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Auto wird (vorübergehend) nicht mehr benötigt, was tun?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe mir vor zwei Jahren einen neuen Skoda Octavia RS (34.000€) gekauft. Auf Grund eines Arbeitgeberwechsels im August diesen Jahres, benötige ich das Auto nun eigentlich nicht mehr.

Mein Arbeitsweg beträgt ca. 1,5KM, und wenn doch mal was außer der Reihe ist, dann hat meine Freundin noch ein Fahrzeug (ebenfalls 2 Jahre alter Skoda Fabia) zur Verfügung.

Wir planen allerdings in 2 Jahren ca. 50KM weiter weg zu ziehen. Spätestens dann würde ich wieder zwingend ein Auto benötigen.

Aktuell bin ich mir jedoch absolut nicht sicher was ich machen soll. Mein Auto (oder alternativ das meiner Freundin) ist für die nächsten 2 Jahren mehr oder weniger überflüssig. Und wenn ich überlege, was ich für Versicherung/Verschleiß etc. im Monat zahle, nur damit ein Wagen dasteht, wird mir ganz anders.

Sich jetzt von meinem Octavia oder auch dem Fabia zu trennen wäre aber wirtschaftlich auch nicht ganz ohne. Beide 2 Jahre alt und als Neuwagen gekauft, würden wir bezüglich Wertverlust ziemlich in die Röhre schauen.

Alternativ könnten wir ein Fahrzeug stilllegen. Jedoch müsste ich dann eine Garage anmieten. Und ob ein Auto vom 2 Jahre langen rumstehen unbedingt besser wird, wage ich zu bezweifeln.

Aktuell ist meine Idee, dass wir den Fabia verkaufen und nur noch meinen Octavia behalten. In den Octavia habe ich bisher wesentlich mehr Geld reingesteckt (Gewindefahrweg, Nanoversiegelung etc.), somit halte ich es für wirtschaftlich klüger den "schlechteren" Fabia abzutreten.

Habt Ihr Meinungen dazu oder könnt mir einen Rat geben? Danke!

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ilMy schrieb am 29. Januar 2018 um 18:21:32 Uhr:

Habe heute mal mit meiner Verlobten über diese ganze Sache gesprochen. Wir haben vor Ende diesen Jahres eine Familie zu gründen. Sie gibt zu bedenken, dass wir dann ab Herbst 2019 (wenn alles klappt) wieder ein zweites und möglichst zuverlässiges Auto mit genügend Stauraum benötigen. Sie ist daher eher dafür, dass wir den Octavia RS behalten.

Ich sehe das jedoch eher etwas anders. Meine Idee ist auch, wie hier mehrfach empfohlen, den RS jetzt zu verkaufen und sich dann, wenn wieder ein Autor benötigt wird, wieder neu zu orientieren.

Was meint ihr dazu? Danke!

Und dann geht's wieder los - ist der Octavia nicht zu schade für das Gerummel mit Kind, ist etwas weniger Motorleistung dann nicht besser mit Kind, wäre nicht etwas mehr Platz auf dem Rücksitz angeraten mit Kind, wäre es nicht angenehmer Sitz und Kind in ein etwas höheres Auto zu heben statt in den flachen Kombi, ...

Es wird nie 100% eine richtige Lösung herauskommen, Du müsstest/könntest im 2-Jahres-Takt das Auto anpassen. Und Du lebst jetzt - die VergNgenheit ist rum, die (ungewisse Zukunft) noch nicht da. Und Du musst die für Dich jetzt passende Entscheidung treffen. Dein Auto, Dein Geld. Aber Du musst Dich halt entscheiden. Ich weiß nicht, wie man da so wochenlang rum machen kann mit einer so einfachen Entscheidung: brauche ich das, oder kann es weg? Eigentlich ganz einfach ....

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Ein Auto 2 Jahre stillzulegen und danach wiederzubeleben, zusätzlich noch mit den Kosten für den Stellplatz - das lohnt sich nicht. Ein Auto verkaufen ist da die bessere Option. Wenn ihr Euch einig seid würde ich dann das "bessere" Auto behalten, also den Fabia verkaufen.

