220d versus 250 Benziner
Hallo Forum,
ich fahre seit Mai 2010 einen 220d GLK und war so zufrieden damit, dass ich mich in der letzten Woche für einen neuen GLC 220d entschlossen habe.
Neben der langen Liste der Sonderausstattungen war ich lange am Überlegen, ob ich nun wiedwer einen Diesel oder einen Benziner kaufe. Bin letztendlich, schon wegen der sehr guten Erfahrungen im GLK beim Diesel geblieben. Nun die Meldungen, dass man diskutiert, Diesel nicht mehr in die Städte zu lassen.
Nun meine zwei Fragen:
1.Gibt es eine Statistik wieviele Diesel und wieviele Benziner bisher zugelassen wurden.
2. Ist es möglich einen bereits unterzeichneten Vertrag von Diesel in Benziner zu ändern und wenn ja, wie viele Monate zuvor muss dies geschehn.
Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn auf diese beiden Fragen ein paar nützliche Antworten kämen.
Besten Dank
Rudi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@JZ41 schrieb am 14. November 2016 um 18:18:55 Uhr:
ich würde keinen Diesel kaufen, allein die Tatsache, dass die sichtbare Auspuffanlage (Doppeltrohr) ein Fake ist, macht ihn lächerlich. ...
ich hab den 250d. Extrem leise und die Fahrleistungen sind enorm. Vor allem beim Überholen zwischen Tempo 40 - 80. Wenn ich da an meinen lahmen Audi A4 mit 160 PS denke, den mußte ich erstmal auf Drehzahl bringen und dreimal rumschalten bis ich vorbei war. Der 250d war die beste Entscheidung die ich machen konnte, jetzt nach etwa 10.000 km betrachtet. Was interessiert mich der Fakeauspuff, hab auch AMG innen und außen, hätte im Nachhinein auch drauf verzichten können. Hauptsache der Wagen läuft wie eine Eins und das zählt. Die letzten Tage hab ich 700 km sinnlos in der der Herbstlandschaft runtergespult, nur so aus reiner Fahrfreude und morgen gehts weiter...
resci
111 Antworten
Zitat:
@Cali65 schrieb am 15. November 2016 um 15:23:17 Uhr:
Ne, die haben wir nur genau einmal.
Und dahinter kommt ne Weile nichts.
...nun bleib doch mal locker :-)
Zitat:
@krjx13437 schrieb am 15. November 2016 um 10:02:28 Uhr:
dafür hatte der GLK den AdBlue-Behälter im Kofferaum unter dem Ladeboden; konnte man selbst nur sehr mühsam nachfüllen und nahm reichlich Platz weg.
Da ist mir die jetzige Lösung schon lieber; von mir aus hätte man auch auf die Blenden ganz verzichten können dann hätte man für "Laien" jedoch einen optischen Unterschied zwischen Benziner und Diesel gehabt - jetzt ist er halt erst auf dem zweiten bzw. genauen Blick als Diesel erkennbar.
Bekannter fährt den Benziner. Erkennbar daran, dass ich ihn jedesmal an der Tanke treffe, er mich nur jedes zweite mal 😛
Ich habe lange hin und her überlegt und stand vor der selben Entscheidung, ob 220d oder 250b.
Ich bin 2015 nur 8.000km gefahren, dies Jahr bisher 10.000km. Ich habe mehrere Diesel/Benzin Kostenrechner bemüht, stets kam als Ergebnis der 220d als günstigere Variante heraus. Beim heutigen Spritpreis, genauso wie er vor einem Jahr oder vor 2 und 3 Jahren war.
Unter dem Aspekt, dass hier teilweise horrende Verbräuche des Benziners herauskamen (ich habe aber auch Spritmonitor bemüht) und der Erfreulichkeit, mit dem Diesel auch mal 1.000km abreissen zu können, habe ich mich wieder für einen Diesel entschieden und gestern bestellt. Der Vorführwagen war auch ein 220d und mit dem stelle ich mich nicht schlechter was Leistungsentfaltung angeht als mit meinem jetzigen Jaguar X-Type 2.2d mit 155PS.
