200PS Diesel - Zugfahrzeug-Qualitäten?

Seat Tarraco

Hi,
wir suchen derzeit ein passendes Zugfahrzeug für unseren 2.4t (zGg) Wohnwagen. Effektiv beladen wird der bis ca. 2.2 t schätze ich. Wir suchen im mittleren Preissegment, Businessleasing. Gestern stoße ich zufällig auf den Tarraco: bis 2,3 t Anhängelast, Optik toll, innen und außen. Habe bei Vehiculum ein Angebot mit Leasingfaktor 0.65 gesehen - wäre ein Schnäppchen.
Als Zugfahrzeug kommt dann natürlich nur der 200PS Diesel in Frage. Hat hier irgendjemand Erfahrung mit schweren Anhängern (Tandemachse) am Tarraco? Reichen die 200PS um LKW souverän überholen zu können und auch am Berg nicht zum Hindernis zu werden? Ich hatte noch nie ein DSG Fahrzeug - ist das kritisches Thema mit Anhänger?
Vielen lieben Dank,
Volker

31 Antworten

Das macht mein PHEV aber auch. Steige ich aus, mit dem Schlüssel in der Jackentasche, leuchtet im Cockpit das Schlüsselsymbol auf und er geht aus.

Vielleicht ist das beim PHEV so, mag sein, der hat aber dann auch wieder ein anderes DSG und darf schon gar nicht soviel ziehen, wie der 200PS TDI und um den gehts hier. 😉

Es ging mir ursprünglich auch nur um den Anfahrkomfort eines DSG mit Nasskupplung und dem Anhängerrangierassistent. Und da finde ich die beiden nah beieinander. Haben ja beide mit 400nm zu kämpfen. Und 2000kg Anhängelast sind jetzt auch nicht wenig.

Das automatische Abschalten wird aber kein Alleinstellungsmerkmal des Hybrid sein. Das ist die aktuelle Keyless Version, dient dem Diebstahlschutz. Wie du schon sagst, bei der Vorgängerversion konnten theoretisch auch unberechtigte Fahrer einfach in den laufenden Wagen springen und den Tank leer fahren, also ohne Schlüssel meine ich. Das geht jetzt nicht mehr. Der Schlüssel misst die Entfernung zum Auto.

Kann mir echt nicht vorstellen, dass man beim Diebstahlschutz zwischen den Modellen unterscheidet. Höchstens noch möglich, dass es mit dem Chipmangel zu tun hat.

Zitat:

@yzf-600r schrieb am 6. Dezember 2022 um 08:17:57 Uhr:



Das automatische Abschalten wird aber kein Alleinstellungsmerkmal des Hybrid sein. Das ist die aktuelle Keyless Version, dient dem Diebstahlschutz. Wie du schon sagst, bei der Vorgängerversion konnten theoretisch auch unberechtigte Fahrer einfach in den laufenden Wagen springen und den Tank leer fahren, also ohne Schlüssel meine ich. Das geht jetzt nicht mehr. Der Schlüssel misst die Entfernung zum Auto.

Kann mir echt nicht vorstellen, dass man beim Diebstahlschutz zwischen den Modellen unterscheidet. Höchstens noch möglich, dass es mit dem Chipmangel zu tun hat.

Ist zwar Offtopic aber ein interessante These. Man müsste die Werkstattmeister mal damit konfrontieren, ob die das genauer wissen oder ne Schulung gab. Wird es per Software realisiert oder Hardware. Bekommen alte Generationen ein Update etc.?

Ist schon interessant, dass nun bei neueren Modellen der Motor echt ausgeht. Kann mal bitte jemand schauen, ob das irgendwie in der Anleitung erklärt wird?

Bei unserem 2019er kommt auch nur der gelbe Schlüssel im Display plus nerviger Piepton, aber geht nicht aus.

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Soweit ich weiss, ist es eine neue Kessy-Generation. Die misst jetzt immer den Abstand Originalschlüssel zum Fahrzeug. Wird der zu groß, geht das Fahrzeug aus. Das verhindert, dass Diebe uber Reichweitenverlängerer den Schlüssel abgreifen und das Auto fernstarten können.

Wir sollten aufpassen, wir vermischen hier jetzt einiges an Infos.
Man sollte nicht von einem OT ins andere rennen.
Zuerst ging es hier nur um den TDI mit 200PS vor einem richtig schweren Wohnwagen.
Dazu dann ein Beitrag, der erst beim recherchieren einen PHEV erkennen lässt, wobei dann das 6Gang DSG dem 7Gang DSG aufgrund der NM gleichgesetzt wird. Zusätzlich mit dem Einwurf zur besagten Motorabschaltung, bei aus dem Fahrzeug entfernten Schlüssel. Jetzt sind wir spekulativ bei der Reichweitenverlängerung.

