeht. Wer gerne die Hälfte seines "Spielgeldes" für ein Auto hinblättern will weil es sein Hobby ist, warum nicht? Meine OHL zahlt monatlich für ein vierbeiniges "Gefährt" ca. 250 Euro und das ist bei weitem nicht so praktisch!

Zur weiteren Aufklärung: Ich bin im mittleren Dienst, Besoldungsstufe A07. Mit Schichtzulagen, Erschwerniszulagen etc. komme ich auf das im Post genannte Gehalt.

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