Eh bin ich ein eher gemütlicher Fahrer und habe daher gestern das 220d Coupe bestellt. Die Ersparnis wird über die 6 Jahre, in denen ich den Wagen abschreiben werde, bei etwa 3.000 Euro liegen.
Ausschlaggebend ist auch gewesen, dass ich sporadisch einen Anhänger zu ziehen habe und dieser den Verbrauch des Benziners sehr sicher deutlich höher hochtreiben wird als beim Diesel.
Grüße
Totti
Ich finde den Benziner etwas spritziger in den unteren Geschwindigkeitsbereichen. Auf der Autobahn ist der D durch Drehmoment im Vorteil.
Die Fakeauspuff Diskusion finde ich unnötig, da durch die Endblenden der Wagen designmässig einfach besser aussieht, ansonsten könnte man ja die Basis GLC Version wählen, hier sind keine Blenden.
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Hallo ihr Sprinter und Sparfüchse,
eure Diskussion ist doch wohl etwas einseizig geprägt. Es gibt hierbei ja wohl noch eine ganze Reihe anderer möglicher Kriterien, z.B. gewünschter Komfort, jährliche Laufleistung oder vielleicht eben auch Umweltaspekte . . . . . usw.!
Übrigens, mein Benziner hat nach 8500 km einen Durchschnitt von 9,7l/100km bei einem Streckenprofil von 3km Einkaufsfahrten bis zu zwei Italienfahrten (jeweils 1000km) mit 95% Autobahn.
Also gilt auch hier wieder: Jeder nach seiner Fasson - aber bitte immer sachlich und nach Möglichkeit objektiv bleiben.
Gute Fahrt!
Katzo
Umweltaspekte? Das war jetzt aber wirklich nicht sachlich, oder was bläst ein Benziner an Feinstaub in die Umwelt?
War das nicht deutlich mehr als jeder gereinigte Diesel? 😉
Zitat:
@Katzo schrieb am 16. November 2016 um 10:50:25 Uhr:
Hallo ihr Sprinter und Sparfüchse,
eure Diskussion ist doch wohl etwas einseizig geprägt. Es gibt hierbei ja wohl noch eine ganze Reihe anderer möglicher Kriterien, z.B. gewünschter Komfort, jährliche Laufleistung oder vielleicht eben auch Umweltaspekte . . . . . usw.!
Übrigens, mein Benziner hat nach 8500 km einen Durchschnitt von 9,7l/100km bei einem Streckenprofil von 3km Einkaufsfahrten bis zu zwei Italienfahrten (jeweils 1000km) mit 95% Autobahn.
Also gilt auch hier wieder: Jeder nach seiner Fasson - aber bitte immer sachlich und nach Möglichkeit objektiv bleiben.Gute Fahrt!
Katzo
ich habe nach ca. 3000 Km einen Verbrauch von 9,5 Ltr/100Km - da kann man nicht meckern. Ein Argument welches weiter für den Benziner spricht sind die KFZ Steuern, mein GLK 2,5 Ltr. D hat mich 600 E pro Jahr gekostet, mein GLC 2,5 Ltr. kostet mich 300 € im Jahr
Dann der Anschaffungspreis zwischen Benziner und Diesel, für wen lohnt sich überhaupt noch ein Diesel, bestimmt nicht für Normalverbraucher, da muss man schon beruflich ständig unterwegs sein !
Gruss JZ41
Das stimmt nicht!
Selbst bei 8.000km im Jahr stelle ich mich bei identischem Kaufpreis mit dem Diesel bereits günstiger. Es gibt genug Diesel/Benzin Rechner im Web, und ich war schon nur von einem Verbrauch Benziner von 8,2 und Diesel 6,8 ausgegangen, etwa ein Wert bei Spritmonitor, den man auch real erreichen kann.