Das sind 4 "verschiedene Schuhe"!

Man kann das auch gerne in ein neues Thema Tarraco als Zugfahrzeug oder Hybrid als Zugfahrzeug verschieben.

Es ging mir um den Angängerrangierassistenten, der Themenersteller konnte ihn ja noch nicht testen. ich habe ihn schon ein paar Mal benutzt und der Funktionsumfang des Assistenten ist halt unabhängig von der Antriebsart. Die Diskussion warum mein Motor ausging hast du gestartet. Fakt ist er merkt sich nicht den Anhänger und man muss dann wieder eine längere Strecke vorwärts fahren, damit der Assistent weiß wie weit er einknicken kann.

Beim Getriebethema ging es mir um das System allgemein. Also ist Wandler für Anhänger besser als DSG. Und da wollte ich dem Themenstarter halt zustimmen. Hatte bereits das DSG aus den Nuller Jahren und es war im Hängerbetrieb schrecklich. Dann wieder bewusst auf Wandler umgestiegen, das war beim Rangieren ein Traum. Und jetzt DSG mit Nasskupplung, mit einer Qualität beim Rangieren wie der Wandler.
Mein Fazit, wer früher wegen Anhängerbetrieb Autos mit Wandlergetriebe bevorzugt hat, muss mittlerweile keine Angst mehr vor dem DSG haben. Das sollte von der Antriebsart auch unabhängig sein.

Zitat:

Soweit ich weiss, ist es eine neue Kessy-Generation. Die misst jetzt immer den Abstand Originalschlüssel zum Fahrzeug. Wird der zu groß, geht das Fahrzeug aus. Das verhindert, dass Diebe uber Reichweitenverlängerer den Schlüssel abgreifen und das Auto fernstarten können.

Macht kein Sinn, denn du machst ja dem Auto durch die Reichweitenverlängerung weiß, dass sie nebeneinander sind. Dass kann es also nicht sein.

@Volker schöner Bericht. Was für ein Trümmer am Tarraco. Und im Vergleich zum 3 Liter BMW?

Zitat:

@AndyPHEV schrieb am 6. Dezember 2022 um 12:01:15 Uhr:


Soweit ich weiss, ist es eine neue Kessy-Generation. Die misst jetzt immer den Abstand Originalschlüssel zum Fahrzeug. Wird der zu groß, geht das Fahrzeug aus. Das verhindert, dass Diebe uber Reichweitenverlängerer den Schlüssel abgreifen und das Auto fernstarten können.

Bei Unserem Tarraco, BJ juni 2022 geht der Motor nicht aus, wenn ich mit Schlüssel aussteige und weggehe.
Wenn der Motor aber einmal ausgemacht wird geht er nicht mehr an.

Zitat:

@freeadrenalin schrieb am 8. Dezember 2022 um 21:30:07 Uhr:


@Volker schöner Bericht. Was für ein Trümmer am Tarraco. Und im Vergleich zum 3 Liter BMW?

Beim Gespannfahrverhalten nehmen sich der BMW und Tarraco nicht wirklich viel. Die wiegen - glaube ich - auch beide ähnlich viel (Leergewicht um 1,8 to). Der längere Federweg beim Tarraco ist aber insbesondere auf schlechten Straßenabschnitten im Hängerbetrieb deutlich angenehmer, als das straffe Sportfahrwerk im BMW. Dafür zieht der 6 Zylinder im BMW die 2 to (mehr darf der Hänger am BMW nicht wiegen) um Längen souveräner: 620NM/265PS vs. 400NM/200PS ;-) Da ist Beschleunigung auf dem Standstreifen & Co. - ohne Übertreibung - überhaupt kein Problem.
Unterm Strich ist aber der Tarraco aber doch das passendere Zugfahrzeug. Speziell auch für unsere Reisen ans Mittelmeer, wo unsere Kids das größere Platzangebot in der zweiten Reihe genießen werden und wir gewichtsmäßig nicht mehr so limitiert sind :-)

530d

Jetzt Reihe ich mich auch mal ein als Wohnwagen Fahrer. Im letzten Jahr haben wir uns einen Hobby 560kmfe mit 2 Tonnen Achse gekauft, wenn dieser voll beladen ist sind wir bei maximal 1900kg.

Der Zeit fahre ich noch ein Insignia B Sportstourer mit 170PS Wandler 8 Gang Automatik aus 2019 mit einer Anhängelast von1950Kg.

