250 Benzin oder Diesel

Mercedes C-Klasse W204

Welche der beiden Verisionen mit Automatik ist zu bevorzugen. Fahre auch Kurzstrecken, möchte aber irgendwann einmal wieder einen Benziner. Fällt der Benziner bei den Fahrleistungen ab (Drehmoment)? Hat es beim Benziner auch Probleme gegeben? Danke für die Infos!

Beste Antwort im Thema

Diesel stinkt. Gn8 😁

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@ Thomas c180be
@ HansiKoenig

So langsam nervt es wirklich. Könnt Ihr Euren Kleinkrieg nicht per PN ausmachen?

Gruß Simone9009

Schon dabei. 😁

Hallo loewe, also wenn du mehr als 20.000 tkm im Jahr fährst, dann empfehle Ich dir den Diesel. Wenn für dich allerdings die Sprit kosten keine rolle spielen, dann den Benziner.

Gruß

Danke für Deinen sachlichen Beitrag. Endlich gehts so weiter, wie vom TE erhofft.

Sorry für die Zwischeneinlage. 😉

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Kein Problem, manchmal kann auch so eine Zwischeneinlage sehr amüsant sein 😁.

Spritkosten spielen in Zeiten wie diesen immer eine Rolle. Ich fahre ca. 18.000 km im Jahr (Österreich).

Meine Bedenken gegen den Diesel sind die "inzwischen " gelösten oder nicht gelösten Injektorenprobleme, eventuell hoher Ölverbrauch (30% Kurzstreckenvekehr) und die Lebensdauer des Motors bei diesem massiven Drehmoment.

Laufruhe, Spaßfktor und endlich einmal nach ????Dieselfahrzeugen ein Benziner würden für diesen sprechen. Aber der Wiederverkauf in Ö?

Danke für die Infos. Werde weiter grübeln.

Zitat:

Original geschrieben von SpeedC220


Hallo loewe, also wenn du mehr als 20.000 tkm im Jahr fährst, dann empfehle Ich dir den Diesel. Wenn für dich allerdings die Sprit kosten keine rolle spielen, dann den Benziner.

Gruß

Das ist auch ein Grund warum Ich keinen Diesel gekauft habe, denn in Puncto Zuverlässigkeit sind die Benziner den Diesel noch überlegen, ist aber nur meine Meinung.
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von sleepXTC


Wir standen vor einer ähnlichen Entscheidung. Haben uns den Benziner bestellt. Wieso? Klingt nicht ganz so schlimm wie der Diesel und ist in der Anschaffung günstiger.

Leistungstechnisch schenken sie sich nichts. Klar, der Diesel hat untenraus ordentlich Leistung, und dank Registeraufladung tut sich auch im oberen Drehzahlbereich noch etwas, was für einen kleinen 4 Zylinder eher untypisch ist.

Der Benziner lässt sich im Drehzahlkeller aber auch noch recht ordentlich fahren und ab 4000 U/Min gehts richtig voran.

Wenn's dir wirklich egal ist, würde ich das einfach durchrechnen oder vom Angebot abhängig machen. Prinzipiell würde ich bei Kurzstrecke aber einen Benziner bevorzugen.

Nimm den Benziner, wenn Du weniger als 25.000km pro Jahr fährst. Mein Tipp. Sonst eher den Diesel. 😁

Moin🙂
Btt bitte, es geht hier um die Motorenwahl, nicht welcher Sprit wo wann welchen Preis kostet 🙄
Danke.

Gruss TAlFUN

Zitat:

Original geschrieben von Simone9009


@ Thomas c180be
@ HansiKoenig

So langsam nervt es wirklich. Könnt Ihr Euren Kleinkrieg nicht per PN ausmachen?

Gruß Simone9009

Dont mess with Simone 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von loewe407


Welche der beiden Verisionen mit Automatik ist zu bevorzugen. Fahre auch Kurzstrecken, möchte aber irgendwann einmal wieder einen Benziner. Fällt der Benziner bei den Fahrleistungen ab (Drehmoment)? Hat es beim Benziner auch Probleme gegeben? Danke für die Infos!

Drehmoment hat nur indirekt etwas mit dem physikalischen Vermögen zu tun. Da sind die Radzugkräfte ausschlaggebend. Damit aber auch so Kleinigkeiten wie die Übersetzung von Getriebe und Differential, die Reifengröße und die Maximaldrehzahl. Und diese Fakten zusammen sprechen fast immer für einen Benziner und gegen einen Diesel gleichen Hubraums.

