220 V Steckdose nur 150 W?
Hi, habe in der BA gelesen, dass die Steckdose nur mit 150 W belastet werden darf. Das würde bedeuten, dass ich noch nicht mal mein Handy mit einem Ladegerät von 2 A anschließen kann. Ist die Dose wirklich so schwach? Was sind Eure Erfahrungen? Was habt Ihr so an die Dose angeschlossen?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 12:43:54 Uhr:
Der maximal angegebene Strom gilt für die minimal angegebene Primär-Eingangsspannung, also bei Deinem Ladegerät (100V-240V) sind das 0,35A bei 100V (=35 Watt).Zitat:
@Jan_EF schrieb am 25. Februar 2015 um 12:28:01 Uhr:
Danke für die vielen Antworten, hab nochmal nach gekugt, mein Ladegerät hat 0,35A also geht noch, beim Laptop steht 1,4-0,7A ist schon grenzwertigDas Laptop-Netzteil ist in der Tat schon etwas grenzwertig, das dürfte wohl schon etwa 160-170 Watt Leistungsaufnahme haben. Da würde ich mal schauen, ob da auch eine Watt-Angabe enthalten ist.
Die benötigten Watt eines Notebooknetzteils hängen auch vom angeschlossenen Notebook ab!
Nur weil ein Netzteil maximal 170Watt liefern kann, heisst es nicht, dass es auch immer 170Watt liefert.
Wenn jemand solch ein Netzteil im Auto betreiben möchte, sollte er einfach mal ein Strommessgerät zuhause zwischen das Netzteil und dem angeschlossenen Notebook hängen und die tatsächlich benötigte Leistung messen.
PS: Es ist auch ein Unterschied ob das Notebook am Netzteil ein- oder ausgeschaltet ist und auch was der User mit dem Notebook macht. (Office oder 3D-Shooter) ;-)
42 Antworten
Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 12:28:29 Uhr:
Man kann natürlich immer alles negativ sehen.
Ich wollte und habe doch gar nichts negativ dargestellt. Ich gehe auch davon aus, dass Ford alle Normen einhält🙂
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 12:46:49 Uhr:
Ich wollte und habe doch gar nichts negativ dargestellt. Ich gehe auch davon aus, dass Ford alle Normen einhält🙂Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 12:28:29 Uhr:
Man kann natürlich immer alles negativ sehen.
Wieso fühlst du dich angesprochen? 🙄
Ich habe doch niemanden, also auch dich nicht zitiert. 🙂
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 12:43:54 Uhr:
Der maximal angegebene Strom gilt für die minimal angegebene Primär-Eingangsspannung, also bei Deinem Ladegerät (100V-240V) sind das 0,35A bei 100V (=35 Watt).Zitat:
@Jan_EF schrieb am 25. Februar 2015 um 12:28:01 Uhr:
Danke für die vielen Antworten, hab nochmal nach gekugt, mein Ladegerät hat 0,35A also geht noch, beim Laptop steht 1,4-0,7A ist schon grenzwertigDas Laptop-Netzteil ist in der Tat schon etwas grenzwertig, das dürfte wohl schon etwa 160-170 Watt Leistungsaufnahme haben. Da würde ich mal schauen, ob da auch eine Watt-Angabe enthalten ist.
Die benötigten Watt eines Notebooknetzteils hängen auch vom angeschlossenen Notebook ab!
Nur weil ein Netzteil maximal 170Watt liefern kann, heisst es nicht, dass es auch immer 170Watt liefert.
Wenn jemand solch ein Netzteil im Auto betreiben möchte, sollte er einfach mal ein Strommessgerät zuhause zwischen das Netzteil und dem angeschlossenen Notebook hängen und die tatsächlich benötigte Leistung messen.
PS: Es ist auch ein Unterschied ob das Notebook am Netzteil ein- oder ausgeschaltet ist und auch was der User mit dem Notebook macht. (Office oder 3D-Shooter) ;-)
Zitat:
@caravani schrieb am 25. Februar 2015 um 13:51:44 Uhr:
Die benötigten Watt eines Notebooknetzteils hängen auch vom angeschlossenen Notebook ab!Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 12:43:54 Uhr:
Der maximal angegebene Strom gilt für die minimal angegebene Primär-Eingangsspannung, also bei Deinem Ladegerät (100V-240V) sind das 0,35A bei 100V (=35 Watt).