Meine Überlegungen ist auch auf den Tarraco umzusteigen, vorzüglich auf die 200PS DSG 4 Drive Variante, dieser hat mehr Reserven im Gespannbetrieb mit unserem Wohnwagen, jedenfalls nach Anhängelast Tabelle.

Doch man liest sehr viel, lieber Wandler mit Wohnwagen als DSG.

Meine jährliche Fahrleistung liegt bei 15.000km, davon ca. maximal 4000km im Gespannbetrieb, eher etwas weniger.

Was meint ihr, wechseln oder eher nicht?!

Außerdem wäre das mein erster Schritt nach ca. 20 Jahren Opel Fahrer ins VAG Lager zu wechseln.

VG Jan

Zitat:

@AndyPHEV schrieb am 6. Dezember 2022 um 12:01:15 Uhr:


Soweit ich weiss, ist es eine neue Kessy-Generation. Die misst jetzt immer den Abstand Originalschlüssel zum Fahrzeug. Wird der zu groß, geht das Fahrzeug aus. Das verhindert, dass Diebe uber Reichweitenverlängerer den Schlüssel abgreifen und das Auto fernstarten können.

Falsch, die Reichenweitenverlängerung wird verhindert in dem der Schlüssel seinen Ruhezustand erkennt und sich "abschaltet", nicht mehr ständig nach seinem Auto sucht, also kein angreifbares zu verlängerndes Signal mehr sendet.

Zitat:

@Janer110680 schrieb am 8. Februar 2023 um 14:57:56 Uhr:


Jetzt Reihe ich mich auch mal ein als Wohnwagen Fahrer. Im letzten Jahr haben wir uns einen Hobby 560kmfe mit 2 Tonnen Achse gekauft, wenn dieser voll beladen ist sind wir bei maximal 1900kg.

Der Zeit fahre ich noch ein Insignia B Sportstourer mit 170PS Wandler 8 Gang Automatik aus 2019 mit einer Anhängelast von1950Kg.
Meine Überlegungen ist auch auf den Tarraco umzusteigen, vorzüglich auf die 200PS DSG 4 Drive Variante, dieser hat mehr Reserven im Gespannbetrieb mit unserem Wohnwagen, jedenfalls nach Anhängelast Tabelle.
Doch man liest sehr viel, lieber Wandler mit Wohnwagen als DSG.
Meine jährliche Fahrleistung liegt bei 15.000km, davon ca. maximal 4000km im Gespannbetrieb, eher etwas weniger.
Was meint ihr, wechseln oder eher nicht?!
Außerdem wäre das mein erster Schritt nach ca. 20 Jahren Opel Fahrer ins VAG Lager zu wechseln.

VG Jan

Mir fehlt die Erfahrung zur Wandlerautomatik, wenn das der Hauptgrund deiner Frage ist dann brauchst du nicht weiter lesen.
Seit 2014 fahre ich mit Wohnwagen 1,8/1,4/1,7 Tonnen, mit 140/150/200PS Allrad TDI DSG. Sofern du keinen Tarraco mit nachgerüsteter AHK kaufst, sollte das DSG nicht das Problem sein. Sofern man nicht ewig rangieren muß/will, da könnte die Temperatur zu stark ansteigen und sich das DSG melden.

Nur am Rande sei bemerkt, es gibt bei SEAT immer den Hinweis zum Verhältnis von Höhenmeter zur damit schwindenden Anhängelast, genauer gesagt der "GesamtMasse der Zugkombination". Ab 1000m und je weitere 1000m Höhe jeweils 10% weniger.

@Janer110680
Also mit dem Insignia hast du grundsätzlich ein solides Kfz mit großen Kofferraum und ausgereiftem Motor und Getriebe. Natürlich ist der Tarraco neuer und bietet gerade als Zugfahrzeug mehrere Vorteile gegenüber dem Insignia, was den Insignia als Fahrzeug aber per se nicht schlecht macht. Die Frage du dir stellen musst: Ist dir der massive Aufpreis für den Tarraco/ Neuwagenbeschaffung die eher kleinen Vorteile wert? Wenn ich vor dieser Entscheidung stehen würde ein klares Nein! Hast du genügend Geld rum fliegen, dann ist's eh egal. Dann vielleicht auch mal BMW X7 angucken.
Ich würde beim ausgereiftem Insignia bleiben.

Hallo, ich hab mal ne ganz andere Frage:

Ich habe heute festgestellt, das an der 13-Poligen Steckdose weder Zündplus, noch Dauerplus angeschlossen sind.
Wie ist das bei euch?

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