Ich empfehle Dir den zu nehmen, der Dir mehr zusagt. Alles andere ist Pillepalle. Denn bezahlen mußt Du ihn und fahren willst Du ihn. 😉

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Drehmoment hat nur indirekt etwas mit dem physikalischen Vermögen zu tun. Da sind die Radzugkräfte ausschlaggebend. Damit aber auch so Kleinigkeiten wie die Übersetzung von Getriebe und Differential, die Reifengröße und die Maximaldrehzahl. Und diese Fakten zusammen sprechen fast immer für einen Benziner und gegen einen Diesel gleichen Hubraums.

Die mit Abstand beste Erklärung zum Thema Drehmoment, PS und Durchzug liefert das Netz. Sollten auch einige hier mal 3-5 mal lesen und drüber nachdenken. 🙄 NM/PS-Getrolle bringt leider nix, es gibt für

ALLES

eine Erklärung, auch für Dummheit und fettes Unwissen was das angeht. 😉

Zitat:

Da muss mal ein Fachmann ran....

Von Momenten und Pferden
========================

Die beiden wichtigsten Größen für die Beschreibung eines Motors sind
das Drehmoment und die Leistung. Doch was hat man sich darunter
vorzustellen?

Nehmen wir zwei Motoren und montieren an die Schwungscheibe eine Spindel
mit zwei Metern Durchmesser und einem Seil dran. Der erste Motor hat ein
Drehmoment von 200 Nm bei 2000 Umdrehungen pro Minute. Er kann also ein
Gewicht von etwa 20kg heben und diese nach oben ziehen. Der zweite Motor
hat nur 100Nm - diese aber bei 4000 Umdrehungen. Er kann nur 10 kg auf
einmal heben - hebt dieses jedoch doppelt so schnell.

Um nun 10 Pakete mit je 10 kg Gewicht auf eine hohe Plattform zu heben,
benötigen beide genau gleich lang. Der erste Motor muss fünfmal heben,
der zweite muss zehnmal heben, hebt aber doppelt so schnell.

Beide Motoren haben die gleiche Leistung - aber nicht die gleiche Kraft!
Ein 20 kg schweres Paket kann vom zweiten Motor nicht gehoben werden -
obwohl er die gleiche Leistung wie der erste hat.

Die Leistung eines Motor sind die PS, die Kraft ist das Drehmoment.

Wie kann ich nun den zweiten Motor dazu bringen, daß er dennoch die 20 kg
hebt? Nun, indem man ein Getriebe mit einer 2:1 Übersetzung davorschraubt
und das Übersetzungsverhältnis ändert. Dann leisten beide am Abtrieb 2000
Umdrehungen bei 200 Nm - beide haben ja schließlich die gleiche Leistung.

Das ist beim PKW nicht anders. Dieselmotoren haben ein erheblich höheres
Drehmoment, aber ein deutlich geringeres Drehzahlniveau. Das bedeutet, ich
muss den Diesel länger übersetzen um die gleichen Geschwindigkeiten zu
erreichen. Die effektiven Radmomente zweier Autos mit entsprechend
angepaßter Übersetzung sind bei gleicher Leistung identisch - ganz egal
wie hoch das Drehmoment ist.

Die Diesel von heute profitieren nicht von den hohen Drehmomenten - die
580Nm des 335d entsprechen 380Nm beim 335i; da dieser aber 400 Nm hat,
liegt er vorne was die Fahrleistungen ja auch belegen.

Die Diesel von heute profitieren von einer völlig anderen Verteilung des
Drehmoments. Sie bieten es bei einer Drehzahl, bei der sich beim Benziner
nicht viel tut. Baut man jedoch einen Benziner mit dem Drehmomentverlauf
eines Diesel und ähnlich hohen Momenten - was dabei rauskommt....ich sach
nur 335i probefahren!

Die Leistung liegt aber nur bei einer einzigen Drehzahl an und dann auch
nur bei Vollast. Diese Drehzahl ist die Nenndrehzahl und sie ist im
Fahrzeugschein angegeben. Viel wichtiger ist jedoch wie sich der Motor
bis dorthin verhält - und hier ist der Diesel im Vorteil. Der Benziner
kann seine Kraft nur ausspielen, wenn er bei hohen Drehzahlen betrieben
wird - der Diesel ist darauf nicht angewiesen.

Für uns Motorenbauer spielt für die Auslegung eines Motors eine weitere
Größe eine Rolle: der Drehmomentabfall.