Das Laptop-Netzteil ist in der Tat schon etwas grenzwertig, das dürfte wohl schon etwa 160-170 Watt Leistungsaufnahme haben. Da würde ich mal schauen, ob da auch eine Watt-Angabe enthalten ist.
Nur weil ein Netzteil maximal 170Watt liefern kann, heisst es nicht, dass es auch immer 170Watt liefert.
Wenn jemand solch ein Netzteil im Auto betreiben möchte, sollte er einfach mal ein Strommessgerät zuhause zwischen das Netzteil und dem angeschlossenen Notebook hängen und die tatsächlich benötigte Leistung messen.
PS: Es ist auch ein Unterschied ob das Notebook am Netzteil ein- oder ausgeschaltet ist und auch was der User mit dem Notebook macht. (Office oder 3D-Shooter) ;-)
Mal deutlich Beipflichten muss.
Diese Angaben auf den Netzteilen sind immer die Maximalleistung die das Netzteil abgeben kann, somit auch aus der Steckdose ziehen kann. In der Regel liegt die tatsächliche Leistungsabgabe deutlich darunter, weil man Netzteile nicht ständig am Limit betreibt.
Bei einem 170 Watt Netzteil würde ich mal schätzen dass das dazugehörende Gerät irgendwo zwischen 130-150 Watt Leistungsaufnahme schafft, der Rest ist Reserve.
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Die Hinweise zu den Notebook-Netzteilen sind völlig richtig. Natürlich kommt es drauf an, was man gerade macht und ob z.B. der Akku voll geladen ist und das netzteil nur das Notebook versorgen muss oder gleichzeitig auch den Akku aufladen muss.
Andererseits muss man auch beachten, dass die Watt-Angabe i.d.R. auf die Sekundärseite bezogen ist. Auf meinem Netzteil der Mobile Workstation steht 150W, 19V, 7.9A drauf, das sind genau die 150W sekundär. Am Eingang sieht das dagegen so aus: 100-240V, 2.7A. Das sind also bis zu 270 Watt! 44% wandelt das netzteil in Wärme um.
Wenn also das Netzteil auch nur zu 60% ausgelastet ist, wird schon primärseitig die 150W-Grenze überschritten!
Daher ist es sicherlich kein schlechter Rat, mit einem Strommessgerät mal die Momentanleistung zu messen, die das Notebook-Netzteil im Betrieb aufnimmt.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 14:14:27 Uhr:
Die Hinweise zu den Notebook-Netzteilen sind völlig richtig. Natürlich kommt es drauf an, was man gerade macht und ob z.B. der Akku voll geladen ist und das netzteil nur das Notebook versorgen muss oder gleichzeitig auch den Akku aufladen muss.Andererseits muss man auch beachten, dass die Watt-Angabe i.d.R. auf die Sekundärseite bezogen ist. Auf meinem Netzteil der Mobile Workstation steht 150W, 19V, 7.9A drauf, das sind genau die 150W sekundär. Am Eingang sieht das dagegen so aus: 100-240V, 2.7A. Das sind also bis zu 270 Watt! 44% wandelt das netzteil in Wärme um.
Wenn also das Netzteil auch nur zu 60% ausgelastet ist, wird schon primärseitig die 150W-Grenze überschritten!
Daher ist es sicherlich kein schlechter Rat, mit einem Strommessgerät mal die Momentanleistung zu messen, die das Notebook-Netzteil im Betrieb aufnimmt.
Ich glaube nicht, dass ein "modernes Netzteil 44% der Aufnahmeleistung in Wärme umwandelt.
Ich denke mal die Angaben auf den Netzteilen sind da sehr ungenau.
Beispiel mein Samsung Ultrabook Serie 9.
Aufdruck am Netzteil 100-240V 1A, das wären also 100 - 240 Watt.
Gehe wir mal davon aus 1A Maximal Input bei 100V, also 100W
Sekundär 19V, 2,1 Ampere 39,9 Watt (Ja reicht dicke für Ultrabook.) 🙂
Gemessene Leistungsaufnahme Eingangsseitig (230V) bei Ladung Akku und Videowiedergabe im Vollbildmodus und Lautsprecher auf Maximallautstärke = 22W.
Da zeigt sich also deutlich, dass beide Werte Theorie sind.