Fabia verkaufen und Octavia behalten. Beim Fabia hält sich der Wertverlust in engen Grenzen - und der Octavia macht vermutlich mehr Spaß.

Fabia für zwei Jahre stilllegen würde ich hingegen nicht. Einerseits wegen der entstehenden Kosten, andererseits verliert der auch dann weiter an Wert. Und dazu die Ungewissheit, ob und wann der Umzug wirklich erfolgt.

Ich leg mein Cabrio im Winter still, in der eigenen, trockenen Garage, am Ladegerät angeschlossen und hab keine Probleme - allerdings nach 6-7 Monaten.

Zitat:

@ilMy schrieb am 03. Nov. 2017 um 10:49:08 Uhr:

Sich jetzt von meinem Octavia oder auch dem Fabia zu trennen wäre aber wirtschaftlich auch nicht ganz ohne. Beide 2 Jahre alt und als Neuwagen gekauft, würden wir bezüglich Wertverlust ziemlich in die Röhre schauen

Und wenn ihr beide behaltet habt ihr Monat für Monat zwei Autos mit Wertverlust in der Garage stehen. Also ist m. M. n. Verkaufen die absolut bessere Lösung. Welches der beiden könnt ihr euch ja noch überlegen.

Schon mal vielen Dank für eure Beiträge. Für mich ist es sehr hilfreich hier verschiedene Meinungen zu lesen.

Ich würde den Octavia verkaufen. Wenn der Umzug in die gewünschte Region geht, hast du dann ja 2 x 50 km Arbeitsweg pro Tag. Dafür ist ein Benziner mit viel Leistung in meinen Augen zu teuer.

Es hängt auch von euren finanziellen Möglichkeiten ab. Alternativ kann man den Octavia auch mit Saison-Kennzeichen anmelden und über den Winter irgendwo unterstellen. Meist hat ja jemand in der Verwandtschaft ein Grundstück, wo noch ein bisschen Platz ist. Batterie abklemmen und evtl. eine Plane drüber, fertig. Das spart auch Kosten.

Den Octavia zu behalten lohnt bei dem recht hohen Fahrzeugwert in meinen Augen wirklich nicht, wenn ihr Geld sparen wollt.

Edit: Ein Auto nicht zu verkaufen, weil ihr dann Wertverlust realisiert, ist verkehrt. Wenn ihr mit dem Fahrzeug einen Unfall habt, oder ein Baum fällt auf das Auto (wie beim letzten Sturm im Bekanntenkreis :( ) ist das Auto kaputt, es gibt ein paar Taler von der Versicherung und das war es dann.

Dann lieber verkaufen, die Euros mitnehmen und sich über den Kontostand freuen.

Die paar Taler von der Versicherung können aber besser/mehr sein, als die Taler die man evtl. erst nach langem warten/verkauf bekommt....:D

Wenn der Wagen tatsächlich 2 Jahre nicht gebraucht wird, dann weg damit, ist nun kein Exot, sollte es im Gasfuss nach 2 Jahren jucken, kauft man sich einfach wieder einen...

Kommt auch auf die Unterhaltskosten an, selber habe ich einen alten 6 Zylinder BMW, der steht oftmals 2-3 Woche einfach dumm rum, fahre im Sommer zu 95% mit dem Fahrrad, Stellplatz kostet mich nichts und da es ein altes Auto nur Haftpflicht versichert ist, kostet mich der Spass nicht wirklich viel im Jahr, zumindest spare ich extrem Spritkosten wenn er einfach nur steht... Und bei Ausflügen am WE zur buckeligen Verwandschaft habe ich einen schönen AB / Landstraßen Gleiter .

Es kommt halt drauf an ...

Ich meine das anders, @Tartra.

Wenn man jetzt 23 bis 25 t€ (nur mal so als Beispiel) bekommt, dann ist das besser als wenn man in zwei Jahren nach einem Unfall vielleicht nur 18 t€ bekommt.

Das Auto zu behalten, weil 10 t€ Wertverlust in zwei Jahren weh tun, ist IMHO nicht gut durchdacht.