Der 220d kostet zudem in Deutschland keine 600 Euro Steuern, sondern eben auch etwas über 300 Euro. Der Benziner weniger.
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 16. November 2016 um 11:19:15 Uhr:
Das stimmt nicht!
Selbst bei 8.000km im Jahr stelle ich mich bei identischem Kaufpreis mit dem Diesel bereits günstiger. Es gibt genug Diesel/Benzin Rechner im Web, und ich war schon nur von einem Verbrauch Benziner von 8,2 und Diesel 6,8 ausgegangen, etwa ein Wert bei Spritmonitor, den man auch real erreichen kann.
Der 220d kostet zudem in Deutschland keine 600 Euro Steuern, sondern eben auch etwas über 300 Euro. Der Benziner weniger.
mein GLK Bluetec 2,5 hatte noch Euro Norm 5 und deshalb die höhere Besteuerung, sorry hatte ich nicht bedacht.
Ich habe jahrzehnte Diesel gefahren. Jetzt nicht mehr. Versuche mal derzeit einen Diesel zu verkaufen. Es geht nur mit erheblichem Verlust und warte mal ein paar Jahre und diese politische Pfuscherei ab. Du wirst dich wundern, was Dein Diesel dann noch wert ist.
peso
Zitat:
@JZ41 schrieb am 16. November 2016 um 11:09:47 Uhr:
ich habe nach ca. 3000 Km einen Verbrauch von 9,5 Ltr/100Km - da kann man nicht meckern. Ein Argument welches weiter für den Benziner spricht sind die KFZ Steuern, mein GLK 2,5 Ltr. D hat mich 600 E pro Jahr gekostet, mein GLC 2,5 Ltr. kostet mich 300 € im Jahr
Dann der Anschaffungspreis zwischen Benziner und Diesel, für wen lohnt sich überhaupt noch ein Diesel, bestimmt nicht für Normalverbraucher, da muss man schon beruflich ständig unterwegs sein !Gruss JZ41
So sehe ich es auch. Gewerbetreibende ist es mehr oder weniger egal. Die Kiste wird nach ein paar Jahren zurückgegeben oder ist abgeschrieben.
peso
Du bist vielleicht etwas verwöhnt mit extremen Wertverlusten, was deinen Phaeton angeht... 😁
Aber dass Diesel real weniger erzielen, ist tatsächlich quatsch. Da hat auch der VW-Skandal nichts angerichtet. Belegt ist aber, dass aktuell der Benziner-Verkauf anzieht, ja. Fast wäre ich auch soweit gewesen.
Aber wenn man rechnen kann, ist es halt rentabler mit einem Diesel, auch bei meinen 10.000km/anno. Natürlich ist ein Diesel klar emotionsloser. Da ich aber auch noch eine V8-Saufziege habe für schönes Wetter und das Coupe jetzt ein Firmenwagen wird (eigene Firma, also zahle ich den auch selbst), war es rechnerisch nach heutigem Stand der Dinge doch sinnvoller den Diesel zu nehmen.
Was in 6 Jahren ist, wenn der auf 1 Euro abgeschrieben ist, kann keiner sagen. Vielleicht ist der Dieselsteuervorteil bis dahin weg, oder die Benziner brauchen einen Partikelfilter, oder oder oder...
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 16. November 2016 um 12:58:06 Uhr:
Ich habe jahrzehnte Diesel gefahren. Jetzt nicht mehr. Versuche mal derzeit einen Diesel zu verkaufen. Es geht nur mit erheblichem Verlust und warte mal ein paar Jahre und diese politische Pfuscherei ab. Du wirst dich wundern, was Dein Diesel dann noch wert ist.peso
Dann warte mal ab, was in ein paar Jahren ein Direkteinspritzerbenziner wie der M274 noch wert ist, wenn die Partikeldiskussion da erst einmal richtig losgeht.