Die 2,1 Ampere bei 19 Volt wären eben das Limit des Netzteils, 39,9 Watt, mehr als 22 Watt will das Ultrabook aber nicht. Also ca. 50% dessen was das Netzteil vertragen würde.
Das eine Ampere Eingangsseitig fliest niemals, also Blödsinn was da drauf steht.
Generell ist der Wirkungsgrad eines modernen Schaltnetzteils so bei 95-98%, die Stromaufnahme ohne Last, also Netzteil an der Steckdose aber Sekundärseitig nichts dran bei 0 Watt.
Selbst bei einem ungünstigen Wirkungsgrad werden auf der 230 Volt Seite dann maximal 0,1A fließen.
Alles andere sind Dinosaurier die ins Musem müssten.
Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 16:05:44 Uhr:
Generell ist der Wirkungsgrad eines modernen Schaltnetzteils so bei 95-98%, die Stromaufnahme ohne Last, also Netzteil an der Steckdose aber Sekundärseitig nichts dran bei 0 Watt.
Also das HSTNN-HA09 von HP wird schon ganz schön warm, das dürfte weniger als 95% Wirkungsgrad haben. Das HSTNN-DA12S wird bei höherer Leistung schon weniger warm.
Der Wirkungsgrad ergibt sich aber recht einfach aus den Werten für Eingangs- und Ausgangs-Spannung und -Strom.
Das sind beim neueren HSTNN-DA12S 66%, beim älteren HSTNN-HA09 sind es 56%.
Gute PC-Netzteile liegen übrigens bei über 80% Wirkungsgrad, das aber nur in einem bestimmten, optimalen Arbeitsbereich!
Mensch, dann kann ich ja endlich auch DVD's während der Fahrt übern Läppi gucken, wie die Trucker 😁😁😁 .
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 16:13:17 Uhr:
Also das HSTNN-HA09 von HP wird schon ganz schön warm, das dürfte weniger als 95% Wirkungsgrad haben. Das HSTNN-DA12S wird bei höherer Leistung schon weniger warm.Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 16:05:44 Uhr:
Generell ist der Wirkungsgrad eines modernen Schaltnetzteils so bei 95-98%, die Stromaufnahme ohne Last, also Netzteil an der Steckdose aber Sekundärseitig nichts dran bei 0 Watt.Der Wirkungsgrad ergibt sich aber recht einfach aus den Werten für Eingangs- und Ausgangs-Spannung und -Strom.
Das sind beim neueren HSTNN-DA12S 66%, beim älteren HSTNN-HA09 sind es 56%.
Gute PC-Netzteile liegen übrigens bei über 80% Wirkungsgrad, das aber nur in einem bestimmten, optimalen Arbeitsbereich!
Das zeigt mal wieder wie gut meine Entscheidung von vor 5 Jahren war, nie mehr ein Gerät von HP anzuschaffen. Solche Werte sind mehr als Steinzeit, da wird anscheinend billigster Rest aus 3. Welt Ländern verkauft. Ein Wirkungsgrad > 95 % ist nicht wirklich schwer zu erreichen.
Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 17:04:10 Uhr:
Das zeigt mal wieder wie gut meine Entscheidung von vor 5 Jahren war, nie mehr ein Gerät von HP anzuschaffen. Solche Werte sind mehr als Steinzeit, da wird anscheinend billigster Rest aus 3. Welt Ländern verkauft. Ein Wirkungsgrad > 95 % ist nicht wirklich schwer zu erreichen.
Das kann durchaus sein, die Netzteile von HP ähneln auch eher Backsteinen, sowohl was die Größe als auch was das Gewicht betrifft.
Ist aber nicht meine Entscheidung, welches Notebook ich bekomme.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 25. Februar 2015 um 18:04:00 Uhr:
Das kann durchaus sein, die Netzteile von HP ähneln auch eher Backsteinen, sowohl was die Größe als auch was das Gewicht betrifft.Zitat:
@messemann schrieb am 25. Februar 2015 um 17:04:10 Uhr:
Das zeigt mal wieder wie gut meine Entscheidung von vor 5 Jahren war, nie mehr ein Gerät von HP anzuschaffen. Solche Werte sind mehr als Steinzeit, da wird anscheinend billigster Rest aus 3. Welt Ländern verkauft. Ein Wirkungsgrad > 95 % ist nicht wirklich schwer zu erreichen.Ist aber nicht meine Entscheidung, welches Notebook ich bekomme.