Würdet ihr denn in zwei Jahren ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen oder läuft ihr grundsätzlich nur Neuwägen? In letzterem Fall würde ich das Auto als unnötigen Comfort behalten und selten bewegen.

Das kommt eben drauf an .... was brauche ich, was will ich, was kann ich - die Mischung daraus kann aber heute anders aussehen als in 2 Jahren. Beispiel unser 2. Auto: Das vorletzte Auto war gebraucht und ein paar Jahre alt, Mittelklassekombi. Das letzte neu und Kompaktkombi. Das nächste wird wieder neu, aber noch kleiner - weil die Nutzung einfach nicht mehr da ist dass ich den zusätzlichen größeren Wagen brauche. Das kann beim übernächste wieder ganz anders aussehen. Ich muss mich doch heute nicht auf eine Eventualität in 2 Jahren festlegen.

Und das behalten und immer mal fahren wird in jedem Fall teurer, als verkaufen und in 2 Jahren etwas passendes zu suchen (was auch immer das dann ist)

Zitat:

@klammeraeffchen schrieb am 3. November 2017 um 15:15:56 Uhr:

Würdet ihr denn in zwei Jahren ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen oder läuft ihr grundsätzlich nur Neuwägen? In letzterem Fall würde ich das Auto als unnötigen Comfort behalten und selten bewegen.

Kann ich nicht sagen. Vermutlich dann ein Gebrauchtwagen.

Das wir aktuell zwei Neuwagen haben liegt einfach daran, weil meine Freundin einfach ein neues und sehr zuverlässiges Auto für viel Strecke benötigte. Und ich habe mir mit dem Octavia RS einen kleinen Traum erfüllt. Und zu meinem Kaufzeitpunkt waren die gebrauchten auf dem Markt mit meiner Wunschausstattung höchstens 1000€ günstiger als mein selbst konfigurierter Neuwagen (dank Schwerbehindertenrabatt).

Aber ja. Mein Auto ist leider aktuell wirtschaftlich einfach nur sau dämlich. Wie gesagt: 1,5KM Arbeitsweg und ein Octavia RS steht dafür rum. :/

Ich denke Einigkeit ist absolut da, dass ein Auto weg muss, weil einlagern etc. keinen Sinn macht.

Es stellt sich also nur die Frage, welches Auto kommt weg?

Fakt ist, der Octavia ist teurer zu behalten. In wie weit du/ihr euch leisten könnt bzw. wollt ... das könnt nur ihr entscheiden. Rein vernünftig ist es jedenfalls nicht den Octavia zu behalten, denn einen Fehler darf man nicht machen, der Wertverlust wird nicht erst mit dem Verkauf getätigt, sondern ist bereits vorhanden.

das jetzige auto verkaufen und 2jahre schön sparen, weil man ja ohne auto in geld schwimmen wird :) und in 2jahren endweder das teil in neu oder ähnliches. auf jeden fall ist es quatsch, ein tueres neues standard auto irgendwo für 2jahre einzulagern.

du kannst das teil natürlich auch so weiterfahren. mit den fabia hat man am wochenende deutlich weniger spaß...

ich würde den kleineren wagen verkaufen, wenn sie denn mit den großen fahren möchte.

Wenn du dein Auto nicht mehr brauchst, dann sollte eigentlich doch dein Auto weg und nicht der Fabia.

Ist auch wirtschaftlich sinnvoller, da er zum einen geringere Unterhaltskosten hat und zum anderen auch in den nächsten 2 Jahren weniger Wertverlust haben wird.

Verkauf den Octavia und gut ist.

Wenn du in 2 Jahren wieder mal ein Auto brauchst, kannst du es ja dann kaufen.

Zitat:

@ilMy schrieb am 3. November 2017 um 17:44:41 Uhr:

weil meine Freundin einfach ein neues und sehr zuverlässiges Auto für viel Strecke benötigte.

Hier gibt es nun 2 Möglichkeiten:

- Den Octavia verkaufen, weil sich bei "viel Strecke" der RS-Benziner totsäuft ...

- Den Fabia verkaufen, weil "viel Strecke" mit dem Octavia viel besser zurück zu legen ist als mit dem Fabia....

;)

Ich würde vmtl. ersteres machen ....

 

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