Die größte Kraft, also das größte Drehmoment entsteht nicht bei
Nenndrehzahl, sondern weit vorher. Wärend also die Leistung bezogen auf
die Drehazhl noch steigt, fällt das Drehmoment bereits ab. ´

Der BMW 330d hat ein maximales Drehmoment von 500Nm bei 1700-2200
Umdrehungen. Die Leistung ist angegeben mit 170kw bei 4000 Umdrehungen.
Daraus kann ich errechnen, daß der Motor bei 4000 Umdrehungen nur noch
400Nm Drehmoment hat - der Motor zwischen 2200 und 4000 somit rund 20%
seiner Kraft verliert. Läßt man den 330d ausdrehen z.B. beim vollen
beschleunigen, dann stellen sich Drehzahlen in den einzelnen Gängen von
3000 bis 4000 Umdrehungen ein und der Motor hat in diesem Bereich 80-92%
seines maximalen Drehmomentes - aber eben nie sein volles!

Der alte 330i mit ebenfalls 170kw bei 5900 Umdrehungen hat dort ein
Drehmoment von 275Nm - da liegt nur 8% unter dem maximalen Drehmoment
bei 4000 Umdrehungen. Im Bereich zwischen 4000 und 6000 Umdrehungen
spielt sich bei voller Beschleunigung alles ab - und da hat er stets
mehr als 90% seines Drehmomentes zu bieten.

Nun kommt hinzu, das der 330d 50% länger übersetzt ist weil er nur 2/3
der Drehzahl des 330i hat.

Machen wir einen Ampelsprint: 330d (170kw) gegen 330i (170kw). Um die
maximale Leistung nutzen zu können, lassen wir beide ausdrehen.

- Der Diesel dreht zwischen 3200 und 4000 - es liegt somit ein Drehmoment
zwischen 450 und 400 Nm an. Dieses wird umgerechnet auf den 330i, was
also 277-260 Äquivalens-NM entspricht
- Der Benziner dreht zwischen 4200 und 6000 - es liegt somit ein
Drehmoment zwischen 295-275Nm an

...und das ist höher. Der 330i fährt dem 330d bei gleicher Leistung und
gleichem Gewicht im Ampelsprint davon! Das Belegen auch die Messwerte.

Zweiter Versuch: Beide fahren 100 km/h im 6. Gang und geben Vollgas.
Der Diesel dreht bei rund 1600 Umdrehungen und hat ein Drehmoment von
rund 490Nm anstehen, was umgerechnet 323Nm des Benziners entspricht.
Der 330i dreht mit rund 2300 Umdrehungen und hat ein Drehmoment von
etwa 220 Nm.

...Der Diesel hat bei dieser Drehzahl rund 50% mehr Drehmoment und fährt
dem Benziner gnadenlos davon.

Das ist der Grund warum die Diesel von heute untenherum so gut gehen. Sie
haben die gleichen Leistungen wie die Benziner, aber eine andere
Verteilung des Drehomentes. Damit versägen sie einen leistungsgleichen
Benziner - solange der seine Gänge nicht ausdrehen läßt - dann haben die
Heizölferraris bei gleicher Leistung das Nachsehen.

Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden gleich groß.

Um es einmal klarzustellen:
ES IST NICHT NUR DIE LEISTUNG FÜR DIE BESCHLEUNIGUNG ENTSCHEIDEND!

Das ist auch der Grund warum Rennmotoren ihr Drehmoment möglichst weit
oben haben.

Quelle

. Vielen Dank an den Verfasser. 🙂 🙂

Mir ist es ein Rätsel, wie man den C250CDI mit 7,2 Litern bewegen kann. Ich liege bei 28t KM bei aktuell 9,2 Litern.

Autobahn/Stadt 50/50

Der Motor läuft sehr gut, aber der Verbrauch ist mir für einen Diesel zu hoch. Unter 7L habe ich ihn noch nie bewegt. Nicht mal in der Schweiz mit Tempomat.

Mir ist ein Rätsel, wie man den Werksverbrauch erreichen soll.
Der C250CDI ist relativ brummig. Der C280 eines Freundes dagegen ist kaum hörbar.

Mir ist es ein Rätsel, wie man den C250CDI mit 7,2 Litern bewegen kann. Ich liege bei 28t KM bei aktuell 9,2 Litern.

Autobahn/Stadt 50/50

Der Motor läuft sehr gut, aber der Verbrauch ist mir für einen Diesel zu hoch. Unter 7L habe ich ihn noch nie bewegt. Nicht mal in der Schweiz mit Tempomat.

Mir ist ein Rätsel, wie man den Werksverbrauch erreichen soll.
Der C250CDI ist relativ brummig. Der C280 eines Freundes dagegen ist kaum hörbar.Ich habe ihn auch schon mit 5,4 Litern gefahren ,das ist kein Problem
Das er etwas brummiger ist das stimmt leider ,da war mein 200 Kompressor etwas leiser.
Habe den wechsel nicht bereut,der 250 macht viel mehr spaß,

gruß Tommson

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