In dem Fall hast du natürlich keinen Einfluss auf sowas.
Aber auch wieder Lustig wenn ma hier so liest, wie viele Firmen beim Auto strenge Ökovorgaben machen.
Mal ganz OT.
Ich hatte vor Jahren einen HP Officejet All in One im Büro stehen mit externem Netzteil.
Dann mal Messgerät angeschlossen und gesehen, dass bei ausgeschaltenem Drucker das Netzteil noch 55 Watt zieht.
Da stand 2 Tage später ein anderes Gerät am Platz. Gerät Standby 1,5 Watt bei aktivem Wlan um Druckaufträge aus dem Netz zu erkennen. Gerät ausgeschalten Verbrauch nicht messbar weil weniger als 0,1 Watt was die kleinste Auflösung meines Messgerätes ist.
So unterschiedlich kann man mit Energie umgehen.
Moin, ich hänge mich hier mal rein.
Habe mir gestern bei einem Ford-Händler einen 1.5 EcoBoost angesehen, der das Winterpaket II verbaut hatte. Wenn ich mich richtig erinnere, sah die 220V-Steckdose in der Mittelkonsole vor der Rücksitzbank wie eine englische Steckdose aus, s.h. zwei Buchsen nebeneinander und eine etwas tiefer mittig.
Ist das die normale Ausführung oder ist das evtl. kein "deutscher" Mondeo gewesen?
Zitat:
@nomega schrieb am 2. Juni 2015 um 08:30:03 Uhr:
Moin, ich hänge mich hier mal rein.
Habe mir gestern bei einem Ford-Händler einen 1.5 EcoBoost angesehen, der das Winterpaket II verbaut hatte. Wenn ich mich richtig erinnere, sah die 220V-Steckdose in der Mittelkonsole vor der Rücksitzbank wie eine englische Steckdose aus, s.h. zwei Buchsen nebeneinander und eine etwas tiefer mittig.
Ist das die normale Ausführung oder ist das evtl. kein "deutscher" Mondeo gewesen?
Das ist die normale Ausführung.
Da passt aber jeder EURO-Stecker (flach 2 polig) rein und auch jeder "Schuko" (rund mit Schutzkontakt)also alles was man so hat, keine Sorge.
Moin, moin,
Auch ich habe diese, hier vielfach genannte, 2230V / 150W Steckdose verbaut.
Alles gut und schön, betreibt ihr die mit einem Adapter? Ist ja denke ich für US Stecker ausgelegt.
Jetzt ist der Mondeo ja kein seltenes Fahrzeug in D/EU, da hätte Ford aber wirklich mal Ländertypische Steckdosen verbauen können, oder was meint ihr?
MfG
Markus
Zitat:
@vectra712 schrieb am 11. Juli 2017 um 13:48:23 Uhr:
Moin, moin,Auch ich habe diese, hier vielfach genannte, 2230V / 150W Steckdose verbaut.
Alles gut und schön, betreibt ihr die mit einem Adapter? Ist ja denke ich für US Stecker ausgelegt.Jetzt ist der Mondeo ja kein seltenes Fahrzeug in D/EU, da hätte Ford aber wirklich mal Ländertypische Steckdosen verbauen können, oder was meint ihr?
MfG
Markus
Wir meinen, wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Zitat:
@messemann schrieb am 2. Juni 2015 um 08:50:06 Uhr:
Zitat:
@nomega schrieb am 2. Juni 2015 um 08:30:03 Uhr:
Moin, ich hänge mich hier mal rein.
Habe mir gestern bei einem Ford-Händler einen 1.5 EcoBoost angesehen, der das Winterpaket II verbaut hatte. Wenn ich mich richtig erinnere, sah die 220V-Steckdose in der Mittelkonsole vor der Rücksitzbank wie eine englische Steckdose aus, s.h. zwei Buchsen nebeneinander und eine etwas tiefer mittig.
Ist das die normale Ausführung oder ist das evtl. kein "deutscher" Mondeo gewesen?Das ist die normale Ausführung.
Da passt aber jeder EURO-Stecker (flach 2 polig) rein und auch jeder "Schuko" (rund mit Schutzkontakt)also alles was man so hat, keine Sorge.